SAC; eine Alternative nur für Profi`s ?

  • Zitat

    In der 2HE_Variante ist das sicher richtig. Allerdings bin ich auch davon ausgegangen ( wie bei mir ) das eine externe SK genutzt wird.


    Stimmt, der Trend geht eindeutig dahin. Leider ist das kontroproduktiv, was niedrige Latenzen angeht. Die meisten externen gehen über USB oder Firewire, was bis auf ganz wenige Ausnahmen in Punkto Latenz zu Verschlechterungen geführt hat. Die alten RME oder Motu PCI Bus basierten Systeme schlagen in diesem Punkt jedes Firewire oder USB Produkt, auch ie aus eigener Herstellung.
    Ich hoffe, dass mit den neuen Schnittstellen endlich mal richtig "schnelle" externe Soundkarten auf den Markt kommen. USB3.0, die neue Firewire Schnittstelle oder MS Lightpeak sollten das möglich machen.
    Dann wären kleine Computer für SAC auch kein Thema mehr. Fakt ist, ein richtig schneller Rechner mit hoher Rechenleistung für SAC kann man für 400,- bis 500,- EUR bauen. Da kann man zur Not auch zwei Rechner mit auf die Baustelle nehmen. Zwei M7CL kosten da schon etwas mehr.
    BTW: Im SAC Forum ist ein User, der SAC komplett auf einem USB Stick betreibt. Das wäre in einem Havariefall natürlich ein Glücksfall. Umstecken, booten, letzte Autosave session laden und weiter geht's.


    LG
    WW

  • Zitat von "KurtSchuster"

    Genaugenommen den 800MHz Value_Ram. Das Board kann zwar nur 667MHz, aber ein wenig Luft kann nicht schaden.


    Sorry, aber das ist Blödsinn.


    Ob Ram mit Board zusammenspielt und welche Ansteuerfrequenz dabei herauskommt bestimmen andere Faktoren.

  • Zitat von "marce"

    Sorry, aber das ist Blödsinn.


    Ob Ram mit Board zusammenspielt und welche Ansteuerfrequenz dabei herauskommt bestimmen andere Faktoren.


    Wie liebe ich doch derartige Beiträge.
    Wenn ich so was lese muss ich immer erstmal die Turnschuhe rausholen und ne Runde um den Block laufen. Sonst würde ich noch was schreiben das mir anschließend selbst leid täte.


    Trotzdem, eine Kurzanalyse kann nicht schaden.


    Als erstes wird sich für etwas entschuldigt, das maßlos und geplant ist. Nämlich die direkt folgende beleidigende Bemerkung.
    Ich frage mich wirklich was das soll.
    Ist es denn nicht möglich mit:" Meines Erachtens sieht die Sache so und so aus....." anzufangen ?
    Muss da gleich von "blöd" die Rede sein ?


    Als nächstes folgt dann eine absolute Luftnummer an Aussage.


    Zitat von "marce"

    Ob Ram mit Board zusammenspielt und welche Ansteuerfrequenz dabei herauskommt bestimmen andere Faktoren.


    Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das sagt nichts, garnichts !


    Ich könnte jetzt hierhin schreiben warum das Board mit dem Speicher genauso funktionieren wird wie in meinem Entwurf gedacht.
    Aber vorher würde ich doch gerne noch wissen welche die Faktoren sind die die "Ansteuerfrequenz" bestimmen. Und vor allem warum meine Aussage Blödsinn ist.


    Und bitte genaue Fakten. Wie was wo. Keine informativen Seifenblasen.


    Gruß,


    Kurt

  • wenn Du willst - ok, es ist kein Blödsinn sondern Bullshit, was Du da geschrieben hast. Besser jetzt? Kurz gesagt, technisch falsch.


