RAM-Audio W12044 B-Automat fliegt raus.

  • Bernd, Belastungsgrenzen kenne ich jetzt nicht. Das würde ich dann ermitteln wollen. Der von Dir vorgeschlagene Test mit Musik ist fest in Planung. Hab bis jetzt schon sehr viele neue Eindrücke zum Thema.
    Den Celestion einwobbeln wäre eine Maßnahme, dann noch mal schauen. Auch prima Idee.


    Jobst, super Sache. Schaue ich später an. PN auch.


    Sabbelbacke, unbedingt - es sei denn Maverick kommt auf sein Angebot zurück. Vielleicht wurde er extern ausgebremst? Da war doch mal so eine ähnliche Interaktion im Zusammenhang mit Höllstern Endstufen.


    Bis später und Grüße in die Runde

  • Zitat von "bernd häusler"

    Kennst Du die Belastungsgrenze?


    Man fährt ganz gut damit, weder den RMS/Sinus thermisch nennenswert zu überschreiten und sich innerhalb des xmax (geometrisch) zu bewegen. Ich weiss aber, worauf Du hinaus willst. Wo ist die Grauzone und ab wann wirds zu viel bzw. zu wenig... Das ist wie immer im Leben - wenns eine so eindeutige, klare Antwort gäbe, wäre vieles einfacher (und langweiliger und überhaupt..)..


    Von hier aus könnte man jetzt auch wieder zu den Datenblättern zurückkommen: Seit ein paar Jahren sind einige Hersteller dazu übergegangen, die xmax Grenzen zu klippeln (Eminence z.B.)..... Nachdem die Chassis eine (hoffentlich näher definierte) Einspielzeit (Folterung) hinter sich haben. Ergo wird hier im "Betriebszustand" gemessen und es werden Verzerrungswerte zu Grunde gelegt (statt Faustformeln einhalb Hg plus dreiviertel blubb). Ich könnte jetzt keck behaupten, dass an dieser Stelle die Frage, ob man einen DC-Offset hat, erst mal egal sein könnte - denn wenn ja - würde dieser ja schon mitgemessen werden und die xmax Grenze, die ich im Datenblatt finde, ist darauf hin ausgerichtet (lustig wirds dann, wenn man zwei Chassis aufeinander schrauben tut tun und man auf einmal wesentlich mehr Hub störungsfrei... aber das hatten wir schon). Und unter der Annahme, dass sich dauerhaft an diesem Chassis nichts weiter verschiebt (weil man es pfleglich behandelt), werde ich hier höchstwahrscheinlich auch nie ein Problem bekommen...


    Und schon hat man eine ganz andere Sichtweise auf das Ganze :)


    Sprich: DC Offsett ist "normal" - ein gutes Chassis macht davon wenig, ein nicht so gutes viel. Die Messmethoden von Klippel (und die Rückführungen von K2, K3, usw.. auf "was verzerrt wo wann und wie") zeigen z.B., dass ein Chassis mit geringem Verzerrungsanteil in den niedrigen Oktaven, in der DIN-Schallwand gemessen, per se gar nicht so viel DC-Offset haben kann (und ausserdem auch noch vieles andere richtig macht, worüber wir hier gar nicht reden)... Und von diesen Chassis gibts dann doch ein paar mehr als man meinen mag, auch schon vor vielen Jahren....


    Ich behaupte noch was: Ein sorgfältig konstruiertes Chassis darf auch 20 Jahre alt sein und kann gut funktionieren (auch im Sinne von DC-Offset). Und ein neues Chassis mit Doppel / Tripple Spider ist nur wegen dieser Austattungsmerkmale nicht davor gefeiht, sich ungünstig zu verhalten...


    Eine Anregung noch zum Punkt steife, harte Aufhängung: Der erzeugte Schalldruck im Bassbereich (unter der Annahme, man hat einen Kolben, der sich da bewegt, also so wenig wie möglich Biegewellenanteile) hat in erster Linie was mit Hub und Membranfläche zu tun (und der Ankopplung an die Luft, aber lass uns mal von CB ausgehen).... Soweit einfach.


