Toto in Ffm/Höchst 11.03.06

  • Zitat von "DrRingDing"

    Ja Ja so ist das hier ...... ne menge Leute mit ner Menge Ahnung


    Naja positiv ist ja das wir wenigstens mit bestimmtheit wissen das Toto in Frankfurt gespielt haben.
    Das ist ja auch was wert

  • Zitat von "Inselgert"

    Naja positiv ist ja das wir wenigstens mit bestimmtheit wissen das Toto in Frankfurt gespielt haben.
    Das ist ja auch was wert


    :D:D:P


    (Man kann nur hoffen daß die Leute, die hier so auf die Kacke hauen, ihre eigenen Jobs immer zur Zufriedenheit aller ausführen... )

  • Tach zusammen!


    Besteck in Essen:


    9x VDOSC/Seite
    6X SB 218/Seite
    Outfills 2 x ARCS/Seite, Nearfills ebenso
    Konsolen: H3000 Mon; Digidesign Venue FoH


    Das TC Helicon wurde ausschliesslich für die Backing Vox von Greg Philinganes verwendet.


    Die Reflexionen im hinteren Bereich der Grugahalle kamen tatsächlich daher, das die oberen beiden Schachteln VDOSC kaum bis gar nicht gepitcht waren. Begründung liegt darin, das im hinteren Teil der Halle im 2. Stock, ziemlich auf Achse des Bumpers ein VIP Raum eingerichtet war, der auch mit ein wenig Direktschall zu versorgen war...



    PS Ich fands saugut, sei es die Mucke, Sound, das Licht, nicht zu vergessen: wie geil waren die beiden in MAC2000-Gehäuse eingebauten Kameras???

    Ein Tor stellt mehr Fragen, als zehn Weise beantworten können.

  • Kann nix konstruktives zu den aktuellen Gigs sagen, habe aber Toto auch zweimal gehört und das war mehr als Tag und Nacht dazwischen.
    Einmal Sound GROTTENschlecht und einmal mit das beste was ich je gehört habe.
    Zwei verschiedene Touren, zwei verschiedene Hallen und zwei verschiedene Systeme. Und diesmal wars wieder n anderes System...

  • alexpa: haar genau das was ich auch denke.


    ich persönlich war das ganze konzert über am rechten bühnenrand, ca 5 meter vor den absperrungen.


    Was mich persönlich überwältigt hat, war dass der Sound (bei den Songs aus dem aktuellen Album) in fast allen Details wie auf der CD war.


    E-Bass war gigantisch
    Bass-Drum uferlos tief (war begeistert von den Lautsprechern, dass die bei so tiefen Frequenzen immer noch so viel Schub produzierten)
    Toms hätten ein bisschen besser sein können, beim Solo dafür aber gut
    Bobby Kimbal war anfangs, speziell bei Falling in Between zu dünn


    Aber insgesammt muss ich sagen, dass mir es noch heute kalt den Rücken runter läuft wenn ich an den geilen Sound denke!


    tonzwerg: Kann gar nicht verstehen, wieso du teilweise vor den Outfills gestanden hast, da draußen standen doch gar keine Leute mehr, da hat man ja auch nix mehr von der Bühne gesehen. Ich persönlich gehe nicht auf ein Konzert, bezahl über 40 € Eintritt und konzentriere mich nur darauf, alles Negative rauszuhören um dann am nächsten Tag im PA-Forum schreiben zu können wie scheiße alles war (aber RESPEKT!! du hast eine riesen Diskussion ausgelöst, wär ja langweilig sonst...)


    Gruß


    Baschi

  • um die debatte abzukürzen:
    1. ich bin nicht dahin um mir technik-brocken anzuschauen - das kann ich auch zuhause - sondern um mir exzellente musiker anzuhören.
    das hat nicht funktioniert. deshalb bin ich wieder gegangen.
    2. line arrays sind doch in der welt, damit es viel einfacher wird, daß es überall gleich klingt, war das nicht so? wenn das nicht mit einem system geht, dann macht man halt noch in- und outfills hin, gut is. naja, auch das hat nicht wirklich funktioniert, denn sonst würde hier nicht soviel darüber diskutiert werden, wo denn wer gestanden hat und warum.
    3. welches pult ? egal, das was sie wollten, nehme ich an. und wenns selbst damit nicht ging - pech gehabt.
    4. auch mir ist es kalt den rücken runter gelaufen, ehrlich
    :D
    5. ein bassdrum-schlag, der ca. 1 sek dauert, ist alles andere als "differenziert". was immer die anderen kollegen da gehört haben wollen...gute nacht. meine eindrücke stehen ziemlich zu anfang dieses threads zu lesen. vielleicht hats ja auch nur an einer meiner 20 verschiedenen hörpositionen gelegen, obwohl es ja eigentlich überall hätte gut klingen müssen, was ja aber nicht sein muß, weil ja auch der system-tech und der mixer mal nen schlechten tag haben können...
    6. bin ich froh, daß mich das keine 40 eur gekostet hat
    :D

