Diskussions-Runde mit 8 Teilnehmern wie mikrofonieren??

  • Hallo,


    habe demnächsts den Auftrag, eine Diskussions-Runde abzunehmen.


    Es ist eine Sprachbeschallung mit ca 500-600 Zuhörern indoor.
    Es wird ein Dynacord Xa 2 System mit zusätzlichen Tops eingesetz.


    Es gibt 7 sprechende und einen Moderator. Für Zuschauerfragen, werden 4 ew 500 eingesetzt. Jetzt ist die Frage wie mache ich das mit den Teilnehmern der Diskussions-Runde.


    Das Problem ist das nicht genug Geld vorhanden ist um die Teilnehmer alle mit unauffälligen Funk-Lavaliermikrofonen oder ähnlichem auszustatten.


    Ich weiß nun nicht wie man es am Besten löst.
    Entweder kann ich mit 8 "normalen" Handmikros ( SM 58, Beta 58 A, o.Ä) auf Stativen arbeiten, oder kann ich auch mit Overheads (Sennheiser K6) arbeiten, was mit wegen der Optik eigentlich lieber währe, da ich auch die möglichkeit habe die Mikros abzuhängen.


    Oder kann man da auch mit Grenzflächen realisieren?? Wenn ja welche??


    Fragen über Fragen :D


    Danke schon mal für eure Antworten.


    Liebe Grüße


    Mario Schaper

  • Ich glaube nicht, dass du dir mit Grenzflächen oder OHs und dem System Freude bereitest...


    Wenn es nicht unbedingt auf Optik ankommt (sonst wäre das Budget wohl höher), würde ich es mit Standard - Mics machen.
    So hast du den immensen Vorteil, dass du die Mikros unterschiedlich pegeln kannst und die Quellen möglichst dicht abnimmst.


    Bei OHs hast du schnell eine Entfernung und einen Piepsflüsterstimme, die nicht harmonieren.
    Dazwischen "Brüllt" dann der Bariton des Nachbarn und schon musst du entweder ständig am Fader und am Compressor rumtunen, oder es haut dir die Pappen raus.
    Feedbacks sind auch vorprogrammiert...


    Grenzfläche geht i.d.R. auch nicht, da du keine geeignete Fläche dafür finden wirst.
    Oft sind solche Runden eher unruhig und/oder impulsiv bzw. es entbrennen heisseste Diskussionen, wo es schon ratsam sein kann, einzelne Redner sepaarieren zu können.



    Ausserdem gibt es haufenweise Systeme und Boxen, die im reinen Sprachsektor durchsetzungs- und vor allem auflösungsfähiger sind. :wink:
    Aber das ist ein anderes Thema.

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Tacho!


    Ich würde die Funkanlage von 4 auf 8 aufstocken und eben besagte Lavaliers anklemmen. Für die Zuschauer feste Sprachpunkte mit kabelgebundenem Mikrofon. Kann ja nicht die Welt kosten.


    Wenn das pardu nicht geht, von wegen dünnem Budget, dann eben Bleistiftmikros ala AKG C747 einsetzen oder mit Grenzflächen auf einem Tisch arbeiten. Grenzflächen gibt es von den bekannten verdächtigen - beyer, Shure, AKG. Solltest aber vorher unbedingt austesten welche sich eignen.
    Handmikros ala SM58 sehen peinlich aus und werden in der Regel nicht akzeptiert. Normale Mikrostative sind auch äußerst störend bei der Optik. Für die C747 gibt es spezielle, äußerste Schlanke Stative mit Rundstandfuß. Kann man optimal neben dem Stuhl platzieren.
    OH abhängen ist soundtechnisch suboptimal, denn ich denke du wirst da mit ordentlichem Feedback dann kämpfen, denn die Mikros sind dann wohl doch zu weit weg und wenn nicht baumeln die Teile vor den Köpfen rum - das ist dann wider der Optik.


    Wie wäre es, wenn man die Anlage runterführt. Statt XA2 mehrere kleine Böxchen, z.B. AM12 oder M12 oder die Tops der LittleMax. Wenn's besser sein soll gerne d&b E3 oder K&F CA106. Ein wenig Delay und du brauchst dir über Feedback keine sorgen machen und im Budget sind dann sicher die Lavaliers mit drin.


    Alles in allem würde ich den Job bei einem begrenzten Budget nicht annehmen, insofern der Veranstalter klamm ist oder alles besser weiß. Mach ihm einfach klar, was es heißt so oder so zu arbeiten.


    Grüßle,
    michael

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Irgendwelche Overhead-Geschichten werden nicht funktionieren - definitiv nicht.


    Die besten Ergebnisse hatte ich immer noch mit handgehaltenen Mikrofonen (ob nun Funk oder Kabel ist erstmal egel). Diese müssen zwangsläufig in die Hand genommen werden, womit sich die Wahrscheinlichkeit eines geeigneten Besprechungsabstandes gegenüber einer Stativ-Variante dramatisch erhöht.


    Ich würde auch die vier Funken in die Talk-Runde geben und mit ein oder zwei fixen Mikros im Auditorium arbeiten.


    Und nicht vergessen: Alle Mikros die gerade nicht besprochen werden etwas runterziehen. Muten ist häufig nicht sinnvoll, da man da meist nicht schnell genug reagieren kann. Bei zurückgezogenem Kanal ist der Sprecher von Beginn an drauf - zwar leiser aber die ersten Worte sind wenigstens ansatzweise zu hören.

  • ich würde die Diskussionsteilnehmer mit HS2 ausstatten.
    teuer: mit Taschensender dazu
    billig: Lediglich Adapter auf XLR und Kabel (dann müssen die eben sitzenbleiben, alle brav an der Leine :lol: ).


    lG Manuela

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • Die XA 2 wird nur deshalb eingesetzt da der Kunde erst besagte Diskussions Runde hat und dann am Abend eine Party eher Gala stattfindet, wo eine Live Band spielt. Laut seiner Aussage ist aber nicht genug Geld vorhanden um 2 Systeme zu instalieren, und er legt mehr wert auf die abendliche Veranastaltung, deshalb die Xa 2.


    Zu den Mikros:


    Ich werde nocheinmal mit meinem Kunden sprechen und Ihm klar machen das die günstige Lösung mit den SM 58 oder beta 58 Optisch große Nachteile hat.


    Zu den HS2:


    Ich habe leider nur 4 von den Mics im Lager. Ich könnte alternativ die MKE 40 einsetzen, was aber schon wieder auserhalb des Preisrahmens liegt.


    Was für Ergebnisse sind mit der SM 58 lösung zu erwarten, wie die klingen ist mir schon klar aber ich meine z.B bekommt man genug Pegel auch bei leisen (Frauen) Stimmen?? Wenn dann eher SM 58 oder Beta??


    Danke schonmal für die vielen schnellen Antworten.


    Liebe Grüße


    Mario

  • Zitat von "M&L"

    Wenn dann eher SM 58 oder Beta??


    SM58. Beta58 ist ein reines Nahfeldmikro, das bekommst du bei mehr als etwa 10 cm Sprecherabstand nicht mehr laut genug.


    Was hast du denn für Köpfe für die K6 und wieviele davon sind vorhanden? Mit ein paar K6 und ME66 auf Tischstativen (max. 2 Redner pro Mikro) läßt sich so was doch ganz gut machen...

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Also mit Gala hinterher usw. wird es wahrscheinlich nicht so einfach möglich sein, die Anlage auf "Spreche" zu trimmen.


    Ich würde, wenn kein Geld für acht unauffällige Hardsets da ist, es auch auf jeden Fall mit Handmikrofonen machen, alles andere wäre mir zu unsicher. Und bei 8 Leuten würde ich nicht mehr als 4 Mikrofone benutzen, dann hast du es einfacher mit dem Runterziehen/muten, ausserdem diszipliniert so etwas manche Diskissionsrunden ungemein, da nicht alle gleichzeitig reden können ... :D


    Wenn du noch ein wenig Geld hast nimm doch statt 58´er noch 4 weiter EW500 o.Ä., dann wickeln sich die Kabel nicht so unelegant um die Wassergläser & Sprudelflaschen ...


