• Welcher von den Teilen ist am besten als Limiter zu gebrauchen??
    DDX 166
    TC TRIPLE C
    andere Empfehlungen bis 300€ sind natürlich auch in Ordnung.
    Soll als Schutz meiner Anlage dienen.
    Das man nicht ständig nach dem DJ und den Endstufen kucken muss.
    Und natürlich wenn ich meine Anlage verleihe.

  • Der DBX166 ist IMO als Limiter überhaupt nicht geeignet.


    Der Tripple-C ist als Summenlimiter, um den Pegel auf bestimmte Vorgaben zu begrenzen oder noch ein Quäntchen mehr SPL herauszuholen, gut geeignet.


    Wenn du aber dein System SCHÜTZEN willst, muss die Begrenzung NACH der Aktiv-Weiche erfolgen, oder du verschenkst eine Menge Pegel (wenns sicher sein soll) oder es ist einfach nicht sicher.....


    Auf Nummer sicher gehst du mit einem Digitalcontroller mit Limitern in den Ausgängen. Oder du hängst an die Ausgänge welcher Aktiv-Weiche auch immer geeignete Kompressoren mit Limiter-Funktion (evtl. auch mehrstufige, nicht zu verwechseln mit mehr-bändigen wie dem Tripple-C oder dem Behringer Ultramizer).

  • Also Weiche habe ich die Behringer Ultradrive.
    Aber der limiter ist wohl nicht soo das wahre....
    Habe deshalb gedacht ich frag hier mal nach.
    Denke mal das sie das System nicht genug schützt.
    Also so der Schutz das man den Master soweit hochziehn kann und das nach einem bestimmten Maß nichts mehr passiert.
    Sonst kann der DJ ja spinnen,bzw. wenn er angetrunken ist und es nicht mehr so richtig merkt.
    Was währe da wohl am geeignetsten??
    Und ist es wirklich so unsicher vor dem Digital Controller das Signal zu begrenzen, wenn er unzugänglich oder geschützt in einem Rack untergebracht ist??

  • Wenn du die Messungen von JF lesen könntest wüsstest du dass die limiter vom Ultradrive schon taugen für sowas wenn sie nur richtig eingestellt sind. Allerdings was hilft dir der beste Limiter venn schon das DJ Pültchen totoal überfahren wird und alles was danach kommt auch. Da hilft immer nur auf die Finger hauen. Fang an das zeug zu nutzen das du hast. Weniger ist oft mehr.

    SaDis - Veranstaltungsservice

  • Du kannst für die Eingänge am Ultradrive Limiter / Kompreessor als Filter einsetzen, ebenso an den Ausgängen, wo ist also das Problem? Ein weiterer Limiter bringt jawohl goa´nix, oder?

    Sonnige Grüße aus Frankfurt

  • @ KlangTerrorist: Der Limiter im UD macht laut JFs Test keine Overshoots. Er begrenzt da, wo er eingestellt ist. Die anderen hier haben aber völlig recht. Wenn ein DJ alle Regler hochreißt, dann übersteuert schon das Mischpult und daran kann kein Limiter mehr was ändern.


    Den besten Schutz unterdessen bieten IMO passend starke Amps mit ordentlichen Limitern.


    @ Demtröder: Wenn man noch ein bisschen mehr Schalldruck rausholen will, dann bringen auch "weiche" Limiter aka Kompressoren etwas. Wenn diese zusätzlich noch eine Limiter-Sektion haben, dann ist das schon ok....

  • na ja, was dafür ganz gut geeignet wäre ist ein sogenannter "dummheit- und arroganz-limiter" :D


    mir ist aber leider kein hersteller bekannt, der sowas baut.


    übergangsweise würde ich dir daher auch empfehlen, die funktionen deines UD zu nutzen...

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Zitat von "Jens Droessler"

    @ KlangTerrorist: Wenn ein DJ alle Regler hochreißt, dann übersteuert schon das Mischpult und daran kann kein Limiter mehr was ändern.


    Wie geht dann das wenn man den Master hochzieht das es nicht mehr LAUTER wird??

  • Zitat von "KlangTerrorist"


    Wie geht dann das wenn man den Master hochzieht das es nicht mehr LAUTER wird??


    Dann musst Du halt den Threshold des Limiters einfach niedriger einstellen!!!!!!


    das kann doch nich so schwer sein???



    Gruss Thomas

    blubb.

  • Zitat von "KlangTerrorist"

    bin halt in manchen sachen blutiger anfänger


    also bei über 1000 beiträgen könnte man schon erwarten das Du weißt wie nen Limiter einzustellen ist.


    Gruss Thomas

    blubb.

  • Wenn du ein Pult hast, was fast grenzenlos Pegel liefern kann, kannst du die Lautstärke mit den Limitern begrenzen. Je mehr Pegel dann vom Mixer kommt, umso mehr regelt der Limiter raus, um das Signal zu den Endstufen passend zu halten. Da aber reelle Pulte NICHT unbegrenzten Pegel liefern können, geht das nur bis zu einem bestimmten Grad, an dem dann das Mischpult eben schon clippt. Das erhöht nur den Klirr und macht LS kaputt, aber lauter wird es realistisch betrachtet nicht (es klingt dank der Verzerrungen nur so...).


    Ich fahre deshalb das System im DriveRack (So heißt das 19"-Rack, wo EQ und Weiche usw. drin stecken. Gemeint ist NICHT das Gerät von DBX) so weit runter, dass bei normalem Gain (plus ein bisschen Reserve) das System noch ohne Limiter-Einsatz läuft. Dann hat der DJ das Gefühl, das System ausgereizt zu haben. Auf Gain-Überdreh-Ideen kommt er dann (bei klarem Verstand) nur, wenn es ihm viel zu leise erscheint. Damit letzteres nicht passiert, muss das System eben passend dimensioniert sein..... Manche DJs stehen aber auf angezerrten Sound.....


    Andere DJs meinen z.B. auch, dass ein Allen&Heath Xone erst richtig fett klingt, wenn der HP-Filter auf Minimum (100Hz), die Resonanz auf Maximum und der Effekt ständig auf On steht. Dass dabei ein Hochpass (wenn auch mit Resonanz) bei 100Hz läuft, interessiert ihn dabei nicht. "Klingt so am fettesten!"

  • genau so isses...genauso wie manche djs meinen das der master und das pult voll aufgreht sein muss, und das ist genau das problem.
    dafür bräuchte ich einen limiter..das nicht der dj so nen müll machen kann, grade wenn ich nicht anwesend bin...