Wie effektiv und richtig werben?

1. ich finde deinen Namen(der ja sicher im Impressum steht) über google nicht, daher scheint deine website nicht sonderlich gut geranked...warum auch immer. poste die ruhig mal hier(solange es kein shop ist)
mit welchen Suchwörtern findest du deine Page in der organischen Suche?

2. Dass in den Sommermonaten deutlich mehr los ist, ist normal - was privatfeiern angeht.

---was hast du denn an Material(daraus ergibt sich normalerweise der Kundenkreis)?

Werbung? derzeit nurnoch Internet und weiterempfehlungen!
Flyer sind zwar toll, aber aufgrund der Größe meistens schnell in der blauen Tonne.

...später mehr (nachdem die Fragen beantwortet wurden)...

Zitat von "Grafik-Info anzeigen"

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Grafik: 3.131,4 KB (3.206.555 Byte)

Ein kleines bißchen zu groß... :wink:

Willkommen im Forum.

Weiher ist ja garnicht so weit von mir entfernt.. :wink:
Wenn mal Zeit/Lust hast kann man ja mal bisschen 19" Talk halten.

Zum Problem:

Die Webseite ist auf den ersten Blick etwas ungeordnet, die Preise solltest du nochmal überdenken, auf der Startseite sieht man nicht auf den ersten Blick wo man überhaupt gelandet ist.
Vorallem solltest du potenzielle Kunden nicht mit "du" ansprechen auf der Seite - das geht garnicht.

Wieviel Erfahrung hast du denn mit Live mischen?

Flyer würd ich keine machen - bringt eh nix, genauso wie Werbung in der Zeitung.
Du kannst im Prinzip nur die beste Werbung von dir machen wenn du auf einer öffentlichen Veranstaltung deinen Job gut erledigst.

mit Preise überdenken meinte er z.B. dass es sich nicht lohnt für 25€ eine Anlage zu vermieten. kalkuliere mal gut 30min telefonate, schriftverkehr, Materialpflege dazu. da hast du dann nichtsmehr dran verdient

ich habe aber irgendwie ein Problem:

irgendwie sehe ich keinen Einsatzzweck für deine PA- und somit auch keinen Kundenkreis

für DJs ist das nix, da keine DJ Geräte da sind (somit auch nichts für Hobby DJs)
für Bands ist das nix, da kein Mischer vorhanden ist.
Sprachgeschichten geht auch nicht, ohne Schnurlossysteme

versteh das nicht falsch - um Werbung zu machen muss man seinen Kundenkreis spezifizieren.

ich wüsste jetzt aber nicht, wer dein Kundenkreis sein soll.

zudem musst du den Kunden einen Grund geben, geben, warum Sie nicht zum nächstgrößeren gehen (aliventa, wenn ich das richig sehe). Einfach geht das mit einer strukturierten Homepage mit übersichtlichen Angeboten....oder über den Preis...oder über den Service...

Öhm... 38 Euro für eine passive Selbstbaubox? Kostet das Ding wirklich 3.800 Euro???

So viel zu den Preisen.

Wenn du Jobs haben willst, dann musst du dich drum kümmern. In der Zeit von Youtube, Myspace und Facebook glauben immer alle, man muss da nur eine Seite haben und der Rubel rollt. Das ist Unfug. Zudem finde ich deine Seite nicht sonderlich informativ, nicht ansprechend und nicht übersichtlich (womöglich ist meine ebenso schlecht...). Flyer helfen da auch nicht und die Wahrscheinlichkeit, dass irgendjemand den Wirt fragt, dessen Saal er mietet, ob der nicht grad mal einen DJ kennt ist nicht so groß, als dass man davon reich würde. Noch unwahrscheinlicher ist, dass jemand den Wirt fragt, ob er einen Verleiher kennt, weil er den DJ schon selbst mitbringt...

Was ist also zu tun? Rausgehen! Du willst Bands beschallen? Also geh an die Bands. Dein Problem ist nur - womit? Du hast zwar dicke Bässe, aber nix drumrum. Den Fehler machen die meisten hier - bauen Kisten, kaufen Amps, haben dann aber ein Pult mit 6 Eingängen und zwei Mikros. Sowas hat jede Band im Probenraum, also warum solltest du da ins Spiel kommen? Wenn du dann noch einen Kumpel brauchst, der abmischt, dann bist du praktisch raus. Klingt hart, ist aber so. Du musst einer Band deinen Vorteil verkaufen können - zum Beispiel, dass sie sich um den Mix keine Sorgen mehr machen müssen und dass sie mit eigenem Pult, eigenen Mics und eigenem Mischer einfach besser aufgestellt sind. Das musst du beweisen - und so lange dürfte der Lohn kärglich sein. Aber wenn dus kannst, hast du einen Kunden. Der spielt dann mit anderen Bands zusammen einen Gig - und irgendwann fragt man dich, ob du nicht auch die nächste Band mischen könntest. Visitenkarte nicht vergessen! Solltest du so lange verhungern, dann schau halt mal, ob du nicht selbst ein Konzert, eine Party oder Partyreihe veranstalten kannst. Muss ja nicht riesig sein, aber in Jugendzentren kann man gut was machen - dabei wird man auch nicht reich, aber es läppert sich für den Anfang. Und es sorgt für Publikum und Bands - also potentielle Kunden.

Abschließend: 1.000 Leute Sprachbeschallung mit vier 15ern? Du machst Scherze, oder?

SKY

Ich hab mir den Hinweis verkniffen, der hier sonst immer kommt.

edit: Kiel schreibt weniger episch, darum auch schneller

Sch... Cleo maxima vulva - wie der Lateiner sicher nicht sagen würde, da hab ichmich wohl bis auf die Knochen und bis in die nächste Eiszeit blamiert...

Ich hol mal mein Mathebuch, 5. Klasse, raus und mach ein paar Fleißübungen.

Was der eine oder der andere möchte, ist ja nicht das Thema. Thema ist, was du vermieten kannst. Wenn du nur Eigenproduktion machst, ist das ja egal - aber mittlerweile bestellt jeder Hanswurst-Plattenleger eine dicke Pioneer-Konsole, da hast du mit dem Vestax einfach keine Schnitte.

Durch Preise punkten klappt nicht, das geht nach hinten los.

Nochmal zum leidigen Thema 38 Euro: dafür bekommst du einen Selbstbaubox nicht vermietet. Mehr als 20 euro sind hier rund um Köln nicht drin für sowas.

Wie viele Mics? Und welche? Frag die Bands, mit denen du arbeiten willst. Aber ein 57er und ein 58er wird nicht reichen. Bei mir im Schrank liegen etwa 40 Schallwandler und 10 drahtlose Systeme. Aber ich hab da ja auch ein Faible für

Paketangebote mit Fremdmaterial sind kritisch - und wenig professionell. Warum glauben andere hier immer, zumieten wäre des Teufels? Lieber offen sagen, dass du mit Kollegen zusammenarbeitest und den Mietpreis für fremdes Material auf Anfrage einstellen.

SKY

Also eigentlich verrat ich ja nicht mein "Firmengeheimnis" als kleiner Nebenverdienstbeschaller ( :lol: ), aber das Geheimwort lautet: Dry Hire!

Warum?

Überleg mal wieviel Material die Leute besitzen die damit richtig Umsatz machen und überleg wieviel Material du wie ich haben. Bei denen sind 500m Mikrofonkabel als Ausgabe pipifax - da überlegt mancher kleiner Beschaller schon bei dem Preis ob er sich davon lieber was zum Leben käuft oder auch eine Ausgabe dazu tätigt und das Zeug eh nur alle 2-3-4 Wochen benötigt wird und sonst nur doof rumliegt. Vorallem bis du die Ausgabe wieder drinnen hast vergehen.. Monate? Jahre? du wirst niemals den Preis wo du ausgegeben hast wieder reinholen in absehbarer Zeit? :wink:

Vorallem geb ich den Tip, kauf dir kein Live Pult und Peripherie etc. für 4 stellige Summen (die aufjedenfall zusammenkommen), bis du das ganze Zeug zusammengekauft hast, wird es schonwieder Out sein.

Mach dir weniger Gedanken um die Investition in eigene Gerätschaften - mach dir Gedanken darum wie du dich am besten verkaufen kannst und Kontakte knüpfst.
Du willst ja schließlich damit Geld machen, dann solltest du dir auch das Wissen aneignen um damit deinen Kumpel abzulösen. :wink:

Ich hab das fast 5 Jahre jetzt gewerblich gemacht (werd auch bei Zeiten wieder einsteigen) und auch mehrmals Live gemischt - und ich behaupte auch von mir das ich nicht mal Ansatzweiße das richtig drauf habe, geb daher lieber das Geld aus für Workshops oder ähnliches, zumieten kostet nicht die Welt und du hast unheimlich gutes Material mit dem du lieber arbeitest als mit Low Budget krimskrams!

Die 680 Euro Box ist maximal für 20€ vermietbar wenn du Glück hast - und hast nicht mal nen Markenhersteller.
10€ für nen SM58 ist ne Traumvorstellung .. usw.

Zitat von "Mark Friedner"

danke ich glaub hier werd ich mich wohl fühlen

Abwarten. Das ändert sich.

Zu dem Angebot:
Google nach "PA Verleih". ~ 300.000 Hits.
Warum sollen die Kunden zu Dir kommen?
Welches Alleinstellungsmerkmal hast Du?
Was machst Du, was nicht jemand anders schon längst um den halben Preis macht?

Wenn ich mir dein Equipment ansehe, dann würde ich *Glaskugelmodus* vermuten, dass deine Chancen wie beschrieben im Klein-Verleih liegen. Vermittele deinem Kundenkreis das Gefühl, bei dir (und nur bei dir) Equipment zu einem fairen Preis zu kriegen, dass sie brauchen. Ziel sind eher kleine Partys, Gartenfeier, Hochzeit etc., wobei bei letzterer die Frage ist, wer auflegt. Das kannst du als Zusatzservice anbieten. Nen einfachen Doppel-CD-Player und Pult, Aktivboxen ins kleine Partyset gesteckt, was auch Tante Erna mit ihrem Lupo auf dem Rückweg vom Einkauf abholen kann - das würde ich mir erstmal als deinen Kundenkreis vorstellen. Darüber kann man den Markt infiltrieren und über Empfehlungen weitere Aufträge einstreichen. Wers dann dicker mag, kriegt die anderen Tops und Endstufe, vlt. auch Bässe und Co, da kannst du dich ins Spiel bringen, indem du lieferst und aufbaust. Die meisten Kunden haben gar nicht so hohe Ansprüche ans Material wie du selbst, die wollen was einfaches, Kleines und Bedienbares und vom privaten Geburtstag im Keller kommt die Info über dich als Verleiher dann in den Verein um die Ecke, der den 50-sten feiert. Es kann natürlich mal vorkommen, dass das Material zu klein ist und das Material ruiniert wird, aber meist reicht Kleinzeug aus (auf den Kundenkreis achten - Jugendliche machen da eher Probleme als Ü40). Deine Aktiv-Sachen kann man auch noch im Partykeller nutzen, ohne Angst um den Nachbarschaftsfrieden zu haben, weil selbiger zum Epizentrum wird..., sie sind einfach aufzubauen, zu bedienen, laufen an normalem Stromnetz...
Zur Marktausrichtung: Es soll Verleiher geben, die nichtmal einen Sprinter besitzen und doch überleben, indem sie viele kleine Anlagen haben und diese mit dem Caddy ausliefern/abholen lassen. Dickes Bumm Bumm kann man immer gut mieten, gilt auch für DJ-Sachen. Wenn man dann was festes als Veranstaltungen hat, kann man immer noch überlegen:

a) die Tochter des Firmenchef zu heiraten
b) sich selbst das Material zu kaufen
c) weiter zu leihen, weil man den Sch... nicht mit weiblichen Vorstellungen der Hof-/Keller-/Sonstwas-Nutzung überein bringen kann und eh schon gute Konditionen beim Verleiher hat.

PS: Ein wenig Licht-Firlefanz würde ich mir auch noch anschaffen.

Servus,

ich habe da keine Erfahrung, ich betreibe KEIN Kleingewerbe mit Verleih, habe aber auch die Überlegungen betrieben (da ich aus Spaß an der Freude ein bischen Jobsti-Kram gebastelt habe) OB und wenn ja WIE man das wieder monetarisieren kann (und als Ergebnis meiner überlegungen davon Abstand genommen).

a) Die Anlage muss komplett sein. Sie kann klein sein, sie kann ihre Grenzen haben, aber sie muss komplett sein. Boxen und Endstufen ohne Quellen geben keinen Ton von sich. D.h. für die Zielgruppe "Gartenparty" muss ein Mini-Mischer und eine "ich fress alles"-CD-Player da sein. Man kann den Kunden nicht erzählen, das sie den Player aus der heimischen Anlage rauszupfen sollen.

b) es muss ein bischen Licht da sein. Auch das kann klein sein, aber es muss da sein. Wenn man die Leute wegschicken muss, um sich bunte Lampen woanders zu holen, dann werden sie beim nächsten mal den Ton auch dort holen. Man sollte also ein paar LED-Pars mit Sound-to-light und vielleicht irgend etwas zappelndes unbedingt mit einplanen. Lichtpult/Controller sollten da minimal ausfallen und narrensicher sein.

