Leidensbericht eines Party-PA'lers

  • genau mit solchem LED gefunkel hat doch letztes jahr bei ner Oldie Night bei der ich mitorganisiere ein DJ aufgelegt, das war leider das erste und letzte mal nachdem man letztes Jahr meine Anlage, dies für en Äppel und ein Ei gegeben hätte (Ist mein Hausverein), nicht wollte darf ich dieses Jahr ran nachdem auch von den Gästen kam das man da mal was machen könnte ;)


    Ihr werdets mir nicht glauben aber als der beim Aufbau mit den "lächerlichen" teilen da stand hab ich nur geschmunzelt. Dann meinte ein anderer aus dem Orga Team warum ich lache meine Antwort war: des sag ich dir heute nacht wenn du Ohrenweh hast ;)


    Der wird dieses Jahr augen machen ;) auf des Gesicht freu ich mich ehrlich gesagt schon


    Markus

  • Ich habe mir der alten Anlage unseres Musikvereins angefangen, deren Betreuung ich übernommen hatte und diese dann auch schon mal privat genutzt habe. Das war ein Dynacord Eminent 100 (250W gesamt auf 4 Lautsprecherklinkeausgängen) Powermixer mit Bandhall und 2 JBL 12/1 ern und 2 riesigen 15/3 Boxen auf Rollen.


    Das mag sich lächerlich anhöhren, aber das Zeug machte einen Höllenlärm und steckte sämtliche Conrad "Profipappen" in die Tasche.


    Damit bin ich die ersten beiden Jahre gut hingekommen, danach hatte der Verein ein Problem damit, daß ich das Zeug auch für mich selbst verwende. Da habe ich auch auf die Betreuung verzichtet und das Zeug ins Vereinslager gefahren, wo es dann leider nach und nach verrottet.


    Meine erste eigene PA war eine Dynacord S900 mit 2 15/2 EV Force Boxen.

    FOH = Holz vor der Hütte!

  • Das Stimmt !!


    hab auch mit 3 ! so Conrad kisten für damals irre 400 mark angefangen am hifi amp mit c - mischpult :P ging erstaunlicherweise auch - nur immer piezzo tot vom klippen ( nachdem nen pa amp mit limiter dran war - nie wieder ein defekt)


    naja so nach und nach kamen dann anderer mixer , amp , case, und böxlisdazu die ein bissel hochwertiger sind ( also immernoch party pa aber besser)


    so ist das halt :)


    und immer drauf hören : wer billig kauft k auft 2 mal :)


    sollte man an schulen für die leute ab 12 jahren machen :)

  • Zitat von "Mechwerkandi"

    Kompletter Unsinn.


    Ein echter Profi kauft immer "billig" ein.
    Aber er achtet auf angemessene Qualität.


    Im Umkehrschluss müsste ja zwangsläufig teuer = gut sein, oder besser:
    Lass es uns teurer machen, dann wird es irgendwann gut! :grin:


    Ich glaube Du verwechselst da billig mit preiswert. billig hat im allgemeinen Sprachgebrauch durchaus einen abwertenden Ton. Das möchte der Profi eher nicht.

    Grüße
    Matthias


    ***
    Meine Beiträge sind in der Regel freundlich, sachlich richtig, ernst gemeint und kompetent sowiso. Ausnahmen dienen zur Bestätigung der Regel.
    ***

  • Hierzu auch gleich mein Bericht, wie man angefangen hat...


    Gaaanz am Anfang meiner Audiokarriere habe ich Radios zerlegt und war glücklich mit den 1W Chassis mit 5cm durchmesser. DIese habe ich dann an den kleinen Aktivamps betrieben, die in den Aktiven PC Boxen drin sind und das Chassis in irgendeinem Karton verbaut. Als mir das zu langweilig war habe ich daraus große Chassis gebaut, indem ich DIN A4 Blätter mit Tape auf die kleinen Membrane geklebt habte *g*.
    Man muss anmerken, ich war da so zwischen 6 und 10 Jahre.


    Im Mediamarkt habe ich damals die "fetten" 12" Autosubs gesehen und im Conrad Katalog gab es die Seite mit den Eminence Speakern wo drüberstand "Weltbeste Speaker" oder sowas (tut heute auch noch in der Art). Hier ein stöhnen - sooo teuer das Zeug.


    In den Conrad Restposten Katalog (das kleine Heftchen damals) fand ich einen 10" Speaker der sich Powerbass 225 nennte und um 15€ herum kostete. Dieses Chassis baute ich dann in einen Bandpass ein und war recht zufrieden damit. Das Chassis ist für den Preis als Hifi Bass garnicht so übel.


    Irgendwann kaufte ich um umgerechent ca 70€ beim Mediamarkt einen Magnat 12er und baute den in ein Basshorn ein. Gleichzeitig baute ich mit einem Kollegen aus einem Eminence Kappa 15 (ohne LF *gg*) einen 100 Liter BR und wir wunderten uns, dass mein Magnat Horn den total abhängte. Der Kollege hatte sich von Ravemaster den 18er gekauft und wir bauten eine vielzahl von Gehäusen inklusive dem vorgeschlagenen. In keinem davon spielte das Chassis aber (wen wunderts)?


    Ich baute zu der Zeit zuhause ein 10" 1" Horngeladenes Topteil mit dem 10er von CPA (die PA Serie da) und einem HTH8.7 Hochtonhorn. Den CPA hatte ich zuhause gleich abgestochen und schickte ihn auf Garantie ein. Für das Geld bestellte ich einen Eminence Beta10 (voll horntauglich *gg*). Nun hielt die Box die 350W der DAP auch aus und wurde zum Pegelwunder der Umgebung dieses Top (wir habens heute noch im Verleih - und Verkaufsprogramm, nur weit verbessert und andere Treiber verbaut).


    Nun kam die Zeit, zu der die ersten DAP Palladium Endstufen rauskamen und da hab ich mir gleich die P1200 bestellt (die haben wir heute noch, muss sagen sie läuft und läuft, für günstige Boxen brauchbar, im großPA Bereich zum vergessen, logisch).


    Mein Kollege hat sich 2 Omnitronic 6"/15"1" Tops gekauft um je 120€ und dazu eine Boost 1100 und Boost 600 Endstufe. 2 dbx Kompressoren hatten wir dann auch schon im Rack und ich hatte bei einem Flohmarkt einen Behringer Modulizer Pro gekauft, bei dem eigentlich nur die Superbassfunktion eingeschaltet war *g*.
    Mit dem ganzen Zeug eingebaut in einem Thomann Rack beschallten wir diverseste Feten udn Feiern. Jedesmal ging bei den Boxen irgendwas ein bis wir das Zeug komplett vernichteten und der Müllhalde zukommen ließen.


    Die Boost 600 Stufe verkauften wir bei uns in einer Bar (war eine Verbesserung zur MC Crypt Stufe), die Boost 1100 überlebte einen Abend in der Metalkneipe nicht (spielt heute als Monitoramp in einer Disco, 1 Kanal ist noch OK.) und die P1200 von DAP haben wir immernoch im Lager für wirkliche Notfälle oder als Monitoramp für DJs oder sowas.


    Mein Kollege sendete den 18er Ravemaster zurück und fürs Geld kauft er sich einen Emi Sigma 18, den er in ein BR verbaute. 150 bis 200 Liter hatte das Ding. Parallel dazu baute ich auf meinem Balkon des Mehrfamilienblocks mit Stichsäge und Oberfräse einen 18" Langhorn Bass mit geschlossener Rückkammer zusammen. In diesen steckten wir den Sigma 18 und dann waren nur noch lange Gesichter bei uns herum: Geil tiefer Bass, wie man ihn noch nie gehört hat mit einem brutalem Pegel. Wir leihten uns ein Messgerät aus und wir konnten bei Volllast bei 1m Entfernung Werte über 130dBflat da drauf ablesen. Wir bauten gleich 6 solche Teile aus Spanplatten, von denen 2 nie fertig wurden und die restlichen 4 gerade 1x mit Warnex bestrichen wurden mit der Rolle.


    Als Bassamp kauften wir eine QSC RMX2450, mit der wir sehr zufrieden waren. Nach kurzer Zeit kam die 2. RMX2450 ins Haus und ich kaufte noch eine 850er als Topamp.


    Nun kam eine Anfrage eines Metallokales wegen einer Bassunterstützung und ich designte einen Low Budget Bass, der eben günstig, klein und doch recht guten Output hat. Also ein SIgma18 im 100 Liter BR recht eigen abgestimmt. Funktionierte bis 40Hz -3dB bei 99dB recht passabel für das dass alles zusmmen 300€ gekostet hat. Für eine andere Diskothek wurde ein 12" 1" Top designt, welches Querhängend ist, da die Raumhöhe begrenzt war. Als Bass bekamen sie 2 unserer Spanplatten Hörner mit dem Hinweis, dass diese nicht lange leben und sie nur die Treiber kaufen müssen. Die Hörner laufen auch heute noch in der Disco. Amping dazu verkaufen wir ihnen unsere nahezu neuen QSC RMXen und kauften uns selbst QSC PL2.


    Für uns designete ich ein 12" 1" Horngeladenes Topteil, welches überraschenderweise zusammen mit den Hornbässen und dem PL2 Amping extrem laut und klar ging. Controlling war ein Driverack PA, welches wir auf ein Driverack 260 aufrüsteten (das PA verlauften).


    Man stöhnt nun nichtmehr,w enn man RCF Treiber und teure Endstufen kauft, da man weis, was für Potential diese Gerätschaften hingegen zu Billig haben.


    Nun sind wir eine Firma die Systeme Herstellt, Systeme verleiht, Reparaturen durchführt und vieles mehr. Meine Philosophie bei VA's: 2x soviel hinstellen als nötig, dann gehts auch etwas lauter und es klingt trotzdem noch, wie eine zuende ausgefahrene Anlage.


    Derzeit sind Projekte wie ein Linearray geplant, welche gerade in Entwicklung sind. Hochton Waveguides wurden schon gebaut und getestet. Weiters investieren wir immerwieder in zusätzliches Truss, Scanner, Steuerungen und Weltneuheiten. Wir sind meistens die ersten im Lande, die irgend was neues haben. Ich sage nur LED PAR Can und QSC PL380 ;-).


    Zufrieden war ich mit dem früheren Zeug nie und man hat trotzdem mehrere 1000€ rausgeschmissen - für mehr oder weniger Schrott.
    Wenn ich höre, dass jemand um 300€ eine Anlage will dann stelle ich mir einfach das Verhältnis vor, dass bei unseren Anlagen nur die Kabel und Stecker 300€ kosten... geschweige man mit einer 300€ Anlage Leute beschallt.



  • Danke für die tolle Story!


    Zu Deinem Schlussabsatz muss ich Dir zustimmen - wenn jemand für 300,- bis 400,- EUR Zeug für die gewerbliche Beschallung kaufen will, sag ich auch hin und wieder, dass er für den Preis entweder die Kabel oder (vielleicht) die Cases kaufen kann. Dann fehlen eigentlich nur noch Boxen, Amping, Controller, FX und Pult. Ach so, und für die Liveschiene noch Mics, DI-Boxen, Kabel, teures Multicore ... it never ends.


    Viele Grüße
    Jo

  • Mein erstes System ist im Bietebrett zu sehn :grin: Ich verkaufe jetzt aber auch da mir das System zu groß fürs Zimmer ist jetzt kommen 4x PW18. Die sind auch einfach besser, nacher hör ich sie mir nochmal genau an :grin:
    Aber ich habe den Fehler nicht gemacht 2mal zu kaufen eigendlich würde es ja reichen! Aber hmm zu groß ist auch nix... Ich hab aber mit Sommercable und Neutrik Angefangen mir nie China Racks gekauft und glaube auch nicht an den Falschen Ecken gespart.


    Gruß
    Jonas

  • Habe auch mit 2 "Tops" von ebay angefangen. Haben 100,- das Paar gekostet. Nach einer Party war dann schon schluss. War allerdings nochmal so dämlich und habe mir wieder für 250,- Billigkrams zugelegt.


    Daraus konnte ich dann endlich lernen: KAUF DIR WAS VERNÜNFTIGES!
    (leider impliziert das Wort vernünftig meist auch das Wort teuer)


    Jetzt habe ich seit zwei Jahren Topteile und Bässe + Amping die fast das 30-fache der anderen beiden Anlagen zusammen gekostet haben. Ich kann nur sagen: Ich würde es immer wieder machen!


