Monitor: 3-Way vs. 2-Way...

  • Hallo liebe Leuts,


    ich bin seit langer Zeit auf der Suche nach ein paar passenden Monitoren, um endlich einmal die Sünden der Anfangszeit zu überwinden. Im Zuge dessen wurde mir von einem Kollegen die Dynacord D-Lite D15-3 empfohlen... Ohne mich darauf festzulegen hab ich bisschen rumprobiert, in einem Musikhaus mal verglichen, mit dem Rest, der dort rumstand - kurzum, irgendwas hatte die Kiste für mich. Mir gefällt die Sprachverständlichkeit, die Belastbarkeit und der unaufdringliche Klang.


    War schon mächtig am überlegen, ob ich mir nicht sowas zulege, da kam von einem offensichtlich viel erfahreneren Kollegen der Hinweis, ich solle die Finger von 3-Wege-Kisten am Monitor lassen. Eine E-Gitarre zum Beispiel klänge da furchtbar...


    Jetzt steh ich wieder bisschen am Anfang...


    Was ist eurer Meinung nach dran am 3Way = NoGo beim Monitor? Kann man das so pauschal sagen? Klingt eine E-Gitarre da einfach "anders" (z.B. Schon aufgrund der Stromklampfen-untypischen Bestückung) oder einfach richtig schlecht?


    Wenn ich einen Monitor suche mit folgenden Eigenschaften:


    - sprachverständlich
    - belastbar (BD- u. Bass-fähig)
    - angenehm obenrum (nicht spitz, bei Bedarf definiere ich das gerne näher)
    - Musik: Rock, Worship, manchmal härter bis hin zum Metal...
    - passables Äußeres (das Auge hört mit)
    - bis ca. 1000€/pc. gebraucht oder neu
    - Ridertauglichkeit: sekundär bis tertiär. Allerdings habe ich Bedenken, eine Box hinzulegen, auf der Omnitronic oder Behringer steht, die klingt dann schon optisch schlecht, egal wie toll die sein mag...


    Welche Boxen fallen euch da ein, und warum? Würdet Ihr einen Monitor nach anderen Kriterien kaufen, und wenn ja, warum?


    Bin gespannt und freue mich auf eure Beiträge...


    Liebe Grüße

  • Ich habe zwar jetzt nicht die Mega-Erfahrung mit 2- und 3-Weg-Monitor-Vergleichen, aber ich würde die Aussage, dass eine E-Gitarre über einen 3-Wege-Monitor furchtbar klingt, für baren Unsinn abtun. Entscheidend für den Klang einer E-Gitarre ist a) die Klanquelle selbst (Instrument / Amp), b) die Mikrofonposition, c) das verwendete Mikrofon und d) das EQ-ing im Kanalfader.


    Ein Lautsprecher soll im Idealfalle alle Frequenzen gleichmäßig in eine bestimmte Richtung abgeben, das gilt natürlich auch und erst recht für eine Monitorbox. Der "erfahrene" Kollege hat anscheinend Boxen zur Verfügung gehabt, die nicht besonders klangneutral waren, und war anscheinend nicht in der Lage, den Missklang mit dem Kanal- bzw. Monitor-EQ einigermaßen auszubügeln.


    Am besten stellt man einen Verstärker ohnehin gleich so auf, dass auf den Monitor keine E-Gitarre gegeben werden muss: Seitwärts auf Ohrhöhe in die Bühne hineinstrahlend (dann hört sich der Gitarrist selber besser und die Band ebenfalls, und man kann die Gitarre besser orten). Der Musiker hat schließlich ein Recht darauf, seinen eigenen Verstärker zu hören. :wink:


    Wenn du bei den Dynacord-Teilen einen guten Eindruck hast: Am besten für einen Live-Gig ausleihen und testen, wenn gut, anschließend kaufen.

    We're on a mission from God. - Elwood Blues

  • Hallo Georg,


    danke für Deine schnelle Antwort.


    ob er nun die Dynacord-Kiste kannte, weiß ich nicht. Um ehrlich zu sein ist mir ein ähnliches Konzept mit einem 6"-Treiber bei einem anderen Hersteller untergekommen. Soviel ich weiß sind 6"er für Sprachübertragung prinzipiell nicht ganz schlecht, oder? Ich hab mal bei HK von einem 3-Wege-Gerät gelesen, oder irre ich? Hatte aber wohl 3" für Mitteltonbereich *tryin'toremember*


    Welche Kisten würdest Du empfehlen innerhalb der Spezifikationen?


    Liebe Grüße

  • Ganz ehrlich: Ich kann keine Empfehlungen aussprechen, da ich nicht sonderlich viele verschiedene Monitorboxen kenne, geschweige denn im direkten Vergleich angehört habe. Das was ich immer gehört habe, unterscheidet sich ja auch von mal zu mal wegen verschiedener Raumakustiken in verschiedenen Hallen, wobei so eine Monitorbox ohnehin immer neu eingepfiffen wird.


    Wie schon gesagt, sollte hier dein eigenes gesundes Musik-Empfinden entscheiden. Wenn sich die Box für Deine Ohren gut anhört, und sie vor allem live gut funktioniert (also ohne jetzt tierische Rückkopplungen zu verursachen), dann kauf sie.


    Und hör nicht soviel auf das, was dir in irgendeinem Musikladen irgendwelche daneben stehenden "Fachleute" erzählen, oft ist das nicht die Luft wert, die sie dabei zum Atmen verbrauchen... (ich nehme mal an, dass der Typ nicht als Verkäufer da angestellt war, sondern nur ebenfalls als Kunde zufällig anwesend?)

    We're on a mission from God. - Elwood Blues

  • Hallo Georg,


    ich habe eben auch noch nicht viel gehört, nur Threads über manche Boxen gelesen, deswegen frag ich ja.


    Ich kenne die Verkaufsgebahren der Musikhäuser auch, wenn man zwei bis drei mal dort war, dann weiß man schon, woran man ist. Ich war nur dort zum anhören, hab gefragt, was denn ähnlich belastbar und bezahlbar, bzw. welche Box in der Qualitäts- u. Sound-Liga vergleichbar wäre. Dann geduldig eine JBL und eine Peavey angehört... Und genau das, was ich eben nicht am Moni haben will.


    - HiHat ohne Ende ("ts ts ts ts" - nerv)
    - Sprache indirekt, unverständlich, fehlendes Mittenbrett
    - ...


    Meine Meinung damals klar, aber kaufen wollte ich dort nicht - Hinweis vom Verkäufer: Ich solle mal ein Angebot anfragen, dann käme ich billiger, hab ich vor 4 Wochen mal getan über die Homepage, bis jetzt keine Antwort.


    Ich höre hier lieber auf, sonst lande ich im Party-PA-Forum. :?


    Der "viel erfahrenere Kollege" war keiner im Musikhaus, sondern ein kürzlich erlebter Tech, meineserachtens war der wirklich fit und erfahren, sonst hätte mich seine Aussage niemals so beeinflußt und verunsichert. Ich hab mich dahingehend unglücklich ausgedrückt, sorry.


    Liebe Grüße

  • Zitat


    Das was ich immer gehört habe, unterscheidet sich ja auch von mal zu mal wegen verschiedener Raumakustiken in verschiedenen Hallen, wobei so eine Monitorbox ohnehin immer neu eingepfiffen wird.


    Eine Box hat trotzdem einen gewissen Charakter, aber da sage ich Dir ja nichts Neues.


    Was benutzt Du zum Beispiel?

  • Hallo tubfischer,


    der Kollege mag so fit und erfahren sein, wie er will, die Aussage, dass sich über einen bestimmten Monitortyp irgendein bestimmtes Instrument furchtbar anhört, verweise ich trotzdem ins Reich der Fabel. Wenn schon, dann hört sich ALLES über diese Monitorbox furchtbar an, und nicht nur ein einzelnes Instrument, denn das kann man im Kanalzug des Pultes EQen. Wenn er das nicht kann, hat er am Pult nichts verloren.