    Spanne ich eine Membran jetzt härter ein, brauche ich mehr Kraft, um sie zu bewegen (und um die gleiche Response zu bekommen, muss ich die Membran schwerer machen, also auch hier mehr Kraft....). Habe ich den stärkeren Motor mit mehr Kraft und läuft dieser unsymmetrisch, habe ich nix gewonnen.... Wohingegen bei einer weichen Einspannung / leichteren Membran mit einem weniger starken Motor das Ergebnis besser sein kann, sobald der Motor linear arbeitet (bzw. die Aufhängung symmetrisch ist)....


    Nicht die absoluten Werte sind also entscheidend (härter=besser), sondern das "wie" es gemacht wurde...


    benni
    Das ist ein guter Gedanke mit dem Bildhoster. Wäre es aber nicht geschickter, dass hier im Forum die Bilder abgelegt werden (ja, ich weiss, es gibt ncoh keine praktische Funktion dafür), weil ansonsten musst Du ja für immer und ewig dafür sorgen, dass Dein Hoster immer unter dieser adresse usw... Man verlagert also die Vernatwortung von abload/imageshack/usw eh nur zu Dir - im Sinne des Threads wäre doch aber ein Hosting hier im Forum am sinnvollsten.


    rockline
    Hm, hat Udo Angst, dass ein Mythos zerstört wird? Nun, da kann ich ihn beruhigen. Wir haben vor einiger Zeit selber mal Messorgien veranstaltet und da schon gemerkt, dass die absolute Leistung einer Hoellstern an z.B. 8 Ohm alles andere als berauschend ist und dass man im Signal durchaus ne Menge Oberwellenmischmasch drin hat. Das hat erst mal diejenigen ernüchtert, die bei der Hoellstern immer nur die zig kW Leistung aus dem Datenblatt im Kopf hatten und dachten, das Ding könne vor Kraft kaum laufen (selbst die schnöde QSA hatte damals mehr Watt an 8 Ohm, war auch klar zu hören an einem Doppel 15er, der da rum stand. Und messen sowieso. An die QSA erinnerst Du Dich sicher auch noch (ich hatte ne ganze Latte davon, zig verschiedene..)).
    Aaaaber: Die Hoellstern kann ein paar Dinge so gut, dass es egal ist, ob sie an 8 Ohm Leistung raus haut oder nicht. Sie ist IMHO dafür einfach nciht gedacht. Sie kann aber super:


    "gut klingen". Subjektiv hab ich noch nie ein Problem damit gehabt. mit vielen anderen Amps auch nicht, aber so macnher billige chinahobel war doch eindeutig zu entlarven.


    Dann kann sie noch extrem gut: "niedrige Impedanzen"... Erst vorgestern wieder zum testen an eine Endstufe: 12 x 8 Ohm 15" Hörner (auf zwei Kanäle verteilt), 12 x 8" 8" Tops, 6 x 15" 8 Ohm Tops... Das sollte man mal mit irgend einem anderen Amp probieren - keine Chance. Da meckert die Hoellstern nicht ein bischen (die zwei 8Ohm Boxen an einem Kanal würde ich für den Dauerbetrieb unter Vollast nicht machen... Das sind aber auch 0,5 Ohm Re.... mit Kabel...)


    Ebenso: "nix wiegen" :)


    und: zuverlässig sein


    sowie "bass ist auch bassig und nicht matsch oder sonst was".



    Das Ding ist IMHO kein Wunderamp, aber hat eben ein sehr gut gemachtes Netzteil mit genug Reserven, irgendwie ist es unkritisch was für nen Strom es bekommt, bremst das Netz wenig aus (Grillhütte, Dönergrill, Kaffeemaschine Hoellstern - egal...) und scheint so sehr auf Stromlieferung und niedrige Impedanzen optiomiert zu sein - ich mag den Amp... "noch zwei Hörner dazu? Ja gern, kein Problem..."... Wenn ich was brauche, wo 4 x 2kW an 8 Ohm rauskommen sollen, nehm ich was anderes, klar.

  • Zitat

    Mit 4. Weg meinst du den Hochtonbereich? Da gabs wirklich Probleme, trotz der vielen Treiber? War mir nicht bekannt. Und was genau habt ihr da als Lösung gebastelt? Solche Details finde ich immer interessant.

    Intelligent skalierbare Begrenzerschaltungen auf LDR – Basis. ;)
    Das war die Zeit (Mitte der 80er), ab der auch solch große Systeme mehr und mehr in die Hände von Wannabe – Professionals gerieten, die schon mit eher einfachen Zusammenhängen (nach fest kommt ab, nach rot kommt tot) schnell überfordert waren. Das System wurde (mit MTX4) ursprünglich vollkommen ohne Begrenzer ausgeliefert, und ein DH3 mag es nicht sonderlich wenn man versucht, auf hundert Meter darüber eine zischelige HiHat zu mischen. Insgesamt also eine wirtschaftlich eher ungünstige und durchaus potentiell tödliche Konstellation.
    Das Ganze entwickelte sich zu einem sehr komplexen Systemprojekt incl. Kleinserienfertigung in immerhin dreistelligen Stückzahlen, welches zu erläutern hier aber wirklich zu weit führen würde. Hat uns anschließend dafür 20 Jahre lang völlig unkompliziert treue Dienste geleistet, und somit letztendlich auch seine Entwicklungskosten wieder eingespielt.
    (deshalb muss ich heute auch oft schmunzeln, wenn "Premiumhersteller" "Systemracks" anbieten; also irgend 'nen käuflichen Amp + Anschlusspanel ins Case schrauben und mit 100% Premiumaufschlag ans gutgläubige Premiumanwenderklientel zu verticken versuchen :roll: )


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • MT4 wär' mal ein Thema für 'nen neuen Thread...


    Mich wundert schon; das der Höllstein-Udo in sämtlichen Fachzeitschriften letztens sehr seltsam-aggressiv geworben hat, aber keiner Dieser mal ein Exemplar zum Messen überläßt.. :|

    Never stop a running System

  • Moin Sabbelbacke,


    Du kennst die Belastungsgrenze auch nicht :( ...Push-Pull ...deutlicher konntest Du Deine Inkompetenz nicht bloßlegen. Du kannst noch so viele Klippel-Papers verlinken, aber nur lesen bildet ;-). Extra für Dich, zum hilflosen PI Wayne, und auch zum teuren Mißbrauchsfall der 18er in Push-Pull:


    Kippel AN13:
    An electro-dynamical motor which has a perfect symmetrical Bl(x) characteristic
    may become unstable if the stiffness of the suspension is very low and the
    driver is operated above the resonance frequency. Any small dc force caused
    by motor asymmetries or an external disturbance (fingertip) will generate a DC
    displacement moving the coil down the Bl(x) slope until the restoring force of
    the suspension will stop this process.


    Hast Du auch nur ein Chassis mit mehr als 2,7mm X-max im PA-Gebrauch?
    Bringe Deinen Laser an den Start, dann schicke ich Dir nen 18er zum lernen, ge-schenkt! =>PN


    Grüße,


    Bernd

    ----------------------------[---[--[-[IIIIIII]---------


    ich bezahle nicht fürs hinhören, ich baue Beschallungsanlagen


    Das SD12 Fliegetop ist bei gleicher Endstufe um durchgehend 3 dB lauter
    als "vorbekannte" 12"/1" Bauweisen.


    Der Bass CB18S ist der Beste

  • Zitat von "rockline"

    sei denn Maverick kommt auf sein Angebot zurück.
    Bis später und Grüße in die Runde


    Ich hab euch nicht vergessen, der Amp ist noch nicht von Höllstern zurück,
    sollte aber Anfang nächster Woche kommen.


    MfG thomas

    "Du, eine von Deinen Wackellampen hat nen Gobo Error"
    - "Jaja, das passiert schonmal, wenn man die was härter in die Ecke tippt."

  • Hehe....nee, glaub ich net :wink:
    Aber es gibt tatsächlich wenig bis kaum interne (unterm Deckel) Informationen über die Geräte. Das die Endstufen gut laufen steht außer Frage, wäre eben nur interessant zu sehen welche Vorteile gegenüber anderen Endstufen vorhanden sind?
    Freut mich das Maverick2580 mit dem Gerät hier aufschlägt. Sonst hätten wir als Alternative Sabbelbackes Stufe untersuchen können.


    Zum Thema DC-Displace.: jetzt habe ich mir auch mal die alten Berichte von Bernd durchgelesen. Ich sehe inzwischen auch die Belastungsgrenze eines Tieftöners in einer Box an dem Punkt, wo sich die Membrane über Gebühr verschiebt. Sobald das Wetter draußen angenehmer wird schraube ich das Gitter von einem BR118 runter und messe die Auslenkungen mit Musik. Das ist einfach und schnell gemacht. Dazu den Vergleich mit Signalspannung, und dann überdenke ich noch mal gründlich die Controllereinstellungen. Der P300 ist der Sache tatsächlich nicht gewachsen, der versuchsweise angeschaffte Satz Celestions mit dem Doppelspider macht bis jetzt (halbes Jahr in Gebrauch) einen guten Eindruck. Wenngleich mir aus glaubhafter Quelle vermittelt wurde das der "keinen Pegel" könne. Kann ich so nicht nachvollziehen, da ich bislang mangels Wetter, Zeit und Bock keine Messung gemacht habe. Ich stelle nur fest: der rockt! Billig ist der leider nicht wirklich.


    Heute habe ich nix getan in der Messbude. Morgen kläre ich ein mir bis jetzt nicht ganz verständliches Thema in Bezug auf die Wechselstromleistung. Ein paar Seiten vorher hatte ich dazu etwas gezeigt, ist euch iwie nicht aufgefallen .... 8)

  • Zitat von "rockline"

    Dazu den Vergleich mit Signalspannung, und dann überdenke ich noch mal gründlich die Controllereinstellungen.


    Ausm anderem Thread kann ich entnehmen, dass du BR-Serie Bässe mit Director controlling betreibst und das ist nicht gut (hab schon damals geschrieben). :wink:

  • Moin Rockline,


    zu den AC/DC Sonden Strommessproblemen. Da schieße ich mal ins Blaue, weil ich das Problem nicht verstanden habe.


    Ich kenne das so: Mit einem Shunt wird eine dem Strom entsprechende Spannung erzeugt, die weder potentialfrei noch einseitig geerdet ist. Deswegen braucht man am Scope 2 Kanäle und Differenzmode...
    (Einer solchen Messung ist Vertrauen zu schenken, wenn* ;) )
    ...oder ein Sondenzeug mit dem ich mich nicht auskenne. Vermuten kann ich nur, daß man eine galvanisch trennende Gleich>Spannungs<sonde braucht.


    Die Strom-Meßzange gibt wohl eine dem Strom entsprechende Spannung raus, potentialfrei, und prima.


    In Beiden Fällen muß natürlich durchgängig DC-gekoppelt sein, weil Wir ja komische Sachen messen wollen (Gleichanteile, Impulskrams).


    Die Auswertung der Effektivwerte sollte dann in Beiden Fällen gleich richtig, oder falsch sein.



    Ich habe jetzt nochmal das Bild angeschaut, die (*)Beschaltung des Shunts ist schonmal nicht sauber, die Messung (Meßspannung) ist abhängig von den Übergangswiderständen des zu messenden Stromes zum Shunt, und die sind bei einem niederohmigen Shunt von gewaltigem Einfluß. Da gehören getrennte Buchsen dran ;) Die Meßbuchsen direkt und unmittelbar und vom Laststrom getrennt am Shunt angeschlossen...


    Wie gibt die Meßzange Meß-Gleichspannung ab? Ist da ne Batterie drinnen? Welche Meßspannung würde sie abgeben, wenn ein sauberer glatter Gleichstrom durch die Zange flösse? Ich habe eher die Zange im Verdacht, letztendlich die Auswertung nach Effektivwert zu korrumpieren. Die Stromkurven der Endstufen-Netzaufnahme deuten darauf hin - der Strom zwischen den Ladeimpulsen müsste doch Null sein?


    Sodala, das waren wieder mal meine Gedanken, ich hoffe Deine Zeit nicht zu verschwenden...


    Grüße,


    Bernd

    ----------------------------[---[--[-[IIIIIII]---------


    ich bezahle nicht fürs hinhören, ich baue Beschallungsanlagen


    Das SD12 Fliegetop ist bei gleicher Endstufe um durchgehend 3 dB lauter
    als "vorbekannte" 12"/1" Bauweisen.


    Der Bass CB18S ist der Beste

  • Hallo Bernd,


    bin grad auffem Sprung in die WE-Arbeit.
    Aber kurz zu dem Messdiagramm auf Seite 14 ganz unten: die Leistungskurve ist ja die schwarze (mathematische) Kurve, quasi U*I mit Berücksichtigung des Phasenwinkels.
    Ich stelle zum Nachdenken eine neue Kurve hier rein. Im Prinzip das gleiche, aber höhere Frequenz und mit meiner Phasenverschiebungssimulation gemessen:

    Mir ist dabei aufgefallen das jede zweite Leistung kleiner ist!
    Jetzt schaut aber alle mal genau hin: der grüne Strom ist in den negativen Halbwellen geringer, und genau da fehlt natürlich auch ein Teil der Leistung! Ich habe extra das Hilfslinienauswertungsfenster mit eingeblendet, da sieht man die Spitze-Spitze Werte noch einmal im Detail. Nicht von den 7,76V und -7,84V beirren lassen, dass ist schon gleich, habe nur die Lineale nicht exakt geschoben. Beim Strom (grün) sieht man aber ja auch so das der krumm läuft!
    Strom messe ich über einen 0,04 Ohm Shunt für total 60A. Dabei gibt der nur ein paar Millivolt ab, die ich über einen Differenzeingang am Oszi messe, und mit Hilfe des Achsenkanals in Ampere skaliere. Das funktioniert gut, habe ich mehrfach mit einem Wechselstrom RMS Meter verglichen.
    Die Last ist eine 18dB Passivweiche mit 8 Ohm Widerstand als "Hochtöner", und 2,8 Ohm als "Tieftöner". Das Konstrukt verschiebt die Phase wie ein typisch induktiver Verbraucher - sieht man ja auch.
    Die rote Spannungskurve kommt aus einer Endstufe, die Frequenz im Beispiel ist wahllos 285Hz.
    Mir ist nicht klar warum die negative Stromkurve kleiner ist?! Das ist bei einem Lautsprecher übrigens (vgl. Seite 14) auch so. Wer misst misst Mist, kenne ich....aber welchen Trick soll oder könnte ich mir das gebaut haben? Sonntag verifiziere ich mit einem ohmschen Widerstand.
    Angenommen das ist so - dann haben wir keine konstante Leistung! Jede zweite Halbwelle knickt das ein. Jetzt folgere man weiter....eine Halbwelle hat weniger Antriebskraft.....
    Mag sein das ich im Moment betriebsblind bin, ich kann es mir nicht genau erklären. Mir fehlte auch die Zeit zum ohmschen Quercheck.
    Aber ihr dürft philosophieren, bin die Tage wieder online!

  • hmpf, angenehmes Wochenende erstmal ;)


    EDIT


    Moin Rockline,


    Gut daß Du so genau hinguckst, wer keinen Mist misst wird immer Mist messen, Respekt, daß Du es bemerkt hast. Wie immer "educated guess", vielleicht auch viel zu ausschweifend, Selbstverständliches als geniale Idee verkauft und am Ende Dich unbeabsichtigt dumm dastehen lassen. Du wirsts überleben.


    Ich schätze mal Du hast, Glückwunsch, den Kupferoxydul-Gleichrichter erfunden, bissl spät, aber besser als nie ;) :
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kupferoxydul-Gleichrichter


    Aber erstmal Zum Aufbau der Meßanordnung. So wie ich das auf dem Bild erkenne stapelst Du Laststecker und Meßstecker in der selben Buchse. Das geht ja mal garnicht, denn so liegen 2 Übergangswiderstände und weitere Widerstände zusätzlich zum Shunt in der Meßstrecke. Du misst also den Spannungsabfall über den einen Stecker/Buchsenwiderstand, dann das interne Kabel zum Shunt über die Schraubklemme? zum Shunt-Anschlußblock - dann kommt endlich der Shunt mit den hochgenauen 0,04ohm - und weils so schön ist gehts dann weiter über... ...zur anderen Seite, Steckerstapel... . Das sind schonmal ganz sicher deutlich mehr als 0,04ohm - und womöglich ein Oxidgleichrichter dabei.


    Was mir in der Meßgrafik auffällt, irgendwas britzelt da, die Spannungskurve ist Pixelperfekt, die Stromkurve ist es nicht, mal ganz ab vom Gleichstromanteil sind die Spitzenwerte 2 Pixel ungleichmäßig. Zumindest das könnte auf das Konto des, ähm, falsch? angeschlossenen Shunts gehen.


    so sieht das wahrscheinlich auch bei Dir im Kästchen aus:


    An die inneren Klemmen kommen die beiden Meßspannungs-Abgänge. Dabei ist es garnicht so schlimm wenn die Meßleitungen nicht perfekt sind, denn Du misst ja die Spannung mit extrem hochohmigem Gerät.


    An die äußeren Klemmen kommt die Laststrom-Durchleitung. Auch hier ist es garnicht tragisch wenn die Verbindungen nicht absolut perfekt sind, das kann zwar auch was durcheinander bringen, aber nie die Messung des tatsächlichen Stromes über den Shunt.


    Ich weiß ja echt nicht, ob Du da einen Oxidgleichrichter gebaut hast, der den verschobenen Strom erklärt. Wenns nach dem Umbau des Shunts immer noch schief ist, dann ists was Anderes. Das findest Du raus wenn Du im Zweikanal-Differenzmode misst (keine Probe nötig weil Scope-Masse unbeteiligt), der sollte zuverlässig sein, und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß dann noch was schief ist. Dann wären Wir beim Probendingens, von dem ich keine Ahnung habe... Luxuszeug ...Link?


    Grüße,


    Bernd

    ----------------------------[---[--[-[IIIIIII]---------


    ich bezahle nicht fürs hinhören, ich baue Beschallungsanlagen


    Das SD12 Fliegetop ist bei gleicher Endstufe um durchgehend 3 dB lauter
    als "vorbekannte" 12"/1" Bauweisen.


    Der Bass CB18S ist der Beste

  • Hallo Bernd,

    Zitat von &quot;bernd häusler&quot;


    Du kennst die Belastungsgrenze auch nicht :(


    :) Wie gesagt, es gibt DIE Belastungsgrenze auch nicht, welche soll das Deiner Meinung nach sein?

    Zitat von &quot;bernd häusler&quot;


    ...Push-Pull ...deutlicher konntest Du Deine Inkompetenz nicht bloßlegen.


    Wenn Dir inhaltlich nix mehr einfällt, wirst Du unhöflich, persönlich und beleidigend. Schade.

    Zitat von &quot;bernd häusler&quot;

    Du kannst noch so viele Klippel-Papers verlinken, aber nur lesen bildet ;-).


    dito.

    Zitat von &quot;bernd häusler&quot;


    Bringe Deinen Laser an den Start, dann schicke ich Dir nen 18er zum lernen, ge-schenkt! =>PN


    Speaker hab ich wohl genug, danke.


    Wirklich schade. Man sollte meinen, dass Du es nicht nötig hast, auf so billigem Niveau um Dich zu hauen.

  • Zitat von &quot;sabbelbacke&quot;

    Das ist ein guter Gedanke mit dem Bildhoster. Wäre es aber nicht geschickter, dass hier im Forum die Bilder abgelegt werden (ja, ich weiss, es gibt ncoh keine praktische Funktion dafür), weil ansonsten musst Du ja für immer und ewig dafür sorgen, dass Dein Hoster immer unter dieser adresse usw... Man verlagert also die Vernatwortung von abload/imageshack/usw eh nur zu Dir - im Sinne des Threads wäre doch aber ein Hosting hier im Forum am sinnvollsten.


    Wenn der Admin Dateianhänge frei gibt, oder die Galerie einbaut, könnte man das auch hier im Forum machen.
    Allerdings posten so massiv viele Leute hier, dass ich denke, dass der Webspace (und Datenbanken) ruck zuck voll wird, wobei oben ja auch Werbung eingeblendet wird,
    welche das sicher abdecken sollte.


    Nunja, ich biete den Service jedenfalls jetzt an, dass er offline geht ist nicht geplant, der Dedicated Server rennt ja sowieso,
    da er nur für unsere Bereich (Audio, PA, HiFi etc.) gedacht ist, wird der Space auch net unendlich zugemüllt wie bei anderen Bilderhostern und
    der Speed bleibt garantiert (Siehe imageshack, der Speed ist oft grauenhaft)


    Wer's nutzen mag, nutzt's, wer nicht, der nicht ;)

  • Zitat von &quot;jobsti84&quot;


    Wenn der Admin Dateianhänge frei gibt, oder die Galerie einbaut, könnte man das auch hier im Forum machen.
    Allerdings posten so massiv viele Leute hier, dass ich denke, dass der Webspace (und Datenbanken) ruck zuck voll wird, wobei oben ja auch Werbung eingeblendet wird,
    welche das sicher abdecken sollte.


    Ein "wenig" Erfahrung mit etwas größeren Foren hab ich ja auch - und bei den heutigen Hostingpreisen und Speicherplätzen, die man für ein Taschengeld bekommt, ist das so schnell kein limitierender Faktor, zumal es zig fertige Systeme und Gallerien gibt, die mit imageshack und Co die Bilder schon beim Hochladen so Eindampfen, dass sie online-Kompatibel sind und nicht gleich 100er MB-Weise Platz verbrauchen. Vor ein paar Jahren waren so Funktionen nur für sehr viel Geld oder durch extrem viel Eigeninitiative zu haben, heute hat das jeder 2. Hoster umsonst als Skript im "6,-- pro Monat" Hostingangebot.

    Zitat


    Nunja, ich biete den Service jedenfalls jetzt an, dass er offline geht ist nicht geplant, der Dedicated Server rennt ja sowieso,


    Is ja auch sehr lieb von Dir. Mein Argument war nur, dass Du ja dann die "ewige Sicherheit" garantieren musst, die man bei anderen Bildhostern anfangs auch wähnte, die sich dann nach ein paar Jahren auf einmal nicht mehr einstellte, als es den Leuten dann zu teuer wurde - das Geld ausging, die Geschäftsleitung sich zerstritt, whatever..... Will sagen: Du bindest Dir doch damit eine Verantwortung ans Bein, die Dir keiner zahlt, von der Du nix hast - da wäre es doch einfacher für [admin] mal kurz beim Hoster das Gallery-Knöpfchen im Backend zu drücken oder mal ein Update auf phpBB einzuspielen und das Imagehosting einzuschalten.... (ohne da jetzt irgendwem Arbeit ans Bein labern zu wollen - nur sind dann die Bilder da, wo sie auch zugehörig sind und über den Benutzer zugänglich, der auch hier im Forum genutzt wird, usw....) Wenn Du extern hostest, muss man ja Minimum bei Dir noch ein Account, usw.. Alles klein Problem, komfortabler für die User wäre aber ein Hosten hier direkt im Forum.


    Zitat


    Wer's nutzen mag, nutzt's, wer nicht, der nicht ;)


    Genau. Auf jeden Fall ein nettes Angebot von Dir :) Solche Sachen hast Du ja auch ganz gut drauf, da wirst Du bestimmt was schönes stricken.


    abload.de kann ich auch noch empfehlen, sehr netter Support, meist fix, die Thumbnails werden gleich forenkompatibel als Link ausgespuckt und für mehrere Bilder gibts das sogleich als Liste. Verwaltbar, auf deutsch, mit Plugins für android, windows, usw......

  • Um's Offtopic nochma nett zu beenden.:
    phpbb hat tolle hacks und Addons, ahbe drüben bei uns ja ebenfalls das Galerie-Addon, das ist super toll,
    alternativ der Highslide-Hack für Bild-Dateianhänge.


    Falls das Team keine Lust drauf hat, greift jeder User individuell eben auf sein jeweiligen Lieblingsservice zurück.
    PS: Die 7-15€ Hostingpakete habe ich jetzt auch die die Tonne gekloppt, für kleines CMS und Co. super, für Foren, Bilderhosting usw. leider nen Graus.

