Regenwasser auf Monitorpult = Versicherungsfall?

  • Mal abgesehen von Schuld oder Fahrlässigkeiten kann man sagen, dass jedes Gerät auf den Jobs einem Risiko ausgesetzt ist, dass es kaputt geht, geklaut wird oder sonst irgendwie an Wert verliert. Das ist ja unter anderem auch ein Grund, weshalb wir die Geräte abschreiben und etwas dafür verlangen. Und wenns dann so dumm läuft wie in diesem Beispiel, muss man sich damit abfinden.


    Es geht einfach Nervenschonender, wenn man so eine Sache mal abhakt und weiter macht. Der Schaden hält sich ja zum Glück noch so einigermasse in Grenzen.

    Der Ton macht die Musik.

  • Upps – bitte nicht hauen. Ich wollt’ doch nur spielen.


    Der Laie...
    ... ist für den Veranstalter keiner, sondern ein ebenbürtiger Geschäftspartner; ggfs. per Umweg über die zuständige Agentur. Für dessen oder deren eventuelle Unerfahrenheit bzgl. der besonderen Gegebenheiten und Risiken von Open Air Veranstaltungen kann er nichts.
    Der nicht mehr ganz so unbefleckte Laie wird den Teufel tun - und seine in der Klimakammer gelagerte Star – Amati ganz sicher nicht auf’s Open Air mitbringen. Dort muss etwas weniger sensibles genügen; davon hat ihn der Sondersachbearbeiter seiner Versicherung vor Abschluss des Vertrages nachdrücklich überzeugen können.
    Ob der Steinway überhaupt aufgebaut wird entscheidet der Orchesterchefoberwart – in direkter Absprache/ Zusammenarbeit mit Veranstalter/ Wetterdienst/ Ordnungsamt/ Mann von der Hamburg-Mannheimer. Und wenn, dann steht eine ganze Helferbrigade beim ersten Wölkchen Gewehr bei Fuß/ mit der Plane in der Hand am Bühnenrand.
    Ich hab’ ein bisschen Erfahrung mit der Absage/ Verlegung von Klassik Open Airs; das passiert hier in 2 von 3 Jahren regelmäßig. Zwar 'nur' Rundfunkorchester, aber immerhin. Die gehen grundsätzlich davon aus, dass eine O. A. Bühne bei Regen nicht spielbar ist. Egal, wer die baut und was der Dachdecker meint.
    Wettervorhersage mies = ab in die Halle (und gleichzeitig Abbaubeginn für die PA/ Bühnencrew :wink: ).


    "Vor Feuchtigkeit und Nässe schützen!" Dieser Satz sollte JEDEM, auch jedem Laien, schon mal begegnet sein. Das erste Gebot jeder Bedienungsanleitung, und i. a. R. zur Sicherheit gleich noch mal auf den Gerätedeckel gedruckt.


    Beweislastumkehr? :roll: Da gibt’s nichts umzukehren. ICH will ja Geld – und muss, um es zu bekommen, im Streitfall wohl oder übel demjenigen, von dem ich’s will, sein Verschulden nachweisen.


    Und ja, ich habe schon den Aufbau des mitgeführten band-/ produktionseigenen Monitorpultes verweigert, weil mir die zugewiesene Position angesichts der Wetterlage nicht geheuer war. Wenn die Band wichtig genug ist, erscheinen in solchen Situationen dann wie von Geisterhand in kürzester Zeit kleine Zeltlinge; als hässliche, aber nützliche kleine Mischpult - Zusatzhäuschen unterm eindrucksvollen, aber leider ungenügend funktionierenden großen Haupthäuschendach. Geht also. (Hat im konkreten Fall leider trotzdem nichts gebracht – anschließend wurde das Wetter so schlecht, dass die ganze Sache irgendwann endgültig abgebrochen wurde).
    Wenn die Band nicht wichtig genug ist heißt's aber auch schon mal "dann spielt halt ohne, gar nicht, oder nutzt das, was da ist. Oder deckt halt 'ne Plane drüber".