    Ram und Board-Kombinationen wählt man anhand der vom Hersteller veröffentlichen Kompatibliltätstabellen. Da spielen so Dinge wie Frontsidebus, Multiplikatoren und auch die Eigenschaften des Speicherkontrollers eine Rolle (z.B. habe ich noch nicht mal nachgeschaut, ob das von Dir genannte Board überhaupt mit ECC klar kommt... - ECC verhinder übrigens keine Fehler im Datenstrom sondern (kann) Fehler im Ram selbst beheben - z.B. einzelne Bitsprünge durch "Elektrovoodoo")


    Aber ich klinke mich hier besser aus - sonst muss ich auch noch über den restlichen IT-Voodoo deines "optimalen Systems" etwas evtl. von Dir nicht gewünschtes sagen...

  • Wie ich es mir dachte. Keine Fakten, nur bisserl rumgewedel mit Begriffen die irgendwo aufgeschnappt wurden.


    Du gibst ja sogar zu das du dir das Board nicht mal angeschaut hast. Aber soooo den Hafen aufreißen. Wie peinlich ist das denn ?


    Ich hingegen habe Fakten. Guckst du http://www.ec.kingston.com/ecom/configurator_new/modelsinfo.asp?SysID=42617&mfr=Tyan+Computers&model=Thunder+h2000M+%28S3992&search_type=&root=us&LinkBack=http%3A%2F%2Fwww.valueram.com&Sys=42617-Tyan+Computers-Thunder+h2000M+%28S3992-E%29&distributor=0&submit1=Search


    Aber was soll man erwarten von jemandem der etwas unterstellt ( "optimales System" ) das 2 Beiträge höher ausdrücklich in abrede gestellt wurde.


    Zitat von "KurtSchuster"

    So, zum Schluss noch eine Bemerkung. Ich möchte mit meinem „Solid_Gold_PC“ 8) niemanden Überzeugen oder den Anschein erwecken das sei nun der heilige Gral.


    Klink dich aus oder lass es sein. Ist mir Wurst.

  • schöner Link. Der von Dir genannte 800MHz-Ram ist übrigens wohl nicht enthalten? Schade - soviel zu den Fakten.


    darum ging es mir: Es macht absolut keinen Sinnn, in ein Board, das off. nur 667MHz FSB hat einen 800er-Speicher reinzustecken. Mit viel Glück läuft er, mit ein wenig Pech gar nicht. Wenn ich die Doku richtig überflogen habe wird der Speicher wohl laufen, aber nur mit 533MHz. Evtl. auch mit den kompletten 800, hängt aber von den verbauten Modulen ab und der Größe des verbauten Speichers.


    Daher ist das, was Du geschrieben hast ("aber ein wenig Luft kann nicht schaden.") technischer Blödsinn. Ob du es einsiehst oder nicht. So funktikoniert das in dem Bereich nicht. Glaub's einfach, ich verdiene mein Geld mit "so Zeugs".


    Zu den Auslassungen über die angebliche 3-4 fache Haltbarkeit von Serverboards gegenüber Consumerboards sage ich besser nichts - und SW-Raid bei einem System, das so gut wie gar nichts auf der Platte tut und wenn es täte auch noch minimale Latenzen erfordern würde - naja, es gibt eben einen Unterschied zwischen Technischem Background und Marketinggeschwätz... Ok, Ausfallsicherheit könnte man als Grund nehmen - da gibt's aber bessere Möglichkeiten...


    Kurz gesagt: (Mit einem passenden Controllern für vernünftige externe Raid-Systeme) z.B. ein schönes Board für einen günstigen Datenbankserver oder eine Kiste, die ein paar Webseiten hosten soll und in die ich 64GB Speicher reinstecken will. Aber aus techischer Sicht nicht optimal für ein SAC-System geeignet.

  • Zitat von "marce"

    schöner Link. Der von Dir genannte 800MHz-Ram ist übrigens wohl nicht enthalten? Schade - soviel zu den Fakten.


    Ein schönes Beispiel für deine destruktive Einstellung. Dir geht es doch gar nicht darum konstruktiv zu kritisieren. Du willst nur bisserl unverschämt rumnörgeln und dich aufblasen.
    Wäre dem nicht so hättest du nach 2 Min. Google sicher das gefunden http://www.tyan.com/support_do…mory.aspx?model=S.S3992-E


    Zitat von "marce"

    darum ging es mir: Es macht absolut keinen Sinnn, in ein Board, das off. nur 667MHz FSB hat einen 800er-Speicher reinzustecken.