    ... und Windschützer für die Mikrofone nicht vergessen !!!!!!

  • Hmm...


    Warum kann man eine Anlage nicht einfach von Sprache auf Galamukke trimmen. Also bei mir geht das ohne Probleme. Selbst wenn alles analog ist.


    Wenn die Gala hinterher so wichtig ist, dann würde ich in jedem Fall dem Podium mind. Ambience Hall und Chorus drauflegen. Vielleicht noch ein wenig Hamonizer alla Vocalist - im 5-stimmigen Beachboyssound kommt das sicher cool.


    Weija - wenn dem Veranstalter die Gala hinterher wichtiger ist dann soll er eben mit Handfunken oder eben Handmikros leben. Die 4 Strecken sollen sich dann die 8 Figuren bitteschön teilen und 2 fixe Ansagepunkte für das Publikum. Das ist kein Job das ist ne Katastrophe. Und dann soll noch einer sagen "Geiz ist geil". *kopfschüttel*


    Achso, zum Thema Windschützer: die sind in jedem Fall muß, denn nur so sieht das dann richtig wichtig aus. Auch von wegen der Hygiene und so. Ist doch prima wenn man auch als Erwachsener wieder wo reinschlabbern kann. Daß die heutigen Mikros das Indoor wirklich nicht brauchen, alldieweil eh mind. 2-stufiger Popschutz eingebaut ist soll hier mal verschwiegen werden.


    Grüßle,
    michael

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Zitat von "yamaha4711"


    Warum kann man eine Anlage nicht einfach von Sprache auf Galamukke trimmen. Also bei mir geht das ohne Probleme. Selbst wenn alles analog ist.


    Ich kenne genug Veranstaltungen, wo so eine Diskussionsrunde direkt übergeht in Musik, am schönsten Live. Normalerweise wird man eine Anlage von der Aufstellung/Eq´ing etc. auf eine der beiden Anwendungen trimmen ... also hab ich einen Kompromiß, ausser ich schaffe es, in 20 Sekunden umzubauen/stacken und alle Eq´s exakt umzustellen. Also werde ich versuchen, die Diskussion möglichst unproblematisch zu übertragen ... also Handmikros/Sender


    Zitat von "yamaha4711"

    Wenn die Gala hinterher so wichtig ist, dann würde ich in jedem Fall dem Podium mind. Ambience Hall und Chorus drauflegen. Vielleicht noch ein wenig Hamonizer alla Vocalist - im 5-stimmigen Beachboyssound kommt das sicher cool.


    total lustig ... gähhhhnnnnn


    Zitat von "yamaha4711"

    Weija - wenn dem Veranstalter die Gala hinterher wichtiger ist dann soll er eben mit Handfunken oder eben Handmikros leben. Die 4 Strecken sollen sich dann die 8 Figuren bitteschön teilen und 2 fixe Ansagepunkte für das Publikum. Das ist kein Job das ist ne Katastrophe. Und dann soll noch einer sagen "Geiz ist geil". *kopfschüttel*


    Eine Diskussion lebt davon das jeder im Publikum versteht was gesagt wird ... nicht mehr und nicht weniger. Wenn ich es wg. Budget nicht anders machen kann mache ich es mit 4 Handmikros, damit kann jeder hören was die Diskussionsteilnehmer sagen. Die Zuschauer wird es zu 99% kaum stören, das da "richtige" Mikrofone am Start sind.


    Zitat von "yamaha4711"

    Achso, zum Thema Windschützer: die sind in jedem Fall muß, denn nur so sieht das dann richtig wichtig aus. Auch von wegen der Hygiene und so. Ist doch prima wenn man auch als Erwachsener wieder wo reinschlabbern kann. Daß die heutigen Mikros das Indoor wirklich nicht brauchen, alldieweil eh mind. 2-stufiger Popschutz eingebaut ist soll hier mal verschwiegen werden.


