imaproblem von LA-systemen

  • Alles richtig was der Stefan für Schlüsse für seine Situation zieht. Aber zwischen den Zeilen steht halt auch was anderes. ROCKline macht mit ROCKholz (GAE Director) eben viele ROCKveranstaltungen mit ROCKbands.
    Gerade in der Größenordnung kommt dann ein solches System oft noch besser vom Druck in den Lowmids gegenüber einem vergleichbar großen LA (dann meist 4-6 Elemente; was dann ja laut Meinung vieler kein LA ist)


    Wenn die Kunden nun aber den Sound wollen, den Stefan als

    Zitat

    absolut klar, laut und gleichmäßig, angenehm in den Ohren

    beschreibt haben wollen (für Klassik, Pop, Sprache etc.), dann liegt man mit nem LA eventuell besser.

  • Zitat von "Seven"

    Gerade in der Größenordnung kommt dann ein solches System oft noch besser vom Druck in den Lowmids gegenüber einem vergleichbar großen LA


    Hi


    denke das liegt meistens an der Grösse der verwendeten Speakers der LA. Mit 2 Stück 8" oder 10" Speaker fehlt einfach die Membranfläche um genügend Lowmids bringen zu können. Grosse LA mit 12" und 15" Bestückung haben diese Probleme nicht.


    Momentan werden viele kompakte LA als "Alleskönner" verkauf was so leider nicht ganz stimmt. Eine schicke kleine Box mag noch so gut klingen, wenn der Grundtonbereich nicht da ist fehlt mir persönlich etwas im Klangbild. Beliebt sind ja auch die ganzen superkleinen Lines, die dann für fetten Rock gebraucht werden und den Kick und die ganzen Lowmids kommen notgedrungenermassen vom Basstack mit den 18" Pappen, die zu langsam dazu sind.


    Bei herkömlichen grösseren Systemen kommt auch kein Hersteller auf die Idee, die Tops nur mit 8" Speakers zu bestücken und dann kräftige Lowmids zu erwarten. Da ist dann meistens auch mindestens ein 12er wenn nicht gar ein 15er drinn.


    Gruss, Andi


  • gut beobachtet, 100% zustimmung!!!


    und rocklines rechenexempel ist auch nicht von der hand zu weisen.


    aber wenn ich vor der entscheidung stehen würde ob linearray oder hornsystem würde ich mir schon arg überlegen, ob ich noch in ne hornbox investiere. bei ner open-air veranstaltung ist das relativ egal, aber im winter kann ein LA seine akustischen vorteile in schlechten hallen definitiv ausspielen.
    nur fullrange sollte es schon können...





    Thomas schäfer:
    kannst du mir nun sagen was da an den 4x Q1en falsch war?
    ich wäre wirklich sehr interessiert von jemanden mit einem lehrgang zu erfahren, wie man dem problem aus dem weg gehen kann.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Das fehlen der Membranfläche bei kleinen LAs ist ein Trugschluß, deine 15"er im LA mögen mit wenigen, leistungsstarken Chassies im kleinen Setup einen guten Lowmidbereich bringen, dieser ist aber genau wie du das schon von 18"ern beschreibst ehr lahm, und deswegen genausowenig toll. Die Antwort ist vielmehr das für die Lowmids einfach die Länge einer Banane absolut wichtig ist, ich bringe nämlich auf die gleiche Länge eines 15" LAs ungefähr die doppelte Anzahl von 5",6" und 8" Elementen unter, Damit hebt sich dein Membranflächenvorteil nicht nur auf, sondern ich habe auch noch die richtigen Lautsprecher am richtigen Platz. Fehler ist nur, das die Firmen ihre LAs immer einfach zu klein Anpreisen um sich den Markt größer zu halten, und so schwirren dann 2x5" LAs mit 3-4 Modulen am Markt rum, die ihren Zweck einfach nicht erfüllen und schon kommen solche falschen Schlüsse zustande. Das die Länge beim LA das A und O ist sollte man aber eigentlich auch garnicht erwähnen müssen.

    In meinem Lexikon fehlt das Wort unmöglich!


    ASR Computer & PA Technik
    André Ruhnau
    Rosenstr.6
    78598 Königsheim

  • scheinbar hat sich das aber immer noch nicht verbreitet, denn sonnst würde es nicht immer wieder zu solchen thesen kommen, oder zu falsch dimensionierten systemen.


    Also nochmal zum mitschreiben: Auf die Länge kommt es an!

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • Zitat von "Kracky"

    Das fehlen der Membranfläche bei kleinen LAs ist ein Trugschluß, deine 15"er im LA mögen mit wenigen, leistungsstarken Chassies im kleinen Setup einen guten Lowmidbereich bringen, dieser ist aber genau wie du das schon von 18"ern beschreibst ehr lahm, und deswegen genausowenig toll.


    Hi


    dass die Länge der Banane die Ausdehnung des Nahfeldes vergrössert (in Reichweite wie auch in Tiefgang) wurde nie angezweifelt. Und dass genügend nah aneinander gereihte 6" Speaker einer Linearray um Welten besser kopppeln als einzelen plazierte 6" Speaker (die vielleicht in der oberen Mitte eines herkömmlichen Topteils zu finden sind) auch nicht.


    Wenn jedoch 15er im Linearray Topteil grundlegend wenig toll sind wieso verbauen dann V-Dosc, Vertec, X-line, M3D und viele weitere genau diese Speaker? Sind denn das alle auch weniger tolle Systeme? Mit wenigen Ausnahmen werden die 15er bei allen Herstellern nur bis ca. 200-250Hz verwendet.


    Gruss, Andi

  • Dafür gibt es eine sehr guten Grund Andi, um es mit den Worten von Swetly zu sagen, es gibt auf dem freien Markt keine Lautsprecher für diese Anwendungen. Fakt ist ganz einfach, nehmen wir das wohl bekannteste Vdosc, hier werkeln, 2x15", 4x7" und 2x1,4" im Topteil, die beiden 15"er machen nur eines, sie stopfen das Loch zwischen den Bässen, und den 7"ern, der Grund dafür ist simpel, als dieses System vor 12 Jahren entwickelt wurde war dieses die einzigst technisch umsetzbare Möglichkeit um ein komplett funktionierendes LA hin zu bekommen, einfach weil es keine 7"er, was ja eh schon selten genug ist und bestimmt OEM Anfertigung, auf dem Markt gab die einen entsprechenden Hub machen konnten um auch schon alleine tiefe Frequenzen entsprechend wiederzugeben und die Entwicklung war auch damals nicht so weit das mal kurz aus dem Ärmel zu schütteln. Schau dir doch die Neuentwicklung, das Kudo an, man setzt zwar auf ein bewährtes Kombinationssystem aber hat nun auch kleinere Speaker, weil es Heutzutage einfach möglich ist. Das LA5A von Coda würde ohne einen von BMS selbst entwickelten 5"er mit extrem langen Hub von +/-5mm bei so einem kleinen Chassies, garnicht funktionieren. Wir haben Heute die Möglichkeit auch kleinen Chassies einen guten Hub zu verpassen und sind somit in der Lage entsprechend tiefe Frequenzen mit diesen Speakern zu produzieren. Zusammen mit der LA Technik und genügend koppelnden Speakern, also einer langen Banane ist es absolut möglich den Frequenzgang des LAs so tief, knacking und auch leistungsfähig hin zu bekommen. Hier eingeschränkt z.B. ist das Clia von Föön, da es zwar auch kleine Speaker verwendet, mit richtiger Länge auch runter kommt, aber der hub der einzelnen Chassies scheint nicht all zu groß, was das System etwas in seiner Anwendung einschränkt, wobei, der Kalla beweist es immer wieder auf der Mayday, mit entsprechend langen Arrays geht auch heftigster Technopegel ohne Klangverlust. Und eines sei mal klar gesagt, die Ankopplung eines langen LAs bringt logischerweise auch Tiefgang, aber die Physik hat ihre Grenzen und einen bestimmten Tiefgang mußt das System schon von sich aus mitbringen, sonst geht es nicht, daher wurden all diese Systeme in 3 Wege Technik aufgebaut, um den mindestens notwendigen Tiefgang zu haben.

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  • Hallo Kracky


    hier zitiere ich doch gerne Volker

    Zitat von "Volker Holtmeyer"

    Zum einen braucht man eine gewisse Membranfläche um überhaupt im Tieftonbereich den enstprechenden Pegel hínzubekommen.


    ich möchte jedenfalls den 15er im Topteil nicht mehr missen. Was die einzelne Box an Frequenzgang nicht kann wird in der Menge meist auch nicht wirklich besser.
    Was ist denn besser? Eine kleine Membrane am Hublimit (und damit in den Verzerrungen und nahe dem thermischen Limit) zu fahren oder eine deutlich grössere kaum auslenken zu müssen um den identischen Pegel bei tiefen Frequenzen zu erreichen?
    Ab gewissen Pegelanforderungen scheiden die kleinen Teile doch einfach aus. Dafür sind sie aber auch nicht gemacht (auch wenn das einige Marketingabteilungen so einzureden versuchen).


    Gruss, Andi

  • Moin Jungs!
    So, ich habe mir das gesamte Thema durchgelesen und mir wird gleich ganz doll schlecht....
    /Besserwisser Modus AN
    Um mal was zur Sprache einiger "User" zu sagen oder zu hinterfragen....
    was bitte sind "Points"....ich habe lange genug in Amiland gelebt um dieses Wort noch nie gehört zu haben....
    Ebenso: Was sagt der Ami zu einer Veranstaltungstätte???! Venue!!! und sicher nicht LOCATION. Hat einer schon mal nen Ami gefragt wo er sein "Handy" hat.....
    /Besserwisser Modus AUS


    Jetzt aber mal zum Thema:
    LAs haben, meiner Meinung nach, eine echt Daseinsberechtigung...aus meiner letzten Erfahrung heraus war eine Beschallung des z.B. Deutschen Pavillon in Hannover (nicht zur EXPO) mit NICHTS anderem möglich. Wer den nicht kennt: nach ca. 30m ab Bühnenkante gibts eine wunderschöne, glatte, reflektierende und somit sehr ungeeignete Rückwand (Saal Süd).
    Wer dort mit einem konventionellen Cluster einen R'n'R tauglichen Sound (oh, ich benutze selbst Anglizismen) hinbekommen möchte der soll die Hand heben. Wir haben ziemlich viel simuliert und es gab nur eine vernünftige Variante: ein LA!!!!


    Ach ja, auch konventionelle Cluster sollte man nicht so ohne weitere Gedanken o.ä. hochziehen (wie hier schon behauptet)....EAW KF750 nehmen das schon sehr übel wenn man nichts an den Settings ändert bei einer a x b großen Konfiguration.


    So, sorry für die harrschen Worte....musste mal raus!

  • Was hat mehr Membranfläche? 8x15" oder 72x5"?


    Von der Größe(Fläche) ist das ganze absolut identisch, Unterschied sind 72 koppelnde Lautsprecher zu 8 koppelnden Lautsprechern, wie ich diese nun anordne ist ja ein ganz anderes Ding, in dem Fall sagen wir 4 2x15" LA Tops mit rund 1,7m Länge zu 18 4x5" LA Tops mit rund 2,4m Länge, ich sehe den Vorteil klar bei den 18 Modulen 4x5" da ich die identische Membranfläche auf viel mehr aneinanderkoppelnde Lautsprecher und durch die Bauform bedingt, zwar eine schmalere, dafür aber längere Banane habe. Die Membranen der 5"er sind verwindungssteifer, haben ein viel leichteres Eigengewicht, einen etwas kleineren Hub(+/-5mm zu +/- 7-8mm), dafür aber wesentlich bessere Impulstreue. Wenn ich also von der gleichen Membranfläche ausgehe, und das sollte zur Fairnis wohl auch so sein, habe ich effektiv, bei der richtigen Konstruktion mit 5"ern das bessere Ergebniss. Der Standart Vergleichsfall, z.B. auch der Fehler das Admins, meines erachtens, bei der Festlegung des zweiten LA Vergleichstests, ist ja wohl das man 4 2x15" Tops gegen 12 4x5" Tops oder gar weniger, vergleicht, also etwa gleiche Länge, das ist aber dann eine klare Benachteiligung der Kleinpappentopteile.


    Nachteil, ganz klar, der Anschaffungswert. weil 8 2x15" Kisten sicher billiger sind wie 36 4x5" Kisten.

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    Einmal editiert, zuletzt von Kracky ()

  • zur ehrenrettung des admins möchte ich anmerken, das es meine idee war gleich lange LAs zu vergleichen.
    wenn man die theorie von linienstrahlern hernimmt, macht doch eigentlich nur ein solcher vergleich wirklich sinn...


    ich verstehe zwar deine denkweise, doch in der praxis zeigt sich doch ganz deutlich, das bei kleineren veranstaltungen seltenst mal LAs mit ausreichender länge aufgebaut werden.
    ich erwähne nur mal wieder das beispiel von 3x Q1 pro seite, die man ja wohl kaum als linearray bezeichen darf. aber so wirds halt verkauft...


    am effektivsten wären wahrscheinlich kleinere boxen, die man aber immer in einer längeren linie betreiben muss...

