Putzige Probleme mit Lustigen Lampen (DDP-405)

  • Dinge, die sicher schon diskutiert wurden ... Ich freue mich auch über Hinweise zu alten Threads.

    Folgendes Problem:

    Die LED-Anzeige des Dimmers blinkt sofort nach dem Einschalten, in der gleichen Frequenz blinken, wenn angesteuert, auch die Angeschlossenen Scheinwerfer.

    Informationen zur Anlage:

    Alle sieben Dimmer sind DDP-405.
    Es wird nur konventionelles Licht verwendet.
    Bis auf Ausnahmen wird jeder Kanal nur mit 300W belastet (max 600).
    Steuerung über LC2412.
    Es ist kein Splitter zwischengeschaltet.


    Eigentlich gibt es mehrere Probleme, das oben beschriebene ist allerdings das nervigste. Daneben fangen auch andere Dimmer, wenn mehr als ein Scheinwerfer hochgefahren wird wild, aber auf allen geschalteten Kanälen gleichmäßig zu blinken an (1200W Gesamtlast). Und wenn kein DMX-Signal anliegt (Pult ausgeschaltet), reagieren die Dimmer auf das Ein- und Ausschalten der Heizungsanlage.


    Lösungsansätze:
    - So unwahrscheinlich es auch klingt, dass dabei ein sinnvolles DMX-Signal zu Stande kommt, evtl. ist irgendwo eine Datenleitung um einen der T-Träger gewickelt und es wird vom Magnetfeld der Heizungsanlage ein Strom im DMX induziert. Vielleicht kommt dieser auch übers Stromnetz ins Pult und von da aus weiter in die DMX-Leitung.
    Könnte das Problem evtl. ein Splitter lösen? Könnten die anderen Probleme mit diesem in Zsh. stehen?
    - Kann es sein, dass eine Kanalabsicherung kurz vorm Abnippeln steht und die Blinkprobleme im Dimmer verursacht?
    - Sind es eher die Triacs und woher kommt dann die vollautomatische Heizungbeleuchtung?
    - Ich glaube nicht, das die Dimmer überlastet sind.


    Außer der Heizungsgeschichte lassen sich alle Fehler nicht reproduzieren. Manchmal funktioniert alles nach ein paar Minuten wieder einwandfrei, manchmal nach einem Tag und irgendwann treten die Probleme wieder auf. - Bisher glücklicherweise nie, während der VA, aber ich mag es ungern noch länger herausfordern.


    Bei E-technischen Fragen ist das keine Kunst, aber ich bin überfragt und wollte gern bevor ich wild herumprobiere eure Meinung hören. Danke schonmal im Voraus! :cry:

    Pro Gleichstrom, denn Elektronen wollen auch was von der Welt sehen!

  • Bei sieben Dimmern stell ich mir das Ganze etwas länglicher vor, deswegen mal Blödfrag:
    a) ist der DMX-Bus terminiert?
    b) können Kabeldefekte ausgeschlossen werden?
    c) wie hoch ist die Blinkfrequenz?

    Immer gut aufgelegt - nicht nur als DJ !

  • - zum Bus passende Leitungen verwenden, (keine "normale" Mikroleitung, wenn Audio dann etwas wie "AES/EBU")
    - keine Leitungen unterschiedlicher Impedanzen mischen
    - Bus Terminieren
    - Nicht mehr als 32 Geräte pro Linie
    - Elektroinstallation überprüfen lassen, da stimmt vermutlich was mit der Erdung nicht, was kann man aus der Ferne natürlich nicht sagen.


    Das die Störungen über die Wasserleitung der Heizung kommen und in die Leitung einkoppeln ist unwahrscheinlich.
    Die von der Heizung verursachte Störung kommt vermutlich über den Schutzleiter oder evtl auch die Leiter direkt in die Dimmer und somit je nach dem auch
    auf den Bus bzw. dessen Schirm, falls dieser mit der PE des Dimmers verbunden ist.


    Ansonsten mal das versuchen:
    - Splitter verwenden (Galvanisch getrennte Abgänge)
    - Dimmer tauschen
    - Pult tauschen


    Das "blinken" kann auch von dem Behringer Gerät kommen, gerade
    in Kombination mit diesen Dimmern, die so gut wie keine Entstörung besitzen.
    Mach mal einen kompletten Reset und versuchs nochmal,
    auch in einer anderen Umgebung und mit anderen Dimmern und teste die Dimmer
    mit einem anderen Pult. Wenn das nicht hilft: Beides fachgerecht Entsorgen und
    gleich was richtiges kaufen.


