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Guten Morgen,
die Kühlung des Magneten selbst ist nicht effektiv, der sinnvollste Weg ist der Luftaustausch ( Zirkulation ) der Luft im Polspalt.
Der Magnet / das Metall leitet die Wärme zu langsam ab, bis da eine spürbare Kühlung erfolgen würde wäre a ) die Schwingspule schon lange abgeraucht und b) ein horrender Kühlkörper notwendig.
Ergo, falscher Ansatz.
Gruß
Frank N. Stein
Zitat von "FNR"
die Kühlung des Magneten selbst ist nicht effektiv, der sinnvollste Weg ist der Luftaustausch ( Zirkulation ) der Luft im Polspalt.
Dachte ich ja eben auch. Andere Möglichkeit als das mit den Rohren: die Polkernbohrung mittels eingeklebter rechteckiger Metallplatte in zwei Halbmondhälften teilen. In die Eine Hälfte Gebläseluft leiten, die Abwärme geht dann durch die andere Hälfte raus.
Ich halte die Geschichte mit einer zusätzlichen externen Kühlung für überflüssig !
Warum sollte man einen Speaker mit extrem viel Leistung powern, mit so viel Leistung das eine zusätzliche Kühlung notwendig wird ?
Es wird sicherlich Möglichkeiten geben so eine Kühlung zu basteln, nur lohnt sich der Aufwand, auch von der finaziellen Seite gesehen ?
Wofür der ganze Aufwand ?
Um mehr Schalldruck zu erziehlen ?
Um mit nur einen 15"er Sub je Seite 1000 Leute zu beschallen ?
Ist es nicht besser einfach einen zusätzlichen Sub hinzustellen, als so einen nicht gerade Erfolg versprechenden Aufwand zu betreiben ?
[quote="www.malareen.de"]
Warum sollte man einen Speaker mit extrem viel Leistung powern, mit so viel Leistung das eine zusätzliche Kühlung notwendig wird ?Wofür der ganze Aufwand ?
quote]
Reine Vorsichtsmaßnahme, falls dem Toni mal der Summenfinger zuckt oder der Limiter abgeschaltet wurde. :-?
Klar ist es eigentlich nicht nötig. Aber schaden kann es sicher nicht.
Ich habe auf meinem Motorrad auch immer 'nen Helm auf. Gebraucht habe ich den noch nie ...
naja, sind beide kaputt nach dem Gau, irgenwie schon vergleichbar...
bloss wie beim Kopf das Reconen... Coneheads?
Zitat von "FNR"Alles anzeigenGuten Morgen,
die Kühlung des Magneten selbst ist nicht effektiv, der sinnvollste Weg ist der Luftaustausch ( Zirkulation ) der Luft im Polspalt.
Der Magnet / das Metall leitet die Wärme zu langsam ab, bis da eine spürbare Kühlung erfolgen würde wäre a ) die Schwingspule schon lange abgeraucht und b) ein horrender Kühlkörper notwendig.
Ergo, falscher Ansatz.
Gruß
Frank N. Stein
Die Wärmeübertragung Schwingspule-Magnet ist garnicht mal so schlecht! Wenn mann mal ein Speaker recht überlastet wird der Magnet zimlich Warm Eine Kühlung könnte nicht schaden, aber es wird wol zu aufwendig...
PS: Diese Thema hatten wir schon einmal...
"Die rückwärtigen Volumina für die 15-Zöller haben einen Entlüftungsschacht, der direkt mit der Kernbohrung verbunden ist, wodurch die Hitze aus der 2"-Kernbohrung direkt nach außen abgeführt wird."
Testbericht Föön Neom 1 in PP 10/2000
mfg
emmanuel
[/quote]
Die Wärmeübertragung Schwingspule-Magnet ist garnicht mal so schlecht! Wenn mann mal ein Speaker recht überlastet wird der Magnet zimlich Warm Eine Kühlung könnte nicht schaden, aber es wird wol zu aufwendig...
PS: Diese Thema hatten wir schon einmal...[/quote]
Guten Morgen Hannes,
das Problem dabei ist nicht die Wärmeübertragung sonder die Abführung.
Während dein Magnet "ordentlich" warm, ich nenn es mal handwarm, wird herschen an der Schwingspule schon mal Temperaturen von guten 300 Grad ( bei einigen Chassis durchaus mehr )!
Ein echter Kühlkörper würde annähernd genau so heiss werden ... zumindest könntest du ihn nicht anfassen.
Kleines Beispiel warum das auch sinnlos ist.
Entferne mal bei deinen Endstufen den Kühlkörper nur um 1mm von den Transistoren !
Ich versicher dir schnellen Hitzetod wegen fehlender Ableitung, da kannst du den Kühlkörper so gross machen wie du möchtest.
Luft ist ein hervorragender Isolator.
Gruß
Frank N. Stein
Um den Wärmeübergang Schwingspule/Polplatte zu verbessern kann mann auch die Polkernbohrung VERSTOPFEN :o (kein Tippfehler).
Siehe hier:
http://www.klippel.de/pubs/Kli…ierung,%20DAGA%202003.pdf
Und ist im Nachhinein auch logisch und nachvollziehbar. Der verminderte Impedanzpeak ist auch nicht schlecht. Mann muß allerdings die Möglichkeit haben, die veränderten Parameter zu messen......
(um das Totvolumen klein zu halten macht ein zylindrischer Stöpsel in der Bohrung Sinn).
Gruß SRAM
Gelöscht wegen Mod Differenzen
Ich hab mal die Bohrung zugeklebt. Klirrt hoerbar mehr. Man faengt sich halt andere Probleme ein. Klippel geht bei dem pdf ja davon aus, dass die Luft brav durch die Spinne zischt. Tut sie aber nicht wirklich.
Vielleicht ist die heute uebliche herstellerseitige Loesung ja ganz gut, zusaetzlich zur Polkernbohrung noch ein paar Bohrungen zusaetzlich an der hinteren Polplatte anzubringen.
cu
martin
Eine Entwicklung von JBL (1987 !):
http://www.jblpro.com/pub/technote/tn_v1n18.pdf
und hier die Weiterentwicklung:
http://www.jblpro.com/pub/technote/tn_v1n22.pdf
......die 20 Jahre Patentlaufzeit sind eben noch nicht um :wink: , noch drei Jährchen warten und es gibt viele derartige Treiber .
Gruß SRAM
Weiss nicht, bei 18Sound scheints auch zu funktionieren, wenn man als Indiz die PC hernimmt.
Ich kenn mich mit sowas nicht aus, hab also keine Ahnung wie 18Sound das macht. Die resultierenden Werte entsprechen aber in etwa den JBL's. Warum ich auf keinen Fall JBL will? Weil sie das 3-5fache kosten
Bei allen anderen Herstellern ist PC nicht angegeben, muesste man nachmessen. Ich hatte aber immer den Eindruck, dass das eher eines der kleineren Probleme ist...
cu
martin
Hallo,
einen recht interessanten und wirkungsvollen Weg, um die VC-Temperatur, und damit die PC
niedrig zu halten, zeigt u.a. die Fa. Volt.
Ein paar Info´s - leider sind die mit Messschrieben äusserst sparsam - gibt´s unter : http://www.voltloudspeakers.co…/body_radial_chassis.html
Nachteile: Die reale Membranfläche ( SD ) ist im Gegensatz zu
herkömmlichen Chassis etwas niedriger ( 12"= 480cm² / 15" = 755cm² )
und vor allem der Preis :oops:
Nikki
@ Sram
Du meinst:Um den Wärmeübergang Schwingspule/Polplatte zu verbessern kann mann auch die Polkernbohrung VERSTOPFEN (kein Tippfehler).
Hey! Ganz stimmt das nicht.
Es geht um "Fahrtwindkühlung"! Also um das Herumführen des Luftstroms um die heissen Stellen bei möglichst guter Abfuhr der erwärmten Luft.
Wegblasen benötigt ein Druckgefälle. Unter der Dustcap wird die Luft komprimiert. Sie kann daher den Druck über die Polkernbohrung abbauen. Falls der Kern durchbohrt ist.
Ist die Spinne durchlöchert, dann muss die von der Dustcop gepumpte Luft rund um die Coil wandern...... es kühlt.
Anders ginge es auch: Eine "dichte" Spinne pumpt die Kühlluft und der LS weist KEINE Dustcap auf. Er schmückt sich aber mit einem PhasePlug... und bläst im Spalt die heisse Luft aus.
(Psst, das sag ich schon immer: Phaseplugs bei HiFi-Chassis dienen nur der Kühlung! )
Gruß, maha
Gemeint ist folgendes (bei Klippel):
Luft unter dustcap komprimiert --> wird durch Luftspalt gepreßt (was sehr gut kühlt da hohe Geschwindigkeit) --> strömt dann in den Ringspalt Magnet/Polkern
wenn Ringspalt nicht ventiliert (Bohrungen wie bei RCF oder SVG JBL), dann wird auch dort die Luft komprimiert und strömt nun zusammen mit der aus der Dustcap eingeströmnten Luft auf der anderen Seite der Schwingspule (wieder sehr hohe Strömungsgeschwindigkeit, d.h. insbesondere guter Wärmeübergang an die Polplatte) aus unter die Spinne.
Ist diese durchlässig oder ventiliert/gelocht, so kann die Luft nun ausströmen, ist es eine silicon-spider und nicht ventiliert geht das Ganze natürlich nicht :wink: .
Gruß SRAM