Top mit sehr gutem Klang

  • Zitat von "alec"

    Vorhandensein eines richtigen Hochtöners


    kann man nur unterstreichen!
    full ack @ alec.

    user auf eigenen Wunsch gelöscht

  • Zitat von "alec"

    Zu den X max als auch den LB Systemen wirst Du keine Messungen finden, Gründe kann man sich denken. Die PS12 klingt keineswegs seltsam,


    Die Gründe die du dir denkst würden mich schon intressieren !
    Der tatsächliche Grund weshalb es keine öffendlichen Frequenzschiebe gibt ist simpel, ein ausführliches Messprotokoll kostet einen Haufen Geld, denn damit es aussagekräftig und neutral ist, sollte es schon von einer unabhängigen Firma b.z.w. Institut (z.B. das Fraunhofer) ausgeführt werden.
    Alle anderen Messungen und erst recht privat vorgenommene oder unsere eigenen sind, ob berechtigt oder nicht, jederzeit anzweifelbar !
    Bei den letzt genannten Messungen ist auch in keiner Weise geklärt unter welchen räumlichen Bedingungen sie entstanden sind, was ein weiterer Grund für unterschiedliche Ergebnisse bei ein und der selben Box ist, somit relativiert sich der reale Nutzen dieser Messungen.


    Zur aw-audio PS12:
    Ich habe geschrieben das die Sprach/Gesangs Wiedergabe "eigenwillig" ist, von seltsam habe ich nichts geschrieben, das haben andere Forenuser geschrieben !
    Mein persönlicher Höreindruck bei der Box ist:
    Die oberen Mitten klingen recht hart und gepreßt, dieser Eindruck verstärkt sich je höher der Pegel wird.
    Das Klanggeschehen scheint förmlich an der Box zu kleben, eine räumliche Staffelung* einzelner Instumente (Klangereignisse) ist nicht gegeben.
    Die Box erzeugt einen stehten Druck auf den Ohren, der nichts mit Lautstärke zu tun hat, er ist einfach konstand vorhanden.
    (Eine mögliche Erklärung, die Phasenlage bei der Trennfrequenz könnte zu weit gegeneinander verschoben sein, das ist jedoch nur eine waage Vermuttung !)
    Ansonste stehe ich auch weiterhin zu meiner Aussage:

    Zitat

    Der "aw-audio" Bauvorschlag PS12 ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern



    (*= Soweit man das bei einer PA- Box überhaupt erwarten darf !)

  • Zitat von "LSV Hamburg"

    ... damit es aussagekräftig und neutral ist, sollte es schon von einer unabhängigen Firma b.z.w. Institut (z.B. das Fraunhofer) ausgeführt werden.
    Alle anderen Messungen und erst recht privat vorgenommene oder unsere eigenen sind, ob berechtigt oder nicht, jederzeit anzweifelbar !


    ... bei der Messung eines Tops wir i.d.R. der Direktschall gemessen - und es gibt mehrere Messverfahren (die eine Impulsantwort liefern ...), wo Raumanteile "ausgefenstert" werden können. In größeren Räumen ist die unter Grenzfrequenz entsprechend tiefer ... und dennoch gibt es auch hier Möglichkeiten (Frequenz-"slicing" ...), z.B. wo dann eine Fernfeldmessung mit einer Nahfeldmessung "zusammengerechnet" wird.
    Mit ähnlichen Verfahren lassen sich auch bei Bass-Systemen die Schallpegel der Membran und der Vents komplex addieren (mit Flächengewichtung etc. ...).


    Zitat von "LSV Hamburg"

    Bei den letzt genannten Messungen ist auch in keiner Weise geklärt unter welchen räumlichen Bedingungen sie entstanden sind, was ein weiterer Grund für unterschiedliche Ergebnisse bei ein und der selben Box ist, somit relativiert sich der reale Nutzen dieser Messungen.


    Ich habe - natürlich "nur interessehalber" - auch schon "mal" einige Produkte diverser Hersteller gemessen und bekomme - oh Wunder - praktisch identische Messungen (auch Absolut-SPL !) wie der in der Szene anerkannte "Messpabst" (... der ja auch bei den Soundvorbereitungen beim "echten" Pabst in Köln war ...) vom CP ... upps - ich meine natürlich den PP :grin: .


