Sub Aktiv und Pasiv betreiben

  • Hallo Zusammen, ich bin nach meiner Suche nicht genau Fündig geworden, falls das Thema schon besprochen wurden ist bitte Threat link teilen und Schließen.



    Als erstes möchte ich ein großes Hallo und Danke für das tolle Forum ausrichten.


    Ich habe mich angemeldet weil ich gerade 2 Subs am bauen bin und ich eine vermutlich retorische Frage habe aber keine genaue Infos dazu bekomme, undzwar:


    Ich habe 2 x 350 RMS Watt Lautsprechen mit 8 Ohm Impedanz in einer Muschell mit Bass Rutsche. DIese habe betreibe ich jeweils mit einem Aktiven Modul. Soweit alles fein, jetzt ist es aber leider so das die Aktiven Module die ich nutze nicht die gesamt Leistung der Speakers wiedergeben, für viele Einsätze vollkommen ausreichend jedoch um die Lautsprecher bei Bedarf voll auszureizen habe ich vor dem einbau der Aktiv Module ein AMP und Freuqenzweiche genutzt mit den die Lautsprecher deutlich mehr safft hatten.


    Nun Meine Idee, ich habe mir überlegt die Chassis doppelt zu belegen, so das ich sowohl die aktiv Module und Speakon doppelbelege.

    Nun habe ich aber bedenken und ich finde dazu keine direkte Info ob wenn ich das ohne trennung betreibe, der Externe Amp ja die Spannung mit an den Ausgang des aktiv Moduls mit befeuert, ich vermute das dadurch ich mir das Aktiv Modul zerschieße. Liege ich mit meiner Vermutung richtig? und wenn Ja wäre meine Frage ob es reicht wenn ich ein Kippschalter auf der Heiße Phase setze oder ob ich beide trennen muss. Falls mir jemand dazu eine kurze Rückmeldung gäbe wäre ich dankbar.


    Liebe Grüße


    Sinus

  • hell&dunkel

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Trennung in jedem Fall.

    Trennung allpolig, keine Frage.


    Per Schalter hat den unschönen Nachteil, dass dieser auch mal vergessen wird, vor allem wenn andere mit dem Material arbeiten.


    Eleganter wäre ein Relais, welches die ext. Speakons wegschaltet sobald das interne Ampmodul in Betrieb geht. Dann kann man nicht vergessen manuell einen Schalter zu betätigen.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Hey Ihr lieben, schonmal danke für die Infos, die Idee mit dem Relais klingt im Moment am elegantesten @3816-yamaha4711 , ich werde mal recherchieren wie das überhaupt geht weil im Moment ich halt das aktive Modul und die nl4 Speakons habe, das muss ich ja denke ich mal bei 230v parallel zum Modul schalten und das bei Versorgung erst die beiden Pole zum Chassis aktiviert werden, also so wie ich es verstehe brauche ich einen doppelten durchnag bei Netzspannung, und solange der keine Versorgung bekommt ist der Weg getrennt.


    Euch weiterhin viel Erfolg, wenn ich fündig werde melde ich mich mit ein Feedback ob das so geklappt hat


    Lg


    Sinus

  • WHOT?????

    Nix Netzspannung. Bisu lebensmüde?

    Ehrlich, lass das jemanden machen mit Fach- und Sachkenntnis.


    Was hier benötigt wird ist ein Schaltung, welche ein Relais anziehen lässt sobald das Ampmodul in Betrieb geht. Entweder zapft man vom Ampmodul kommend eine Grundversorgunsgspannung nach am Ausgang des Netzteilmoduls an oder versucht das am Hauptschalter selbst parallel dazu, sofern dieser anzapfbar ist. Achtung: Strom macht klein schwarz und hässlich.

    Bei letzterem braucht es ein weiteres Netzteil, sofern man das ganze ein wenig "komfortabler" haben möchte, also mit einer zeitlich verzögerten umschaltung zurück auf ext. Amping.


    In meiner Vorstellung würde das Relais SOFORT, wenn das interne Ampmodul in Betrieb geht das Relais aktivieren und damit auf das int. Ampmodul schalten und die ext. Speakons wegschalten. Ganz hart. In der Regel haben solche Ampmodule eine zeitgesteuerte Zuschaltung der Ausgänge, dass das schon mal safe ist.

