Strombedarf I-Tech und XTI, Programmierung I-Tech

  • Hallo Zusammen,


    vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen, auch auf die Gefahr hin, hier ein altes Thema aufzukochen :D


    1.Was ist der max. Strombedarf für eine I-Tech 4000 und für eine XTI 4000 bei voller Last? bzw. wo finde ich diese Angaben?


    Ich finde einfach nix, und für eigene Berechnungen bin ich schon etwas zu lange raus aus der Thematik... :?


    Bspw. die I-Tech 4000 macht 2x2000 W/4Ohm...einfach gesagt reicht mir dann ein 230V Schukoanschluss ja nicht, oder wo ist der Denkfehler?


    Hintergrund der Frage an sich: Die Teile werden an Aggregate angeschlossen, diese werden nach dem max. Strombedarf geordert und müssen ausreichend dimensioniert sein


    2. Hat jemand noch ein Programm bzw. Tipp wie ich die I-tech 4000 programmiert bekommen und entsprechende Presets?

    Danke für eure Hilfe, schönes Wochenende noch.


    Grüße SEtechnik...

  • In aller Regel steht der Leistungsbedarf auf dem Typenschild des Gerätes oder in dessen Bedienungsanleitung. Bei Endstufen wird hier typischerweise etwas in der Richtung x A bei 1/y der max. Ausgangsleistung bei z Ohm angegeben.


    Dir reicht bei den genannten Endstufen eine normale Schukosteckdose aus. Das hat folgende Gründe:
    1. Musik ist hoch dynamisch und impulsiv. Daher ist die Stromaufnahme ebenso geartet.
    2. Jede Endstufe hat eine Elkobank als Strompuffer. Hier wird primär die Leistung entnommen. Das Netzteil lädt dabei ständig nach, jedoch deutlich unter der Impulslast, welche die Endstufe an den Ausgängen abgibt.
    3. Ein LSS (der Sicherungsautomat) springt nicht gleich raus. Man kann, je nach Kenntype, kurzfristig deutlich mehr Strom entnehmen.


    Bei Aggregatbetrieb ist vor allem auf cos phi zu achten, wegen der Induktivitäten des Netzteils. Zudem brauchen Aggregate auch eine Grundlast. Diese muss auch mit einberechnet werden.


    Betreffend Software:
    http://www.crownaudio.com/en-US/software
    Nach unten durchscrolen, dann findest du die I-Tech 4000. Ich vermute, dass die XTI ebenfalls per HiQnet Audio Architect™ administriert werden können.


    Presets für welche Systeme an LS?

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Hallo yamaha4711, danke schonmal für die guten Infos.


    Ein Grundlast wird vorhanden sein, mir geht´s um die Reserven damit alles stabil läuft.


    2. Jede Endstufe hat eine Elkobank als Strompuffer. Hier wird primär die Leistung entnommen. Das Netzteil lädt dabei ständig nach, jedoch deutlich unter der Impulslast, welche die Endstufe an den Ausgängen abgibt.
    das war mir so nicht bekannt, herzlichen Dank hierfür.
    Ich werde wohl die Tage mal schauen, was in den entsprechenden Datenblättern angegeben ist und entsprechend das Aggregat dimensionieren.


    Zu den LS Systemen: Gute, alte JBL SRX 7 und VRX...
    Habe die I-Tech mit anderen Presets übernommen und konnte sie bis dato nicht umprogrammieren.


    Thx...

  • Hallo SEtechnik,


    das entsprechende Datenblatt der Itech 4000 gibt es hier:
    http://adn.harmanpro.com/site_…Sheet-137433_original.pdf


    Als Software benutze ich "System Architect", der Nachfolger davon ist scheinbar "Audio Architect", diesen habe ich aber noch nicht getestet.
    System Architect funktioniert sowohl mit Itech also auch mit XTI.


    Zum Thema Stromaggregat kann ich mangels Erfahrung leider nichts sagen.


    Ich hätte aber auch noch eine (wie ich finde) passende Frage in die Runde :)
    Hat jemand Erfahrungen mit Itech 8000, pro Kanal zwei 18er Subs (Seeburg G Sub)?
    RMS Limiter auf 3000Watt/4Ohm - bei Vollgas und elektronischer Musik - kommt es hin und wieder vor, dass ein C16A LSS abschaltet.
    RMS Limiter auf 2400Watt/4Ohm > LSS bleibt drin.


    Jetzt ist die Endstufe ja sogar mit 4000Watt/4Ohm angegeben > wie soll das funktionieren?
    Sollte ein Gerät welches einen Schukostecker hat nicht auch daran betrieben werden können?
    Eine FP14000 schmeißt übrigens ohne entsprechend klein eingestelltem Compressor/Limiter auch den LSS.


    Vielen Dank und viele Grüße ;)

  • Zitat

    Eine FP14000 schmeißt übrigens ohne entsprechend klein eingestelltem Compressor/Limiter auch den LSS.


    Ein Kompressor wäre in diesem Fall noch schädlicher, da er den RMS-Pegel erhöht und somit auch den durchschnittlichen Strombedarf der Endstufe.


