da-wandler plus usb oder firewire

  • suche vorschläge für einen stand-alone-wandler D/A (am liebsten mit allen optionen, d.h. spdif, coaxial und aes/ebu) plus usb- oder auch firewire-schnittstelle. hat jemand mal ein gerät selber gemessen? preisklasse eher consumer bis prosumer, sagen wir mal unter 400,-?!

    there is no sweet spot.


    HINWEIS: hÖrnix und hOErnix hören zwar beide nix, sind aber zwei verschiedene User.

  • Ich suche ja auch schon lange nach einer Soundkarte. Dein Problem werde die verschiedenen Digitalen Formate sein.
    In Digital Coax out ist denke ich das M-Audio Fastrack Pro nicht zu schlagen.
    Die Analogen Ausgänge sind symetrisch und sind daher sehr brauchbar. Hab das lange als Messinterface benutzt.



    SPdif in optisch bietet das Edirol UA25 an. Das wird jetzt von Cakewalk vertrieben



    Das ist mein jetziges Messinterface.


    Vielleicht musst Du Dir ein externen Converter dazustellen. Wenn Du die Formate alle brauchst koennte der TC hier seinen Job ja machen.


    Oder natuerlich RME



    Der ADi 2 kann alles nach allem Formatieren.


    Oder einmal schlucken und richtig Geld ausgeben fuer das Fireface. Dann ist aber alles super



    Und noch einmal in ganz amtlich.
    http://www.mhsecure.com/v5mm/ULN2_2dExpanded.html




    Das letzte erfüllt Deinen Wunschzettel voll ist aber viel teurer.

    Practice, Practice, Practice

  • brilliant. herzlichen dank!

    there is no sweet spot.


    HINWEIS: hÖrnix und hOErnix hören zwar beide nix, sind aber zwei verschiedene User.

  • Von dem 400er Fireface geistern auch grad ein oder zwei durch den Flohmarkt, dann passt auch dein angestrebtes Budget wieder fast.


    Ich liebäugel ja selbst grad mit dem 800er Fireface so als Universalgerät, Messinterface, Erweiterung fürs DM1000 und Verbindung zum PC in alle Richtungen. Sind ja schon feine Teile und werden auch gern als Pre-Amp für Messungen genutzt wegen den angeblich ultra-linear arbeitenden Pre-Amps (um es mal mit Uli's Worten zu sagen :D ).

  • Zitat von "gert"


    Vielleicht musst Du Dir ein externen Converter dazustellen. Wenn Du die Formate alle brauchst koennte der TC hier seinen Job ja machen.


    Hi Gert. Hast Du das TC mal augetestet?
    Ich habe mal mit dem Gedanken gespielt mir das TC wahlweise Zuhause als DA zum Mixen oder unterwegs als besseren DA am 01V96 zu betreiben. Hatte das dann aber verworfen weil ich mir nicht vorstellen konnte das der TC DAC bei dem Preis besser sein kann als der vom 01V96. Oder doch?

  • Nein selber hab ich das noch nicht probiert. Ich habe das aus 2 Gründen vorgeschlagen.


    1 Normalerweise funktioniert was TC baut
    2 In Verbindung mit einer der oben genannten USB Karten würde das alle Anforderungen im Budget erfüllen.


    Die eleganteren Lösungen sind aber RME und Teurer.

    Practice, Practice, Practice

  • hörnix:


    ich sleber benutzen nen alten DAT recorder als DA. Die Dinger gibt es defekt bestimmt ganz guenstig zu schiessen und haben zum Teil bessere Wandler als Interface Karten. Ich hatte zwischendurch ne Mbox pro extra als Firewire interface gekauft weil ja USB mehr latency haben soll und wieder abgegeben. Weder Firewire noch USB is besonderst latencyfrei.

  • Wenn's Dir auch - oder besonders - auf den Klang ankommt, würde ich mal noch folgendes Produkt vorstellen:


    http://www.cambridgeaudio.com/set_territory.php?TID=3&Redirect=/summary.php?PID=320


    Cambridge DacMagic mit XLR-Ausgängen und allerlei Inpütten, eigentlich eher HiFi, Preis meist deutlich unter 400,00 Euro...


    Glück Auf!


    Ralf

    Ich fordere eine Kennzeichnungspflicht für Ironie im Internet!

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  • Ich messe ja ständig mit RME Fireface herum. Die 400er und 800er (2 x Adat In!! :D ) sind bei den technischen Daten identisch. Besonders hervorzuheben ist die hohe Samplerate bis zu 192kHz (wichtig bei FGang Messungen), und der extrem niedrige Klirr. Die Bedienung bei den RME ist ok, wenn auch immer irgendwie ein wenig "hinten rum nach vorne usw".
    Ich habe auch ein Edirol UA25, quasi so ein einfaches USB Gerät. Das tut eigentlich auch, besonders wenn man nur mit einem Mikro herummisst. In diesem Frequenzbereich kommt es nicht auf höchste Auflösung an, da könnte man dann etwas Geld sparen.
    Die RME Geräte sind ziemlich gut angesehen, für wichtige Messungen an Audiogeräten kann man das schon als eine Art Referenz betrachten. Die Verwendung dieser Geräte erübrigt manche Diskussion.
    Der Nachteil aller Hardware/Software Kombinationen ist die fehlende Kalibrierung, bzw ordentliche Bezugspegel. Man muss ständig den Kram abgleichen, oder anders gesagt genau aufpassen das Gain usw. korrekt stehen. Daher gilt der Spruch "wer misst misst Mist" hier im besonderen.

  • ich benutze für live-messungen seit jahren eine Edirol UA25, die läuft immer zuverlässig.


    im september hab ich mir mal eine M-Audio Fastrack Pro gekauft, doch leider funktioniert der teiber nicht auf meinem laptop.
    die 30tage-frist für die kostenfreie telefonseelsorge habe ich leider verstreichen lassen (das kleingedruckte nicht gelesen).
    wenn du interesse hast... das teil liegt bei mir quasi ungebraucht in der originalverpackung rum...

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang