optimaler sub

  • hallo,


    natürlich darf man fragen: da waren jbl 2206 drin, die sind grad im lager herumgelegen. das gehäuse wurde natürlich angepasst, mit korrekturfaktor 1.9 stimmt sogar die tuningfrequenz der box.


    lg alex

  • Bedenke, daß BL quadratisch eingeht.


    Gruß SRAM

    I watched a snail crawl along the edge of a straight razor. That's my
    dream. That's my nightmare. Crawling, slithering, along the edge of a
    straight razor, and surviving.

  • hallo sram,


    jap, schon klar. aber wenn das ding schon als einzelbox unter 70 hz nur herumfurzt, wirds im 8er stack nicht besser sein.


    ach, eigentlich eh alles schei***, ich hätte nie den urps bauen sollen, seither kann ich mir keine lochboxen mehr anhören.


    pfeif drauf, ich kümmer mich jetzt um ein vernünftiges basshörndl. gross, schwer und laut!


    lg alex


    ps: mit lowcut 12db bei 70 hz wars aber geil, da stellte sich schon fast urps feeling ein. nur dass halt keine tiefbässe mehr da waren, aber immernoch gscheiter als das reflexgefurze.



  • ....etwa so ? :D



    Gruß SRAM

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  • hallo,


    nein, um gottes willen, sowas tu ich mir nimmer an! die zeiten, wo ich solche sachen gebastelt hab, sind vorbei!


    ich denk grad mal wieder über einen klassischen graden frontloader nach, vielleicht klingt der so, wie ich mir das vorstelle. :D


    lg alex

  • @ SRAM: Zu deinem Vorschlag ganz oben: GERADE, wenn die Ports beim Stacking NICHT koppeln, sollten sie verstopft werden, denn wenn man mal 10 Kisten gestackt hat, verschiebt sich die untere Grenzfrequenz des direkt vom LS abgestrahlte Schall nach unten, wahrscheinlich sogar in den Bereich, in dem der Resonator arbeitet, wenn er so abgestimmt ist, dass eine Einzelbox "ordentlich" abgestimmt ist (Wenn die Resonatoren aber für Stacking abgestimmt werden, geht dem Sub im Einzelbetrieb schnell der Hub im Mittelband aus!).


    Wenn die Ports koppeln, schiebt sich auch deren "Arbeitsfrequenz" nach unten, allerdings auch nicht in dem Maß, wie die Membran an Tiefgang zulegt.....


    Ich weiß garnicht, wie sowas bei "Konzertsystemen" mit BR-Dopp1l-18ern gehandhabt wird.....

  • ....genauso ist die Dimensionierung mit dem Ciare gedacht:


    - einzelner Sub --> zu tief abgestimmt --> abfallender Frequenzgang zu tiefen Frequenzen hin, aber auch eq-bar, da auch bei tiefen Frequenzen Membran noch belastet.


    - viele Subs --> das Ganze wird tiefer --> jetzt wird die Kurve nach unten hin "fülliger", eq nicht mehr nötig (wo die Grenze ist, ab der die Eigenfrequenz wegen der Luftmasse soweit nach unten rutscht, daß die Abstimmfrequenz unterschritten wird hab ich jetzt nicht ausggerechnet, aber wer fährt dabei schon Mega-stacks auf )


    Gruß SRAM

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  • so, hat mich nun doch interessiert:


    beim allseits beliebten Kappa LF :) im 150 Liter-Gehäuse pro Chassis:


    1 Chassis --> 52 Hz
    4 Chassis --> 48 Hz
    16 Chassis --> 44 Hz


    (die Absolutwerte mögen nicht ganz exakt sein, aber die Relation zueinander ist es mit ausreichender Genauigkeit)


    Das halte ich für eine erträgliche Verschiebung.
    Und wenn mann sich die Mühe macht das VORHER zu rechnen, dann kann mann das ja in das Design mit einbeziehen.



    Gruß SRAM

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  • Hallo,


    Ob eine Verschiebung von 52 auf 44Hz ertraeglich ist? Klanglich waren bei mir 42 und 38Hz ganz ordentlich auseinander. Und die 42Hz waren gehoermaessig ganz und garnicht ertraeglich (TBX46 im BR Gehäuse).
    38 waren geil, 42 waren mir zu aufdringlich.


    Der ideale Subbi ist wohl der, der dem Eigner gefaellt und den die Leute moegen. Und da gibts seitens des Publikums mitunter der vorherrschenden Forumsmeinung (oder ist es nur die am penetrantesten vorgetragene Meinung?) diametral entgegengesetzte Vorlieben.