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Gut, wie schon gesagt, wenn das Array zu kurz ist kann es eben die erwarteten Eigenschaften nicht bringen.
    Dann leidet aber eher das Image der Firma darunter als das eines LAs. Wenn nämlich eine andere Firma dem Veranstalter vorführt wie gut der Lautsprechertyp in ausreichender Anzahl klingen kann.

    Was sagt der Raver auf der Techno-Party, wenn sein Extasy aufhört zu wirken?


    "Was ist denn das für eine sch... Mucke hier?"

  • Zitat von "Kracky"

    Der Standart Vergleichsfall, z.B. auch der Fehler das Admins, meines erachtens, bei der Festlegung des zweiten LA Vergleichstests, ist ja wohl das man 4 2x15" Tops gegen 12 4x5" Tops oder gar weniger, vergleicht, also etwa gleiche Länge, das ist aber dann eine klare Benachteiligung der Kleinpappentopteile.


    Planung war, die beteiligten Systeme in zwei Gruppen aufzuteilen, und zwar nach Membranfläche pro System (inzwischen würde ich Gesamtmembranfläche oder Fläche pro Länge nehmen). Ein paar Hersteller wollten jedoch partout zu den großen Systemen, so dass wir letztlich bei den kleinen nur noch zwei Systeme hatten, von denen dann eines gar nicht erschienen ist. Ein Blindtest mit nur einem System hat jedoch systematische Mängel...


    Zum Clia: Ich halte von diesem System sehr viel (und viele Personen, auf deren Urteil ich etwas gebe, tun das auch). Aber bitte akzeptieren wir auch, dass das System Grenzen hat. Stellen wir uns Forumstag Linearraytest 2 vor, "Money for nothing" in der Lautstärke, wie es eben da gelaufen ist. Wollen wir das wirklich mit einem Clia versuchen? (Eine Clia hat ziemlich exakt 10% der Membranfläche eines Arrow-Systems. Natürlich kann man das ein Stück weit mit der Länge kompensieren, aber wer kann wirklich 80 Clias pro Seite hängen? Wie will man das noch riggen?)


    Zum Thema Mayday: Techno bruacht vor allem Bass, und dann Höhen. Tiefmitten sind nicht unbedingt der Anforderungsschwerpunkt...

    Bitte keine fachlichen Fragen per PM - Inhaber von dBmess

  • Dürfte ich zum Thema Q1 noch was bemerken:


    Zitat von "wora"

    Ich erwähne nur mal wieder das beispiel von 3x Q1 pro seite, die man ja wohl kaum als linearray bezeichen darf. aber so wirds halt verkauft...


    http://www.dbaudio.com/de/systems/q_series/q1_/


    In diesem Info ist weder von Linearray noch Zylinderwelle die Rede.


    Zitat

    ...während der vertikale Abstrahlwinkel von 15° es ermöglicht, mit Q1 vertikale Spalten aufzubauen, die eine gekrümmte, kohärente Wellenfront erzeugen...


    ...bedeutet nichts anderes als interferenzfreie Abstrahlung


    Im allgemeinen Q-Info eine Seite davor heisst es:


    Zitat

    Die Q-Serie kombiniert verschiedene Technologien wie drehbare CD-Hörner, dipolare Treiberanordnungen und Toroid-Wellentransformer, die zusammengenommen Line-Array-Prinzipien miteinbeziehen


    Der Hersteller verkauft die Schachteln also nicht als LA, wenn der Verleiher es macht (vor allem, wenn er nur drei Schachtlen hängt) sollte man ihn Lügen strafen oder ihm zu Weihnachten mal `nen Lehrgang schenken (lassen).

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • Zitat von "ADMIN"

    Planung war, die beteiligten Systeme in zwei Gruppen aufzuteilen, und zwar nach Membranfläche pro System (inzwischen würde ich Gesamtmembranfläche oder Fläche pro Länge nehmen). Ein paar Hersteller wollten jedoch partout zu den großen Systemen, so dass wir letztlich bei den kleinen nur noch zwei Systeme hatten, von denen dann eines gar nicht erschienen ist. Ein Blindtest mit nur einem System hat jedoch systematische Mängel...