    Ich wiederhole nochmals: Verlasse dich auf DEINE Ohren, auf den Sound, den DU gerne haben möchtest. Wenn die Box diesen Sound bringt und obendrein bezahlbar ist, dann kauf sie und fertig.


    Wenn du den Tech nochmal wiedertriffst, frag ihn mal, woher diese seltsame Einschätzung kommt, würde mich mal interessieren.


    BTW: Selbst wenn Behringer draufsteht, und die Box klingt trotzdem für Dich OK: Label abmachen, dann meckert auch keiner. (Neulich kam ein Gitarrist mit einem kleinen schwarzen Amp an, auf dem nix draufstand, er hatte das Label abgemacht. Oben nur zwei Regler: Volume und Tone. Gefragt, was das sei. Er: "Sag ich dir nachher". Das Teil klang absolut 1A sahnig. Hinterher kams raus: Fame - die Billigmarke vom Music Store. :shock: ) Nicht das Label, sondern der Sound entscheidet!

    We're on a mission from God. - Elwood Blues

  • Zitat von "tubfischer"

    Was benutzt Du zum Beispiel?

    Ich selber besitze 2 Stück dB Opera 110 Aktivböxchen. Auf größeren Bühnen haben die natürlich nix verloren, aber auf den kleinen Clubbühnen, die ich oft betreue, kommt von den Musikern oft ein Lob über den geilen Monitorsound.

    We're on a mission from God. - Elwood Blues

  • Der (subjektiv...) gute Klang wird bei Monitoren völlig überbewertet. Viel wichtiger ist eine einigermaßen saubere Abstrahlung über den gesamten Mittel- und Hochtonbereich, das kann man nämlich nicht mit zwei Handgriffen am EQ hinbiegen. Was der Kollege dir wahrscheinlich sagen wollte: Wenn du Low-Budget-Monitore kaufen gehst lass die Finger von irgendwelchen passiven 3-Wege-Konstrukten die im Prinzip nur eine klassische 15/3 mit Schräge sind. Da ein sauberes Abstrahlverhalten zu erzielen geht nämlich nicht mit einem billigen Chinaplastik-Hörnchen und irgendeinem 5"-Autolautsprecher...
    Eine 15"/2" oder 12"/1" hingegen kriegen selbst DAP oder t.bone inzwischen so hin daß es nicht alle 50cm seitwärts woanders pfeift. Und Dynacord D15-3 ist schon preislich eine andere Liga. Wenn die für dich spielt und laut genug geht - nimm sie.
    Alternativer Tip für Traditionalisten: 2x Dynacord M12 an einem 800W-Endstufenkanal. Wenns dann immer noch nicht genug föhnt wirds wirklich Zeit für den Sprung in die vollaktive 2x12" / 2" bzw. 2x15" / 2" - Klasse.. :twisted:

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Zitat von "niggles"

    Wenns dann immer noch nicht genug föhnt wirds wirklich Zeit für den Sprung in die vollaktive 2x12" / 2" bzw. 2x15" / 2" - Klasse


    So wie Du das schreibst, klingts böse... An was denkst Du da? :wink:


    Kann ich Dein Statement also PRO D15-3 werten? Kannst Du etwas über die Abstrahlcharakteristik dieser Kiste sagen? Würdest Du mit sowas arbeiten oder wäre Dir was Anderes lieber?


    georg:


    Es gibt diese Erlebnisse, wo manche Leute aus Sch**** Gold machen. Wenns aber mal nicht klingt (woran auch immer das liegt) will ich es den Musikern (oder den Band-Techs) nicht so einfach machen, es auf die Monitorboxen zu schieben. Und wenn ich etwas bessere Bands dastehen habe, will ich mich ja auch nicht lumpen lassen, egal ob nun ein Label drauf ist, oder nicht. Daher fällt eine Ultra-LowBudget-PRO-Lösung a la Behringer, T.Box und Omni aus. Den meisten Boxen sieht man dann leider schon an, was sie gekostet haben, ist dann einfach zu leicht, es darauf zu schieben... Die D-Lite sind auch kein Design-Wunder, aber "akzeptabel", finde ich.