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • So, für den Unterhaltungswert haben wir ja jetzt gesorgt. Schon interessant nach welchen Gesetzmäßigkeiten sich Menschen nach dem Willen derer, die über sie diskutieren, ganz der jeweiligen Meinung entsprechend extrem unvernünftig oder extrem vernünftig verhalten. :D:D:D



    Zitat von "guma"


    Wing nur Agroflor, also baust Du Dir erst mal ne "Trockenzelle" für den Monitorplatz.


    Nett, wie doch manche Dinge erst wahr werden, wenn man sie sich selbst noch mal durchformuliert. :D:D


    Ich fasse also nochmals zusammen:
    Die Bühnenbauer bauen immer eine Schönwetterbühne und wir, die "richtigen" Männer, Taiga, Djungel und Himalaya erprobt, wissen dann wie's richtg geht, wenns pisst. Das ist wahre Open Air Romantik. :lol: :lol: :lol:


    "Also ehrlich Gunther, Du bist auch der einzige, der sich immer beschwert"...


    ... Weitermachen .....

  • Ich denke es wurde zu Genüge aufgeführt, dass und warum bei Wetterproblemen jeder für seine eigene Ausrüstung zuständig ist. Ob der Orchesterchef vorsichtshalber das Konzert absagt oder der Tanzmucker vorsichtshalber 'ne Plastiktüte über seine Tretminen wirft ist dabei im Prinzip das gleiche. Und in der Praxis läuft so was auch eigentlich immer erstaunlich reibungslos ab. In allen Größenordnungen, und selbst unter widrigen Bedingungen.
    Nur hier im Forum tauchen immer wieder so merkwürdige "Meine Förmchen sind kaputtgegangen – wer zahlt mir das jetzt?" Diskussionen auf.


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Gibt's denn eigentlich schon eine iPlane?
    Eine aus Hightech Faser feinst gewobene Plane speziell für den Einsatz auf OpenAir Bühnen mit eingebautem fast unfold Feature, das schon beim bloßen Gedanken an Regen das iPad hermetisch umschließt.


    Ganz nebenbei Westside Open Air mit Sinfonie Orchester auf der Bühne und kabbeligem Wetter war die Ansage des Konzertmeisters schlicht und ergreifend, dass man unter 15° Außentemperatur nicht mehr spielen kann um die sündhaft teuren Lacke vornehmlich der Streichinstrumente nicht zu gefährden.


    Aber eine Absage, dass es vor zwei Stunden geregnet hatte und man deswegen jetzt! nicht spielen kann habe ich ich bei den ganzen Shows nicht erlebt.


    Was ja auch ziemlich absurd wäre....und trotz dass es fast immer vorher geregnet hatte...


    Auf jeden Fall ein interessanter Gedanke, das Bühnendach einfach wegzulassen, da ja eh jeder seine persönliche Pläne immer griffbereit hat, sozusagen die moderne Variante von "duck&cover"

    Machen Sie das hauptberuflich oder verdient die Frau dazu?

  • Zitat von "schallereignissortierer"

    Auf jeden Fall ein interessanter Gedanke, das Bühnendach einfach wegzulassen, da ja eh jeder seine persönliche Pläne immer griffbereit hat, sozusagen die moderne Variante von "duck&cover"


    Das ist mit Verlaub gesagt genau so dämlich und das hat ja nie wer behauptet.
    Aber etwas Eigenverantwortung sollte man schon zeigen.


    Das heißt, Du würdest mit dem Veranstalter auf Teufel komm raus streiten weil es ja nur seine Schuld sein kann, anstatt vorher mal wo eine Plane mitzunehmen und auch drüberzulegen?


    Wir wissen doch alle, das die Open Air Bühnen nur bedingten Schutz bieten, weil das gar nicht anders geht, und manche sind besser, manche schlechter.
    Aber man kann sich einfach nicht zu 100 % darauf verlassen , das ist einfach so.

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  • Zitat

    Das heißt, Du würdest mit dem Veranstalter auf Teufel komm raus streiten weil es ja nur seine Schuld sein kann, anstatt vorher mal wo eine Plane mitzunehmen und auch drüberzulegen?


