Du hast recht, ich habe vergessen zu erwähnen dass der Netzwerkschrank an den PA gehört.
Cat 7a als Verbindung?
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Ja, genau!
Das wäre der Klassiker, wie man es verhunzen kann.
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Benötigt wird eine niederohmige Verbindung zum PA des Gebäudes, d.h. eine eigene Leitung von jedem Technikraum, Schrank oder abgesetzten Patchfeld zum Fundamenterder.
Gibt es da eigentlich einen nominalen Richtwert wie „niederohmig“ diese Verbindung ausgeführt werden muss?
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Nein. Das ist kein Konzept - das ist Murks. Wie niggles schon beschrieben hat gehören bei strukturierter Netzwerkverkabelung beide Enden schirmmäßig aufgelegt. An Patchfeldern auf PE.
Wie passt dann ein UTP-Kabel in diese Aussage? Diese Kabel existieren ja. Ich rede ausdrücklich nicht von Hausverkabelung, sondern von Patchkabeln.
Und nochmal, ich weiß nicht, ob es bereits geschrieben wurde Bei AES50 handelt es sich nicht um ein Netzwerk.
Ein weiterer Gedanke, könnte diese Art strukturierter Netzwerkverkabelung eins der Probleme für AES50 sein? Schließlich haben die Endgeräte nicht zwingend das gleiche Potential. -
wir haben halt das schleppen und verlegen der multicores gegen leichte cat leitungen getauscht, um den preis, das man eigentlich 2 catkabel vorhalten muß: einmal cat5a und dann cat6 oder 7.
ade du scheinbar einfache welt
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Nein. Muß man nicht und Cat5a ist ja süß!
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Wie passt dann ein UTP-Kabel in diese Aussage
Kein Schirm da, kein Auflegen notwendig. Ganz einfach. Potentialfreiheit bzw. kein verschlepptes Potential inkl. - mit dem Preis der nicht ganz so störfesten Übertragung. Bei kurzen Längen aber unkritisch.
Gibt es da eigentlich einen nominalen Richtwert wie „niederohmig“ diese Verbindung ausgeführt werden muss?
Das es sich um Potentialausgleich handelt, so niederohmig wie möglich. Die DIN VDE 0100-540 legt dafür Mindestquerschnitte fest.
Wer sich ein bisschen tiefer einlesen will empfehle ich diese Literatur: AMEV - LAN
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Das ist jetzt interessant... Wer hat denn das als Konzept definiert?
Ursprünglich Sony, dann war da mal Klark Teknik dran und die AES hat es übernommen.
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Ursprünglich Sony, dann war da mal Klark Teknik dran und die AES hat es übernommen.
Es ging um die Aussage dass einseitiges Schirmauflegen ein definiertes Konzept sei...
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Ach so, ich dachte, es ging um das Konzept AES50.
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Es ging um die Aussage dass einseitiges Schirmauflegen ein definiertes Konzept sei...
Ich habe nicht definiert geschrieben. Es ist ein Konzept, um Brummschleifen zu verhindern. Kennen wir doch auch bei Analog-Audio, Ground Lift. Ich denke nicht, daß wir darauf rumhacken müssen. Es gibt dieses Konzept (im Sinne von: Menschen wenden diese Technik in nennenswertem Umfang an), es ist kein Standard, der Nutzen ist fragwürdig, aber ich denke, wir müssen das auf dem Schirm haben. Wer Wortwitz findet, darf ihn behalten.
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Thema UTP-Kabel
Kein Schirm da, kein Auflegen notwendig. Ganz einfach. Potentialfreiheit bzw. kein verschlepptes Potential inkl. - mit dem Preis der nicht ganz so störfesten Übertragung. Bei kurzen Längen aber unkritisch.
Ja, für Netzwerk-Anwendungen. Aber nicht für AES50, da ist es außerhalb der Spezifikation und kann Probleme verursachen.