Röhrenendstufe selbst bauen

  • Ich hab mir grad mal die Mühe gemacht und mir angelesen was Du so bastelst.
    Vorweg; wir beide spielen in einer vollkommen anderen Liga - und ich kann Dir ungehört versichern das Du mit den Bassrutschen keine Chance gegen die bei uns im Verleih befindlichen Systeme hast. Das nur mal als kurze Info.


    Was Du machst finde ich in Ordnung. Es bereitet Dir Spaß mit diesen recht alten Sachen zu arbeiten. Das Du ein faible für die Anlagen der Raggea Fans hast ist unübersehbar. Und die von Dir favorisierten Verstärker (Jah tubbys) lassen einen gewissen Hang zu etwas exotischem erkennen!
    Bedenke jedoch bei allem, dass eine Rutsche (egal ob früher JBL oder heute Rog Mogale) nicht wirklich ein guter Sub ist. Die Gehäuse sind unverhältnismäßig groß im Vergleich zum Nutzwert! Für die Musikrichtung mag es angehen - das wars dann aber auch schon. Den Einsatz dieser Gehäuse kann ich nur noch als persönlichen Geschmack durchgehen lassen - und diese Einstellung teilen auch die Betreiber solcher Discoanlagen. Es ist eine Szene, zu der gehören einfach diese Vintagegeschichten! Und letztlich verwenden die Leute den Sound der Rutschen als Ergänzung des persönlichen soundempfindens für ihre favorisierte Musik.
    Das solche Konstrukte in Massen gestapelt mächtig Alarm machen steht außer Zweifel - nur ob es wirklich gute und brauchbare PAs sind, wollen wir mal außen vor lassen.


    Nur solltest Du bei allem Hype etwas real bleiben. Diese Kunststückchen mit Bass ohne Ende können auch andere Subs. Und an speziellen Endstufen liegt es auch nicht! Die Soundsyteme von denen Du so schwärmst machen sicherlich auf ihre Weise einen ordentlichen Ton - aber die Nostalgie ist nicht besser als die Gegenwart.
    Ok?
    Und weil Du so gerne solche PAs ansiehst gleich noch das passende Foto aus meinem eigenen Sammelsurium:



    Dises Holz wurde bis vor 5 Jahren noch regelmäßig von einem Discobetreiber aus unserer Region benutzt. Verstärkt mit Urei, und bestückt mit JBL.
    Stefan

  • mattt: Damit Dir die Lust auf Röhrenverstärker nicht vergeht, das hier



    sind dauerbetriebsfeste 75W. Der Einschub alleine 25kg, komplett mit Häuschen 40kg. Da dürfen die Beutelhosen aber nicht rutschen... :D


    MfG


    DirkB[/b]

  • rockline:


    Sicherlich hast du vollkommen recht. Mit Sicherheit hast du auch eine menge mehr erfahrung wie ich und ich kann das von Dir angesprochene thema mit "brauchbaren-nutzwert-subs" nur unterstreichen. Die "andere Liga" sowieso, denn ich bin in gar keiner lol :wink: Ich wollte dich auch nicht angreifen, lediglich deine aversion gegen hiphopper ( tut hier nichts zur sache, dass video war wohl auch nicht so der hit, wollte halt verdeutlichen was ich meine ). Ich habe 4x Bastelhörner mit oberton 700xb und 4x super scooper mit void daheim, für beide die optimale ( meines wissens ) bestückung. Wenn ich die beiden stacks vergleiche, kann ich nur zustimmen dass die Bastelhörner ( sind ja nur die hälfte so gross..) einen sehr exakten und definierten bass bis 45hz bringen. Ich bin von denen absolut begeistert und finde es super dass SK sowas umsonst ins netz stellt. Wie du auch weisst, gibt es eben auch Musikrichtungen die andere anforderungen haben. Für diese sind die scoops unschlagbar, ja sogar unbedingt notwendig. Viele produktionen in diesem bereich haben basslines die nur bis 45hz hoch gehen. Wenn ich sowas über die bastelhörner laufen lasse kommt schon bei mässiger lautstärke nur ein durchgehender abschäulicher basston heraus. Natürlich sind die nicht für sowas konzipiert worden! Ich habe halt noch nie ein konstrukt in dieser grösse gesehen der soweit runterkommt und den brutalen spl der scoops hat. Um nochmal die andere liga anzusprechen: ich habe 8x jbl scoops mit jbl bestückung gegen meine 4 super scooper getestet. Es war ein Heidenspass. Ich bin mir sicher dass sie auch noch gegen 12 gewinnen würden, alle gut geampt natürlich. Vom klang her auch gar kein vergleich! Egal, ich sehe zumindest dass du weisst wovon du redest und mein vorhaben nachvollziehen kannst, was in diesem forum nicht selbstverständlich ist.