    Hatte das Vergnuegen 10/2003 4 Stacks Alpha auf einem Riesenplatz zu hoeren. Mal mit und mal ohne S2. Eigentlich muesste der S2 ja alles kaputt machen. Tut er aber nicht :D


    Allerdings, Eigentlich is es eh wurscht.


    cu
    martin

  • sieh an, sieh an, ein seltener gast.


    fakt ist jedenfalls, dass ich den resonator raushöre, ob der jetzt bei 45 hz oder bei 42 hz brummt, ist mir relativ wurscht.


    bleibt also nur eines, ich lass den resonator weg, pfeife auf 5 hz tiefer und erfreue mich am resonatorfreien bass.


    in diesem sinne, eh alles wurscht *g*


    alex

  • Den Resonator hoeest du aber nur, weil ein anderes System die 42Hz garnicht erreicht. WENN es die erreicht (und zwar ebenfalls bei +/-0-3db) dann hoerst du eben einen anderen Kompromiss den du zum erreichen der 42Hz eingehen musstest. Klar klingt die Box die bei 42Hz -8db hat um einiges straffer :D


    cu
    martin

  • Oder anders gesagt, der ideale Subbi ist der, der keinen Bass macht 8)


    In diesem Sinne, let there be rock und pfeiff auf ein paar ms wenns sein muss...


    cu
    martin

  • Zitat von "SRAM"

    beim allseits beliebten Kappa LF :) im 150 Liter-Gehäuse pro Chassis:
    1 Chassis --> 52 Hz
    4 Chassis --> 48 Hz
    16 Chassis --> 44 Hz


    Was sind denn das für Frequenzen?
    Fb? -3dB mit Resonator? Die Pappe allein?


    Adam

    "Dave...my mind is going...I can feel it...I can feel it."

  • Sorry Adam,


    ist die Reso bei geschlossener Box.



    Gruß SRAM

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  • Zitat von "martin"

    Oder anders gesagt, der ideale Subbi ist der, der keinen Bass macht 8)


    Den Spruch kenne ich anders:

    Zitat

    Bass ist der größte Feind des Musikgenusses!


    An SRAM:
    Und wie hast Du das errechnet?
    Das würde mich übrigens auch bei den anderen Array-Berechnungen von Dir (den mit der "Sättigungskurve" des Wirkungsgrades) interessieren ...


    Adam

    "Dave...my mind is going...I can feel it...I can feel it."

  • Für mich ist ein "optimaler Subbi" ein klassischer BR, der so konstruiert wurde, dass er fast so knochentrocken ist wie ein Horn... nur halt bei einem Bruchteil des Gewichts und der Größe und "ausreichend" Tiefgang bereits mit nur einer Box... Inzwischen weiß ich, dass es sowas gibt, und dass es funktioniert. Und das mit der Verschiebung der Abstimmfrequenz des Resonators ist nicht sooo schlimm. Erstens kann man die Ports so einbauen, dass sich beim Stacking die aneinanderliegenden Flächen minimieren und damit der Koppeleffekt möglichst schwach ist... Und dann frag ich mich: Bei den heutigen Doppel15er/Doppel18er Hochleistungs-Subwoofern, wieviel kann man da davon pro Stack aufbauen? So 4-6 Subs pro Stack sind meist die Obergrenze! Und wenn nicht, kann man die Subs ja noch vor der Bühne verteilen, so in 4er Gruppen....

  • Ich würde in Richtung quad 12" closed gehen, in komkakten Gehäusen verpackt. wenn man damit gegen nen doppel 15er ankommt, währe das ein fortschritt. Das Stapelbar bis 6 solcher Kisten. Mehr wird auf einem Haufen wohl keinen Sinn machen.


    Währe ein Kompromiss zwischen URPS und BR.


    Wie gesagt, bei solchen Sachen bin ich zum Schreinern zu haben, das reizt irgendwie. :)


    Ich würde auch aus eigener Tasche die Sachen finanzieren, wenn ich nur könnte. Zur Zeit verschlucken kleinsachen das ganze Kapital. :cry:
    Mal eben 800€ für Stecker, paar Kabel, paar Cases,.... :-?


    MfG



    ERICH

  • a) unterer Grenzwert:


    bei kleiner Treiberanzahl und noch relativ geringer Gesamtmembranfläche erhöht sich die Luftlast quadratisch mit dem Äquivalenten Durchmesser des gebildeten virtuellen Chassis (einfach mal die üblichen Formeln für Luftlast anschauen :wink: ).


    --> die bewegte Masse vergrößert sich überproportional, verglichen mit der Steifigkeit der Aufhängung --> Resonanzfrequenz fällt ab.


    b) tatsächlicher Wert:


    Wird die Gesamtmembranfläche sehr groß, dann nimmt die Luftlast nicht mehr quadratisch zum äquivalenten Durchmesser zu --> Grund: kommen die Abmessungen des arrays in die Größenordnung der abzustrahlenden Wellenlänge, dann macht sich die größere Gesamt-Kompressibilität der Luft bemerkbar. --> die Resonanzfrequenz fällt dann nicht mehr so stark ab (es gilt dann eben, daß der Exponent < 2 wird).


    Hier kann mann die Luftlast am einfachsten aus dem imaginärteil des Strahlungswiderstandes bestimmen, nimmt mann Ungenauigkeiten in Kauf, dann geht das auch indem mann Simulationsprogramme mit Abstrahlmodell entsprechend "verbiegt".



    Gruß SRAM

    I watched a snail crawl along the edge of a straight razor. That's my
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  • @ AlphaC: Es ging ja GERADE darum, dass die Resonanzfrequenz des Reonators nicht so stark durch Stacking nach unten gedrückt wird. Der Direktschall von derMembran ändert sich da stärker Richtung "unten". Irgendwann überlappt der Direktschall mit dem Resonator. Das wäre nicht wünschenswert. Darum gings nur....