Damit kann man dann schon mal die Garten-Party versorgen, oder das kleinere Firmen-Grillfest.

c1) dann geht es weiter: Für DJs muss dann "amtliches" DJ-Equipment her. Mischer/Controller/Player. Da habe ich keine Ahnung von, und es scheint stark Modeerscheinung unterworfen zu sein. Für zünftige Club-Beschallung muss dann auch vielleicht die Frontline noch ein bischen fetter, DJ-Monitoring, etc.pp. Muss ich alles nicht haben, und schon gar nicht wenn mir die Veranstaltungen keinen Spaß machen...

c2) Für Band/Live-Mukke geht es nochmal ganz anders zur Sache: Frontline mag ok sein, ein paar Monitore braucht man auch noch, eine komplette Mikrofonierung (Drumset, ein paar Mics für Amps/Bläser/eventualitäten, Gesangs-Mics), vielleicht noch was drahtloses. Dazu noch ein passendes Pult. Und Multicore. So verlockend es ist, jetzt eine gebrauchte-Analog-Konsole für relativ kleines Geld zu kaufen -- schleppen wollte ich so etwas auch nicht mehr :D. Die Zukunft ist da eindeutig digital. Und ich denke, man sollte da auf jeden Fall in der Mittelklasse planen, und nicht unbedingt auf Behringer-Komplett-Ausstattung setzen. Mittlerweile hat halt jede Band, die will, ein billiges 32Kanal-Pult im Proberaum stehen. Das war vor 25 Jahren anders, da war der 8-Kanal-Powermischer noch Standard, und für eine Mikrofonierung mit Drums MUSSTE man zumieten, das ist heute anders. Behringer, Phonic oder andere billigst-Label sind halt für jede ambitionierte Band auch im Kauf erschwinglich, da muss ein Vermieter halt schon was besseres bieten können (IMHO).

Ich habe mich dann im Ende entschieden, das meine kleine private Verstärkung für mein persönliches Amüsement in der Werkstatt bleibt, und 2x im Jahr geht es mal auf eine (meine) Grillparty. Ende. Die ganze Vermieterei war mir dann zu doof/aufwändig/kosten und Zeitintensiv. Too much hassle für zu wenig Geld (im Moment habe ich anderweitig besseres Einkommen, gottseidank).

Wenn man es trotzdem ernsthaft überdenken will:

Mach Dir einen Plan, stell ein Budget auf, rechne die Preise zusammen, Plane sinnvolle Ausbaustufen Stück für Stück, mach ein paar Veranstaltungen auf eigenes Risiko, und der Rest ist dann erst mal Kaltaquise ohne Ende, aber da braucht man halt echt harte Nerven für...

vg,
Reinald

wenn du Live machen willst solltest viel Live mischen, am anfang wirst das umsonst oder für nen Kasten Bier machen müssen bis du gut genug bist....
Wenn dann mit Bands als Bandmnischer unterwegs bist gibts (wenn du gut bist) immer wieder Veranstalter die dich ansprechen, so kommst auch an Aufträge abseits deiner Bands.
Generell: Front-PA ist für Live am ehesten mal schnell zugemietet (und in vielen Locations vorhanden), vor allem der Rest wird benötigt (von PA-Firmen die sonst nur DJ-Geschichten machen, von Locations die nur DJ-Equpment installiert haben....)

Ich würde generell kein PA/Licht an Partykunden vermieten - das bringt eh kein großes Geld, wenn was kaputt geht und der Kunde uneinsichtig ist gibts noch Stress etc. wegen Equipment das man für 40-50€ vermietet hat. :idea: :?
Wenn der Auftragswert bei 150,- oder mehr liegt sieht das schon anders aus, du musst mal überlegen was die Zeit vor und danach noch zu tun ist - egal welcher Auftrag. Bereitstellen, Einweisung, "Telefondienst", Rückgabe + check usw.. das lohnt sich für 50,- nicht wirklich. :wink:

Ich hab in den ganzen Jahren nicht 1 mal ohne Personal was vermietet, entweder Full Service oder Anfahrt + Auf-/Abbau + Einweisung, gab nie Stress dadurch.

Aber im Endeffekt ist man, wenn man keine 5 stellige Investitionen tätigt nie Konkurenzfähig, vorallem weils zuviele Beschaller für zu wenig Aufträge gibt. :grin:

Vorschlag: Mach doch Vorträge/Vorführungen/Workshops mit Deiner PA = zeige den Leuten, wie Deine PA funktioniert. (Für kleines Geld.)
Wenn das die Teilnehmer anmacht, dann mieten sie gerne genau DIESE PA. Und dann ist der Preis zweitrangig.
Von jedem Mieteinsatz mach Fotos für Deine HP + diese Kunden als Referenz (wenn der Kunde zustimmt, ggf. gegen einen kleinen Rabatt).

ich betreibe keine homepage, keine flyerwerbung die aufträge kommen durch mundpropaganda was die beste und einzigst effektive werbung ist.
den kunden mit können zu überzeugen geht einzigst bei der praxis