    Wiederspruch .. ich kenne KEIN Mikrofon, das ohne guten Windschutz mit heftigen Popplauten zurecht kommt. Bei Gesang fällt das u.U. nicht ganz so auf, bei Sprachbeschallungen dagegen um so mehr. Nenn mich einen dreckigen Rundfunkpfurz, aber eine Sprachbeschallung hat ihre eigenen Gesetze. Und ich hasse dieses Geknalle auf der Anlage, nur weil ein 08/15 Windschutz nicht vorgesehen ist.


    P.S. ich habe genug Kollegen gesehen, die Sprachbeschallungen mit einzelnen DPA´s an der Backe versaut haben ... auch das geht nicht immer gut, auch wenn auch ich es für die beste Lösung halte.

  • da hier das budget ein sehr wichtiges thema ist, würde ich ebenfalls die variante mit den 4 handmikrofonen empfehlen.


    das kennen die leute ja auch aus dem fernsehen


    und dem publikum ist es doch wirklich scheissegal, warum sie den sprecher hören... hauptsache sie hören ihn.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Bitte nicht falsch verstehen, aber einerseits wirft man 4 x ew500 für Publikumsfragen, dann ist beim Podium das Budget nach SM58 erschöpft - da komme ich nicht mit. Außer die EWs sind Gebäudeseitig vorhanden.´


    Aber SM58 auf Podium mit Stativen davor geht auf jeden Fall nicht! Da stelle ich Schwänenhälse auf den entsprechenden Tischsockeln hin und gut ist - und natürlich mit Windschutz.


    Gruss


    Meyerlein

  • Bau deine 4 K6/ME64 auf Tischstativen (evtl. mit kurzen Schwanenhälsen) vor den Diskussionsteilnehmern auf, drück dem Moderator nen ew500 Handsender in die Hand, stell 2-3 Helfer mit Handsendern für Publikumsbeiträge ab (vielleicht bei der Bestuhlung noch dran denken daß man nicht endlos lange Querreihen baut...) und gut ist. Den Front-EQ stellst du nach dem Gala-Soundcheck am besten auf Bypass, dann schleifst du dir in eine Subgruppe über die alle Sprachmikros laufen einen zusätzlichen EQ ein und kurbelst dir damit die Anlage auf maximale Sprachverständlichkeit und Feedbackfestigkeit zurecht. Für 500 Leute sollte außerdem mindestens eine Delay Line auf etwa 1/3 der Saaltiefe stehen, die aus einer weiteren Subgruppe (mono) angesteuert wird. Das muß nix großes sein, notfalls tun es zwei 12/1-Plastikkübel (Sx300, eon) auf Stativen.

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Zitat von "Meyerlein"

    Bitte nicht falsch verstehen, aber einerseits wirft man 4 x ew500 für Publikumsfragen, dann ist beim Podium das Budget nach SM58 erschöpft - da komme ich nicht mit. Außer die EWs sind Gebäudeseitig vorhanden.´


    Das liegt daran, das die ew 500 auch für die Band benutz werden :D


    LG


    Mario

  • Zitat von "niggles"

    Den Front-EQ stellst du nach dem Gala-Soundcheck am besten auf Bypass, dann schleifst du dir in eine Subgruppe über die alle Sprachmikros laufen einen zusätzlichen EQ ein und kurbelst dir damit die Anlage auf maximale Sprachverständlichkeit und Feedbackfestigkeit zurecht. Für 500 Leute sollte außerdem mindestens eine Delay Line auf etwa 1/3 der Saaltiefe stehen, die aus einer weiteren Subgruppe (mono) angesteuert wird...


    wo hast du denn mein standard-rezept her :D:D :D

    No, it's not too loud. You're just too old!
    winners have parties - and loosers have meetings
    Technik haben viele - WIR können sie auch bedienen :)


    vu.gif

  • Zitat

    Bitte nicht falsch verstehen, aber einerseits wirft man 4 x ew500 für Publikumsfragen, dann ist beim Podium das Budget nach SM58 erschöpft - da komme ich nicht mit. Außer die EWs sind Gebäudeseitig vorhanden


    Genau aus dem Grunde bin ich im vorangegangenen Post so abgegangen. Ich versteh es auch nicht - beim besten Willen.
    Da steht ne XA2 rum - gut von wegen Gala und Lala später.
    Ich denke die Funkstrecken sind auch für das spätere Lala.