    Wenns billig sein soll kauf Dir ein kleines GLP, die sind sogar noch günstiger als das Behringer,
    haben vielleicht weniger Features aber funktionieren wenigstens.
    Dieses hat einfach zu viele Macken um eine Existenzberechtigung zu besitzen, selbst im "Party PA" bereich.
    So ein kleines Setup muss unter normalen Bedingungen einfach laufen und zwar ohne Splitter und auch mit 50m DMX Leitung
    ansonsten ist das was für den Elektroschrott.
    Bei den 4er Dimmerpacks was gutes zu finden wird schwer.
    Alle diese kleinen Packs die ich bisher von diversen Herstellern in den Händen hatte waren alle
    ähnlich (schlecht) aufgebaut. Sehr wenig für die Entstörung und mal mehr mal weniger stabil
    was die Armaturen und Gehäuse anging.


    Das hört sich sehr nach Störungen auf der Signalleitung an, besorg Dir ein Oszi und wirf mal einen Blick drauf.

  • Ich habe ganz stark das Gefühl das die Zuleitung zu lang ist, sich zuviel Spannung aufgrund zu niedrigem Querschnitt verschleppt und die Dimmer entsprechend Unterspannung bekommen.


    Da die Bars recht einfach gestrickt sind, ticken sie dann aus....

  • Danke schon mal für die Anregungen. Testen kann ich erst am Sonntag wieder, aber ein paar Rückfragen lassen sich auch so beantworten.


    1. DJheini: Stand Alone und andere Kabel hab ich schon probiert. Auf den LED-Menüblinkdimmer hatte das keine Auswirkung, er hat einfach irgendwann aufgehört zu blinken. Das Heizungsproblem hab ich unter anderen Bedingungen noch nicht getestet.
    2. @ MichaT.: Die Leitung ist Terminiert.
    3. Kabeldefekte kann ich so gut wie ausschließen, da die Kabel seit Urzeiten einfach nur fest installiert liegen, wo sie liegen.
    4. Die Blinkfrequenz lieg bei 1-2 mal pro Sekunde.
    5. @ chw: Sieben Dimmer in der Leitung, nix 32
    6. Ich werd versuchen zumindest die Zuleitung vom FOH mit meinen 13 gigantisch langen Metern originalecht DMX-Kabel zu legen. Mal schauen, ob's was bringt.
    7. MRspeaker: Die Gesamtlänge der DMX-Leitung dürfte um die 60-70 Meter betragen, sollte also keine Probleme machen.


    Ich werde mir die Tage einen Splitter besorgen und ein anderes Pult ranhängen, mal sehen, was die Anlage dazu sagt. Grüße, Burkhard.

    Pro Gleichstrom, denn Elektronen wollen auch was von der Welt sehen!

  • Nicht die DMX- Leitung, die Zuleitung.


    Ich hatte Beispielsweise mal auf einer Baustelle einen 32A Anschluss, auf einer Strecke mit ca. 30m 5x1,5² verlegt, und Einphasig mit 20A abgesichert, nicht 3phasig....


    Natürlich erwartet man sowas nicht in einem öffentlichem Gebäude aber nun ja, die Dimmer brechen bei Spannungsunterversorgung zusammen. Also bitte mal bei Belastung die Spannung der Zuleitung messen.

  • Ich hatte gerade ein ähnliches Problem mit dem Showtec multidim (welcher ja dem Botex - sagen wir mal: recht ähnlich ist).
    Allerdings nur gelegentlichstes Flackern alle paar Sekunden.
    Pult war ein Botex 6-Kanal (bei Stairville ddc-6 genannt) und die Zuleitung war in einem öffentlichen Museum direkt aus der Steckdose. DMX Kabel war ein 5m Cordial-NF, fast neuwertig bzw. im Tausch 2 weitere davon. Als Last hingen 4 Theaterstrahler mit 300W bzw. 500W mit jeweils 5-10m 3x1,5² Gummischlauchleitung dran. Soweit also eine ordentliche Elektroinstallation.


    Alle Versuche, diesem Chinamüll ein ordentliches Benehmen beizuprügeln sind allerdings gescheitert.


    Wer jetzt auf DMX-Probleme tippt, der liegt goldrichtig. Das Chinapult hat mit einem Arena 1202 wunderbarst diverse Gala-, Fernseh- und sonstige Veranstaltungen überlebt, der Dimmer konnte mit einem mA LC12/2 kurzzeitig gezügelt werden.
    Dummerweise hat der LC sich nach kurzer Zeit verabschidet - ich vermute Kondenswasser im inneren, da er aus dem kalten Keller kam und schnell die VA retten sollte...


    Das sowas natürlich bei einer VA passiert, bei der der kunde eh schon kein Geld für Low-Budget hat und die stundenlange Fricklerei mit dem Krempel incl. des MA-Todes nicht ansatzweise bezahlt werden... :evil::evil::evil::evil::evil:


    Meine Meinung daher: zurück mit dem Scheiss nach China!!!!!

