Nachdem ich eine Anzeige von Yamaha Commercial Audio für das GeoS12-System gesehen habe wurde ich neugierig und - tatsächlich:
Yamaha kauft Nexo
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Na dann bin ich mal gespannt,
könnte ein strategischer Zug sein.Yamaha ist in der digitalen Welt eh schon Marktherscher.
Nun kauft man noch eine etablierte Boxenschmiede auf (Wer will schon Yamaha Lautsprecher....), und ich denke dann wird es nicht mehr lange dauern und die Boxen werden als Aktivvariante voll digital mit den Pulten harmonieren.
Nette Idee und gleichzeitig erschreckend monopollistisch.Lassen wir uns mal überraschen was passiert.
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mit 35,8mio können die beiden ja entspannt in rente gehen
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Nochmal: in der Anzeige (.com-Forum) wurde für ein "Yamaha GEOS12" geworben, ohne die Marke Nexo. Sieht mir nach einem Schnellschuß aus, denn der Link führt einfach auf die Yamaha-CA-Seite, welche bei Klick auf "Products" wiederum auf die Nexo-Seite verweist.
Komische Art der Online-Werbung, die Streuverluste müssen riesig sein, wer kommt denn so weit, daß er wieder bei Nexo landet und welcher Art soll im Moment die Markenbindung zu Yamaha sein.
*kopfschüttel*
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Wobei mich die Band etwas mehr interessiert
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Zitat
Wobei mich die Band etwas mehr interessiert
Du stehst auf Stiefel an Frauenfüßen?http://s7.directupload.net/images/080825/vg4vy3vj.jpg
http://www.comicguide.de/php/detail.php?id=2754&file=r&display=shortScheint sich um eine Metal Band zu handeln, Metal Gitarristen haben bekanntermaßen immer lässig den Fuß auf der Monitorbox. :mrgreen:
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Ob das auf Dauer gut gehen wird, wenn NEXO im Moloch Yamaha verschwindet?
Auch wenn es in der "Fischpicke" in Sachen NEXO manchmal etwas eigen zuging, war der Support dort eigentlich immer gut und schnell.
Darf man mal auf die Zukunft gespannt sein...
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Grundsätzlich schon schade, dass die Eigenständigkeit verloren geht.
Nicht nur bei Nexo ist das so. Man siehe auch d&b, die schon vor einiger Zeit verkauft wurden.Ich bin immer recht skeptisch, ob bei diesen Firmen noch echte Impulse zu erwarten sind oder ob die Produktphilosophie im Drang der Umsatzvorgaben auf der Strecke bleibt.
Es gibt nur noch wenige wirklich eigenständige, zumeist kleine Firmen, die Produkte auf höchstem Nivau vertigen können. Schade!
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Zitat von "Oliver Derks"
...siehe auch d&b, die schon vor einiger Zeit verkauft wurden.
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Ich habe gehört, das dies eher ein Management Buy out war, um die Nachfolge der Besitzer einfacher regeln zu können.
Es soll sich so dort nix verändert haben.
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Nein, das ist nicht richtig.
Schon im letzten Jahr wurde d&b an einen Private Equity Fund verkauft. -
Ich weiß, meine Info kommt von einem d&b Mitarbeiter.
Wurde wohl über die Firma abgewickelt.
Ob die Info nun richtig ist, oder nur die offizielle Stellungname nach Aussen, kann ich auch nicht sagen.
Hab aber länger darüber geredet und hat plausibel geklungen.d&b war ja eine Mitarbeiter AG.
Und irgendwie muß man das ja abwickeln.
Für die Mitarbeiter selbst hat sich angeblich nix geändert.