    The ships hung in the sky in much the same way that bricks don't.
    -- Douglas Adams

  • Hätte noch ne Idee zu den verschiedenen Pulten:


    Brit-Row, hatte am 10. und 11. auch noch Gigs für David Gilmour (siehe anderer Thread) in Dortmund bzw. Hamburg... dort war auch der Mischer einer früheren Tour von Toto (zumindest in Hamburg), ebenso wie die Digico D5 Konsole mit zwei niedlichen Effektschränken über ein Turbosoundsystem... Vielleicht haben die ja was gemixt :D Dann geht das mit den Pulten sehrwohl


    Nur als kleine Anregung, wär wohl nur sinnvoll, wenn das eine Toto Konzert vor dem 10.03. war...


    Grüße

  • Hab mich jetzt gerade entschieden, auch mal was dazu zu schreiben.


    Ich war auf keinem der besagten Konzerte und tendenziell bin ich der Meinung, dass es klanglich (mehr oder weniger) egal ist, ob da jetzt ne Digico, Digidesign, Midas oder ein Spirit steht.
    Den Sound macht der Mann am Pult.


    Natürlich kann dieser mal einen schlechten Tag haben, unter Stress stehen, ein Ersatzpult bedienen müssen, usw. Solche Situationen kennt, glaube ich, jeder von uns, daher spar ich mir weitere Ausführungen


    Was allerdings m.E. nicht und niemals sein sollte, und schon gar nicht in einer solchen Grössenordnung, ist folgendes Verhalten:


    Zitat von "soundman16"

    Nach 10 min hat der System Techniker sein Laptop mit Smaart beobachtet und daraufhin noch einiges am EQ geschraubt.


    Wenn man z.B. weiß, dass die Klangdarstellung am FoH ungenügend ist, also man auf Analyzer,etc. angewiesen ist, sollte man diese auch ab der ersten Sekunde im Blickfeld behalten. Zumal man hier ja schon einen extra System-Tech hat, der sich um solche Sachen kümmern soll.



    Alles in allem wäre ich froh, wenn es sich hier um eine Ausnahme handeln würde, was allerdings meinen Erfahrungen nach nicht der Fall ist. Was mir mittlerweile auch echt die Lust verdorben hat, selber Konzerte zu besuchen.


    Als kleines Beispiel - Nickelback in der Philipshalle (musste ich zum Glück auch nicht zahlen - sonst wär ich eh nicht hingegangen :D :(


    Die obersten Kisten des LA knallten volles Rohr gegen die nackte Rückwand des lehren hinteren Teils der Halle und sorgten somit für ein hammermässiges Dauer-Delay - die Bassdrum hatte einen Boooom-Faktor von ungefähr 1,2sek, dafür war vom Bass nichts (in Worten: NULL) zu hören. Auf weitere akustische Unzulänglichkeiten habe ich dann gar nicht mehr geachtet, weil mir auch diese szenisch unpassenden Pyro-Dauerattacken sowie das Metal-Gehabe des Sängers (bei Nickelback!!!) schon langsam auf die Nerven gingen.


    Diese Erfahrungen reichen weiter über völlig unterdimensionierte, zerrende Anlagen, unverständliche Stimmen und, was ich am schlimmsten finde, viel zu hohe Lautstärken.


    Und die meisten dieser Punkte hängen nicht mit dem verwendeten Material zusammen, sondern mit der Art der Benutzung desselbigen.
    Vielleicht sollten sich manche Leute mehr mit ihrer Vorgehensweise beschäftigen, als mit der Überlegung, welches möglichst teure Material sie auf den Rider schreiben.


    So long

    ...zunehmend Gefallen an Ignorieren-Funktionen findend.

