Allen & Heath GLD 80 - Erfahrungsberichte

  • Zitat von "Andy2006"

    Bei der GLD muss man etwas fester auf den Screen drücken als bei der iLive


    aha, damit haben wir doch tatsächlich mal wieder einen erfahrungsbericht.... :D
    ist das dann so ähnlich wie bei der M7CL?

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Eigentlich nicht. Auf dem Display ist eine Folie die Reagiert schon bei Berührung. Nur scheint der Finger etwas ungenau zu sein. Durch starkes drücken wird der Druckpunkt größer. So das man das hinterlegte trotzdem trifft. Kommt eben darauf an wie man den Finger ansetzt. Die Elemente sind auch recht klein. Man kann auch einen Stift vom PDA benutzen.

    5 Mal editiert, zuletzt von marcoboy ()

  • Zitat von "marcoboy"

    ... Die Elemente sind auch recht klein. Man auch einen Stift vom PDA benutzen.


    sollte es nicht heissen "Man kann auch einen Stift vom PDA benutzen"?
    anyway...


    ich habe vor jahren schonmal angemerkt, das die elemente zur sichereren bedienbarkeit ruhig etwas grösser ausfallen dürfen. leider bin ich wohl der einzige, der diese rückmeldung zu A&H gegeben hat, so dass dies nicht geändert wurde. ich persönlich habe mich mittlerweile daran gewöhnt, werde durch diese zeilen aber wieder daran erinnert, das es noch besser sein könnte :wink:

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Ich mach mir lieber um etwas anderes Sorgen :roll: Um die Offenheit des Pultes durch die Lüfter kann bis tief rein schauen. Hinter dem Lüfter ist gleich das DSP Board. Feuchtigkeit und Dreck zieht es sofort da rein. Ein Filter vor dem Lüfter wäre nicht schlecht gewesen.

  • Zitat von "marcoboy"

    ... Um die Offenheit des Pultes durch die Lüfter kann bis tief rein schauen...


    wolltest du nicht nochmal korrektur lesen, bevor du auf "senden" drückst?
    das logische auseinanderklabustern deiner sätze kostet oft einfach zu viel zeit.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • in das Pult. und nun ? Tat das so weh? Außerdem habe ich das von meinen Telefon geschrieben. Der Grad der Schwierigkeit wird damit erhöht. Jeder wusste was ich meinte. Beim Standard ATX Netzteil ist das weniger der Fall. Aber beim Lüfter auf der anderen Seite liegt dahinter das Board. Das hätte man besser Lösen können.


    Ein Bug habe ich schon gefunden. Versucht mal Szenen auf die Userkeys zu legen. Beim Aufrufen geht das einmal und dann nie wieder weil die Belegung von vorher wieder drin steht. Offenbar wird die Belegung beim speichern der Szene mit gespeichert. Das ist natürlich Quark aber das soll schon bekannt sein.

  • Zitat von "marcoboy"

    in das Pult. und nun ? Tat das so weh? Außerdem habe ich das von meinen Telefon geschrieben. Der Grad der Schwierigkeit wird damit erhöht. Jeder wusste was ich meinte...


    nein, ich habe das erst nach dem zweiten mal lesen verstanden. und das geht mir mit deinen beiträgen relativ oft so...
    ich sehe nicht ein, warum man sich mit deinen beiträgen immer mehr mühe geben muss als mit den beiträgen anderer teilnehmer.
    und es ist mir wirklich egal, von welcher plattform aus du deine beiträge schreibst. wichtig ist nur dass man sie lesen und möglichst einfach interpretieren kann. dieses problem liegt also nicht bei uns, es ist einzig und alleine dein eigenes. für deine beiträge bist nur du selbst verantwortlich!
    ist das denn sooo schwer zu verstehen??



    zu deinem "bug":
    erkläre uns doch mal genauer, was da passiert ist.
    ich verstehe es so: du hast eine szene auf einen softkey gelegt, dann hast du die szene aufgerufen - und danach war der softkey leer?
    stimmt das so?
    kann es sein, das in der aufgerufenen szene diesem softkey keine funktion mehr zugewiesen war?
    dann wäre es nämlich kein "bug", sondern ein "userfehler"...

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Ich hab leider keins, aber ein Blick auf Seite 22 des Manuals sagt mir das szenen "alles" außer die Bus struktur speichert, man aber (wie beim iLive) Dinge aus einer Szene heraus nehmen kann, und es auch eine global Safe seite gibt, kann man da dann auch die User keys Safe schalten?

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • Genau da ist das Problem die Udk werden mit der Szene gespeichert. Sie lassen sich nicht schützen. Wenn man die Szene aufruft ist die Belegung wieder weg bzw. wie sie in der Szene gespeichert war. Die Szenen lassen sich erst auf die UDK legen nach dem sie erstellt wurden.

  • Zitat von "marcoboy"

    .... Die Szenen lassen sich erst auf die UDK legen nach dem sie erstellt wurden....


    Du meinst: "Ich muß eine Szene speichern, damit auch die darin befindlichen UDKs gespeichert sind" ?
    Das wäre aber, wenns so ist, grundsätzlich erst mal kein Nachteil. Ist die Szene erst mal im Kasten, werden ja bei jedem Speichervorgang die selben UDK belegungen weiter gespeichert bis zur nächsten Änderung.


    Bei Yamaha werden ja die UDKs im file und nicht im Szenenspeicher abgelegt. Das kann Vorteil aber auch Nachteil sein. Will man z.B. Band-settings als Szenen in ein file einfügen, wie ich es mal via Editor für den M7CL beschrieben habe, sind die UDKs der 'Band-Szene' jedes mal weg, weil die im ranghöheren file liegen. Genauso würde es einem bei Y ergehen, wenn man versucht, Band-Soundchecks als Szenen abzuspeichern. UDK-Belegungsänderungen würden in den Szenen nicht mit abgespeichert. In diesen Fällen wäre also die "Yamaha-Version" im Nachteil, die "GLD Version" ( wenn's so ist ? ) im Vorteil. :wink:

  • Zitat von "marcoboy"

    Genau da ist das Problem die Udk werden mit der Szene gespeichert. Sie lassen sich nicht schützen. Wenn man die Szene aufruft ist die Belegung wieder weg bzw. wie sie in der Szene gespeichert war. Die Szenen lassen sich erst auf die UDK legen nach dem sie erstellt wurden.


    dachte ich mir´s doch, das trifft meine vermutung also zu 100% ;)
    das ist kein "bug" sondern ein "RTFM-fehler"... oder: der user ist der loser... :D
    verzeih mir, dass ich dich ein bisschen mit häme überschütte, aber wenn du schon gleich ein "bug"-fass aufmachen willst, obwohl es nur ein bedienfehler ist, dann hast du das leider verdient. deshalb bitte ich dich ein weiteres mal: bevor du auf "senden" drückst, lies deine beiträge erstmal gründlich durch. und bevor du falsche behauptungen aufstellst, lies doch bitte erstmal die bedienungsanleitung. denn: "wie man in den wald hineinruft..." - du weisst schon. 8)


    also:
    die UDK´s werden in der iLive (und vermutlich auch in der GLD) pro szene gespeichert. das hat natürlich den "nachteil", das man sie für jede zu speichernde szene anlegen muss. der grosse vorteil ist dagegen, das man sich je nach szene andere belegungen der keys machen kann.
    ich nutze das z.b. zum umschalten von effekten: z.b.auf button1 habe ich mein FX1 mit einem kleinen raum. wenn ich einen grösseren brauche, dann drücke ich einfach auf den button, der mit einem recallbefehl für die nächste effektszene programmiert ist. so kann ich einfach in meinen effekten szenen weiterschalten, bis ich an einem bestimmten punkt einfach wieder auf den ersten, kleinen raum zurückspringe.
    im prinzip mache ich als einfach eine kleine "goto" befehlskette, wie man es früher in der "basic" progranmmiersprache gemacht hat.


    kleiner tipp am rande:
    erstelle dir doch einfach eine szene, in der du nur die UDK´s und die dazugehörigen LED-funktionen gespeichert hast.
    diese szene kannst du beim erstellen einer neuen szene einfach recallen und hast deine gewünschte UDK-belegung.
    dann musst du nur noch "safe all" drücken und schon sind die UDKs in deiner neuen szene.
    ganz einfach, man muss nur mal seinen grips anstrengen ;)


    von einem "bug" ist das jedenfalls wirklich sehr weit entfernt!

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Genau so geht das !


    Also erst Szenen anlegen, dann zuweisen auf die Keys. Dann Funktion Programmieren die in der Szene verändert werden soll und Szene updaten.
    Trotzdem halte ich das für eine Hintertür die eine schlechte Programmierung umgeht. Mit lese mal die Anleitung hat das wenig zu tun. Er ich verrate dir was ;) Aber dazu ist das Forum ja da.

  • Zitat

    Trotzdem halte ich das für eine Hintertür die eine schlechte Programmierung umgeht. Mit lese mal die Anleitung hat das wenig zu tun. Er ich verrate dir was


    Das ist nicht so, das sind einfach zwei unterschiedliche Philosophien, die ihre Vorteile & Nachteile haben. Ich habe mir am M7 sehr oft gewünscht, das die UDK in der Szene gespeichert würden.


    Aber das beherrschen&bedienen von Digitalpulten bedarf einfach einer gewissen Intelligenz .....

  • Zitat von "oton"


    In dem man Mängel der Software gekonnt umgeht? Also sich eine Lösung bastelt. Oder gleich merkt das gewissen Abhängigkeiten bestehen und diese im Programm löst. Oder war das auf mich bezogen das ich "zu doof bin"? Den Grund warum das so ist habe ich erkannt.


    Zwei Argumente warum das Unschön ist.


    1. Die Option Funktioniert erst wenn eine Szene vorhanden ist aber diese ist mit falschen Werten gefüllt. Dies führt zwangsweise zu einer falschen Funktion. Kein Mensch käme auf die Idee erst eine Szene mit irgendetwas zu Speichen den Key zu belegen und dann das ganze nochmals zu speichern.


    2. lässt sich das im Programm durch abfragen lösen, das wäre sauber Programmiert und nicht der Kunde zu dumm. Option 1. Recall Safe für die UDK oder die Keys lassen sich ohne das eine Szene vorhanden ist belegen dann kommt auch das Gewünschte Ergebnis zu Stande.

  • vielleicht versuche ich es anders ...


    es gibt A&H, die versehen ihre Pulte mit einer gewissen Logik, mit der sich das Pult dann wenn man es gelernt gut und vor allem logisch bedienen lässt. Yamaha macht es anders, zieht seine Philosophie aber auch durchs Pult und auch verschieden Produktreihen durch. Soundcraft macht wieder andere Sachen anders, Digico sowieso Vieles komplett anders.


    Welche Logic am besten ist, darüber kann man trefflich streiten, mache Dinge setzen sich durch und werden überall gleich, andere bleiben grundverschieden. Oft liegt die "Liebe" zu einer gewissen Pultmarke auch darin begründet, das man persönlich gut mit dieser Logik zurechtkommt ,, ein anderer vielleicht gerade nicht.


    Es gibt ein paar grundsätzliche Dinge, die man in diesem Job über alle gängigen Digitalpulte wissen sollte, das ist vor allem die Logik beim Speichern/recallen, da passieren oft die meisten Fehler, deswegen sollte man sich hier auskennen. Oder alternativ immer das PDF der Bedienungsanleitung auf dem Rechner/Telefon/Whatever haben.


    jetzt zu dir. Du hast dir ein GLD gekauft, ohne vorher überprüft zu haben, ob die die Logic passt / du mit dem Pult zurechtkommst. Ein paar Tage testen und das Lesen der Bedienungsanleitung hätten da wohl geholfen. Aber jetzt musst du wohl damit zurechtkommen. Wenn es dich tröstet, die meisten Tonleute müssen ständig ihre "Standard-Vorgehensweise umbauen, das hält den Kopf frisch & flexibel ... :D

  • So, Männer, ich jetzt auch mal. Seit heute steht übergangsweise ein GLD nebst kleinem und großem Inputrack bei mir im Lager und ich hatte eine knackige Einweisung durch den Kollegen vom Deutschen Vertrieb - da für schon mal allerbesten Dank!


    Ich kenne mittlerweile trotz semierfolgreicher Verweigerungstaktik verschiedenste Digitalpulte aus dem mittleren Segment und muss jetzt mal klar und deutlich feststellen, dass das GLD bisher das Pult ist, dass meiner bescheidenen Meinung nach definitiv das Gelungene ist. Das Ding sieht vernünftig aus, bietet mir einen Workflow, den ich ohne synaptischen Umweg verstehe und erscheint mir in vielen Funktionen "logischer" als die meisten Mitbewerber. Stichwort DCA-Gruppen, um nur ein Beispiel zu nennen. Die Haptik ist gut bis sehr gut und die Qualität der Verarbeitung scheint auch zu passen - dazu sag ich so lange nix, so lange es nicht mein Pult ist und ich es nicht schon ein paar Tage oder Jobs durch die Gegend geschickt habe. Aber der erste Eindruck stimmt auf Jeden Fall schon mal.


    Mehr morgen früh.

    Kein Applaus für Scheiße!

  • Keine Frage es wirklich ein sehr gutes Pult ! Vor Monaten wäre dieses Fazit nicht aus meinen Mund gekommen :wink: Im übrigen das Manual ist auf dem Pult. Egal wo du bist drückst du auf das Fragezeichen landest du im entsprechenden Bereich im Manual.
    Nur leider steht die Erkenntnis der UDK nicht drin. Aber ich bin ja selber darauf gekommen ich halte das immer noch für einen Fehler ;) als iLive User weiß man soetwas.
    Naja und das mit dem nicht erkannten USB Stick löste sich in soweit das ich mir den heute mal genauer anschaute und feststellte es ist ein USB3.0 Stick. Der läuft offenbar an einen PC mit USB2.0 aber nicht mit dem Pult.

    Einmal editiert, zuletzt von marcoboy ()