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Sprachlos und doch nicht ganz ohne Worte ... Wir sehen uns 4000€ später wieder :(
    Bei mir lässt sich das wenigstens noch als übernatürliches Himmelsflackern entschuldigen (Kirchgemeinde). Wieso gibt es hier eigentlich immer nur Teufel und keine Engel einzufügen :?:


    Heute bin ich erstmal glücklich über eine reparierte Nebelmaschine und übermorgen rede ich ein Wörtchen mit den Lampen.

    Pro Gleichstrom, denn Elektronen wollen auch was von der Welt sehen!

  • Mal kurz ein bisschen OT:


    Aber ich kann mir nicht vorstellen das das MA Pult an Kondenswasser gestorben ist. Gut, möglich ist es vielleicht schon, aber passiert ist mir sowas nicht. Ich hatte wochenlang eine Licon im Winter in der Garage stehen, wir haben sie dann einmal direkt in die Halle gebracht die dann 20 C° warm war, und dort ist nichts passiert, es hat sich glaube ich auch kein Kondenswasser gebildet, obwohl es natürlich durchaus möglich gewesen wäre. Lagert ihr denn gelegentlich solche Geräte in Garagen weil es manchmal sein muss?

  • Ich hatte mal ein ähnliches Problem, beim hinereinanderschalten (DMX) von Eurolite "billig" Dimmer.
    Wenn 1 Dimmer in der Reihe nicht auf DMX Mode war und eines seiner interne Programme durchspielte, haben alle anderen unkontrolliert mitgeblinkt, check das bitte mal!


    MFG
    TOM

  • Zitat von "Burkhard Gregor"

    5. @ chw: Sieben Dimmer in der Leitung, nix 32
    6. Ich werd versuchen zumindest die Zuleitung vom FOH mit meinen 13 gigantisch langen Metern originalecht DMX-Kabel zu legen. Mal schauen, ob's was bringt.
    7. MRspeaker: Die Gesamtlänge der DMX-Leitung dürfte um die 60-70 Meter betragen, sollte also keine Probleme machen.


    Die 32 sind das Maximum.
    Punkt 5 + 7 in Verbindung mit diesen Dimmern klingt schon nach dem Fehler, es kann aber auch was anderes sein.
    Nicht nur die Leitung Pult bis erster Dimmer ist relevant, auch alle anderen Leitungen die nicht elektrisch und signaltechnisch getrennt sind.
    Die Trennung sollte "one way only" sein - also eine unidirektionale galvanische Trennung, das macht fast jeder DMX Spiltter von Haus aus.
    Kosten so um die 100 Euro.


    Zu dem Problem mit dem Kondenswasser:
    Sowas kann Geräte durchaus beschädigen. Es kommt nicht nur auf die Temperaturdifferenz, sondern im wesentlichen auf die Luftfeuchte in der Halle an.
    Wenn die Lüftung unterdimensioniert ist oder die Halle voll dann liegt die rel. Luftfeuchte nahe am theoretisch möglichen.Das Wasser kondensiert dann regelrecht zu tropfen im Gerät. Am Boden vor den Aussenscheiben schlecht isolierter Hallen bilden sich im Winter auch schon mal regelrechte Pfützen je nach Halle und Veranstaltung. In Großen Zelten (3000 Personen) habe ich es auch schon "Regnen" oder besser "tropfen" sehen - da sollte man bei Veranstaltungen im Winter die Technik unter ein Pavillon im Zelt stellen.

  • Zitat von "chw"

    Punkt 5 + 7 in Verbindung mit diesen Dimmern klingt schon nach dem Fehler


    Meinst du wirklich, dass die Signalweiterleitung bei diesen Dimmern so schlecht ist, dass ein Viertel der maximalen Leitungslänge schon zu viel ist? Einen Splitter hab ich mir schon bestellt, morgen hole ich mir zusätzlichen Strom aus 32A. Im Moment sind alle Dimmer auf Schuko, aber immer einer pro Dose. Die wurden ihrer Zeit extra zu diesem Zweck installiert.


    Thomas S: Das klingt ja, als hätten die Dimmer einen Master-Slave Betrieb. Aber daran kann es nicht liegen, die Dimmer sind definitiv alle auf DMX-Empfang gestellt.


    Zitat von "MRspeaker"

    Nicht die DMX- Leitung, die Zuleitung.
    Ich hatte Beispielsweise mal auf einer Baustelle einen 32A Anschluss, auf einer Strecke mit ca. 30m 5x1,5² verlegt, und Einphasig mit 20A abgesichert, nicht 3phasig....


    Wie du oben lesen kannst, sollte es das nicht sein, klingt mir aber sehr plausibel. Dem Ratschlag mal zu messen, werde ich auf jeden Fall hinterhertrapsen.

    Pro Gleichstrom, denn Elektronen wollen auch was von der Welt sehen!

