Neue Waves Plugins für LV1 im Liveeinsatz

  • Das muss ich testen:


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    Wenn das wirklich so gut geht, habe ich mehr Zeit fürs Catering *finger

  • MiFa1969

    Hat den Titel des Themas von „Neue LV1 Plugins“ zu „Neue Waves Plugins“ geändert.
  • X-Feedback finde ich auch super, ich nutze das sehr gerne bei Rednerpulten, da ist es extrem nützlich, dass man die Bänder zusätzlich komplett editieren kann, meistens reduziere ich die Absenkung und mache den Q grösser.


    Der Feedback Hunter wäre extrem sexy, wenn man das irgendwie in FIR umrechnen könnte.

  • ich behaupte mal, dass man das mit erfahrung und etwas talent leicht kompensieren kann.

    Klar, dass geht natürlich auch klassisch von Hand. Mache ich bisher auch so.

    Wobei ich jetzt schon ein paar mal X-Feedback verwendet habe.

    Das geht schon richtig gut.

    Aber auch dabei, könnte man von Hand machen. Geht so nur schneller.

  • Wenn man eh LV1 benutzt, ok. Ich mache wichtige Bearbeitungen grundsätzlich mittlerweile wieder im Pult, zusätzliche Plugins fallen bei mir eher unter die "nice-to-have"-Kategorie. (Potenzielle) Gründe sind Sicherheit (weniger SPOF), Latenz, Übertragbarkeit.


    Wenn das Pult über Automix, Expander und Sidechainmöglichkeiten verfügt, bleibt der Rechner bei Sprachsachen mittlerweile wieder ganz aus dem Signalweg raus, höchstens für Streamingsachen gibt es dann noch das ein oder andere Spezialplugin.



    Ich fänd's schick wenn man die Werte der Filter ablesen könnte zum übertragen auf's Pult... :rolleyes:

    (btw. fabfilter Pro-Q3 kann das auch schon länger, ist aber umständlicher in der Handhabung und das Rauschen muss extern erzeugt werden.)


    X-feedback ist bei mir schnell wieder rausgeflogen - bin so komisch angeschaut worden als es beim Einstellen so laut gepfiffen hat und das Ergebnis hat es nicht gerechtfertigt ;) (Nein es waren noch keine Künstler/Kunden anwesend, nur das Technikteam.) Irgendwie fehlt mir da gefühlt bei der Sensitivity-Umschaltung eine Zwischenstufe...

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • ok, X-feedback kenne ich jetzt auch nicht ;)

    plugins in monitorwegen erhöhen mit meiner externen Mac-lösung nur unnötig die latenz. deshalb hab ich mich ehrlicherweise für solche tools noch nie interessiert. was ich gerne hätte, wäre eine anzeige im pult, auf welchem monitorweg und über welchen mikrofonkanal ein feedback entstanden ist. das wäre ein traum von mir.

    ansonsten messe ich mir nicht bekannte monitore mit messprogramm und messmikro flat ein und mache den rest, indem ich ins mikro spreche, mir das ergebnis anhöre und dann entscheide, ob ich etwas ändern will... wenn dazu zeit ist ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • X-Feedback ist schon OK, ich reduziere die Absenkung nach Ermittlung der Feedbackfrequenzen meist um knapp die Hälfte, das geht ja global für alle Frequenzen mit dem Amp Regler. Dann passt das meistens schon ganz gut.

    Jäger-Audiosolutions - Tools vom Tontechniker für Tontechniker
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  • plugins in monitorwegen erhöhen mit meiner externen Mac-lösung nur unnötig die latenz

    X-Feedback erzeugt in LV1 keine Latenz.

    Aber es ging mir eigentlich primär einfach darum, neue Wave Plugins die im Live Kontext sinnvoll sind, mitzuteilen.

    Das war Sinn dieses Themas und sollte als Sammlung dienen. Habe den Titel nochmals angepasst.


    Ich gehe davon aus. dass ihr das auch ohne Feedback-Plugin hinbekommt.

  • MiFa1969

    Hat den Titel des Themas von „Neue Waves Plugins“ zu „Neue Waves Plugins für LV1 im Liveeinsatz“ geändert.
  • Feedback Destroyer gab es ja bereits zu Analog Zeiten, irgendwie merkwürdig das die es nicht in die Digitalpulte geschafft haben.

    Die haben einfach nicht funktioniert. XFeedback war eigentlich das erste Tool, das für mich ausreichend gut funktioniert hat. Allerdings bin ich gespannt, in den neuen A&H CQ Pulten gibt es ja auch so etwas ... jemand schon Erfahrungen damit gemacht ?

  • Ne, so was gab es such von Shure. (DFR11 oder so ähnlich)

    korrekt!

    habe diese teile in den 90ern in einigen konferenzräumen verbaut...


    feedback-destroyer möchte ich persönlich nicht im monitorweg haben. für festinstallationen ohne bedien-techniker ist das aber OK. in konfernzräumen, in denen es keine feedbackprobleme gab, habe ich den DFR auch nur als einfachen EQ benutzt - also ohne die automatischen feedbackfilter.



    Das wären mal was für‘s Thema „KI im Pult“ 😉

    meine idee mit der feedbackerkennung hatte ich schon vor vielen jahren an A&H weitergeleitet und wurde auch darauf angesprochen. aber bisher ist nichts dergleichen eingeführt, schätze das wäre doch eine zu große aufgabe.

    aber wer weiß, vielleicht ist eine KI dafür wirklich eine lösung? also zumindest, wenn sie nicht selbst feedbackquellen erfindet, nur weil es gut in den text passen würde... ;)




    X-Feedback erzeugt in LV1 keine Latenz.

    das plugin selbst vielleicht nicht, aber irgendwie müssen die daten ja vom pult in den rechner und wieder zurück. und bei mir dauert das eben einige milisekunden - die ich mir aber nicht auf die monitorwege packen will.

    interessant wäre da vielleicht ein tool, welches nur die kanäle überwacht, aber selbst nicht im signalweg hängt.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Ja das stimmt. Mein System hat eine Latenz von ca. 1ms.

    Plus die Verarbeitung im X32.

    Aber diese Latenz haben die meisten digitalen Pulte.


    Und X-Feedback macht eigentlich nur während des einmessens etwas.

    Danach ist es im Prinzip nur noch ein vielbandiger EQ.

    Einmal editiert, zuletzt von MiFa1969 ()

  • habe diese teile in den 90ern in einigen konferenzräumen verbaut...

    Ein Bekannter hatte die vor 20 Jahren (als ich quasi noch blutiger Anfänger war) in einem kleinen Zusatzrack für Sprachbeschallung. Ich durfte damals das Headset anziehen und etwas herumlaufen, er hat das Teil pfeifen lassen und teilweise etwas nachkorrigiert. Das Ergebnis war auf jeden Fall besser als mit den damals üblichen 31bändern.

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