    Insgesamt sollen es ja mal 4 Monitore werden, ob man nun alles darauf setzen sollte? Welche Box könntet Ihr in dieser Preisklasse noch empfehlen? Wie gesagt, gebraucht, etwas abgerockt aber technisch okay ist für mich auch gut...


    In einem Satz: Welche Box sollte ich eurer Meinung unbedingt noch hören, bevor ich etwas kaufe?


    Liebe Grüße

  • Zitat von "tubfischer"

    So wie Du das schreibst, klingts böse... An was denkst Du da? :wink:






    Martin LE300, ein älteres Turbosound-System mit 2x15" (TMW..?), aktuell JBL SRX 725 (mit 4"-Horntreiber - :shock: ) oder Martin LE2100.



    Zitat


    Kann ich Dein Statement also PRO D15-3 werten? Kannst Du etwas über die Abstrahlcharakteristik dieser Kiste sagen? Würdest Du mit sowas arbeiten oder wäre Dir was Anderes lieber?


    Ich persönlich mag 15/2 oder 12/2-Wedges lieber weil sie kompakter und flexibler sind als vergleichbare 3-Wege-Systeme und weil sich eine komplett aktive Ansteuerung (die gerade im Grenzbereich erheblich sicherer arbeiten kann) damit kostengünstig realisieren läßt.
    Die D 15-3 hab ich leider noch nicht gehört. Gemessen an der M/AM-Serie sollte Dynacord in diesem Preissegment aber auch keinen Müll mehr fabrizieren.


    Zitat

    In einem Satz: Welche Box sollte ich eurer Meinung unbedingt noch hören, bevor ich etwas kaufe?


    K&F CA 1215/1515. "Mach das Ding leiser, ich hör viel zu gut was ich heute wieder für einen Mist zusammenspiele..."
    Aber bitte nicht weinen, wenn du den Preis erfährst.

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

    2 Mal editiert, zuletzt von niggles ()

  • tubfischer: Niggles hatte an einer Stelle schon etwas erwähnt, das ich gern nocheinmal hervorheben möchte: Für die möglichst gute Handhabung des Monitors ist sein Abstrahlverhalten auch meiner Meinung nach sehr wichtig. Der Mann am FOH/Monitormix wird sich sehr darüber freuen, wenn die Box einigermaßen unkompliziert und mit wenigen Handgriffen am EQ von Feedbacks freizubekommen ist. Eine Mehrwegebox ist in dem Punkt immer recht kritisch, da sie nicht nur eine Trennfrequenz hat (mit den einhergehenden Sprungstellen und Aufweitungen im Abstrahlverhalten) sondern zwei! Somit ist das Bild, dass wenn man sich vor der Box ein paar Zentimeter umherbewegt, die Kiste ständig an einer anderen Frequenz pfeift, recht realistisch, und gilt auch für höherwertige Mehrwegesysteme.


    Aus diesem Grunde sind auch Coaxial-Systeme prinzipbedingt sehr vorteilhaft, da sich praktischerweise das Abstrahlverhalten in alle Richtungen gleich verhält (oben/unten/rechts/links). Hat man hier einmal die EQs gesetzt kann man die meist locker den Rest des Abends außer acht lassen.


    Was auch schon erwähnt wurde: Monitore müssen nicht unbedingt "schön" klingen. Die Künstler sind ja nicht die Gäste der Veranstaltung. Die Künstler brauchen daher weniger "Hi-Fi" - dafür viel mehr eine präzise, durchsetzungsstarke Referenz dessen, was sie da tun, damit sie gut spielen können. Wenn die Kiste nicht ständig pfeift ist das für die Performance viel wichtiger, als dass sich der Sänger am genialen Klang seiner eignen Stimme entzückt... ;)


    Daher meine Empfehlung ganz klar: Nen guten 2-Wege oder besser Coax in Erwägung ziehen. 15" oder 12" je nach Pegelbedarf. Im Hochton sollte es IMHO mindestens 1,4" sein - gerade wenns öfters mal "richtig laut" gehen soll.