    Schaltet man das int. Ampmodul ab, dann werden vom Ampmodul sofort die Ausgänge des Ampmoduls weggeschaltet und das Relais hält über einen Elko noch für einen Moment den Zustand int. Ampmodul. Erst wenn der Elko bis zu einem gewissen Grad entladen ist fällt das Relais ab und schaltet zurück auf die ext. Speakons. Das ganze könnte man über eine Schmitt-Trigger Schaltung realisieren oder einfach stumpf über den Ladezustand des Elkos. Letzteres wird im Grenzbereich evtl. das Relais zum Flattern bringen, beim Schmitt Trigger eher nicht.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Das ganze könnte man über eine Schmitt-Trigger Schaltung realisieren oder einfach stumpf über den Ladezustand des Elkos. Letzteres wird im Grenzbereich evtl. das Relais zum Flattern bringen, beim Schmitt Trigger eher nicht.

    Ein Relais ist quasi ein Schmitt-Trigger. Das braucht zum anziehen ca die die doppelte Spannung wie zum halten.

    Sinuswelle Deine Gedanken, oder zumindest deren textuelle Darbietung, ist etwa konfus. In diesem Zustand solltest du dich von Netzspannung, oder von Strom im allgemeinen, fernhalten.

  • Lass' bloß die Finger davon, wenn du von Strom und allem drumrum keine Ahnung hast.

    Und davon ist auszugehen, wenn ich die abenteuerliche Beschreibung lese.

    Ich kann auch keinen tieferen Sinn erkennen.

    Warum das Ampmodul nicht einfach stilllegen oder ausbauen.


    Die einzigste sinnvolle Lösung wäre ohnehin eine professionelle Schaltbuchse.

    Da kenne ich aber so aus dem Hut keine.

    Never stop a running System

  • Ich würde den eingebauten Amp weglassen , Speakonbuchse einbauen und immer den externen Amp nutzen.

    Oder Du besorgst Ampmodule die die nötige Leistung liefern.

    Beide Varianten sparen Gewicht, Kabel und vor allem Nerven.


    Alles andere ist Murks und für Außenstehende nicht Nachvollziehbar.


    Viel Erfolg

  • Speaker an Speakon, Ausgang der Endstufe an irgendeine andere Buchse (EP4 oder so).


    So kannst Du dann mit EP4 auf Speakon die Interne Endstufe verwenden, mit normalen Kabeln die Kiste an die externe Endstufe anschließen.


    Somit kann man auch keinen Mist bauen.

  • Dann muss man "irgendeinen" gegen etwas austauschen, was niemand direkt auf dem Job dabei hat.


    Die Wahrscheinlichkeit , dass in Nord Europa jemand einen NEMA L21-30R Stecker im Toolcase hat schätze ich als gering ein. Aber an der Stelle ist der Phantasie keine Grenze gesetzt.

  • Trenne die Verbindung von Amp zu Speaker auf und lege den Ausgang des Ampmoduls auf eine Speakon Buchse heraus wie bei jedem normalen Amp.

    Verdrahte eine weiter Speakonbuchse als Eingang zu den Speakern. Dann ist es vollkommen wurscht, ob Du mit einem ganz kurzen Kabel zwischen den beiden Speakonbuchsen den "internen" Verstärker nutzt, oder mit einem etwas längeren Kabel eine externe Endstufe mit den Lautsprechern verdrahtest.

    (Dann hat halt der interne Amp einfach "Pause")

    Viele Grüße,
    Fux

  • Klar und dann stöpselt jemand in den "Ausgang" Speakon des int. Ampmoduls den ext. Amp ein. Und selbst wenn dies eindeutig beschriftet ist, macht der DAU und auch der gestandene VA Techniker im Stress und bei fahler Arbeitsbeleuchtung fehler.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Anderer Vorschlag, wenn der Ausbau des Ampmoduls nicht gewünscht ist und das Budget für ein adäquates Ampnodul nicht reicht:

    Ausgang des Ampmoduls per kurzem Stück SL-Kabel zugentlastet(!) aus dem Gehäuse rausführen, dort Speakon-Stecker draufmontieren.

    Chassis auf einen Einbauspeakon verdrahten. Dort kann dann im Ampmodul-Modus das raushängende Kabel eingesteckt werden, andernfalls der externe Amp.

    Die Gefahr, dass da jemand versehentlich ein LS-Kabel von einem externen Amp an den Ausgang des internen Ampmoduls anschließt, ist hinreichend gering. Immerhin bräuchte man dazu dann noch einen Speakon-Spookie, und spätestens da fängt man an zu überlegen, was man da tut. Wenn jemand so gar keine Ahnung hat, weiß er auch nicht, dass es Spookies gibt. ;)


    Nachteil: Das raushängende Kabel. Vielleicht kann man da ein kleines Staufach zu basteln, je nachdem , wie das Anschlussfeld hinten ausschaut.