Wer hat den Kauf einer d&b Q Serie bereut ?

  • Zitat von "Markus Verza"

    Uppps da macht einer meine geliebten 750 "schlecht" :shock:


    Gewicht: sind nur 36% mehr ! 63,6kg vs. 86,5kg
    untere Grenzfrequenz (-3db) 62Hz vs. 48Hz
    max Schalldruck (mId Bass) 138dB vs. 141dB


    ok alles wieder gut, Blutdruck wieder normal...... 8)


    Keine Angst, ich mag die 750er doch auch sehr gerne ;)

  • Hallo,
    kurze Anmerkung noch - das Q-System ist zu einem grossen Teil (zumindest "akustisch") vom sehr geschaetzten Ralf Limmer entwickelt worden, der auch die verwendeten Hoerner zu den Boxen fertigt.
    Ich hatte die Gelegenheit ein vorschriftsgemaess aufgebautes und
    ausgerichtetes System zu hoeren und auch zu messen. Direkt daneben ein DAS Aero und ein JBL (Line mit 2x12"- mir ist die Bezeichnung entfallen) . Sehr gut haben mir beim "Q" die Abbildungsgenauigkeit und die Ortbarkeit der Instrumente gefallen. Vom kompetenten Anwender eingesetzt - ein durchaus "analytisches" Instrument.
    Fuer mich unter den kompakten Arrays eins der Besten und extrem Anwenderfreundlich. Wenn man dann noch die Verbreitung , die Zumietbarkeit und den guten Werterhalt von d&b Systemen in Betracht zieht - ergibt sich eine dicke Empfehlung fast von selbst.
    Gruss
    Bernhard

  • Zitat von "Bernhard Laukamp"

    Vom kompetenten Anwender eingesetzt - ein durchaus "analytisches" Instrument.
    Fuer mich unter den kompakten Arrays eins der Besten und extrem Anwenderfreundlich. Wenn man dann noch die Verbreitung , die Zumietbarkeit und den guten Werterhalt von d&b Systemen in Betracht zieht - ergibt sich eine dicke Empfehlung fast von selbst.
    Gruss
    Bernhard


    Ich find's eigentlich nicht Anwenderfreundlich in dem Sinne, dass immer mehr Dödel mit dem Zeug irgendwas machen. Das geht EINFACH NICHT! Ein bekannter von mir war bei der Entwicklung von Q-Calc (nicht als MA von d&b!) beteiligt und wenn der Mann Q hängt, dann tönt's einfach. Aber:


    1. Kann er seine eigene Software wohl bedienen
    2. Ist wenn möglich MF mit am Start und dann wird auch mal gemessen, gerauscht und gepfiffen wie früher (erlebt man auf Live-Baustellen immer weniger)
    3. Hat die CSA-Setups mit den Q-Subs im Griff


    Anwenderfreundlich??? Ich find's ein hochkompetentes Sytem für hochkompetente Anwender, die wissen, was sie tun :!:

  • Zitat

    Anwenderfreundlich??? Ich find's ein hochkompetentes Sytem für hochkompetente Anwender, die wissen, was sie tun


    meine Rede :D


    Das gilt für die meisten LA und auch sonstigen Hornboxen.


    Dieses "Wissen was sie Tun " wird meistens unterschätzt

    Amp und Boxen Brett _ Die Vuvuzela des Forums


    Ganz großer Fan des " Themen als gelesen markieren " Buttons

  • bis zu 3 Q1 pro Seite gehts halbwegs problemlos, darüber sollte man schon wissen, was man macht.


    Aber für den Threadstarter, 2 Q7 und 4 Subs zum Anfang ist sehr empfehlenswert. Wenn es mehr sein soll, leihen und berechnen lassen dann kann auch nicht viel schiefgehen.

  • Zitat von "4Art"


    Ich find's eigentlich nicht Anwenderfreundlich in dem Sinne, dass immer mehr Dödel mit dem Zeug irgendwas machen. Das geht EINFACH NICHT!


    Gott sei Dank spricht das auch mal ein anderer aus. Einfach blöd, daß da so ein "Ausverkauf" stattfindet.

    Zitat von "4Art"

    Ich find's ein hochkompetentes Sytem für hochkompetente Anwender, die wissen, was sie tun :!:


    Ja, und diese "plug and play" Illusion ist einfach zu dämlich :evil:

  • Zitat von "paulianlage"

    leihen und berechnen lassen dann kann auch nicht viel schiefgehen.


    Haben wir bei unserem ersten "Q-Kontakt" vor zwei Jahren auch so machen lassen. Hat total "sch....." geklungen. Falls man wenig mit Q arbeitet, MUSS man halt einfach einen Sysops für die Veranstaltung dazuhiren, der was von der Materie versteht.

  • Hallo erschtmah!
    Darwegen ja auch meine Empfehlung entweder leihen oder lieber auf Herkömmliches gehen. Nur damit hier nicht noch ein Thread über schlechten Sound entsteht für den das System nix kann.
    MfG der Thomas

  • Na ja.., wir werden hier einwenig Off-Topic.
    Es geht hier nicht um Pro und Contra eines Line-Array sondern darum, ob jemand die Anschaffung der Q-Serie bereut hat.


    Ich vermute mal das, wenn überhaupt, nur ein sehr kleiner Teil der Benutzer, die sich dieses System gekauft haben und es zu jeder VA optimal und explizit berechnen, die Anschaffung bereut haben.


    Wenn man sich für ein solches System entscheidet, entscheidet man sich natürlich auch für den Mehraufwand, der mit einem solchen System verbunden ist.

    Gruß Jacky

  • Um mich dieser Diskusion auch anzuschließen- Wir hatten vor zwei Jahren
    die gleich überlegung- ein System das man im kleinen (ca. 100 Besucher )
    und auch etwas größer bis 1500 Leute benutzen kann.
    Wir haben uns damals auch für die Q entschieden und keinen Moment bereut. Es gibt sicher auch weitere systeme mit denen dies möglich ist, jedoch war die Frage ob jemand den Kauf der Q-Serie bereut hat.
    Wir sind überaus zufrieden damit.


    Beste Grüße
    Rudi


  • Habt ihr nicht eure Q verkauft? Denke das war bei Ebay? Wenn ja, warum?

  • Hallo alle,


    lustige Diskussion. Auch noch eine Meinung. Ich finde einfach das Preis Leistungsverhältnis von D&B schlecht. Trotzdem spricht gerade für Verleiher einiges dafür. Als Band würdeich mir das nicht zulegen. Es lohnen sich sicher ein paar eigene Tests. Um noch irgendwas ins Spiel zu bringen:
    Testet mal das neue Harmonic Design Linearray (kennt hier wahrscheinlich niemand), das ist schon lustig (Winzig klein, sehr laut, sehr gut, sehr billig). Wer es nicht glaubt, darf es ruhig mit einem Q vergleichen. Kennen tut das niemand. Auch ein HK Contourarray ist für Musiker ein wirklich sinnvolles System, da es extreme Controllerautomatismen hat, die einem das Leben leicht machen. Hier sei nochmals erwähnt, daß der typische Profiverleiher oder Extremtechniker sicher anderes bevorzugt.
    Generell würde ich schon sagen, daß ein Linearray für Unterhaltungsmusiker ideal ist, da sie mit kleinen Lautstärken auch hinteres Publikum erreichen. Es gibt schon auch Nachteile, aber jedes System hat welche. Ich kenne jedenfalls viele die erfolgreich auf Linearrays umgestiegen sind und es nicht bereuen.
    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

  • Zitat von "Tobias Kammerer"

    Auch noch eine Meinung. Ich finde einfach das Preis Leistungsverhältnis von D&B schlecht.


    Verstehe ich nicht ganz. Du bekommst ein anerkannt sehr gutes System, sehr variabel, sehr betriebssicher, guter Wiederverkaufswert, gute Zumietbarkeit ... das einen angemessenen Preis kostet und entsprechend eingesetzt sein Geld auch schnell wieder einspielt. Begründe doch mal deine Aussage, würde mich interessieren.



    Zitat von "Tobias Kammerer"

    Auch ein HK Contourarray ist für Musiker ein wirklich sinnvolles System, da es extreme Controllerautomatismen hat, die einem das Leben leicht machen. Hier sei nochmals erwähnt, daß der typische Profiverleiher oder Extremtechniker sicher anderes bevorzugt.


    Das HK ist sicher ein gutes System, das bestimmt unterbewertet ist. Ich habe einmal beide Systeme in Ruhe Vergleichshören können, beide sind gut, aber das d&B System war klar der Gewinner. Ist ja auch keine Schande.


    Zu Q Aufstellung/Sound etc.:


    Auch ich habe schon Q-Systeme gehört, die schlecht aufgebaut/geflogen/eingestellt waren und nicht gut klangen. Allerdings eher selten, ich finde das das System mit ein wenig gesundem Menschenverstand und Wissen relativ einfach zu handeln ist und mit dem Q-Calculator auch relatic einfach zu rechnen. Gegen ein Vertec z.B. ist eine Q doch geradezu ein Plaug&Play System ... ;-))

  • Hallo oTon,


    erst mal großes Lob, Deine Antwort finde ich total sachlich. Mit schlechtem Preis Leistungsverhältnis meine ich natürlich, wenn ich als Band das reinspielen muß. Da hilft mir bei der Gagenverhandlung der Produktname nichts. Also hier sehe ich einen klaren Unterschied zwischen Veleih und Band. Gut klingen tut das Q tatsächlich, aber der Preis auch im Verhältnis zur Lautstärke ist denke ich zu hoch. Das HK klingt in meinen Ohren auch schlechter, ich habe aber viele Bands über beide schon spielen gehört und da klang meißtens das HK besser, da es eben viele Dinge, die sonst der Techniker macht, selbst macht. Das hilft der Band. Und um einmal dem Urauthor gerecht zu werden. Auch ein Fohhn System ist vertretbar, so wie viele andere auch.
    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

  • Hi,
    ob sich der finanz. Aufwand für eine Band rechnet, kann man doch so und noch dazu als Außenstehender gar nicht beurteilen.


    Wenn die Band gut im Geschäft steht, die Einnahmen entsprechend gut sind und sie es vielleicht sogar berufsmäßig betreiben, dann lohnt sich auf alle Fälle die Investition in ein eigenes, gutes, amtliches und vor allem erweiterbares System, mit allen damit verbundenen Vor- und Nachteilen.


    Natürlich wenn die Band nur 10 Mal im Jahr spielt..., dann sollte man lieber mieten.


    Solche Dinge muss jede Band für sich selbst enstscheiden.


    Wenn sich jemand ein Mercedes kaufen möchte und er es sich leisten kann, rät ihm doch auch keiner zum Fiat Uno.

    Gruß Jacky

  • hallo,welches ist denn nun der merzedes.da conturarray finde ich auch ganz gut.soll eben sehr leicht auf zu bauen seien.sind das aber echte linearrays?die werden doch meistens mit 2-3elemnten betrieben

  • Zitat von "anhe"

    ...das aber echte linearrays?die werden doch meistens mit 2-3elemnten betrieben


    d&b behauptet auch nirgends, das ihre kuh ein "linearray" ist. das sagen immer nur die verkäufer und einige anwender.
    anders bei bose: dort wird ein normaler zeilenlautsprecher als "linearray" verkauft. so gesehen dürfte d&b zum Q also auch ohne weiteres "linearray" sagen.


    "richtige linearrays", also solche die nur als grössere systeme richtig funktionieren und deshalb pro box nur einen sehr kleinen vertikalen abstrahlwinkel haben, darf man natürlich nicht zu kurz machen. das sollte eigentlich jeder wissen, der sowas betreibt. das dieses grundwissen leider manchmal nicht vorhanden ist, wissen wir allerdings auch 8)


    aber es ist doch eigentlich auch egal, ob ein system jetzt ein "richtiges linearray" ist oder nicht, hauptsache ist doch, das es für den gewählten einsatzzweck passt und so funktioniert, wie man das möchte.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Hallo Leute,


    gerade in eurer Bandgröße finde ich auch das JBL VRX eine sehr praktische Lösung. Und hier kann man mit 3-4 Tops pro Seite dann auch das Bierzelt spielen. Das System wurde auch schon sehr kontrovers diskutiert. Ich finde die Lösung aber sehr praktisch (Baugröße, Aufbauaufwand, Reichweite, Flexibilität). Für richtige Monsterevents ist das nix, aber das scheint Ihr ja nie zu spielen. Würde ich auf jeden Fall testen.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

  • bei 4 elementen VRX hat man aber schon einen sehr großen vertikalen öffnungswinkel, was besonders in akustisch schlechter umgebung zu grösseren problemen führen kann. gerade auch für das angesprochene bierzelt ist das keine optimale lösung, da die zeltdecke im mitteltonbereich stark reflektiert. hier ist dann sogar eine normale hornbox im vorteil.


    die VRX mit 2 elementen pro seite ist aber eine sauber klingende kombination für kleinere gigs.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang