Wie seht Ihr der Krise entgegen

  • Zitat von "dienervt"

    Zum Thema: Premium Verleiher nehmen den HKS per Dumping Jobs weg:


    Das wird das letzte "Aufbäumen" der einen oder anderen großen Firma sein, bevor die Bank den Laden schließt.
    Ist ja logisch,denn sie haben ausschließlich große Industriejobs (bei mir im stuttgarter Raum meist Auto und Maschinenbau, sowie Finanz und Versicherungen) mit Materialschlachten gefahren und jetzt wird dort halt auch gespart.


    Das glaube ich in diesem Fall allerdings nicht.


    1. ziehen sich große Firmen meist schnell aus Jobs zurück, die sie nicht können und die keinen Deckungsbeitrag erbringen. Hier geht es kurzfristig um Umsatz für die Bank imho
    2. erwarte ich nicht, daß eine der Firmen, von denen ich das gehört habe, so schnell dicht gemacht wird.


    Ich denke es wird eine Zusammenschluß-Welle geben, Bildung von europaweiten Netzwerken aus Großverleihern, gegenseitige Investitionen, Risikostreuung...

  • Zitat von "simonstpauli"


    2. erwarte ich nicht, daß eine der Firmen, von denen ich das gehört habe, so schnell dicht gemacht wird.


    Glaube ich auch nicht. Hier müssen dann schon mehrere Faktoren zusammenkommen.


    Als Vermieter hat man ja ein relativ großes Anlagevermögen. Meist ist bereits viel Material abgeschrieben und dennoch nach wie vor gut in Gebrauch, auch der Wiederverkaufswert ist bei einigen Geräten nach wie vor noch wesentlich höher als der bilanzielle Stand.
    Diese sogenannten "stillen Reservern" sind ein nicht zu verachtendes Eigenkapitalpolster, aus das man in der schlimmsten Not noch zehren kann.


    Außerdem hat eine aktiv am Markt agierende Firma auch einen gewissen Kundenstamm, der für andere Kollegen bares Geld wert ist.


    Natürlich spielen die Fixkosten wie Raummiete und Personalaufwand für Festangestellte neben Zins und Tilgung für Fremdkapital auch eine große Rolle. Aber es sind nicht die Hauptkriterien und man kann diese ja auch in gewisser Weise beeinflussen (kleineres Lager, Angestellte entlassen, Umfinanzierung bei der Bank...)


    Bevor es zur Insolvenz oder Liquidierung kommt, überlegen doch viele außerdem entweder neue Kapitalgeber/Anteilseigner zu finden oder sich mit anderen Kollegen zusammenzuschließen.


    Das größere Problem für den VT-Markt sehe ich dann schon eher in der Geräteschwemme, die in schwierigen Zeiten auf dem Gebrauchtmarkt entsteht...

  • und mit der geräteschwemme, schmelzen dann auch die stillen reserven :)
    die wenigsten hier haben doch das mentale rüstzeug, um sich irgendwie mit irgendwem zusammen zu tun. wir sind doch in der regel firmen, die eine partiarchen haben und dann mehr oder weniger sateliten. insofern kann ich mir das kaum vorstellen, das wir eine schwemme an zusammenschlüssen haben werden. bei den meisten ist das ja auch usus, einfach keine rg mehr zu bezahlen. das siehr man doch auch immer wieder im warnungsbrett. es wird kein forderungsmanagment betrieben.

  • Zur Geräteschwemme:


    Die Frage ist doch, wer braucht das Zeug denn? Einfach nur kaufen, weil billig und gerade da, ist nicht gerade sinnvoll. Ich denke mal, dass es alle möglichen Varianten geben wird: Zusammenschlüsse, Insolvenzen, Neustarts und Schrumfpungen! Das war nämlich schon immer so. Es ist uns nur nicht so aufgefallen. Vielleicht muss sich einfach jeder mehr auf das konzentrieren, was sein Markt wirklich braucht? Ich für meinen Teil muss nicht die Topacts bedienen. Meiner Meinung nach werden die Möglichkeiten im unteren und mittleren Marktsegment überhaupt noch nicht ausgeschöpft. Das zahlende Besuchervolk hat weniger Geld zur Verfügung, will aber trotzdem unterhalten werden. Da muss sich jeder von uns halt mal die Frage stellen, welcher Gerätepark wirklich dazu notwendig ist. Ich bin davon überzeugt, dass gerade bei uns vieles gekauft/geleast wird, bloß weil es der Rest auch so macht! Ich hatte bisher noch nie Probleme bei Ridern mal nach zu fragen, warum es so sein soll und ob es nicht anders geht.
    Ich habe inzwischen 2 Veranstalter, die mich sogar auffordern nicht nach Rider sondern nach dem tatsächlich benötigten Bedarf zu stellen. Das erfordert aber Vertrauen und Erfahrung. Ich habe bisher noch keinen Act erlebt, der dann nicht aufgetreten wäre. Schließlich wollen die auch Kohle verdienen.

    Beffl, so a Glaber! Dess glabst da jao salber nedd,
    obbar es bassd schoh!

  • Zitat von "Beffel"


    Die Frage ist doch, wer braucht das Zeug denn? Einfach nur kaufen, weil billig und gerade da, ist nicht gerade sinnvoll.


    Wenn nur annähernd die Hälfte der Leute so denken würde, dann dürfte das kein Thema mehr sein.


    Aber frei nach dem Motto "Buy Two, get one free" oder noch schlimmer "es könnte der Konkurrent kaufen", wird dann der betriebswirtschaftliche Rationalismus ausgeschaltet.


    Aber man muss es ja auch mal anderstrum sehen: Wenn kaum jemand kauft, dann sinken die Preise für die Geräte weiter, denn einigen brennt ja fast die Hütte und müssen ihre stillen Reserven aktivieren, sprich verkaufen - koste was es wolle...

  • Zitat von "mringhoff"


    ...und ich dachte noch, daß Du das exzessive Einkaufen anderer Kollegen als zu hohes Risiko siehst..


    Für die Kollegen, sicher.
    Ferner gilt: Fehlt das Material, fehlt auch die Kapazität.


    Wenn jemand am Markt seine Nische findet und erfolgreich besetzt, dann kann er dafür Material anhäufen, soviel er will.
    Das Problem entsteht in dem Moment, wo versucht wird, das Pferd von hinten aufzuzäumen:
    Es wird bergeweise Material angehäuft, in der Hoffung, es würde sich dafür irgendwann mal eine Nische auftun.


    Aber selbst das funktioniert nicht in letzter Konsequenz:
    Fragt man nach speziellen Lösungen, werden in den meisten Fällen lediglich 08/15 Standards angeboten.

  • Frankfurter Autoshow wird zur Schrumpfmesse


    Wichtige Hersteller fehlen, die Messestände werden kleiner:
    Die Internationale Automobilausstellung in Frankfurt dürfte
    diesmal erheblich bescheidener ausfallen als noch 2007.
    Die Ausstellungsfläche schrumpft um mehr als 25 Prozent,
    mit Nissan sagt ein weiterer Pkw-Produzent ab.



    http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,621627,00.html

  • Nach meinen Erfahrungen ist das im Moment mal wieder so eine Art "umgekehrter Darwinismus": Die Dummen gewinnen.
    Man spürt, daß viele Kunden (wie bereits vor einigen Jahren) bei den Preisvergleichen öfter den Kopf ausschalten und sich nur noch um die Summe unter dem dicken Strich kümmern.
    Es folgen dann Entschuldigungen wie; "Wir mussten uns "diesmal" für den günstigsten Anbieter entscheiden, aber werden gerne wieder auf Sie zurückkommen, wenn sich die finanzielle Lage bessert"
    Gewonnen hat dann der -vermeintlich- günstigere Anbieter. Bei näherem Hinschauen ist das aber nicht selten schlichte Abzocke, da für den "günstigen" Preis natürlich auch Schrott angeboten wird, der selbst für einen noch günstigeren Preis noch überteuert verkauft wäre...
    Von den "Fachkräften", die diesen Schrott bedienen, einmal abgesehen...
    Und nach Qualifikationen und Vorschriften kräht sowieso keiner zur Zeit (Abgesehen von der DPVT :lol: )


    Ich sehe es auch so, daß im Moment noch garnicht abzusehen ist, was alles auf die Branche zukommt, und finde es ein bißchen leichtsinnig, das mit Aussagen wie "Krise? Isch merk davon nix" abzutun.


    Defakto ist die Krise da, bzw. sie hat erst begonnen. Wer glaubt, daß sich das kurzfristig "erledigt", liegt meiner Meinung nach ziemlich daneben.


    Strategien??
    - wirtschaftlich und rationell arbeiten
    - endlich (!) von dem Preisdumping runter!!!! Das ist in dieser Branche die schlimmste Krise, und die gibts schon sehr lange!!!
    - Patienten- (sorry): Kundenkontakte sehr intensiv pflegen
    - Netzwerke mit fähigen Mitbewerbern aufbauen (If you can´t beat them - join them...) um den "Kriegsgewinnlern" den Kuchen nicht zu überlassen
    - aufmerksam den Markt beobachten um Tendenzen zu erkennen und entsprechend zu handeln

    Glaube nichts, traue niemanden, mach alles selbst. Dann wird es gut.


    FRED-eventworks


  • Ich hatte vorher für eine Firma aus dem Süddeutschen bei etlichen grösseren Automessen Drehscheiben aufgebaut. Seit der IAA vorletztes Jahr, wo mein Einsatz zwei Tage vorher abgesagt wurde, ist da nichts mehr. Die haben offensichtlich teils bis zu 50 % ihrer Aufträge eingebüsst, und da bin ich als Freelancer natürlich auch aussen vor.
    Alleine Nissan, für die ich vorher noch in Paris zwei Drehscheiben montiert hatte, hätte für mich grob zwei Arbeitstage bedeutet. Weg.
    Erzähle mir keiner, dass Freelancer nicht von der Krise betroffen sind.
    Aufgrund meines Wohnsitzes in Südspanien war ich in den letzten Jahren auch öfter für deutsche Firmen auf den Messen in Barcelona oder Valencia tätig. Da gibt es einen ganz heftigen Einbruch, es sind kaum noch Jobs zu ergattern, nicht mal mehr als Helfer oder Staplerfahrer.
    Es sind sogar ganze Messen hier schon abgesagt worden.
    Ich muss ernsthaft in Erwägung ziehen, umgehend die erstbeste feste Stelle anzunehmen und nach D zurückzuziehen.
    Braucht derzeit jemand einen uralten Roadie oder TL mit der Lizenz zu töten, sprich Veranstaltungstechniker auszubilden? Ach, so nebenbei, ich kann einen sehr guten Sound machen. Näheres auf Anfrage.

    Für die Qualität der künstlerischen Darbietung auf der Bühne übernimmt die Tontechnik keinerlei Verantwortung.

  • Wenn man viel von Autobauern lebt, kann ich mir das schon vorstellen.


    Ich habe Jobs wie schon lange nicht mehr.
    Selbst Jänner und Februar waren hacke zu.


    Und auch der August wird ein durchgehendes Arbeitsmonat.
    Der ist ja normal bekannt, das etwas weniger ist.


    Ich mach eine gute Mischung aus R&R, Theater und Company Events.


    Auch viele meiner Kollegen arbeiten bis zum Umfallen.


    Ich war bei Firmenevents dabei, da sagten die Chefs ausdrücklich, das sie im Incentivebereich nichts kürzen werden, sondern in der 2. Jahreshälfte zulegen, weil sie es als Chance sehen, sich neu zu positionieren.


    Ich kann die Krise nur schwach erkennen, man merkt zugegebenerweise schon, das manche Events wegfallen oder sparen, dafür gibt es wieder eine Steigerung in Anderen Bereichen.


    Immer wenn es schlecht geht, gibt es Brot und Spiele :D


    Ich kann mich an so eine Krise Mitte der 90er erinnern.
    Da haben wir in der VA Branche auch wenig Probleme gehabt.

    Amp und Boxen Brett _ Die Vuvuzela des Forums


    Ganz großer Fan des " Themen als gelesen markieren " Buttons

  • ...wobei Autobauer schon noch viele Veranstaltungen (auch mit Budget) machen:


    - Meisterfeiern
    - interne Krisensitzungen
    - Produ


    Da geht noch was bis das Geld alle ist. Ich bin der festen Überzeugung, daß dort niemand das Geld-Ausgeben verlernt hat.


    Nach aussen muß natürlich der Schein gewahrt sein, Messen etc. laufen dann auf Sparflamme.


    ...ansonsten:


    Auftragslage gut, allgemein extrem vom Mischungsverhältnis abhängig.

  • es trifft immer zuerst die, die das dünnste finanzielle fell haben. das sind naturgegeben, die freelancer. von denen wandert es dann langsam zu den vermietern weiter. die haben zwar noch ihr mat als speck gürtel. das ist in der krise natürlich auch nicht mehr viel wert. das ganze ist vergleichbar wie ein schwamm der so langsam unseren schönen tümpel aussaugt :)

  • Eine Firma aus Österreich hat vor kurzem solche Werbungen ausgeschickt:



    Das gab einen mächtigen Aufstzand in der Branche.


    Emails mit Fragen, ob es wohl schon so schlimm sei, und wie man gedenke, die Preise nach dem 31.5. wieder zu normalisieren.


    Antwort war immer etwas verwässert, man wolle den Kunden helfen.


    Nun, das war wohl die dümmste Initiative, es brachte auch alle Anderen Verleiher auf die Palme.


    Diese Firma ist seit letzter Woche in Konkurs.
    Und es war keine von den kleinen Firmen

    Amp und Boxen Brett _ Die Vuvuzela des Forums


    Ganz großer Fan des " Themen als gelesen markieren " Buttons

  • Lustig, das dieser Thread mal wieder weitergeführt wird. Vor allem auch, weil ja doch einige Anfang des Jahres von der Krise noch nichts gemerkt haben. Nun sind ja doch schon wieder ein paar Monate rum, Zeit also mal wieder ein kurzes Resümee zu ziehen.


    In Krisenzeiten merkt man halt wesentlich schneller, welche unternehmerischen Ideen noch zukunftsfähig sind. Nach jahrelangen Aufschwungzeiten ist es doch ganz natürlich, daß es auch Abschwungzeiten gibt. Offenbar vergisst man das in guten Zeiten immer wieder. Da wird ein Umsatzrekord nach dem anderen erzielt, Wachstum ist für viele börsennotierten Unternehmen das wichtigste gewesen. Es blieb keine Zeit zum nachdenken, ob das Produkt auf Dauer noch wettbewerbsfähig ist oder ob die Finanzierung des Wachstum auch umsatzärmere Zeiten standhält.


    Eine Wirtschaftskrise ist wie ein ordentliche Sturmgewitter. Die alten und kranken Bäume fallen um, wenn alles wieder vorüber ist, ist wieder Platz für gesundes Wachstum und Sonnenschein...
    Und ein Sturmgewitter kommt immer wieder, das ist nur eine Frage der Zeit. Wer hier keine gesunden Wurzeln hat, dem droht das Aus beim nächsten Unwetter...


    Was heißt das für uns? Schwache Wurzeln hat derjenige, der
    - viel auf Fremdkapital aufgebaut hat
    - wenige große Kunden bedient
    - zu stark in einer bestimmten Kundenbranche gebunden ist
    - hohe Fixkostenbelastung hat (Festangestellte, großes Lager, hohe Leasing-/Finanzierungraten)



    Zitat von "Clark"


    Erzähle mir keiner, dass Freelancer nicht von der Krise betroffen sind.


    Ob Freelancer oder Vermieter - ich glaube darauf kommt es nicht an. Vielmehr gibt es einfach Bereiche, die besonders stark betroffen sind und solche, die (noch) nichts mitbekommen haben.
    Unter den krisengeschüttelten Branchen findet man derzeit vor allem die Autobranche und die Exportwirtschaft. Im Zuge dessen ist es auch klar, daß damit verbundene Bereiche wie Transportwirtschaft, internationale Messen u.a. mit drin hängen.

    Zitat von "klauston"

    Eine Firma aus Österreich hat vor kurzem solche Werbungen ausgeschickt:
    (...)Diese Firma ist seit letzter Woche in Konkurs.


    Das bemerkt man in der letzten Zeit leider öfters. Kurz vor dem Untergang wird noch mit allen Mitteln versucht, das Ruder herumzureissen. Meist erfolglos. Diese Methode war aber schon vor der Krise ein beliebtes Instrument, allerdings ebenso langfristig gesehen erfolglos.


    Zitat von "test"

    es trifft immer zuerst die, die das dünnste finanzielle fell haben. das sind naturgegeben, die freelancer. von denen wandert es dann langsam zu den vermietern weiter. die haben zwar noch ihr mat als speck gürtel. das ist in der krise natürlich auch nicht mehr viel wert.


    Wohl dem Vermieter, der sein Materialstamm nicht vorwiegend auf Fremdkapital / Leasing aufgebaut hat. Bei manchen Firmen, die in den letzten Jahren stark gewachsen sind, hat man so das Gefühl, daß sie gerade aus diesem Grund dann das wesentlich dünnere Fell haben als die Freelancer.


    Zitat von "klauston"

    Ich kann die Krise nur schwach erkennen, man merkt zugegebenerweise schon, das manche Events wegfallen oder sparen, dafür gibt es wieder eine Steigerung in Anderen Bereichen.


    Das ist bei uns übrigens ähnlich. Wer weiß wie es ohne den wirtschaftlichen Abschwung ausgesehen hätte, aber derzeit können wir uns nicht beklagen. Der Kalender bis zum Ende des Sommer ist schon recht voll und Forderungsausfälle gibts momentan auch keine. Bleibt nur zu hoffen, daß es weiterhin so bleibt.

  • Zitat von "simonstpauli"

    .
    Da geht noch was bis das Geld alle ist. Ich bin der festen Überzeugung, daß dort niemand das Geld-Ausgeben verlernt hat.


    das sind dann auch diejenigen, die dann wieder lautstark nach staatliche Unterstützung rufen.
    Die Gewinne gingen früher alle in die eigene Tasche und es wurden mit zahllosen Konstellationen versucht, dem Staat sowenig wie möglich zu geben, nun fordern diejenigen, daß der Staat den Konzern retten soll. Daß diejenigen, die früher die Gewinne eingestrichen haben helfen sollen, das ist scheinbar undiskutabel.
    Gewinne privatisieren - Verluste sozialisieren... Und ausgerechnet die politisch links Orientierten spielen da mit. Verkehrte Welt...

  • Inzwischen sind wieder einige Monat ins Land gezogen, der Sommer - für viele eine Hochsaisonzeit - ist vorrüber, Zeit vielleicht so die erste Halbjahresbilanz zu ziehen. Wie schauts aus? Ist die sog. "Krise" nun schlimmer oder harmloser wie noch zu Jahresanfang gedacht?


    Zitat von "Beffel"

    Da es ja bereits einiges zur betriebswirtschaftlichen Lage im Forum gibt. Stelle ich nun ein paar ganz konkrete Fragen:


    1. Wird sich die derzeitige Rezession auf unsere Branche auswirken?
    2. Sind schon Auftragsrückgänge zu verzeichnen?
    3. Habt ihr euch schon Gegenmaßnahmen überlegt (zweites Standbein, Aufgabe, Verkleinern, Vergrößern)?
    4. Seht Ihr dieses Situation vielleicht als Chance?
    5. Nach welchen Kriterien entscheidet Ihr über Neuinvestitionen?