    Warum sollte ich bei blauem Himmel eine Plane über irgendetwas legen?


    Der Threadstarter hatte doch geschrieben, dass der Guss von oben von einem Wassersack -oder einer Pfütze- kam und nicht vom waagrecht in der Luft liegendem Regen.


    Zitat

    Also, das Pult wurde nicht durch Regenwasser nass, sondern hat eine "Dusche" abbekommen, als sich eine Wasserpfütze, die sich wohl auf dem Bühnendach gesammelt hatte, durch einen Windstoß entleert hat.
    http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?p=727495#p727495


    Sollte in diesem Zusammenhang jemand argumentieren wollen, dass es grob fahrlässig sei, KEINE Plane über das Pult zu legen (schließlich müsse man IMMER eine Plane über Gerätschaften legen) dann kann man das Bühnendach auch kostensparend ganz einfach weglassen.


    Bei Schäden heißt es dann -wie auch hier in diesem Fall- keine Plane kein Schadenersatz.

    Machen Sie das hauptberuflich oder verdient die Frau dazu?

  • Ich kenne es von Ami oder Britenproduktionen eigentlich ausschließlich so, das die nach Aufbau bzw Soundcheck immer eine Plane über ihr Equipment geben und diese erst am ABend nach dem Eintreffen aller entfernen.
    Wo ist das Problem dabei?


    Noch nie blauen Himmel gehabt und plötzlichen Sturm???
    Oder gröhlende Besucher die plötzlich Bier auf die Bühne werfen.


    Wird schon nix passieren, oder :roll:

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  • Zitat

    ... und diese erst am ABend nach dem Eintreffen aller entfernen.


    Wenn alle da sind passiert also nichts mehr.....und eine Wasserpfütze von oben entleert sich auch nie während des Betriebes auf der Bühne, sondern immer vorher. [§1 der Planenverordnung]


    Selbst ein Sturm aus dem Nichts entsteht nicht binnen Sekundenbruchteilen bei blauem Himmel :? und Bier werfende Fans werfen das auch während der Show, auch auf die Tretminen des Gitarristen.


    Oder muss der über seine Tretminen auch schon mal vorab eine Plane legen beim Spielen?
    Gebrauchen kann er die dann zwar nicht mehr, aber das könnte er ja auch nicht, wenn sie biergetränkt wären.


    Kann man sie auch weglassen....hilft sparen

    Machen Sie das hauptberuflich oder verdient die Frau dazu?

  • Bevor ihr das hier zuende ausdekliniert habt, wertes Kollegium - wie wäre es, die Sache einfach mal dem nächsten Anwalt in die Hand zu drücken. Soll der sich doch darum kümmern, wie es in diesem Einzelfall weitergeht.


    ...ach ja, wie hoch war doch gleich der Streitwert???
    Mal schauen, was Anwälte (ein Richter würde hier wohl nachhaltigst auf einen Vergleich drängen) noch so aus der Sache rausschlagen können. Also an Honorar, versteht sich. Mein Großvater hat stets behauptet, dass es unterschiedliche Wege gäbe einer Streiterei zu begegnen: Juristen wären die teuerste, ein offener Faustkampf die schmerzhafteste und ansonsten bleiben noch zwei - entweder das Lehrgeld akzeptieren, oder mit dem Gegenüber das Problem freundlich bei einem Bierchen auszudiskutieren.

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Zitat von "guma"

    Ich merke noch was, sage aber nichts mehr :roll:


    Detto

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  • Zitat

    Hand hoch - ich bin gespannt!

    Hier! :D
    Endlich mal wieder 'ne Diskussion, aus der man wirklich etwas lernen kann. Auch wenn sich die Kontrahenten nach wie vor scheinbar unversöhnlich gegenüber stehen:
    Ich vertraue gegen Spritzwasser weiterhin auf eine geeignete Abdeckung (Tipp: 'Autohalbgarage Format Smart' mach bei allem, was ein bisschen umfangreicher ist als ein 01V96 'nen prima Job; ist klein, handlich, federleicht, und auch noch wesentlich günstiger als eine Elektronik - oder Rechtsschutzversicherung).
    Guma weiterhin auf seine Überzeugungskraft (gegenüber schlamperten pöhsen Pühnenpauern, ignoranten Veranstaltern, plötzlich drehenden Windrichtungen, und sonstigen alltäglichen Open Air - Ärgernissen).
    Schallereignissortierer weiterhin auf seinen Schutzengel (im Nightliner braucht er den ja nicht, also hat der genügend Zeit und Kraft für andere Aufgaben).


    Viele Wege führen nach Rom. :)


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • @ billbo


    Das entsprechende Wort für 'weghören' oder 'nicht zuhören' wäre dann wohl 'überlesen'. Wenn Du mit mir diskutieren oder mich interpretieren möchtest, was ja noch ein bisschen weiter geht, erwarte ich, dass Du vorher gelesen und verstanden hast, was ich schreibe. Das ist ja wohl das mindeste, was man in einer Diskussion erwarten darf. :evil: :roll:


    Ich persönlich vertraue auf garnichts , nicht mal auf den lieben Gott. !!!


    In diesem Thread steht bereits wie ich das selbst handhabe:


    1. mit den Planen:


    Zitat von "guma"

    Zu meinen Pultplätzen gehört ebenfalls die obligate Plane sammt Gurt. Trotzdem gibt es Bühnen die, wie oben beschrieben, weder Du noch ich haben möchten und die ein wirklich unnötiges ständiges 'Plane rauf - runter' verursachen .... Du weichst aus ... :D :roll:


    und noch vieles mehr, angefangen von der Teichfolien-Bahnen an LA Rückseiten über in Teichfolie verpackte Zahnlücken-Arrays bis zu eigenen Gerätschaften um eine nasse Bühne abzuziehen.


    und 2. mit den Bühnenbauern ( und da bin ich sehr gerne ein böser Junge ! )



    hat dann zur Folge ( und steht ebenfalls bereits in diesem Thread :(


    Zitat von "guma"


    Meine aufgezählten Beispiele von pösen, schlampigen Bühnenbauern stammen aus einer " Ich habe es satt, als TL diese Superoberpfeifen nach "Beendigung" des Bühenbaus über ihre Baubuchpflichten hinaus auf die "kleinen" Dinge des Lebens hinzuweisen Situation" vor Einbau der sonstigen Veranstaltungstechnik. Ich bin jedoch vom Fach und sehe einer Bühne größtenteils ihre Problemzonen an.


    Da gibt es einige unter den Bühnenbauern, die mich als 'nicht lustig' einstufen, spätestens nachdem sie vom Veranstalter einen Teil ihrer Kohle nicht bekommen haben :twisted: Auf jeden Fall kann ich aber eben gute Schlechtwetterbühnen ( die gibts wirklich, kann mich da z.B. an ein Modell in Attendorn vor 2 Jahren erinnern ), von saumäßigen Schönwetter-Modellen unterscheiden.


    Trotzdem kann ich ( im Gegensatz zu anderen Zeitgenossen ) über meinen Tellerrand schauen und verstehen, dass, was für mich gilt, noch lange nicht für anders tickende Menschen wie z.B. Musiker gelten muß. Darum gehts aber meiner Meinung nach in diesem Thread. In diesem Zusammenhang in diesem Thread noch gar nicht erwähnt: manche ordentliche VT Firma führt Planen nicht nur für sich sondern auch für Backline mit ( der war das nass gewordene Pültchen ja zuzuordnen ) spätestens dann, wenn die Leih-Backline für den headliner im eigenen Verantwortungsbereich steht, was sich dann für sehr geringe Kosten auch mal als Wettbewerbsvorteil bemerkbar macht, vor allem wenn man im Ernstfall nicht nur mit den Schultern zuckt.


    Seis wies will, ich bleib dabei: eine ordentliche Open Air Bühne muß bei moderatem Dauerregen ohne Wind bespielbar bleiben und zwar "ausgepackt", sonst ist sie für'n Arsch. Was man im Fall 'Wind und Starkregen' zu tun hat, steht auf einem anderen Blatt und welche der beiden Situationen vorlag, wissen wir nicht.