  • Also jetzt sag ich auch mal was dazu...
    Ich saß in Frankfurt oben auf der Tribüne. Sound war einfach Süitzenmäßig. Am ANfang ist die Stimme etwas untergegangen und die Toms waren nicht gleich laut. Aber spätestens nach dem dritten Lied war es der beste Live Sound den ich bis jetzt gehört habe.
    Auch meine Kollegen die unten auf den Stehplätzen waren waren überwältigt vom Sound. Was ich allerdings net gesehen und gehört habe ist das Outfill.... das hab ich überhaupt net war genommen.


    Wenn ich das alles so lese hier hab ich ja so ein bisschen das gefühl das wir auf verschiedenen Konzerten waren. Naja aber wie immer ist das ja Geschmackssache.


    Mit Freundlichen Grüssen
    Michael

  • Um hier auch nochmal meinen Senf abzulassen:
    War auch in Frankfurt.Da Pultfage und Beschallung ja mittlerweile geklärt sind,brauch ich da wohl nix mehr zu zu sagen.
    Fakt war,dass der Sound zu Beginn nicht der beste war.Aber nach den ersten 3 Songs hat sich das erheblich verbessert.Ich stand hauptsächlich am FOH und hab dem guten Colin Norfield mal ein wenig über die Finger geschaut.
    Der war zu Beginn recht gut am schrauben.Hat auch erheblich am EQ nachjustiert.
    Zu Beginn waren meiner Meinung nach die Drums zu undifferenziert und die Bass Drum leider über das Konzert hin zu schwammig.Aber nachdem nachjustuiert wurde, war es ein recht ordentliches Klangerlebnis.
    Das Paning der Toms war allerdings schon sehr extrem.
    Muss sagen,dass ich Toto nun zum 4ten mal gesehen habe.War soundmäßig zwar nicht das beste Konzert,aber trotz allem annehmbar.
    Alles in allem ne Runde Sache.


    Zwei Dinge wollte ich mal losgeworden sein:


    1.Schade,dass so viele ältere Motzköpfe da waren,die nur meinten rumpöbeln zu müssen


    2.Warum geht ihr überhaupt noch auf Konzerte,wenn ihr eh immer alles besser macht und euch nur beschwert.
    Ist scheinbar ne Tontechnikerkrankheit...


    Trotzdem nett hier im Forum


    Haltet die Ohren offen!!
    Schade, dass viele von

  • Der Norfield war aber auf jeden Fall nicht am 11.03. in FFM, ich hab mich nämlich mit dem noch in Hamburg bei David Gilmour unterhalten (anderer Thread)...

  • Hiermal ein Foto der verwendeten Pulte in Essen,sind zwar etwas dunkel,aber manch Freak kann bestimmt trotzdem erkennen,um was es sich dabei handelt:




    Leider war ich in Frankfurt nicht vor Ort,dennoch am 10. in Essen.
    Davor die JAhre in Mainz (in einem Zirkuszelt)und in Leverkusen (Open Air).


    Bis dato hatte TOTO immer einen mörderguten Sound.


    Zu Bobby Kimball: Ab und zu wird der gute Bobby bei manchen Passagen leiser gemacht,da er viele Töne nicht mehr auf die Kette bekommt! (schon mehrfach im Netz gelesen,und mit dieser INfo mal drauf geachtet=stimmt wirklich)


    Zu Phillips: Simon Phillips ist eigentlich der Soundmaster unter den Trommlern überhaupt.Er selber mischte auch den Sound auf der DVD "Live in Amsterdam") und auch all seine anderen Eigenproduktionen(Symbisosis,Anopther Lifetime,Out of the blue etc.)
    Auf entsprechend kleinen Konzerten bekommt der Mischer auch nur ne Summe vom Set,welcher er selber am Set zurechtmischt


    Einen 1 sekunden Bassdrumschlag habe ich noch nie erlebt (nach 6 Toto konzerten und 4 Workshops).Simon Phillips bietetete immer einen astreinen und genialen Schlagzeugsound.
    Die Panoramamischung bei den Toms ist Geschmackssache.


    In Essen selbst wurde allerdings zum Schluss hin,der gesamte Sound lauter gefahren,und lauter und lauter...bis zum letzten Schlag bei Afrika bald die Schmerzgrenze geknackt wurde.


    Jeder mag denken,was er will....Ich jedenfalls denke (als Musiker),dass Toto handwerklich eine der bestens Bands der Welt ist und dummerweise auch seit Jahren immer besser werden.
    UNd eine Band dieses Formates würde schlechte Tonmischer wohl eher gestern als heute disqualifizieren...


    Frohe OStern noch! :lol: [/img]

  • Zitat von "Lupi"

    Ich jedenfalls denke (als Musiker),dass Toto handwerklich eine der bestens Bands der Welt ist und dummerweise auch seit Jahren immer besser werden.


    ... sehe ich auch so ... bis auf die hohen Stimmlagen von Bobby. Bei Steve (Lukather) hängt es ein wenig von seiner Tagesform ab.


    Ich hatte Steve mal vor einigen Jahren für ein Rockmagazin interviewt - wen es also interessiert - hier die Links:


    http://www.rockszene.de/Report…iu/InterBak/steveluka.php


    http://www.rockszene.de/Report…u/InterBak/steveluka2.php


    Steve erzählt dabei auch, mit welchem Material er arbeitet und wie er sich (gesanglich) auf Konzerte vorbereitet ... :wink:

  • Tag


    So wies ausschaut, sind Toto mit eigenen Pulten u Stageset auf Tour und der Rest kommt von örtlich. Das heist auch die PA
    Ich hab Anfang August einen Gig, wo ich systemtechnik für die Jungs mache, kann dann genaue Infos abgeben, wer wie was.


    Grüße

    Amp und Boxen Brett _ Die Vuvuzela des Forums


    Ganz großer Fan des " Themen als gelesen markieren " Buttons

  • Hallo,
    war gestern in Emmendingen am Open Air.
    Kann nur sagen der Sound war echt klasse. Die Bassdrum (keineswegs 1s lang) war seeehr deutlich in der Magengrube zu spüren, der Drumsound insgesamt wirklich so wie man(n) es vom grossen Meister kennt. (Panorama auf den Toms kann ich leider nicht beurteilen, da ich als Schlagzeuger natürlich ziemlich direkt vor ihm stand)
    Dass Bobby Kimbal nicht mehr alles auf die Reihe bekommt war auch deutlich zu spüren. Grade am Anfang kam er so gut wie überhaupt nicht hoch, nachdem er dann 2 Lieder gesungen hatte wurd´s besser und er hatte nur noch selten Probleme.
    Trotzdem hat irgendwas nicht gestimmt, der Rest der Band hatte sichtlichen Spass, dennoch war das ganze Spektakel (inkl. Zugabe, genau 1!!!) nach 1Stunde 20Minuten zu Ende! Das hat mich ziemlich genervt, hat ja doch auch knappe 40 Euronen gekostet.
    Zudem hab ich juedwedes Solo vermisst. Weder Simon, Steve oder sonst irgendwer hat eins gespielt.
    Insgesamt haben sie aber beweisen dass sie immer noch zu den besten Musikern in diesem Bereich gehören

  • http://img111.imageshack.us/img111/1774/dsc000940eb.jpg


    Zu diesem Foto:


    Ich glaube nicht, dass aus diesem Pult eine Summe zum FOH ging.
    Ich habe vor einigen Jahren in Berlin Monitor für Simon Phillips Soloband gemacht, und da hatte Simon alle Drumkanäle und eine Bandsumme auf dem kleinen Pult liegen und hatte eigene Monitore auf die er sich seinen eigenen Mix machte. Sehr interessant war, wie der Meister sein Drum stimmte. Er ist ein Noise Gate Hasser und hat deshalb die Kessel so gestimmt bis es wirklich oberamtlich klang. Ich konnte am Pult alle 22 Drumkanäle flat lassen und damit sehr gut arbeiten.
    Der Gig war wie ein Besuch vom anderen Stern. War zwar nicht Toto aber das hat für mich keine Rolle gespielt.


    Grüsse René

  • War gestern auch in Emmendingen beim Open Air.


    Sound empfand ich als gut. Beim xavier am Tag davor gab es mehr reflexschall von den Häusern am Marktplatz.



    Das Bobby am Anfang Probleme hatte haben ich auch gemerkt.
    Er ist immer wieder hinter der Bühne verschwunden oder rechts zum Techniker gegangen.
    Außerdem hatte er mindestens 20 Wasserflaschen quer über die Bühne verteilt stehen und hat jede freie Minute getrunken.


    Das nach 1Stunde 20min und 1 Zugabe schluss war fand ich enttäsuchend. Da hat Xavier am Sonntag mit über 2 Stunden deutlich mehr fürs Geld geboten, auch wenn ich seine musik eigentlich nicht so mag.


    Gruß Maxit