    Zum Clia: Ich halte von diesem System sehr viel (und viele Personen, auf deren Urteil ich etwas gebe, tun das auch). Aber bitte akzeptieren wir auch, dass das System Grenzen hat. Stellen wir uns Forumstag Linearraytest 2 vor, "Money for nothing" in der Lautstärke, wie es eben da gelaufen ist. Wollen wir das wirklich mit einem Clia versuchen? (Eine Clia hat ziemlich exakt 10% der Membranfläche eines Arrow-Systems. Natürlich kann man das ein Stück weit mit der Länge kompensieren, aber wer kann wirklich 80 Clias pro Seite hängen? Wie will man das noch riggen?)


    Zum Thema Mayday: Techno bruacht vor allem Bass, und dann Höhen. Tiefmitten sind nicht unbedingt der Anforderungsschwerpunkt...


    Gut, da hast du vollkommen Recht, ich wollte ja mit meiner Aussage nur belegen das z.b. 16 Elemente LA5A sich sicher nicht gegen 4 Arrows verstecken müssen. Sicher ist mir bewust das alles seine Grenzen hat, das LA5A um es zu erwähnen auch, dafür gibt es dann auch bei Coda 8" oder sogar 15" LAs zu kaufen, aber um auch hier wieder den Swetly zu Zitieren, diese Kombinationen sind alle sehr komprommisbehaftet.


    Das Clia, um das Tema auf zu greiffen, ist für mich eigentlich wirklich eines der kompromisslosen Systeme am Markt, ich mag es auch sehr gerne, un es ist sehrwohl klar das es mit Sicherheit auch seine Grenzen hat, ich glaube die liegen im Moment aufgrund des Riggingeschirs bei 32 Tops je Seite, und man muß auch immer sehrn, wie der Kalla immer so schön sagt, es ist einfach ein aufgemotzter Kichenlautsprecher.

    In meinem Lexikon fehlt das Wort unmöglich!


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    André Ruhnau
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  • Zitat von "Kracky"

    diese Kombinationen sind alle sehr komprommisbehaftet.


    Hi


    das sind schlussendlich alle Produkte (nicht nur Lautsprecher). Die Würze liegt doch darin, für die anstehende Aufgabe das optimale Material korrekt bedient am Start zu haben.


    Gruss, Andi

  • Hallo,


    und ganz genau da trennt sich die Spreu vom Weizen.


    Dem (End)Kunden ist es doch egal, ob es eine Line ist, oder nicht. Er will optimale Ergebnisse erzielen. Dafür kauft er sich einen Profi ein, der bestens weiß was er tut...


    Stephan

  • Und ich erweitere mal den Kommentar von Lambda-halbe:
    Aber selbst da tun sich viele Profis schwer. Denn sie wissen wohl, was sie machen wollen, wissen allerdings oft genug nicht, wie es (richtig) geht. Und wie sich eine schlecht, oder gar falsch eingerichtet LA anhören kann (ob nun durch inkompetenz oder einfach nur aus faulheit Verursacht), brauche ich ja wohl hier nicht zu erwähnen. Und deshalb auch das 'Imageproblem' von LA's.
    Und deshalb bin ich auch der Meinung, daß so mancher VA- und Tontech lieber die Finger davon lassen sollte, wenn er sich nicht schon im Vorfeld ausgiebig mit der korrekten Betreibsweise einer LA beschäftigt hat, anstatt zu meinen: Ich kauf mir eine LA, lass mich dann kurz vom Hersteller einweisen, und den Rest begreife und lerne ich dann während der Einsätze auf den VA's. Das funktioniert so nicht, und ist ein Unding gegenüber dem Veranstalter,Künstler und der Gäste, die sich dann mit dem z.T. nicht befriedigendem bis sehr schlechten Sound rumärgern dürfen.
    Dann doch lieber konventionelles Holz mit gutem Resultat.


    Dies kann ruhig als 'wink mit dem Zaunpfahl' verstanden werden, für alle VA-Techs, die meinen es sei toll ein LA-Sys zu haben, aber die Funktionsweise eines solchen Systems nicht oder nur oberflächlich kennen und verstanden haben, und damit u.U. mehr Schaden anrichten, als einem lieb sein kann. Schaden ist hier gemeint im Sinne von: Der Gast zahlt teuren Eintritt, und bekommt nichts gutes zu Gehör. Diese Gäste kommen vielleicht nie wieder zu der oder einer ähnl. VA. Und wo keine Gäste, da bald keine VA mehr (hmmm....ist veilleicht doch etwas übertrieben von mir?)

    Ich hör Musik nur, wenn sie laut ist. (H.Grönemeyer)