    Das kann schon Sinn machen. Nämlich dann wenn der 800Mhz_Speicher ( bei 667Mhz ) wahrscheinlich weniger warm wird als der "echte" 667Mhz_Speicher. Und dann evtl. auch länger lebt.
    Die Erfahrung zeigt deutlich das Bauteile die sehr heiß werden weniger lang leben als Bauteile die die gleiche Arbeit verrichten und nicht so heiß werden.
    Upps, mir fällt gerade auf das in deiner Aussage ja sogar noch ein Kinken drin ist. Scheinbar kennst du nicht mal den Unterschied zwischen Speichertakt und FSB. Die FSB liegt bei dem Tyan_Board bei 1000 Mhz, und hat mit dem Speichertakt erstmal gar nix zu tun. Egal ob da 667 oder 800er drinsteckt.


    Zitat von "marce"

    Daher ist das, was Du geschrieben hast ("aber ein wenig Luft kann nicht schaden.") technischer Blödsinn. Ob du es einsiehst oder nicht. So funktikoniert das in dem Bereich nicht. Glaub's einfach, ich verdiene mein Geld mit "so Zeugs".


    Bei so viel hirnloser Arroganz bleibt mir echt die Spucke weg.....die armen Kunden. ( wenns stimmt )


    Zitat von "marce"

    Zu den Auslassungen über die angebliche 3-4 fache Haltbarkeit von Serverboards gegenüber Consumerboards sage ich besser nichts


    Das Übliche. Sätze ohne Aussagekraft. Natürlich habe ich keine Langzeitstudien mit dem Board durchgeführt. Aber der konzeptionelle Grundgedanke eines Servers ist der "sicher" zu sein.
    Wenn man sich z.B. die ( besser dokumentierten ) mittleren erwarteten Laufzeiten von Serverplatten anschaut so fällt auf das die deutlich höher liegen als bei einer ( auch günstigeren ) Consumer_Platte.
    Das kann man mit anderen Bauteilen ( z.B. 2tes Netzteil ) fortführen. Nun wäre es doch vollkommener Unsinn dieses Grundkonzept der ( Ausfall ) Sicherheit durch ein Board zu durchstoßen das nicht mal erwartet auch nur annähernd an die Laufzeit der anderen Komponenten heranreicht.


    Damit mich niemand falsch versteht. Es kann gut sein das genau dieses Tyan_Board ( ein einzelnes oder auch vier nacheinander ) weniger lang lebt als ein beliebiges Consumer_Board. Vielleicht ist es ein Montagsprodukt und gibt nach 14 Tagen den Geist auf und das Consumer_Board läuft viele Jahre ohne Probleme. Möglich ist das. Aber es ist nicht zu erwarten.


    Zitat von "marce"

    und SW-Raid bei einem System, das so gut wie gar nichts auf der Platte tut und wenn es täte auch noch minimale Latenzen erfordern würde


    Erst lesen dann reden. Ich habe weiter oben ausdrücklich geschrieben das ich mich für Hardware entscheide. Außerdem wäre mit Hinblick auf Mitschnitte ( SAW_Studio ) auf den Platten sicherlich ne Menge los.


    Hmm, der Rest ist des Kommentierens nicht wert.


    Zum Schluß noch was grundsätzliches. Ich hab den SG_PC in ner Stunde zusammengestrickt. Der Entwurf erhebt keinen Anspruch auf Irgendwas, schon gar nicht auf Vollkommenheit.



    Gruß,


    Kurt


    P.S. Bei dem letzten Link muss man sich etwas durchhangeln. Erst DDR2_800 auswählen, dann auf Seite 2 klicken.

  • Zitat

    Opteron 2382


    Ohne eure sicher sehr begabten und nüchterne Diskussion stören zu wollen. Der Prozessor ist reine Geldverschwendung. Du brauchst keine 4 mittelschnellen Kerne sondern einen Schnellen.
    Das ist einfach das falsche Werkzeug. Bzw ein zu teures.
    Ein AMD Sempron 140 2.7GHz oder Pentium 4 mit 2,8GHz tuts genauso wenn nicht besser. Kostet aber nur 1/6. Wobei, die Hardware Industrie wirds freuen ;).
    Ich würde das Geld lieber in eine SSD fürs Betriebssystem usw investieren.
    Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

    Für eventuell enthaltene Ironie übernimmt der Verfasser dieses Beitrags keine Haftung

  • Unbeachtlich der Frage welches Rechnerkonzept nun im Ende das beste für SAC sein wird, viel spannender finde ich ja die Frage nach dem User-Interface. Bislang hat sich die Computerindustrie insgesamt nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert, was die Ergonomie der User-Interfaces angeht. Da prallen nun zwei Extreme Ansätze aufeinander:


    - die "gute alte" analoge Konsole mit vielen, vielen Knöpfen und Fadern. Auch wenn man sich daran gewöhnt hat, eine ideale ergonomische Lösung ist das auch nicht.
    - Das Digitalpult mit vielen, vielen Doppelbelegungen und verschachtelten Menüs ist ergonomisch eine ziemliche Zumutung
    - der Computer-Bildschirm mit dem Versuch, noch genügend "analogen" Wiedererkennungswert zu liefern, und dabei die 1,5qm Bedienungsoberfläche eines großen Mischpultes auf einen 22" Bildschirm zu quetschen.


    Ich denke, in 5 Jahren wird die Situation etwa so aussehen:
    - PC Technik ist nach wie vor ein Massenprodukt mit einem unfaßbar günstigen Preis-Leistungsverhältnis. Wenn die Rechenleistung nicht ausreicht, kann man häufig horizontal skalieren (clustern) oder dann mit DSPs für Echtzeit-Signalverarbeitung nachzuhelfen.
    - PC Betriebssysteme (egal ob Windows, Mac oder Linux) bieten mittlerweile eine hinreichend stabile Basis. Die Softwarehersteller können sich auf ihre Anwendungssoftware konzentrieren und viele Funktionen (Dateisystemzugriff, Netzwerk, Schnittstellen) einfach aus dem System benutzen. Das macht auch die Software billiger als ein OS für eine eigene Spezialhardware zu entwickeln.
    - Das Benutzerinterface verlagert sich auf größere Multi-Touch-Screens und frei konfigurierbare Controller (Motor-Faderbänke, Reglerbänke/Drehencoder)


    Ergonomie und Workflow sind dann sehr individuell konfiguriert, eine schnelle übernahme eines eingerichteten Mischplatzes wird dann so einfach nicht möglich sein.


    Und um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:
    Ich vermute mal, so ab etwa 16 Inputs wird es attraktiv darüber nachzudenken. Darunter wird ein kleines, preiswertes Pult als Hardwarelösung einfacher und transportabler sein. Wer 24 oder mehr Inputs braucht, für den kann es sicherlich Interessant sein eine SAC Lösung zusammenzustellen, die es auch sicherlich nicht "für umme" gibt, sonder für die man auch sicherlich einige Tausend EUR einplanen sollte. Die aber auf Dauer sicherlich mehr Entwicklungspotential und Flexibilität bietet anstatt jetzt im Moment in ein Digitalpult zu investieren.


    my 2 cents,
    Reinald

  • Zitat von "Reinald Kirchner"


    - PC Betriebssysteme (egal ob Windows, Mac oder Linux) bieten mittlerweile eine hinreichend stabile Basis. Die Softwarehersteller können sich auf ihre Anwendungssoftware konzentrieren und viele Funktionen (Dateisystemzugriff, Netzwerk, Schnittstellen) einfach aus dem System benutzen. Das macht auch die Software billiger als ein OS für eine eigene Spezialhardware zu entwickeln.