  • Da kann ich meinem "Vorschreiber" nur beipflichten! Abgesehen davon finde ich so manche "preisgünstige" MuFu-Box seht kompromissbehaftet -egal ob in die PA- oder in die Monitor-Richtung. Eine als Monitorbox konzipierte Kiste würde ich da vorziehen. Bevor ich über eine passive 3-Weg-Monitor-Lösung nachdenke, würde ich bei hohen Pegeln und "Bassdrum-plus-Vocal"-Material im Monitor mal aktive 2-Weg-Lösungen in Erwägung ziehen. Die gibts 12"+... und 15"+... und bieten gegenüber den passiven Varianten eine beruhigende Reserve bevor der Impuls der Bassdrum den Limiter anspricht, der die Stimme gleich mit runter drückt.

  • Einfach ein paar unterschiedliche Boxen testen - es gibt brauchbare 2-Weg Monitore, brauchbare 3-Weg Monitore (auf den Vocals normalerweise natürlicher und besser zu hören als 2-Weg, vielleicht aber etwas leiser).


    Es gibt gute und sehr gute Coax Monitore - es gibt aber auch da jede Menge Schrott.


    Unter Einsatzbedingungen ausprobieren spart Lehrgeld...


    wetbf

    Einmal editiert, zuletzt von wetbf ()

  • Ich habe für einen erkrankten Keyboarder Kollegen zwei mal aushilfsweise mit dem 12/3 Selbstbau Set hier aus dem Forum ( http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?t=32321 ) auf einer mittelgroßen (10x5) Bühne gespielt. Das Volumen der Box war etwas vergrößert.


    Feedback Probleme gab es bei der ganzen Band, mit kompletter Brass Section, keine.


    Wenn ich nicht inzwischen mit IEM spielen würde, wären das für mich als Keyboarder die passiven Monitore engster Wahl. Zumal ich inzwischen sehr viele 2-Wege Tops/Monitore nur noch als Kompormiss empfinde.


    Topo 8)

    Die Magie der Musik hängt nicht von der Technologie ab die man benutzt, sondern von der Interaktion mit ihr!

  • Hallo Topo,


    das finde ich ja schön. Ich habe zwar die Weiche für die Box entwickelt, aber das Teil noch nie gehört :oops: . Aber demnach scheint's ja gar nicht so übel zu sein...


    viele Grüße


    C.

  • also ich behaupte mal, das die frage nach "2-Weg" oder "3-Weg" für gute monitore allein überhaupt kein qualitätsmerkmal darstellt.
    die besten die ich kenne sind 2-weg-typen.


    wenn jemand sagt, das eine gitarre über einen bestimmten monitor nicht gut klingt, dann liegt das mit sicherheit nicht am prinzipiellen aufbau des wedges, sondern an anderen faktoren.


    so gesehen halte ich eine solche pauschale aussage für sehr fragwürdig.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Tacho!


    Wie so oft: vernüftiger Monitor kostet auch vernüftiges Geld.


    Gute Monitore für Rockbühne wären:
    d&b M2
    d&b MAX
    Dynacord VM15
    EV FM1202 (ja, die guten alten EV's)


    MuFu Boxen alla
    Seeburg TSM12 oder TSM15


    Was ich an der ganzen Sache nicht verstehe ist, daß eine Person gezielt nach einem Monitor sucht. Als Band sollten dann schon die gleichen Monitore am Start sein und ansonsten sollte der beauftragte Beschaller dafür sorgen.


    Grüßle,
    michael

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • FM1202...
    ja, das teil fand ich vor 10 jahren auch noch gut ;)


    heute stehe ich eher auf Clair bros., Ritterbusch, KS, K&F, GAE, d&b, sogar ein Dynacord-Wedge hat mich im letzten jahr mal überzeugt...


    die grundaussage "vernünftiger Monitor kostet auch vernünftiges Geld" kann man jedoch zu 100% unterstützen!!

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang