• Unter der Voraussetzung, dass Menschen ein seehr unterschiedliches räumliches Vorstellungsvermögen haben, würde ich sagen, es wäre keine Schande, wenn jemand, der da nicht so gut aufgestellt ist, das zu Übungszwecken einsetzt.

  • Dito. Das ersetzt wahrscheinlich diverse Papp-Schablonen die es früher so gab... :D
    Vielleicht noch bei einer Recording-Session als Kontroll-Instanz, gerade wenn man ein Mikrofon schon länger nicht mehr in einer bestimmten Anwendung benutzt hat.


    Allgemein kann man aber vllt. für die Praxis sagen, dass das herumhantieren mit dem ipad zusätzliche Zeit benötigt, Zeit die man sich mit einem erfahrenen Techniker sparen kann. Wenn bei einer Produktion kein Geld für erfahrene Techniker vorhanden ist, ist meist auch nicht genug Luft für diesen zusätzlichen Zeitaufwand.


    Nichtsdestotrotz denke ich mal dass sich bei einem vernünftigen Preis viele das App kaufen werden und es hier und da wohl tatsächlich mal zum Einsatz kommt. Für den täglichen Arbeitsablauf aber sicher nicht.


    Was mir gerade noch aufgefallen ist, was dort scheinbar fehlt und wirklich hilfreich sein könnte: Darstellung des Aufnahmebereiches bei Stereo-Anordungen. Gerade bei Äquivalenz-Stereophonischen Anordnungen kann man sich doch schnell mal um ein paar Grad verschätzen.

    ...zunehmend Gefallen an Ignorieren-Funktionen findend.

  • Ich finde, das hier didaktisch wertvoller (Video von Jörg Wuttke) :D :
    https://www.youtube.com/watch?v=F26zeEMU8do


    Ansonsten muss man sich schon wundern, warum so viele (beinahe alle, um genau zu sein) Mikrofonhersteller bzw. -inverkehrbringer immer noch an der Darstellung der Richtcharakteristik per Polardiagramm festhalten. Eine Aufbereitung der Daten in Isobaren bietet mehr Daten, schöner aufbereitet und zudem auf einen Blick.
    Beispiel (Thomann t-bone Großmembraner):