    Bedenke das es nicht viele Echtzeitbetriebssysteme gibt die für solche "harten" Echtzeitbedingungen in Frage kommen. Da darf kein Interrupt mal grade irgendwas blockieren ;) Für den normalen Office und Spiele Anwender sind Echtzeitbedingungen (auch wenn es ich erst mal komisch anhört) eher hinderlich, weil vom "Feeling" eher langsam.

    Für eventuell enthaltene Ironie übernimmt der Verfasser dieses Beitrags keine Haftung

  • Zitat von "unknown_artist"


    Bedenke das es nicht viele Echtzeitbetriebssysteme gibt die für solche "harten" Echtzeitbedingungen in Frage kommen. Da darf kein Interrupt mal grade irgendwas blockieren ;) Für den normalen Office und Spiele Anwender sind Echtzeitbedingungen (auch wenn es ich erst mal komisch anhört) eher hinderlich, weil vom "Feeling" eher langsam.


    Die Realität hat Deine Bedenken längst überholt -- es ist einfach "schnell genug", da braucht es nicht das was man in der Computertechnik als Real-Time OS mit harten Echtzeitbedingungen bezeichnet. Hard-Disk Recording mit 32 Spuren? Kein Problem. Egal ob Mac oder Windows. Die Systeme gehören mit ein bischen Sachverstand eingerichtet, und sind dann auch keine "general purpose" Installationen mehr. Einen Virenscan möchte man da sicherlich nicht mitten in einer Recording-Session haben, oder in einem Live-Gig.


    Es ist nun wirklich die Rede von einem "normalen" Windows-System für SAC, lediglich mit einer angepassten Installation. Das ist schon erstaunlich...


    MfG
    Reinald

  • Ich bau grad nen 1 HE Rechner, bis jetzt musste ich lediglich das Netzteil auslagern, da das 1 HE-Netzteil so laut ist. Ich hab den Rechner allerdings auch nur zum remoten und mitschneiden, von daher brauch ich nicht so viel Leistung und der CPU-Lüfter kann leise geregelt werden, das wär bei SAC dann wohl anders.

  • für "Kleinkruscht" kann ich die hier empfehlen:


    http://www.thomas-krenn.com/de…le-cpu/cse502-server.html


    leise, ausreichend Leistung für die meisten Anwendungsfälle - ok, SAC müsste wohl eine größere CPU her, aber auch da ist die Lautstärke noch in eimem Rahmen, daß man mit dem Case drumrum noch einiges retten kann.


    Einzig die Ausbaufähigkeit ist nicht so recht gegeben - die eine Steckkarte, die rein geht müsste man wohl sehr gut aussuchen :)

  • Mann mann mann, kannst du mir das nicht vorher sagen? Jetzt hab ich das selbst zusammengepfuscht und das gibts fertig und dazu günstiger... Naja, vielleicht hol ich mir auch noch so einen.

  • Wie gesagt, ich bin kein Hardware Profi...aber wie marce schon sagte, die CPU musst Du tauschen. Und Du bekommst nur eine Fullsize PCIe Karte rein. Sprich, Du kannst nur eine Motu 424 verwenden. RME PCI geht schon mal nicht. Dann noch die Frage, ob die onboard Grafik eine Auflösung von 1920 x 1080 bereitstellen kann...immerhin wollen wir ja schon einen netten 24" TFT anschließen;-)

  • Zitat von "Reinald Kirchner"

    Die Realität hat Deine Bedenken längst überholt -- es ist einfach "schnell genug", da braucht es nicht das was man in der Computertechnik als Real-Time OS mit harten Echtzeitbedingungen bezeichnet. Hard-Disk Recording mit 32 Spuren? Kein Problem. Egal ob Mac oder Windows. Die Systeme gehören mit ein bischen Sachverstand eingerichtet, und sind dann auch keine "general purpose" Installationen mehr. Einen Virenscan möchte man da sicherlich nicht mitten in einer Recording-Session haben, oder in einem Live-Gig.


    Es ist nun wirklich die Rede von einem "normalen" Windows-System für SAC, lediglich mit einer angepassten Installation. Das ist schon erstaunlich...