    DirkB


    joa, geiles Ding, ist das deiner? Hat denn jemand eine Idee wo man sich gute literatur kaufen kann?


    das mit den 2x1500 war wohl eine illusion, In welchem verhältnis würdet ihr die leistung zwichen transistor amp und röhrenamp einstufen? meine schwester hatte mal einen 2x 60 watt gitarrenamp der dafür so höllisch laut war wie 2x 500 transistor amp. Wie sieht es dann mit dem LS aus? kann ich einen 2x 75 watt röhren amp an 500 watt LS hängen? Das "clipping" eines röhrenamps ist ja dann wohl nicht so schädlich, bzw. anders oder?! ein röhrenamp clippt ja keine rechtecke oder? Ich würde mir das ganze gerne selber beibringen, weiss aber nicht sorecht mit welchen büchern/internetseiten.


    Mir ist die lust auf jeden fall nicht vergangen und will das ganze auf jeden fall verfolgen. wenn es soweit ist ein opensource projekt draus machen wäre ziemlich cool.


    Danke!!

  • Zitat von "Mattt"

    schliesslich gibt es leute wie den roger mogale, die sich auch mit diesem thema auseinandersetzen und durchaus klanglich präzise rutschen entwerfen, ich habe ihn auf dem nottinghill carnival treffen dürfen und wir haben über rutschen/ röhrenamps das jahshaka soundsystems diskutiert. Dieser "Gangster" ( ja, er trägt auch baggypants...) hat wohl die weltweit beliebtesten hörner designt.


    Rog sagt aber selbst, dass er Scoops nicht mag:


    http://www.speakerplans.com/index.php?id=faq12


    Der 18" Super Scooper geht einzeln bis 38Hz, im Rudel bis 30Hz.
    Da sollte ein Rudel Bastelhörnchen noch halbwegs mitkommen :)

  • jo, die gründe dafür kennen wir ja jetzt. in diesem frequenzbereich haben die bastelhörner nicht den hauch einer chance. 0,0000000 nix, absolut unbrauchbar ( im 4er stack ) . Dafür sind sie aber auch nicht gemacht.


    eine rutsche ist ja ein doch ziemlich widersprüchliches design, quasi ein wiederspruch in sich. Eigentlich sind die bastelhörner und diese rutschen ein ziemliches gegenteil, weil die scoops ja gar kein klassisches horn sind! eher eine BR-Horn mischung, die eben phasenprobleme macht und ihre einbrüche hat die konstruktionstechnisch nicht rauszubekommen sind. als infra bei richtiger fütterung und tiefen basslines trotzdem das beste.


    Ich will einen röhrenamp lol!!!!

  • vielleicht sind die Anpassungsverhältnisse einer Röhrenstufe ja genau umgekehrt chaotisch zu diesen Scoops sodaß es zusammen doch zum sinn kommt :wink: Jedenfalls haben die Tubes alle einen Low Cut, abhängig von der Primärinduktivität des ATR ist die mal so und mal so, DC am Ausgang gibts nicht, nie. Hinzu kommt der Leerlaufeffekt, Lautsprecher sind eine Komplexlast deren Innenwiderstand sich verändern kann, ein ATR gibt bei geringerer Belastung eine höhere Spannung ab, wirkt dem somit entgegen. Eisenlose Kisten können das freilich nicht. Das sind auch Dinge die zum typischen sound der Röhren beitragen, nichtnur der Klirr3 denn diese Glübirnen haben.

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • matt: :wink:


    Das Du Freude an den Scoops hast ist vollkommen in Ordnung.


    Zur Röhrenendstufe noch folgendes: wir hatten vor etlichen Jahren aus einer Discothek mal einige McIntosh MC602 Endstufen im Service gehabt.
    Diese Verstärker hatten zwar nur 600W pro Kanal - aber aus einem Ausgangsübertrager, obwohl der MC602 ein Transistorverstärker war!


    Im Sound war das Teil unvergleichlich! Ich kann nicht mal sagen woran es gelegen hat; aber der Bass war enorm exakt und tief. Ich führe das mal auf die Übertrager zurück.
    Ob die Primäransteuerung nun durch Röhren oder Transistoren realisiert wird könnte egal sein!? Für dein gewünschtes Hörempfinden käme so eine (leider fast unbezahlbare) Endstufe dem Ideal schon sehr nahe!


    Als Lowbudget Tip empfehle ich die alten JBL/Urei 6290 Verstärker. Lowbudget deshalb weil sie gebraucht recht billig zu bekommen sind! Diese Stufen haben ebenfalls sehr gute Tieftonqualitäten, sind groß und schwer, und die ideale Ergänzung zum Flair der Vintage PAs!
    Stefan

  • Zitat von "rockline"

    Im Sound war das Teil unvergleichlich! Ich kann nicht mal sagen woran es gelegen hat; aber der Bass war enorm exakt und tief. Ich führe das mal auf die Übertrager zurück.


    Das Teil hat bei 600W noch über 2dB Headroom, kombiniert mit überdimensioniertem Netzteil, welche PA-Kröte spielt da noch mit? Dafür kostet er gebraucht soviel wie ein neuer Höllstern, die Disco ist eben gut betucht 8) Ein bezahlbarer Lösungsansatz ist doppelte Leistung, nur halb aufgedreht.

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • mattt:


    Zitat

    joa, geiles Ding, ist das deiner?


    Ja.


    Zitat

    Hat denn jemand eine Idee wo man sich gute literatur kaufen kann?


    Nun, die absoluten Grundlagen finden sich in "Elektronenröhren" von Heinrich Barkhausen. Ansonsten kann man hier http://www.radau5.ch/basics_2.html lesen. Oder Du schaust mal bei Jogis Röhrenbude.


    Wenn Du einen größeren Verstärker suchst, kannst Du auch mal im Onlineauktionshaus nach einem "Lay-Selection" Ausschau halten. Groß, straff und schwer, niederohmige Ausgänge. Den Dingern haftet der Makel der östlichen Geburt an, von daher...


    MfG


    DirkB

  • wieder einmal sehr gute tipps.


    werde alles verfolgen und in gegebener zeit den thread wieder hochholen und ihn mit erfahrungen bildern etc. füllen.


    Vielen dank an alle!

  • also ich denke röhren endstufen für PA Betrieb sind vergangenheit


    wenn ihr aber röhrensound wollt.


    baut eine kleine endstufe die vom sound gefällt, schickt das signal auf einen entsprechenden lastwiderstand und greift über ein widerstandsnetzwerk ein linesignal ab


    dieses signal gebt ihr dann in eine absolut überdimensionierte und absolut lineare endstufe, die weit unter maximum gefahren wird

  • ich wüßte auch nicht auf Anhieb wie man den Amp so schön zum glühen bringen könnte :D

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • bin nebenher damit zugange mir einen "Richi" Amp zu bauen, 2x 10 Wättchen, fürs wohnzimmer. Jedes Kanälchen hat 2x EF95, 1xEC92, 2xEL95, also richtige kleine Push-Pull-Endstufen, = 10 Röhren-Ämpchen. :)
    Sowas ist eine feine Bastelei um sich mal in die Materie zu vertiefen !
    Dabei fiel mir schonmal folgendes auf:
    EF kosten fast 20 Euro :shock: benötigt: 4
    alle anderen locker 10 Euro :shock: benötigt: 6
    ein wirklich guter Ausgangstrafo für die 10 Wättchen, 70 Euro :shock: (benötigt werden 2) Der hat übrigends eine 9-fach geschachtelte Primärwicklung um die Lagenkapazitäten kleinzuhalten, das erklärt die Kosten.
    Der Netztrafo muß 2x Heizwicklung haben da man im SRPP die Heizung der oberen EF etwa auf Anodenspannung/2 nivellieren muß (Spannungsdifferenz Heizung - Kathode ist begrenzt gem. Datenblatt!), und natürlich die 215V , meist ist noch eine Hilfswicklung für negative Gittervorspannungen dabei. :shock:
    Somit kostet Trafochen 75 Euro, tauchvergossen brummfrei kostet extra :shock:
    Weil artgerechtes Netzteil ist da eine Drossel drin, 27 Euro :shock:
    Als "Zubehör" noch Deckelchen für den Trafo, die beiden ATR und die Drossel...


    und jetzt rechne mal, plus Arbeit, Kleinkram und Gehäuse. Das ist wohlgemerkt ein kleiner 2x10W :wink:

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • ... wobei ich persönlich von der EL95 nicht so besonders überzeugt bin. Deren Haltbarkeit ist aufgrund der kleinen Katode nicht so berühmt. EL84 sind da die bessere Wahl.


    MfG


    DirkB

  • stimmt gewiß. Es geht aber um Mini-Amping. Ich hab übrigends derweil geändert und verwende 6AQ5 dafür. Das ganze Gerät soll nicht größer als ein DIN A4 Blatt werden, dazu noch ziemlich flach, mit 10Röhren +2EM. Da steht der Spaß an der Sache im Vordergrund, EL84 hat eine zu lange Nase und auch deutlich mehr Power. Es wird ziemlich lange dauern da das mechanisch eine äußerst fuddelige Angelegenheit ist. Bin mir allerdings auch sicher, wenn der kleine fertig ist werden ruckzuck Weiterentwicklungen anderer Bastler auftauchen die dann vermutlich auch andere Röhren einsetzen, dieses Hobby ist sehr ansteckend :P

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • was haste denn da für welche?


    Röhrenstufen sind vor allem eine Liebhaberei, und teuer.
    Eine preiswerte Lösung ist malwieder ein Fertiggerät aus dem Reich der Mitte da der Eigenbau nicht günstiger wird.
    Vor allem das Gehäusedesign haut rein sofern man eine Schwäche für Galvanik und edle Holzteilchen hat, was ja einen Teil des Reizes ausmacht den so ein Gerät darstellt.
    Röhren sind nicht billig, und 10-fach geschachtelte Ausgangsübertrager erst recht nicht. Die Leistung spielt nichtmal eine große Rolle dabei, auch kleine Geräte, so wie das was ich grade am basteln bin, benötigen diese teuren edlen Zutaten. Denk also nur drüber nach wenn du bereit wärst mehr als dreihundert Euro für das Material zu investieren (über die Hälfte davon für den Netztrafo und die beiden ATR).
    Bin derzeit dabei die mechanischen Zutaten fertigzustellen, viel Messingteile, sie wollen alle nach dem Bearbeiten poliert werden und wandern dann zur Galvanik, 24k. Die Knöpfe werden gedreht, Holzteile angefertigt und mehrfachlackiert usw. Der Bastelspaß ist maximal dabei.


    Gehts aber nur um das eigentliche Gerät, dann kauf einen Chinese, der klingt zwar nicht ganz so tiefsinnig weil er Sparschweintrafos hat, tut aber doch sehr gut für sein Geld (deutlich unter 300,- schon was zu haben)

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • Zu meiner Jugendzeit gehörte jeder Sperrmüllhaufen vor den Haustüren mir, bevor die Müllabfuhr kam!
    Was lagen da für Schätze....Röhrenverstärker ohne Ende. Besonders beliebt die Musiktruhe SABA Baden, mit 2 x 15Watt Endstufe und jeweils 2 x EL84! Dazu mit Sendersuchlauf mittels E-Motor :D
    Während meiner Lehrzeit Ende der 70er waren diese Röhrengeräte teilweise noch gang und gebe - ich kann mich sehr gut an den Meister im weißen Kittel erinnern, wenn er mit hochwichtigem Gesicht die Anodenkondesatoren auswechselte, weil wir jungen Pimfe ja keine Ahnung von der hohen Spannung hatten...hihi! Das waren Zeiten........


    Meine Speziallektüre war zu der Zeit der Katalog der Firma Radio RIM aus München. Da gab es speziell in den älteren Ausgaben aus den 60ern jede Menge Schaltbilder zu Röhrenverstärkern bis zu 150Watt!


    Nur, wo will man heute preiswert an die Teile rankommen? Das Sperrmüllparadies führt die Ware nicht mehr - und wenn dann wird alles von der Ostbrigade beherrscht :P
    Stefan

  • Stefan das SABA wandert über EBAY für um die 1000,- plus Luftfracht ins Reich der aufgehenden Sonne um dort von einem Liebhaber gehegt und gepflegt zu werden, wenn du eine davon erwischst, GREIF ZU :wink:
    Ist es "nur" von Grundig bieten derzeit die Italiener die höchsten Gagen.


    Falls du einen Gigant-S meinst, wir haben noch einen im Familienbesitz. Der knarrt zwar richtig laut raus, sind ja 4 EL34, aber der ATR ist nicht grade mit Liebe gewickelt, das hört man...


    Die Röhren haben eine große Fangemeinde, und die alten Meister wickeln fleißig weiter, die guten geschachtelten ATR der Studioklasse, je nach Kern und Schachtelungstiefe für 50 - 150,- das Stück, auch als Maßarbeit.
    Es gibt derweil viel schönere Projekte als die langweilige EL34, wie zB die dicken russischen 6C33 (eigentlich gehören die in MIGs :D ), derweil gibts zahllose Endstufen dafür und Svetlana fertigt für die Freaks schon mehr als für die Soldaten .... d.h. die Röhre lebt weiter, aus laufenden Fertigungen.



    wenn davon 4 oder 8 Stück glühen das sieht schon toll aus auf dem Wohnzimmerschrank.... also wie gesagt, der Nachschub ist gesichert, nur eben eine kostenfrage. Röhrenamps sind wie modellbau, vor allem schön und teuer. :wink:
    ich bastel grade: je Kanal
    Vorstufe: 2x Russenbirne 6SHP1 (ersetzt EF95)
    Umkehrstufe: EC92 RFT
    Endstufe: 2x 6AQ5 Tungsram (ersetzt EL90)
    VU Meter dazu: EAM86 Telefunken
    ATR: Sonderanfertigung, 10fach geschachtelt M85, 59,-


    Netztrafo (für beide zusammen) , Sonderanfertigung, 190V 300mA, 6,3V 3A, 6,3V 0,5A 70,-
    Schaltungsentwurf von Richi44 (das ist einer der alten Röhren-Meister), somit heist das Gerät später Richi-Amp :D ich hatte die Idee, er hat es berechnet. So kommt jetzt das Unikat zustande... Riesenbastelspaß


    also ein Kleinröhrenämpchen mit einem dutzend ausgesucht kleiner Röhren, 2x10W.
    wenn ich fertig bin gibts Fotos 8)

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.