    Alles recht und schön, aber bei solch einer VA sollten noch die paar Mücken für ne ordentliche Diskussionsrunde drin sein. Ansonsten ist das ganze echt für den Container.


    Unter Windschutz versteh ich immer diese unsagbar schrecklich aussehenden und mit Werbung vom Sender vollgedruckten Schaumstoffteile. Ich hasse diese Teile!!!!! Zudem nehmen sie dir Höhen ohne Ende. Wenn ich die Bässe schön vorsichtig absenke dann poppt da auch fast nix mehr und die Sprachverständlichkeit ist genauso gegeben, eher besser. Der Schlabberlatz bringt echt nix und sieht vollkommen bekloppt aus. Richtiges EQingen und gut ist.


    Dazu auch noch die Anmerkung von wegen direkt von Sprache auf Mukke umstellen: für ne Sprachbeschallung mit einer vernüftigen Anlage brauch' ich nur den KanalEQ, vor allem wenn da Handmikros am Start sind. Wenn da nicht wild mit Lavaliers und Hängemikros rumgefuchtelt wird ist das doch Jacke wie Hose. Der MasterEQ gleicht die Anlage auf den Raum an, den Sound mache ich am Pult und da hängt dann auch die Sprachverständlichkeit. Sicher setze ich den EQ bei Sprache anders, als bei Gesang, aber ich verbieg nicht deswegen die ganze Anlage. Im Gegentum... bei Sprache laß ich den MasterEQ meist eher flat. Aber so hat jeder seine Sorgen heutzutage.


    Achso... noch was:

    Zitat

    Eine Diskussion lebt davon das jeder im Publikum versteht was gesagt wird ... nicht mehr und nicht weniger. Wenn ich es wg. Budget nicht anders machen kann mache ich es mit 4 Handmikros, damit kann jeder hören was die Diskussionsteilnehmer sagen. Die Zuschauer wird es zu 99% kaum stören, das da "richtige" Mikrofone am Start sind.


    Wenn die Figuren auf der Bühne Handsender haben, dann variiert der Sprechabstand mitunter gewaltig. Ich denke nicht, daß das Profis sind und daher wird der eine oder andere Teilnehmer das Mikro in den Schoß legen und losreden. Alles schon gesehen.... Ähhm, wie war das mit Nahfeld und Fernfeld. Na viel Spaß beim Lippenlesen dann.
    Ich habe da viel lieber einen fixen Sprechabstand (Lavalier / Headset) bzw. ein Kondensor-Richtmikro, welches wie schon nun des öfteren beschrieben fix steht und damit die Variabialität des Sprechabstandes stark eingeschränkt wird.


    So, nu is gut.


    Grüßle,
    michael

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Unbedingt Handfunken mit Nierencharakter (SM58) nehmen! Headsets, Lavaliers und Overheads kriegst Du u.U. nicht laut genug, wenn das Xa in klassischer Weise links und rechts der Tafelrunde gestackt steht, keine Delay-Line vorhanden ist und das Publikum (immerhin ein paar hundert Leute!) ev. auch unruhig wird, weil man hinten nicht gut versteht. Habe gerade letzten Freitag sowas ähnliches wegen Fehlplanungen erleben müssen. :evil:


    Und mal wieder hat es sich gezeigt: Bei derartigen Personenzahlen nie ohne Delay-Line! Andernfalls bist Du nur der Dumme, und das geringe Budget interessiert dann keinen mehr!



    es grüßt


    derautor

    Immer schön vorm Soundcheck herverkabeln.....