  • Zitat von "Burkhard Gregor"


    Meinst du wirklich, dass die Signalweiterleitung bei diesen Dimmern so schlecht ist, dass ein Viertel der maximalen Leitungslänge schon zu viel ist? Einen Splitter hab ich mir schon bestellt, morgen hole ich mir zusätzlichen Strom aus 32A. Im Moment sind alle Dimmer auf Schuko, aber immer einer pro Dose. Die wurden ihrer Zeit extra zu diesem Zweck installiert.


    Die Weiterleitung wird nicht das Problem sein, das ist eine simple Drahtbrücke.
    Problematisch sind bei den Kisten zwei Punkte:
    - schlecht entstört (Einstreuung in Signal- und Versorgungsleitungen)
    - eine sehr auf den Preis hin entwickelte Elektronik


    Das heißt im Klartext, die Dimmer sind typische Quellen für "Brumm", da an der Entstörung (Drosseln) gespart wurde.
    Zieh die Dimmer mal auf ca. 30% hoch wenn eine PA an der gleichen Phase hängt, dann hörst Du das auch, zumindest
    das was im hörbaren bereich liegt. Danach mach das gleiche mal mit einem richtigen Dimmer (MA, LLT, Camco, Arena....).
    Der Vergleich ist eindeutig. Diese Störungen können auch die Übertragung in der DMX Linie beeinflussen.
    Dank differentieller Übertragung ist DMX weitgehend immun gegen solche Fehler, irgendwann hört
    das aber auch auf.


    Dazu kommt das die Elektronik die das DMX Signal interpretiert je nach Version dieser 4er Kästen auch gerne
    mal dazu neigt bereits an einem Punkt zu kapitulieren und Mist zu produzieren an dem andere
    Empfänger in der Linie noch ohne Probleme arbeiten.
    Im Großen und Ganzen merkt man diesen < 100 Euro 4er Dimmern an das der anscheinend einzig wichtige Punkt bei
    der Entwicklung war die Dinger so billig wie möglich zu bauen zu können.


    Wie schon erwähnt, so aus der Ferne ist das schlecht zu sagen.
    Diese Art von Fehler kannst Du aber einfach herausfinden indem Du Dir die
    Leitung mal mit einem Oszi anschaust.

  • Ich würde euch ja gern besser auf dem Laufenden halten, aber die ambitionierten Zeitpläne sind, aus der Praxis betrachtet, eher theoretischer Natur. In Physik und damals in der Schule war E-Technik immer ein großes Fragezeichen für mich und so muss ich mir für Spannung in der Zuleitung Messen und Oszigeschichten immer wen mit Ahnung von sowas dazuholen.


    Nichtsdestotrotz, ein paar Schritte bin ich weiter:
    Ich habe im gleichen Raum eine nahezu identische Anlage für ein Theaterprojekt aufgebaut und komplett mit richtigen DMX-Kabeln, Splitter und 3x1,5mm² aus einer 32A Drehstromdose verkabelt und ans gleiche Pult angeschlossen. Das Heizungsflackern war weg. Das heißt, dass auch der schlechteste Dimmer (Botex DDP-405 und Showtech Multidim), wenn die Verkabelung stimmt, gezügelt werden kann. (Ähnlichkeiten mit einschlägigen Produkten der Marken Botex und Showtech sind rein zufällig :wink: )


    Das Heizungsunabhängige Flackern habe ich nun bei einem weiteren Dimmer beobachtet. Ich hatte die beiden Geräte ohne anliegendes DMX eingeschaltet und selbst das Dimmermenu hat geflackert (DDP-405), sodass ich nicht mal eine Addresse zuweisen konnte. Eine Minute später hatten die zwei sich wieder eingekriegt und funktionierten ohne (weitere) Probleme. Strommangel kann es nun kaum sein, da noch nicht mal Lampen dran hingen.


    Ich meld mich wieder, wenns was neues gibt. Danke für euer Mitdenken und die guten Tipps,
    Burkhard.

    Pro Gleichstrom, denn Elektronen wollen auch was von der Welt sehen!

  • Hallöchen,


    Zitat von &quot;Burkhard Gregor&quot;

    Das Heizungsunabhängige Flackern habe ich nun bei einem weiteren Dimmer beobachtet. Ich hatte die beiden Geräte ohne anliegendes DMX eingeschaltet und selbst das Dimmermenu hat geflackert (DDP-405), sodass ich nicht mal eine Addresse zuweisen konnte. Eine Minute später hatten die zwei sich wieder eingekriegt und funktionierten ohne (weitere) Probleme. Strommangel kann es nun kaum sein, da noch nicht mal Lampen dran hingen.


    Das klingt mir aber eher nach nem sauren Elko im Netzteil des Pack's!


    MfG


    Kay

    Rot ist blau und Plus ist Minus!