    Full Ack. Bisserl pimpen den PC, schon geht der Spaß los.


    Doch was hats denn nun an Prozi_Last etc wirklich ?


    Um das rauszufinden habe ich mit der FOH_Konsole begonnen und der 8 Stereoinputs gegeben. Teilweise geroutet über die Auxe und versehen mit diversen Gates, Comps und EQ`s ergab sich ein Load von 1-2 Prozent und eine etwa gleiche CPU_Last. Sozusagen im Bereich der Messungenauigkeit. :wink:
    Dies auf einem Phenom2 mit 4 Kernen bei 3Ghz.


    Mit FOH plus 6 Monitorkonsolen ergibt sich ein Load von 10% und eine Proz_Last von 2-3%.
    Wobei ich alle 8 Stereo_Ins auf die entsprechenden Eingänge der Monitorkonsolen geroutet hab. Wieder versehen mit ner Menge Gates,EQ`s und Kompressoren.
    Bei FOH plus 10 Moni_Konsolen sind es etwa 16 Prozent Load und gute 5 Prozent Prozi_Last.


    Das ganze unter Vista64. Gepimpt hab ich nur indem ich in den Leistungsoptionen auf "maximale Leistung" ( das schaltet das ganze Aero etc. Zenober ab, wie von Bob beschrieben ) gegangen bin. Dann werden auch die Beschriftungsfenster für die Kanäle korrekt dargestellt. "Force Single CPU" oder ne Erhöhung der Prozesspriorität habe ich nicht vorgenommen.


    Ums auf die Spitze zu treiben hab ich dann mal nen Virenscan laufen lassen. Das hier geschrieben, rumgesurft....den PC normal benutzt. Das ganze läuft jetzt ca. 3 Stunden. Das alles mit 64Samples und bis jetzt 15 Slipped Buffers. Die ja auch als korrigiert angezeigt werden. Das hab ich vor ner Zeit erst gesehen. Dachte Slipped Buffer wären nicht korrigierbar. Hmm.


    Bei so ner Mini_Prozlast würde es evtl. auch der Atom tun. Müsste man mal testen. Übrigens kann die Grafik 2048x1536.


    P.S. Der Kompressor von SAc ist übrigens, soweit ich das beurteilen kann, ne Wucht !
    P.P.S. Ich hab mir eine meiner Brüllwürfel_Kombis genommen, die Mini_Stereo_Klinke abgeschnitten und 2 XLR_Stecker drangelötet. So muss ich nicht immer ein Amp etc. anwerfen wenn ich experimentieren will.

  • Da ja nur ein Kern genutzt werden kann kommt das ganz gut hin bei dir:


    10% von einem Kern sind insgesamt 2,5 %
    16% müssten 4% sein, kommt also auch hin.


    Jetzt ist natürlich die Frage: Nen Rechenintensives Plugin hast du nicht benutzt, oder? Also nen guten Hall oder sowas. Und Bei dem (sehr guten) 4-Kerner von dir kann Windows die restlichen Prozesse teilweise auch auf die anderen Kerne verteilen wenn Der eine von SAC ausgelastet wird.
    nehmen wir an ein ATOM-Prozessor mit 1,6 GHz hat etwa die Hälfte an Leistung eines Rechenkerns von dir. dann wäre der schon bei nur so wenig Spuren und ohne echt anspruchsvolle Plugins bei 30%. Für kleine Dinge also mit Sicherheit ausreichend, wenns größer wird aber nicht mehr.

  • Mal kurz zum Verständnis. SAC ist keine 100% Einkern-Anwendung. Fakt ist, wenn zwei Kerne vorhanden sind (Core2Duo), dann wird auf einem Kern Audio verarbeitet und auf dem anderen die grafische Darstellung. Fakt ist aber auch, dass bei einigen Anwendern SAC stabiler läuft, wenn ein Kern im Bios oder der boot.ini abgeschaltet wird. Das ist auch ein Grund, warum QuadCores bei SAC einfach keinen Sinn machen.


    LG
    WW