DIN VDE 0701-0702 bei Laserschutzklasse 1

    Hallo zusammen,


    ich habe für unseren Betrieb zwei Laser von "Laserworld" mit der Laserschutzklasse 1 besorgt. Das Gerät (Modell: EL-300RGB) hat einen handelsüblichen Kaltgerätestecker und sollte entsprechend ein Schutzklasse 1. Gerät sein. Bei den Tests (Modell: Benning ST 755) nach DIN VDE 0701-0702 spuckt das Testgerät jedoch komische Werte aus.

    Hat hier jemand Erfahrung mit der wiederkehrenden Prüfung bei Lasern und kann mir vielleicht einen Tipp geben, was wir falsch machen?


    Freundliche Grüße,

    Jonny

  • ThoSchu

    Hat das Thema freigeschaltet.

    Schutzklasse 1 = Schutzleiteranschluss (vermutlich hinter der markierten Schraube mit der Zahnscheibe befindet sich die Verbindung mit dem KG-Anschluss...)

    Insofern eigentlich ein "klarer Fall" für die Messung.

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

    Der Laser hat Laserklasse 2. Bei der DGUV A 3 Prüfung mit Prüflings-Nr. bei 169 € Geräten made in China hat das die Prüfung nicht bestanden beim Durchlauf ?


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    Das System kenne ich nicht.

    Bei Ladegeräten von Notebooks haben wir die Stecker schon mit Sekundenkleber eingeklebt und so zu einer Einheit gemacht, da das Ladegerät/ Netzteil eh problematisch zu prüfen ist. Zuleitung Schutzklasse 1 , Gehäuse Schutzklasse 2.

    In Kombination mit der Zuleitung findet man nirgends Kontakt für die Sonde. Da kein PELV System ist sekundär kein PE messbar.

    Zitat von Oli-Aachen

    Das System kenne ich nicht.

    Bei Ladegeräten von Notebooks haben wir die Stecker schon mit Sekundenkleber eingeklebt und so zu einer Einheit gemacht, da das Ladegerät/ Netzteil eh problematisch zu prüfen ist. Zuleitung Schutzklasse 1 , Gehäuse Schutzklasse 2.

    In Kombination mit der Zuleitung findet man nirgends Kontakt für die Sonde. Da kein PELV System ist sekundär kein PE messbar.

    Ich hatte da mal die Lösung für dein Problem bei einem Gerät aus China dabei. iron

    Zitat von Oli-Aachen

    Bei Ladegeräten von Notebooks haben wir die Stecker schon mit Sekundenkleber eingeklebt und so zu einer Einheit gemacht, da das Ladegerät/ Netzteil eh problematisch zu prüfen ist. Zuleitung Schutzklasse 1 , Gehäuse Schutzklasse 2.

    In Kombination mit der Zuleitung findet man nirgends Kontakt für die Sonde. Da kein PELV System ist sekundär kein PE messbar.

    So ganz sehe ich nicht was daran problemstisch sein soll. Das Kabel mit Leitungsprüfung mit Schutzleiter als Einzelgerät prüfen und beim Netzteil ist der PE in 99% der Fälle kein Schutzleiter sondern ein SCHMUTZleiter zur besseren EMV-Verträglichkeit. Dann beim Prüfablauf die Schutzleiterprüfung skippen, da „von außen nicht erreichbar“. Wenn das im Messgerät nicht geht als SK2 Gerät definieren (= nach Fachwissen der Elektrofachkraft) Wenn dann R-Iso und die Ableitströme passen ist alles schick.