  • Bernd - danke für den Hinweis zu dem Shunt. Ich habe mir den heute Mittag als Vierleiteranschluss umgebaut. Die Übergangswiderstände machen in der Signalruhe des Messausgangs je nach Steckverbindungsqualität einen Unterschied! Jetzt ist der Messabgriff direkt am Shunt abgegriffen - besser so.
    Meine Stromzange ist eine Peaktech 4200 mit 1mV/A. Weiterhin habe ich noch ein UNI-T Zangenamperemeter hier liegen, sowie eine Ballantine Currentprobe. Miteinander verglichen ergibt das verlässliche Werte, paar mA sind aber immer dabei :wink:


    Jobsti, prima Sache mit dem Bilderhosting. Ich werde mich die Tage damit noch befassen. Wobei ich mit Photobucket nicht unzufrieden bin. Macht ja auch was es soll, oder?

  • Moin,


    Rockline, ist der Gleichstromanteil tatsächlich nur mit dem Shunt-Umbau verschwunden? Wie fütterst Du die nicht potentialfreie Meßspannung des Shunt mit DC-Kopplung in das Scope? Das interessiert mich wirklich, denn einen analogen Zweikanaler zum Spielen könnte ich mir ausleihen, kann dann aber logischerweise nicht beide Kanäle im Differenzmode nur für den Strom verbraten. Und ein Blechgehäuse-Scope ist nunmal gefährlich Massebehaftet? Ja, der Bernd guckt bisher ganz ohne respektable Meßtechnik einfach der Membrane zu, die DC-Effekte sind leider "grob genug".


    Benjamin (jobsti84), herzlichen Dank für die Einladung auf Deinen Bilderserver. Ich habe aktuell leider nichts bildlich mitzuteilen. Aber wenn ich mal wieder einen reich bebilderten Beitrag plane, dann komme ich sehr gerne per PN auf Dich zu und packe das Geschenk aus.
    Das frei zugängliche Web-Hosting-Angebot leidet zu sehr unter mißgünstigen Dreckspatzen und wird zuweilen unter dem dick aufgetragenen Werbehammer zerquetscht. Für die (nicht-)Handhabung von Bildern hier im Forum habe ich tatsächlich Verständniss, der Umgang mit Postings ist Aufgabe genug...


    Grüße,


    Bernd

    ----------------------------[---[--[-[IIIIIII]---------


    ich bezahle nicht fürs hinhören, ich baue Beschallungsanlagen


    Das SD12 Fliegetop ist bei gleicher Endstufe um durchgehend 3 dB lauter
    als "vorbekannte" 12"/1" Bauweisen.


    Der Bass CB18S ist der Beste

  • Zitat

    Wobei ich mit Photobucket nicht unzufrieden bin. Macht ja auch was es soll, oder?


    Kenne ich so direkt garnicht, macht auf mich bisher aber auch keinen schlechten Eindruck ;)
    Ich persönlich mag halt die frei zugängliche Galerie (bei audiofotos), wer Langeweile hat, kann hier kategorisch
    mal durch surfen und kann das ein oder andere nette Bild entdecken, bei Fragen dazu auch den Besitzer des Bildes kontaktieren (Falls der Besitzer da wünscht).
    Finde ich ganz sinnig, für nen Bilderservice, rein für ein bestimmtes Thema.


    Rockline, welches Laservibrometer nutzt du denn, wenn man fragen darf?!


    Kam zudem noch irgendwas zur W12044 raus? Bin derweil erst bei Seite 9 oder 10.
    Für große VAs finde ich das net tragisch mit dem Automaten, dennoch finde ich,
    dass der Amp gerade bei nur einem Bass den Automaten nicht kicken sollte. (Kommt das nun dadurch, dass sich die Caps "zu schnell wieder aufladen" wollen?)
    Alternativ sollte die Infos über C-Automaten auf alle Fälle mit auf die Homepage, bzw. das Datenblatt aufgenommen werden!



    Allgemeine Frage:

    Wenn ich auf aller einfachste Weise messen will, ob nen Amp halbwegs Basstauglich ist,
    reicht es hierzu aus, nen potenten (z.B.) 4 Ohm Widerstand dran zu machen, Spannung & Strom bei Frequenz X zu messen,
    um rauszufinden was er hier grob leistet?
    Um festzustellen, ob's hier schon zerrt/clippt, benötige ich zusätzlich wohl noch nen Oszi,
    was kann man da so empfehlen für einfachste Messungen?