Suche seriöse Firma die PA-Boxen auf Wunsch baut.

erledigt

Zitat von "Sound-Klinik"

Es gibt viele mögliche Ursachen (Verpolungen wg. Fehler in der Verkabelung, Probleme mit dem Amping, falsche Controllersettings mit fehlerhaft gesetzten Filtern, Übersteuerungen im Signalweg bereits VOR der Endstufe etc.).

Überhaupt finde ich derartige pauschalen Bewertungen von LS-Systemen ohne eingehende, qualifizierte Fehlersuche grundsätzlich äußerst fragwürdig.

hallo Manfred,
hier wurde doch eine eindeutige Fehlerbeschreibung geliefert.
Nehmen wir uns die nun einfach mal ins Detail:

"Fast bis an die Gitter" + "kein Druck im Bass" = " kein Low Cut".
"nach einer gew. Zeit geschmort" = 2 Möglichkeiten, auch gemeinsam:
1.) Überlast (kombiniert mit kein Low Cut kann das ohne hörbaren Druck schon auftreten)
2.) DC

Frequenzen oberhalb der Trennfrequenz sind für Subs imho unschädlich, es klingt nur nichtmehr gut.
Verzerrungen bis hin zum Rechteck sind für Subs auch ziemlich unschädlich. Zum Schmoren brauchts einfach massiv Strom.
Tops lassen wir außer Betracht.

Fehleranalyse:
1. Die verwendete Weiche war nicht sachgerecht eingestellt.
2. Der dadurch aufgetretene Leistungsmangel wurde dann wohl mit Fader hoch kompensiert, was eine massive Überlast zur Folge hatte, starke Endstufen vorausgesetzt.

Fehler in der Verkabelung: Entfällt bei Subs, damit kann man die nicht braten.
Verpolung: dto.

Zusammenfassung: Nicht fachgerechte Handhabung der PA.

lG Manuela

Was sagt so ein Techniker denn dazu, wenn die Anlage so schlecht spielt? Hat der außer Notebook keine Ohren?

Und wie blöd muß der sein, wenn man den Aussagen von Dirk Hahn folgend davon ausgeht das alles fullrange lief?

Stefan

@Silencio,

wie Händlerpreise? Das sind doch Sonderanfertigungen, wie sollen da noch 40% Rabatt bei rauskommen, das sind doch keine Massenprodukte wie Endstuufen usw. sondern SPEZIALANFERTIGUNGEN? Die Firma die die dann baut, will ja auch was verdienen, für die ist es doch dann egal ob der Kunde ein Händler ist oder nicht, der Preis wird dabei der gleiche sein, was erwartest du?

Zitat von "Manuela"

... hier wurde doch eine eindeutige Fehlerbeschreibung geliefert.

... für eine klare Analyse der Ursache vielleicht etwas wenig ...

Zitat von "Manuela"

... Verzerrungen bis hin zum Rechteck sind für Subs auch ziemlich unschädlich. Zum Schmoren brauchts einfach massiv Strom.

... und wenn die Membran den steilen Flanken aufgrund der Massenträgkeit dann nicht mehr folgen kann ... :?

Zitat von "Manuela"

... Fehler in der Verkabelung: Entfällt bei Subs, damit kann man die nicht braten.
Verpolung: dto.

Wenn die Schwingspulen aufgrund fehlender Bedämpfung "aufknallen" und sich nicht mehr so frei bewegen können, treten als Folgeerscheinungen ggf. auch andere unangenehme Dinge (inkl. Verschmoren) auf. Der Besitzer der "PA" sollte sich seine Komponenten - vielleicht mit fachkundiger Unterstützung - mal genauer unter "die Lupe" nehmen. Ich hatte vor einigen Jahren bei einem "professionellem Verleiher" Doppel-18"er-BR überprüft, bei denen nur ein Lautsprecher angeschlossen war (er hatte neue Anschlußfelder eingebaut) ...