    Voraussetzungen sind natürlich professionelle Messmikrofone (gibts nicht für EUR 50,- :? ) ... und ein Mess-System mit der Möglichkeit, alles auch vor der Messung kalibrieren zu können (d.h. Referenzmessung an den Ausgangsklemmen des Verstärkers und ein Mikrofonkalibrator).


    Falls Du also mal - ohne weiterhin viel Geld im Fraunhofer-Institut auszugeben - aussagekräftige Messungen benötigst: So weit ist Hamburg von hier gar nicht entfernt ... :lol:

  • Zitat von "LSV Hamburg"

    Der tatsächliche Grund weshalb es keine öffentlichen Frequenzschiebe gibt ist simpel, ein ausführliches Messprotokoll kostet einen Haufen Geld, denn damit es aussagekräftig und neutral ist, sollte es schon von einer unabhängigen Firma b.z.w. Institut (z.B. das Fraunhofer) ausgeführt werden.
    Alle anderen Messungen und erst recht privat vorgenommene oder unsere eigenen sind, ob berechtigt oder nicht, jederzeit anzweifelbar !
    Bei den letzt genannten Messungen ist auch in keiner Weise geklärt unter welchen räumlichen Bedingungen sie entstanden sind, was ein weiterer Grund für unterschiedliche Ergebnisse bei ein und der selben Box ist, somit relativiert sich der reale Nutzen dieser Messungen......


    Bloß, frage ich mich in dem Moment, welches Interesse A(rne) W(inter) Audio,
    der Entwickler der PS 12, daran haben sollte, diese Messungen in
    irgend einer Weise zu schönen. Das kaufmännische Interesse scheidet
    in dem Fall wohl aus (oder hat er Anteile an Eminence und Oberton?), was
    man bei einigen Tipps und Vorschlägen diverser Forumsuser leider immer
    mal wieder annehmen muß. Und das macht für mich schon einen Unterschied.
    Ein nicht so ganz perfekte Messung ist immer noch besser als gar keine.
    Obwohl, wie immer bei diesem Thema, der eigene Höreindruck entscheidet.
    Aber das die PS 12 wohl relativ neutral abgestimmt ist, habe ich wohl nicht
    als einziger herausgehört. By the way. Gab es nicht mal eine Messung von
    dem LB-Top? Ich meine, da schon mal was gesehen zu haben

    MfG Heini


    (Lasst euch von dem DJ nicht verwirren. ;))

  • Vom LB Top kenn ich nur die Messchriebe der einzelnen Chassis a Hochtöner und die 10"er, gabs ma irgendwo einen vom ganzen Top?

    Tu immer das Richtige - Das belohnt einige und erstaunt den Rest!

  • Zitat von "DJheini"

    Bloß, frage ich mich in dem Moment, welches Interesse A(rne) W(inter) Audio,
    der Entwickler der PS 12, daran haben sollte, diese Messungen in
    irgend einer Weise zu schönen.


    ... eben ! - es gibt heute in verschiedenen Preiskategorien vernünftig arbeitende Mess-Systeme, mit denen geschönte (oder gefälschte ...) Messungen sehr schnell entlarvt werden können ... sofern der Bediener damit umzugehen weiß.


    Kein seriöser Hersteller würde sich mittel- und langfristig wirklich einen Gefallen damit tun, unkorrekte Messungen zu veröffentlichen ... einige würden es irgendwann dann sowieso "merken" ... :wink:

  • Zitat von "LSV Hamburg"

    Alle anderen Messungen und erst recht privat vorgenommene oder unsere eigenen sind, ob berechtigt oder nicht, jederzeit anzweifelbar !
    Bei den letzt genannten Messungen ist auch in keiner Weise geklärt unter welchen räumlichen Bedingungen sie entstanden sind, was ein weiterer Grund für unterschiedliche Ergebnisse bei ein und der selben Box ist, somit relativiert sich der reale Nutzen dieser Messungen.


    Arne beschrieb des öfteren wie er misst. Die Messungen werden immer gleich durchgeführt. Ein Entwickler wird ebenfalls immer Messreihen durchführen um das Ergebnis zu optimieren, warum also nicht das Endergebnis präsentieren? selbst Indoormessungen oberhalb 200Hz sind aussagekräftig! Sehr unwahrscheinlich das auch nur ein einziger Entwickler seine Messungen beim Fraunhofer Institut durchführern lässt. Schau dir die Messungen der 1001 von Anselm an, das Ergebnis spricht für sich-Messreihen der Entickler 95% Mlissa , was einige Entickler hier im Forum ebenfalls benutzen (Anselm hat mit Monkey Forest gemessen)...naja, was solls.

    H-AUDIO Elektroakustik

  • ich kann sehr gut verstehen das es einige entwickler gibt die nich ohne weiteres messungen frei geben ... das haben u.a. gespräche mit einigen dieser leute ergeben :wink: denn guter klang ist seltener als man glaubt = perfekte linearität und grade im lowbudgetbereich könnte eine absichtlich vereinfachte weiche die zu gewissen kleineren notches oder peaks führt oder aber extra im übernahmebreich mit phasen verschiebungen arbeitet um die wiedergabe auf gewisse einsatzbereiche zu optimieren (z.B.) im vergleich mit geschönten messungen die es nunmal gibt fehlgedeutet werden... wer einen ruf hat und seine produkte z.B. online anbietet läuft gefahr mit zu detailierten datenblättern leute zum ottokatalog kaufen zu verleiten... mit der folge, dass einige kunden dann nachher beim hören die ernüchterung erfahren... bei kleineren herstellern ist das nicht ganz einfach... eine negative publike meinung ist und bleibt schwer wie 7 positve...


    SK es gibt halt leute die pa nicht als hifi mit pegel betrachten sondern eher als mittel zum zweck :wink: dafür wird gezahlt der rest is luxus den nicht jeder haben will oder haben kann!!!
    zudem sei gesagt das man mit einem geeichten behringer mikro! (ja das dumme 50€ digen) hervorragend arbeiten kann ne max spl messung auf einem meter brauch ich nicht!! und zum tendenzen erkennen reicht auch eins ohne kalibrierrung.. wenn nicht ... äääh falsches hobby :oops:

    mfg Matthias Schoster

  • Messchriebe sind aber sehr hilfreich bei der Auswahl eines Lautsprechers und auch später im Einsatz der Box... Unerlässlich sind für mich neben dem Frequenzverlauf im relevanten Bereich und der Tuningfrequenz bei BR auch das Abstrahlverhalten bei verschiedenen Frequenzen. Große Hersteller wie EV oder JBL geben das genauestens und ungeschönt an.


    Nebenbei, wo wir doch bei gutklingenden Tops sind:


    Was muss man denn für ein Top hinlegen, das klanglich mit einer JBL Control 1 Pro mithalten kann ?
    Also die Auflösung wie die der einfachen kleinen Mylarkallotte in den JBL Control 1 schafft irgendwie kein PA Treiber so richtig, außer er kostet allein schon über 300 €... Die ganze Box kommt dann auf min. 1000 €, nur um Hifi mit Pegel hinzubekommen. Dazu muss ich sagen, dass eine Control 1 noch lange kein guter Hifilautsprecher ist. Den Sound von solchen billigen Behringer Monitoren mit einer PA zu erreichen wäre schon ein Traum... :P

  • Naja das ist etwas schwierig festzusetzen... Hast du schonmal eine Klipsch rf 7 gehört ? Die hat nichts mit weichgespültem Hifisound zu tun... Auch die billige JBL Control 1 ist klanglich nicht zu verachten, obwohl sie vom Frequenzschrieb etwas wellig aussieht. Wenn ich Musik höre, egal ob das zuhause oder bei einem Event ist möchte ich eine klare detaillierte Wiedergabe...

  • Zitat

    Was muss man denn für ein Top hinlegen, das klanglich mit einer JBL Control 1 Pro mithalten kann ?


    Ob Sie mit den JBL Control mit halten kann,weiss ich nicht.
    Aber wenn Du Tops suchst Die einen hohen Pegel bringen und dabei noch Hi-Fi mäßig klingen sollen,dann hör Dir mal von Wharfdale die Twin X-Serie an,speziell Twin X 10 und Twin X 12.
    Da sind Koax-Chassis drinn,also nicht wundern.
    Guitarplace Aschaffenburg z.B hat die im Online-Shop.

  • Danke für den Tipp. Den Shop kannte ich noch nicht. Die Wharfedale sollte ich mir wohl mal anhören. Ich kann mir gut vorstellen, dass die klingen, Wharfedale baut ja auch Hifiboxen, die wirklich überzeugen können wie ich finde.

  • Zitat von "andirr"

    Was muss man denn für ein Top hinlegen, das klanglich mit einer JBL Control 1 Pro mithalten kann ?
    Also die Auflösung wie die der einfachen kleinen Mylarkallotte in den JBL Control 1 schafft irgendwie kein PA Treiber so richtig, außer er kostet allein schon über 300 €...


    So ein Top kostet z.Zt. genau 379,- EUR, wobei ich der Meinung bin, das es besser klingt als die C1p.

  • Meine C 1 kann ich ja leicht überall hin mitnehmen und dann mal bei Zimmerlautstärke Direktvergleiche machen. Beim nächsten Forentreffen in meiner Nähe nehme ich die kleinen JBLs mit, dann dürfen die PA Boxen mal zeigen was sie können. :twisted:

  • Zitat von "andirr"

    Was muss man denn für ein Top hinlegen, das klanglich mit einer JBL Control 1 Pro mithalten kann ?
    Also die Auflösung wie die der einfachen kleinen Mylarkallotte in den JBL Control 1 schafft irgendwie kein PA Treiber so richtig, außer er kostet allein schon über 300 €...


    ... also wenn DIE Box klanglich das Maß der Dinge sein soll ... :?


    Die C-1 hat im Bereich 5 ... 6 kHz einen extremen Pegeleinbruch (wg. Phase ?) ... einen weiteren - weniger ausgeprägt - bei etwa 9 kHz ... und steigt darüber stetig an (bei 14 kHz ca. 5 dB lauter als im Mittenbereich ...) - es ist einfach eine kleine, leichte Box für Gastro-Hintergrundbeschallung ...


    http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?t=21580

  • Also mir würde da auch die A1 besser gefallen, die hat der Frank ja auch schon in anderen Lokalen/Restaurants hier in Brilon installiert...


    Die Control finde ich gar nicht mal soo schlecht, für kleinere Hintergrundanwendungen oder um das billige Radio in der Küche zu ersetzen gehen die in Ordnung, aber für mehr würde ich die Plastebomber net einesetzen.

    Gruß
    Thomas

  • sound Klinik:


    Zitat

    Die C-1 hat im Bereich 5 ... 6 kHz einen extremen Pegeleinbruch (wg. Phase ?) ...


    Die Trennfrequenz der JBL Control 1 liegt bei 6 kHz, sie ist mit 12 db/Okt. getrennt. Der Pegeleinbruch kommt wohl hauptsächlich außerhalb der Achse zur Geltung, auf Achse ist es nicht schlimm. Außerhalb muss man sie ggf. entzerren. So extrem ist er aber garnicht:


    http://www.jblpro.com/pub/install/control/ctrl1.pdf


    Die Entwickler der Box haben sich sicher etwas dabei gedacht. Ich glaube kaum, dass da Fehler gemacht wurden in Bezug auf den Phasengang, die sich hätten vermeiden lassen.


    Die Control 1 ist keine Monitorbox, sie ist halt etwas gesoundet und das gefällt einem oder nicht, aber sie schafft es den oberen Hochtonbereich klar wiederzugeben und das fehlt mir bei vielen PA Boxen, oft geht es da über 10 kHz schon bergab. Wenn man die Control dagegen stellt wirkt eine PA Box nur noch unpräzise und das liegt nicht nur an den lauteren Höhen der C1...