    So jetzt habe ich fertig und mit derart zweidimensional gestrickten Zeitgenossen, die das nicht verstehen können, diskutiere ich im richtigen Leben nicht sondern ich beaufsichtige sie. :roll: :wink:

  • Mal so als Zwischenfrage an die Kontrahenten:
    Fallen die hier ständig erwähnten Pult-Planen eigentlich in den Zuständigkeitsbereich des FoH-Sitters oder kommt jetzt hier noch eine plötzliche Wende zurück zur Ausgangsfrage?

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Zitat von "Treadstarter"

    folgender Sachverhalt: eine von mir betreute Band hat ihr eigenes Monitorpult auf der Bühne stehen (01V96), üblicherweise am linken seitlichen Bühnenrand. Nun hat es bei einer kürzlich stattgefundenen Veranstaltung geregnet. Dabei wurde das Pult nass.


    Naja, in dem Fall sollte wohl ein Musiker/Backliner ( falls es keinen Monitormann gibt , sonst der Monitormann ) Sorge um das Zeug tragen.
    Der FOH ist ja dann nicht schnell genug an der Bühne.
    Wer war zuständig dafür? Das werden Sie wohl Bandintern lösen müßen

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  • Ah eine Scherzfrage !


    Ich hätte da ein paar Scherzantworten:


    1. Der FOH-Sitter ist für die FOH-Plane zuständig. Er muß sie nicht selbst von zu Hause mitbringen, muß nicht auf eine Plane-Hochreiß-Anordnung vom TL warten sondern darf das selbstständig erledigen und darf auch Hilfe rufen wenns zu schwierig ist oder er gerade was Wichtiges zu mischen hat.


    2. Der Monitor-Sitter ist für die Monitor-Plane zuständig. Er muß sie nicht selbst von zu Hause mitbringen, muß nicht auf eine Plane-Hochreiß-Anordnung vom TL warten sondern darf das selbstständig erledigen und darf auch Hilfe rufen wenns zu schwierig ist oder er gerade was Wichtiges zu mischen hat.


    2. Der Backliner ist für die Backline-Plane zuständig. Er muß sie nicht selbst von zu Hause mitbringen, muß nicht auf eine Plane-Hochreiß-Anordnung vom TL warten sondern darf das selbstständig erledigen und darf auch Hilfe rufen wenns zu schwierig ist oder er gerade was Wichtiges zu stimmen hat. :D

  • Für mich eher bezeichnend ( oder auch teilweise erschreckend ) sind so manche Meinungen zu dem Thema.


    Wer sich da plötzlich nicht aller zuständig fühlt oder wen man meint zur Verantwortung ziehen zu können.


    Meine Ansicht ist immer noch, ich schütze zuerst das von mir anvertraute Gerät, DANN helfe ich gerne Anderen dabei etwas zu schützen.
    Denn man steht schon gemeinsam auf einer Bühne.


    Und wenn es gefährlich wird dann geht Personenschutz vor Materialschutz und man verlässt die Bühne.


    Aber die Meinung, das die örtlichen Techniker wohl zuerst Fremdmaterial schützen müssen während man zusieht dabei erschreckt mich etwas.
    Denn die Örtlichen werden wohl ( und verständlich ) zuerst das material ihres Auftraggebers ( und Bezahlers ) schützen.
    Müssen sie sogar.


    Wenn jeder in Seinem Bereich an Alles denkt dann ist an Alles gedacht.


    Und wenn ich mir vorher Gedanken mache, dann ist es später schneller erledigt und man könnte ja auch vorher örtliche fragen, ob sie helfen würden wenn es Ernst wird.


    All dies sind DInge, wo man im Vorfeld schon Schäden vermeiden kann und solche Diskussionen hinterher nicht führen muss.


    Das funktioniert auf den Meisten Bühnen da Draussen sogar echt gut, drum verstehe ich die Diskussion als Ganzes einfach nicht ganz.
    Aber vermutlich bin ich zu Alt für sowas. :D

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