    Zuletzt noch ein Tip: Wenn das Geld für "amtliches" Material fehlt -> MIETEN, sparen und dann erst kaufen!

  • Tja mein Anfang... war so:


    Aeh quark nein, ich bin hier immer noch an meinem Anfang :))


    Jedenfalls fing alles vor 2 Jahren an, als ich im HiFi-Forum die "Viecher" entdeckte. 8" Breitbandchassis im Riesengehäuse. 35W RMS @ 96dB/W/m. Die MUSSTE ich dann einfach bauen. Damit gabs erste kleinere Parties, auch schon Geburtstage. Hab damit auch schon bis zu 100 Leute beschallt, natürlich ohne den Rumms im Magen, klar. Als Verstärker diente mir damals bzw. dient mir auch heute noch für kleine Einsätze ein 12V Verstärker mit 2x TDA 1562 Chips drin. Selbstgebaut, nichtmal 50€. Vorteil: Habe schon 2 Klassenzelten damit und einer Autobatterie beschallt. Billiger gehts nicht!


    Dannnn habe ich immer wieder hier im Forum vom ARLS gelesen. Vor nem knappen Jahr wurde auch der dann aufgebaut :) Tjaja nun habe ich also 2 Viecher + 1 ARLS. Weitergehen soll es mit 2 PS12 und dann 3 weiteren ARLS.
    Allerdings betreibe ich das ganze Privat, ohne Verleih. Vor allem das Basteln macht mir Spaß (natürlich auch das Betreiben!), weshalb ich eine Selbstbau-Frequenzweiche nutze. Als Amp habe ich mir zu Weihnachten den TA2400 schenken lassen.


    Derzeit baue ich gerade einen 24 Kanal Dimmer (3x Hennes Schaltung) nach, wobei ich dazu einen DMX Controller auf Basis einiger Mikrocontroller entwickele... Zum Einsatz kommen wird dieses 300 Euro Projekt vermutlich niemals (auch Verkauf bzw. Verleih ohne Aufsicht, eigentlich ja sogar jeglicher Betrieb scheidet aus, da ich kein Elektromeister bin), aber ich habe den Spaß am Basteln.


    Gerade letzte Woche habe ich eine Verleihanfrage einer Freundin für ne Freundin von ihr abgelehnt - im Nachbarort gibts nämlich mit den HK Pro 15 LP ein besseres Kosten/Aufwands/Transportgrößen/Leistungsverhältnis als ich das mit meinen 3 großen Klötzen bieten kann. Außerdem besitze ich weder nen guten CD Player noch ein Mischpult.


    cu
    Matze

  • Moin moin,
    ich muss sagen, daß ich dank diesem Forum gelernt habe und gleich was anständiges gekauft habe, mindestest 20 Jahre alt aber prima Material, 2 Wbins mit 2 x 15" EV bestückt, 2 Mitten mit je 2 12" EVs und 4 Hörner mit 1,5" Celestion Treibern, dazu ne Zeck A 600, eine A 400 und nen Noname Eigenbau für die Höhen, dazu ne Aktive Weiche und nen Behringer EQ, für Party ausreichend. Die eine Zeck war defekt, dank eines befreundeten Elektronikers aber mit 20 € teilen und 2 Flaschen Rotwein gerettet.
    So, nun der Preis: 450€ bei ebäh und 2 Tankfüllungen.
    Die Anlage läuft jetzt seit 3 Jahren problemlos, war ne klasse Entscheidung, Danke nochmal an alle, die mich vor Hollywood und CO gewarnt haben.
    Ach ja, nen 16/4 Solton Craaft Pult war auch noch dabei

    Nichts ist so schlecht, dass es nicht noch als abschreckendes Beispiel dienen kann!

  • so, da kann ich dem Threadsteller nur zustimmen !


    Ich musste - dank sei diesem forum - nicht 2 mal kaufen, sondern hab mich dann für was vernünftiges entschieden :D


    Mir fiels auch schwer, aber es hat sich gelohnt!

  • Aber oft verzweifelt man auch beim blick in dieses "party" pa forum ... Allein beim thread über "hobbykistenschlepper" ... Wenn ich da die Anlagen sehe die teilweise per 3*7,5 Tonner angeliefert werden frage ich mich wann profi pa anfängt.


    Also ich bin mit 2 BST WP-460 (15" 1,75") für stck 149€ , ner gebrauchten Palladium 2000 für 200€, einem Pioneer Hifiverstärker den ich noch hatte, einem Behringer V 1000 für 220€ (Subweiche integriert), und 2 ARLS angefangen und auch noch jetzt damit unterwegs... Reicht dicke für Veranstaltungen mit 100 und mehr tanzenden Gästen. Der Sound ist wirklich völlig ausreichen. Die Leute sind immer begeistert. Wer plant sich ne günstige PA zu kaufen und aus dem Raum Oldenburg kommt kann gerne mal vorbei schauen und Probe hören.

  • Zitat von "DerSven"


    Die Leute sind immer begeistert.


    Natürlich sind die Leute begeistert, weil Du das lieferst, was sie erwarten.


    Damit bist Du in der Branche allerdings ziemlich allein auf weiter Flur... :wink:


    Hier gilt:
    "Viel hilft viel" sowie:
    "Masse bringt Pegel. Und Pegel ist Qualität"


    Aber lass' sie mal.
    Erst wenn der letzte Baum eine Pappe geworden ist, der letzte Draht ein Amp und jeder drei Handys hat, werden sie erkennen, das man Cases nicht essen kann... :grin:

  • Zitat von "Mechwerkandi"


    Natürlich sind die Leute begeistert, weil Du das lieferst, was sie erwarten.


    das kann man so und so sehen... :wink:

    Wenn keiner weiß, worum es geht, dann geht es hundertprozentig um Geld.

  • Also ich bin mit einem Behringer VMX 1000 angefangen aber das liegt jetzt nur noch herum da ich mir bei ebay ein Dynacord M1 für 480€ geschossen haben.


    Ausserdem hab ich mein DAP Amping verkauft und mir was solideres von Mackie und Qsc geholt.


    Bin dem Forum sehr dankbar für die vielen Tipps

  • Hallo!


    Auch ich mache mitlerweile schon über 15 Jahre musik als DJ und bin inzwischen in die Vermietungsschiene eingestiegen.


    Am Anfang denkt man natürlich das alle die mehr kohle für equipment haben wollen wie andere das die einen nur über den tisch ziehen wollen. Deswegen habe auch ich mit Monacor pulten Angefangen und so manches gerät gekauft das sich spätestens nach dem 3. gig in eine staubwolke voller schöner träume auflöste.


    Meine erste richtige PA hat damals 4000 DM (im selbstbau) gekostet. E-Voice Pappen und Audax Höhen und mitten. Eine sehr dicke Frequenzweiche und das ganze sogar als Satelitensystem gebaut. Das war damals gerade erst so im aufkommen. Die meisten haben ihre schweren boxen einfach auf tische gestellt oder so. Heutzutage wird man dafür von wirten gevierteilt. Endstufe war ne gute alte 4001 von Crest. Die Anlage habe ich heute noch im Verleih weil sie so robust das sie sogar heutzutage noch ohne probleme 18. geburtstage überlebt.


    Deswegen auch mein tip an den nachwuchs: Kauft euch nicht das was euch in irgendwelchen großen läden als "günstige" Alternative angeboten wird. Spart lieber etwas länger und kauft dann etwas gutes. Ist auf dauer erheblich billiger. Oder macht es so wie ein großteil meiner Mieter. Kauft euch nur euren eigenen Arbeitsplatz und den rest mietet lieber. So Habt ihr für jedes Event eine passende Anlage.

  • Zitat von "Tamaris-PA / MTS"


    Also Gewerbe angemeltet 12 15", 8 10" und 2 2"1" bestellt, 12 HD 15 Mod gebaut und 2 410 Topteile. Dazu Amping TA3200, TA2400 und TA1050 und nen Behringer Controller und ab da ging das Gewerbe auch richtig vorwärts. Viele Techno Veranstaltungen betreut, sie sich wacker gehalten haben.


    Nur dumm, dass hier wohl keiner die Mittel hat, "mal eben" 12 HD15, 12 15"er etc zu bauen...