Auch ein dpa ( was für mich super klingt ) kann funktionieren, wenn eine bestimmte Monitorlautstärke nicht überschritten wird.
Bei normalen Klassikgeschichten würd ich Schöpse oder dpa wählen.
Bei Band mit Geige eher das 411er
Abnahme von Streichinstrumenten
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Wie sieht das eigentlich mit Geige und Sendern aus? Ich habe hier einen Act, bei dem 4 Mädels drahtlos geigen wollen. Außerdem wollen sie öfters mal von einer normalen akustischen zur E-Geige wechseln. Theoretisch bräuchten die also 8 Funkstrecken (4 für die normalen, 4 für die E-Geigen), wobei wichtig ist, dass der Sender nicht (!) an den Gürtel geclippt wird, sondern direkt mit am Instrument befestigt wird, damit man keinerlei Kabelsalat bekommt und problemlos schnell die Instrumente während der Show wechseln kann. Was für Erfahrungen habt Ihr da so? Geht z.B. ein dpa, das man direkt an einen Sender klemmt, der z.B. in dem Luftraum zwischen Geige und Schulterhalter befestigt wird (direkt am Schulterhalter, ohne direkten Kontakt zur Geige)?
Für die E-Geigen haben sich die Mädels schon diese kleinen AKG-Sender mit integriertem Klinkenstecker ausgeguckt, das wäre vom Handling her optimal. Nachteilig sind hier natürlich die Festfrequenzen; man muss halt immer darauf achten, dass auf den Frequenzen niemand anderes dazwischenfunkt.
Was für eine Lösung gäbe es da für Akustik-Geigen? Jetzt mal unabhängig davon, ob Mic (z.B. DPA) oder Pickup (z.B. C411, wollen die Mädels demnächst beides mal ausprobieren). Preislich sollte sich das in einem einigermaßen gesunden Mittelfeld bewegen, also keine Schertler-Pickups, die sind einfach zu teuer.
Danke für Ideen / Anregungen,
Georg
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Was ich mal erfolgreich eingesetzt hatte bei einer Geige für PA -allerdings war da kaum Monitor und keine große Lautstärke gefragt- war ein DPA 4066 Headset.
Das kann man ja beliebig auf "rechtsseitig" oder "linksseitig" tragen konfigurieren.
Auf der linken Kopfseite getragen kriegt man das Mikro sehr nahe an die Geige ran, der Vorteil dabei ist natürlich, es muss nichts an die Geige montiert werden und das wertvolle Instrument läuft auch nicht Gefahr beschädigt zu werden.
Ob es auch bei größeren Lautstärken funktioniert, kann ich nicht sagen.
Wird wohl ähnlich koppel(un)empfindlich sein, wie eine Sprachverstärkung per Headset. -
Headset wollen die Mädels nicht haben, da sie sich auch zwischendurch mal kurz wegen irgendwelcher Kleinigkeiten verständigen müssen, und man das sonst über die PA hören würde. Zum singen kriegen sie Handfunken.
Wäre ansonsten natürlich am unkompliziertesten gewesen, auf die Idee bin ich auch gekommen, wollten sie aber nicht. -
Das die Frauen selbst beim Gig auf der Bühne noch immer was zu tratschen haben müssen :roll:
Zum Thema Schulterstützen, vielleicht ist hier was hilfreiches für Dich bzw. die Mädels zu finden:
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Danke für den Link... scheint ja wirklich eine Wissenschaft für sich zu sein... :shock:
Übrigens, das Argument der Mädels war eher, wenn sie sich mal verspielen und dabei leise "Scheiße" fluchen, dass das besser nicht gleich jeder mitkriegt...
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keine ahnung ob es gut ist, aber bei wireless sachen fällt eben häufig auch mal der name AMT, und die haben ja verschiedene systeme die für geige in frage kommen würden:
http://www.appliedmicrophone.com/products/show/43oder auch samson audio mit dem airline system:
http://www.samsontech.com/products/productpage.cfm?prodID=1847&brandID=1 -
Schön, dass Dir das AT 350 gefallen hat.
Hast Du die normale Halterung oder den Klettstreifen benutzt und die damit möglichen unterschiedlichen Positionen mal gegeneinander getestet und kannst was über klangliche Unterschiede sagen ?Wie war das mit der Akzeptanz der verschiedenen möglichen Mic-Positionen ?
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Zitat von "guma"
Schön, dass Dir das AT 350 gefallen hat.
Hast Du die normale Halterung oder den Klettstreifen benutzt und die damit möglichen unterschiedlichen Positionen mal gegeneinander getestet und kannst was über klangliche Unterschiede sagen ?Wie war das mit der Akzeptanz der verschiedenen möglichen Mic-Positionen ?
Hallo Guma,
bei der ersten Mugge waren die Schwanenhälse im Einsatz. Der Vorteil lag in der besseren Positionierung und insbesondere die Ausrichtung auf die F-Löcher. Allerdings hat diese unterschiedliche Positionierung (mal Saite- malmehr F-Loch) keinen höhrbaren Unterschied gemacht. Sicher fehlt auch noch die Erfahrung mit der Nierenwirkung. Positiver Ansatz war die Vermeidung der Atemgeräusche wenn der Schwanenhals das Mikro nach Vorn brachte. Fummelig war die Klammer die am zarten Saitenhalter doch etwas brachial wirkte. Deshalb war beim 2.Einsatz der Klettstreifen gefragt und funktionierte bestens. Klanglich nichts negatives nur must Du schaun das das Mikro nicht am Steg anliegt. Trotzdem hab ich mich gewundert das klanglich doch Alles im Lot war. Der direkte Vergleich fehlte. Aber ging streßfrei am Instrument an und ab. Geigerin sehr zufrieden und ich auch. Nachteil halt das "Schnaufen" aber dieses, sagt die Geigerin, gibts in der Oper öftersmal (mehr noch weil die arbeiten dort mit Kugelmic) und ich denke das ist so dramatisch nicht und bischen gegenfiltern ist ja auch noch drin. Einsatz am Cello -- du ahnst es -- sowas von richtig Gut Macht Spaß mit den Dingern zu Arbeiten. Und ich probiers am Sam. mal am Drumset......
Hoffe Dich schlauer gemacht zu haben Gruß Andy -
Wir werden in den nächsten Wochen die 350er ebenfalls testen (nach einer richtig netten Illustration von den AT-Mannen an der PLS).
Die sprichst das Cello an: Habt ihr das dort auch hinter dem Steg mit dem Klett angebracht?
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Leider konnten wir nicht nach Frankfurt....
Nein am Cello ist genügend Platz für den stabilen Clip mit Schwanenhals. Einfach am Steg und ausgerichtet. Sekundensache und richtig stabil! Viel Spaß beim Test...
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Was übrigens bei den Diskussionen nicht wirklich erwähnt wurde:
Das AT350 hat die Möglichkeit, drei verschiedene Kapseln zu montieren: Niere, Hyperniere und Kugel. Das ist mal ein Wort!
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Standartmässig ist laut AT die Nieren-Kapsel verbaut. Hyperniere und Kugel optional.
Macht das Mic irgendwie noch sympatischer