Zitat von "livepromo"

Ein Techniker aus Emmerich-Elten(NRW) hat die "Digisinthetic Amps" über eine Schnittstelle per Notebook programmiert. Eine genaue Filterung lässt sich am Display der Endstufe nicht ersehen...................

ich verstehe den Zusammenhang nicht so ganz: Du hattest felsenfest behauptet, dass 18Sound/X-Max nicht gut ist, und jetzt stellt sich heraus, dass der "Techniker" (von was auch immer er ne technische Ahnung hat) versagt hat.
Wieso biste dann jetzt immernoch so negativ auf "18" eingestellt, wo doch durch diese Erkenntnis man seine publizierte Meinung revidieren müsste?

Du musst lesen.

Der Endkunde fand die Anlage Scheisse, dachte sie sei optimal eingestellt,
konnte es aber nicht am Display überprüfen. Dirk Hahn hat wohl nachgefragt und rausgefunden(18S), dass da jemand etwas falsch rumgemacht hat.

Du musst lesen.

Der Endkunde fand die Anlage Scheisse, dachte sie sei optimal eingestellt,
konnte es aber nicht am Display überprüfen. Dirk Hahn hat wohl nachgefragt und rausgefunden(18S), dass da jemand etwas falsch rumgemacht hat.

vielleicht noch ein paar anmerkungen von meiner seite:

* hr hahn ist ganz bestimmt kein bastler, sondern im gegenteil ein erfahrener highender. wenn er treiber selektiert oder was konstruiert, darfst Du mit absoluter sicherheit glauben, daß das tut. ich kann mir genausowenig vorstellen, daß er mat'l abgibt, ohne sich im bedarfsfall soweit darum zu kümmern, bis alles gut spielt.

* alles was ich von 18sound so verbaut und gecheckt habe (und das ist manches!), war entweder gut oder hervorragend. in jeder hinsicht.

* "alles von pioneer usw spricht eigentlich auch für sich.

* Euer vorliegender betriebszustand (alles fullrange) ebenso. wie sollen 6stk 18" und 2 stk 12"2" hörner nicht für 50 leute reichen können?

gr/w

Zitat von "livepromo"

Es geht mir nicht im geringsten Darum einen Hersteller schlecht zu machen. Ich selber besitze kein X-Max System und habe auch nur einmal die Webseite von X-max durchstöbert.

Ein guter Kooperationspartner hat uns für eine VA Ein X-max System gestellt, und ich selber hab dies schon auf kleineren Va´s (bis 400P) problemlos ausprobiert.

Allerdings bin ich auch JBL, Cabasse und D&B gewöhnt. Ebenso akteptiere ich auch Lautsprecher im unteren Preissektor, wie z.B. Peavey oder RCF, die auch für kleine SPrachanwendungen oder Tanzmusik ihre Dienste tuen.

Aber was ich auf der Ruhr in Love festgestellt habe war das allerletzte.
Die Bässe brachten überhaupt keinen Pegel, der Hochton war einfach ein gematscher Brei und die Bässe schlugen fast vorne am Gitter an.
(Es war kein verzerren, die Dj´s haben nichts übersteuert)

Nach einer Stunde roch es auch schon verbrannt, und nach und nach verabschiedeten sich die Bässe, so daß nur noch 2 liefen.
Vielleicht hat es auch an dem miserabelen Amping gelegen(da war ich schon vorher skeptisch)

Das 12´/1 ert Topteil, daß wir für den Monitor verwendetet war für mich vom Klang und vom Pegel her gleichzusetzten mit Plastikkübel von Omnitronic.(ich hab schon viel gehört)

Auf einer Scheunenparty mit Schlagemusik hat das Zeug immer gute Dienste getan, und ich wäre nie auf die Idee gekommen, daß dies auf ner "etwas lauteren" Party so katastrophal sei.

DJ Equipment war übrigend alles ganz neu von Pioneer.

Aus den o.g. Gründen bin ich von X-Max /18´Sound gar nicht mehr überzeugt.

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Zitat von "Jack"

Du musst lesen.

Der Endkunde fand die Anlage Scheisse, dachte sie sei optimal eingestellt,
konnte es aber nicht am Display überprüfen. Dirk Hahn hat wohl nachgefragt und rausgefunden(18S), dass da jemand etwas falsch rumgemacht hat.

was möchtest Du jetzt genau?

Weil solange ichts bewiese ist, bleibt der Verdacht beim Kunden bestehn,
dass das Material nichts taugt. Eigentlich klar.

... eine mehr als "geradlinige" Denkweise:
Wenn eine LS-Box den Geist aufgibt, liegt es zunächst (weil: wir machen es uns mal ganz einfach) am eingebauten Lautsprecherchassis, bis etwas anderes bewiesen wurde (was im Nachhinein wohl immer schwierig sein dürfte, weil sich die komplette Signalkette - bei der ein Fehler aufgetreten ist - selten 100 %-ig rekonstruieren läßt ...). :?

Warum verkauft D&B teure LS mit eiener Elektronik?
Weil eben keiner fummeln kann und vorne die Lautsprecher stehn mit Namen dran.
Warum wird z.B. HK oder Seeburg in die Billigecke gescoben, obwohl sie z.T. die selben Komponenten in gute Gehäuse schrauben? Weil es nach dem Kauf dieser Boxen einigen nur noch zu T-Amp und Behringer Drive reicht und zu selbstgebastelter Kabelei(was sollen denn die verschiedenen Farben?)

Zitat von "Jack"

Weil es nach dem Kauf dieser Boxen einigen nur noch zu T-Amp und Behringer Drive reicht und zu selbstgebastelter Kabelei(was sollen denn die verschiedenen Farben?)

... die Verantwortung kannst du aber nicht einfach auf die Hersteller schieben. Um mit Material einen guten Job zu machen, benötigst du nicht nur geeignetes Material, sondern auch Know-How.

Auch die (durch Controller bzw. Systemamps) abschußsicherste PA nützt wenig, wenn die "Techniker" (einmal derjenige, der die Anlage "konfiguriert" hat ... und das Personal, welches eine Veranstaltung betreut) keine Ahnung haben.
Es gibt mehrere hochwertige PA-Systeme, die mit "Fremdelektronik" (gemeint sind Controller, Amps ... Mixer, FXs sowieso ...) und ausgebildetem Personal stressfrei ihren Dienst tun.

Und mal ernsthaft: Wer sich wirklich auskennt (und "ein böser Junge" ist ...), findet häufig auch "Wege", eine vermeintlich "abschußsichere" PA "gegen die Wand" zu fahren. :wink:

Ich frage mich wieso man sich eine Pa im 21Jh. noch bauen lässt? Jetzt werden sicherlich gleich die Diskussionen für Pro und Contra losgehen. Aber mal ehrlich, gibt es denn noch Pa Systeme im oberen und mittleren Preissegment die schlecht sind??
Ok wie in jeder Branche gibt es Spezial Anfertigungen wo das herkömmliche Zeug nicht passt ob die Optik oder andere gründe. Siehe z.b. unsern Bundestag wo immer über das Volk über dem Kopfe entschieden wird. Oder im Theater oder oder oder. Ich denke mal das man vom Geld sparen ausgeht( bei Silencio ShowTechnic ) was ich mir aber nicht vorstellen kann,. das es billiger wird.
Jede bessere Band aus der DDR hatte damals das Zeug für viel Geld bauen lassen aber dafür gab es nur einen Grund , es gab nichts vernünftiges bis 1989 im Osten 
Wenn ich mal von den schönen Bild hier ausgehe, naja drei esw 1018 und ein Doppel 12“ Topteil je Seite da hätte die Luft gebrannt. Ohne Sonderanfertigungen!
Übrigens 18“ Sound sind Marken Lautsprecher und würde diese in der gleichen Liga wie RCF und B&C ansiedeln.

gelöscht

die hatten dann sicher zimmerlautstärke im wohnklo mit max 50 leuten :wink: . ist schon schade das manche nicht wissen wie sie ihre pa händeln.

vielleicht sollten die mal über ihren job nachdenken ob sie da nix falsch machen.

bin mir aber sicher die 18-sound vertragen schon so einiges mehr als was draufsteht .

zumindest habe ich noch keine gegrillt.....

So, müsste wohl mal einiges klarstellen:
24 dieser X-Max Bässe sind seit 4 Jahren im Einsatz, dabei kommen 2 Typen von Endstufen zum Einsatz, einmal diese besagten Digisynthetic und zum anderen Digam 7000. Es wurde noch nie eine Pappe gegrillt, im Gegenteil, beim jährlichen Service konnte festgestellt werden, dass die verwendeten 18LW1400 so gut wie keine Ermüdungserscheinungen zeigen. Dabei werden sie ca. zu gleichen Teilen für Konserve und für Live-Mucke eingesetzt.
Die verwendeten Topteile sind seit 2 Jahren im Einsatz, durch den eingesetzten 12MB1000 sind Ausfälle wohl eher nicht zu erwarten, so auch noch nicht geschehen. Laut sind sie allemal, zuletzt bei 2000 Leuten Openair und Dr.RingDing, der Mischer hat nur noch gestaunt und war begeistert, und das bei nur 4 Topteilen.
Für diese hier besagte Veranstaltung habe ich für die verleihende Company das Setup erstellt und programmiert. Dinge wie 30Hz-Lowcut, Limiter, Fullrangesetup für DJ-Monitoring wurde peinlichst eingestellt und die Funktionsweise überprüft. Die verwendeten Endstufen lassen dann im Betrieb nur noch einen Programmwechsel zu, keine Parameteränderung.
Die Endstufen waren deutlich beschriftet, selbst der Dümmste wäre hier klargekommen. Vorgefunden habe ich die Veranstaltung dann folgendermäßen: Bässe teilweise verpolt (suspekte Verkabelung), an den Endstufen wurde nachweislich manipuliert, Bässe bekamen Fullrangesignal ohne Lowcut, ohne Limiter. Das gleich gilt für die Topteile, Endstufe manipuliert, Fullrangesignal drauf, aber sie haben zumindest die Veranstaltung überlebt. Leider sind die Pappen durch das Anschlagen an den Phaseplug irgendwann gerissen und haben Tage später ihren Geist aufgegeben. Dafür war das Monitoring an der den Stufen für die Topteile angeschlossen, zumindest konnte dann hier nichts kaputtgehen, aber etwas drucklos ist es dann schon, weil erst ab 150Hz.
Nun ja, die Schäden waren schon bedeutend, aber Schwamm drüber. Schlimmer finde ich, dass hier sich Leute tummeln, die noch nichtmals eine einfache PA anschliessen können, schlimmer noch, an den Controllern rumfummeln, und dann hier meinen was zu der Qualität der Produkte sagen zu müssen. Der Threadstarter suchte nach seriösen Boxenbauern, wenn hier dann absichtlich und in verleumderischer Absicht "unseriöse" Hersteller dargestellt werden,
so überlege ich mir, mit den entsprechenden Personen rechtliche Schritte einzuleiten, vielleicht ist dann damit auch ein wenig des zerstörten Materials wieder auszugleichen.
Vielleicht schreibt man ja jetzt, dass man das Material niemals wieder ausleihen möchte, aber richtiger wäre wohl, dass man es niemals mehr bekommt.
Schönen Tag noch

Es geht in diesemm Board sicherlich nicht einen Hersteller schlecht zu machen. - Lediglich ging es darum die Erfahrung zu schildern.

Da hier viele Verleiher von X-Max überzeugt sind, so kann ich dem nur abgewinnen, daß das ein seriöser guter Hersteller ist. - DAFÜR GIBT ES DOCH DIESES BOARD!

Sorry, aber irgendetwas passt doch hier nicht zusammen, oder irre ich mich da?