    Elektronische Musik ist schon von Haus aus stark komprimiert und es kommen Sinustöne mit vollem Pegel drin vor. Eine FP-14000 hat mWn. auch keine "LS-Simulation", kann ergo mehr Strom ziehen als ein C16 LSS zulässt.


    Die I-Tech kann man doch softwareseitig begrenzen?

  • Zitat von "SEtechnik"

    Hallo Zusammen,
    Was ist der max. Strombedarf für eine I-Tech 4000 und für eine XTI 4000 bei voller Last? [/b]


    Das kommt natürlich immer drauf an was du machen willst und wieviel Boxen du anschliesst bzw. auf wieviel Ohm du kommst...
    Aber wenn du nur eine I-Tech 4000 und eine XTI4000 betreiben willst, ist das noch human.
    Wenn du an die XTI4000 Beispielsweise zwei 8ohm Topteile anschliesst und an die I-Tech 4000 insgesamt 4x Bässe mit 8Ohm,
    sollte das noch von einem Honda EU20i zu betreiben sein.
    Siehe meinen Test: http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?f=1&t=89073

  • Hansi hat den entsprechenden Link zur Stromaufnahme ja schon gepostet. Ich würde also bei "normalem Betrieb" (Musik kurz vorm Clipping) und 4 Ohm von 4,4 A ausgehen.

    Zitat von "yamaha4711"

    Dir reicht bei den genannten Endstufen eine normale Schukosteckdose aus. Das hat folgende Gründe:
    1. Musik ist hoch dynamisch und impulsiv. Daher ist die Stromaufnahme ebenso geartet.
    2. Jede Endstufe hat eine Elkobank als Strompuffer. Hier wird primär die Leistung entnommen. Das Netzteil lädt dabei ständig nach, jedoch deutlich unter der Impulslast, welche die Endstufe an den Ausgängen abgibt.
    3. Ein LSS (der Sicherungsautomat) springt nicht gleich raus. Man kann, je nach Kenntype, kurzfristig deutlich mehr Strom entnehmen.

    Ein geschätzter Kollege hat das mal sehr anschaulich mit einem Eimer Wasser verglichen, wo man oben kontinuierlich Wasser rein laufen lässt und unten an einem weiteren Hahn Wasser raus lässt. Wenn der Eimer einigermaßen voll ist kann man den unteren Hahn beherzt mal kurzzeitig voll aufdrehen, ohne dass der obere Hahn die gleiche Menge liefern muss.


    Wenn man den HiQnet Audio Architect (oder System Architect) installiert, wird auf dem Rechner automatisch unter "Dokumente" ein Ordner "Harman Pro" erzeugt. da drin sind alle offiziellen Presets für JBL-Lautsprecher.
    Speziell für die Crown XTi-Serie gibt es noch die Software "HiQnet Band Manager". Die ist nicht ganz so umfangreich wie der Audio Architect und das GUI ist etwas - sagen wir - "MI-freundlicher".


    Zitat von "hansi"

    Ich hätte aber auch noch eine (wie ich finde) passende Frage in die Runde :)
    Hat jemand Erfahrungen mit Itech 8000, pro Kanal zwei 18er Subs (Seeburg G Sub)?
    RMS Limiter auf 3000Watt/4Ohm - bei Vollgas und elektronischer Musik - kommt es hin und wieder vor, dass ein C16A LSS abschaltet.
    RMS Limiter auf 2400Watt/4Ohm > LSS bleibt drin.

    Ich kenne die Subs jetzt nicht weiter, aber 3.000 W oder auch nur 2.400 W halte ich für einen RMS-Limiter sehr hoch gegriffen. Das brauchen die meisten Subs nicht mal als Peak-Limit.

  • Das mit den Elkos/dem Wassereimer ist schon klar.
    Der Automat löst ja auch nicht direkt aus, sondern nach wenigen Sekunden erst.
    Ob B oder C Charakteristik macht keinen Unterschied. Daher gehe ich davon aus, das der thermische Teil des LSS anspricht.


    Liegt es evtl. an dem Universalnetzteil in Zusammenhang mit nicht optimaler/stabiler Spannungsversorgung.
    Sprich: wenn die Spannung durch den großen Strom (Endstufe kurz vor oder im Clip) zusammenbricht (oder zumindest kleiner wird),
    nimmt der Strom noch weiter zu (Endstufe "will" ja die Ausgangsleistung konstant halten) > die Spannung bricht noch weiter zusammen > Strom noch größer ...Teufelskreis, > irgendwann schaltet der LSS dann ab.


    Zu den Subs, ein Bass ist mit 1,8kW / 8 Ohm angeben. Zwei Subs betreibe ich dann mit 2,4kW / 4 Ohm (1,2kW pro Sub).

  • Herzlichen Dank an euch für die Infos...


    Ich hätte da noch eine Frage, dachte zuerst dass es egal sein kann, nun trotzdem:


    Vergangenes Jahr wurde eine XTI 4000 ebenfalls an ein Aggregat mit zwei 8 Ohm LS angeschlossen. Das Aggregat, sagen wir mal so...keines neuerer Bauart und mit (glaube ich noch zu wissen 3,8 KvA) hat zwar gearbeitet, die XTI ist auch angegangen hat aber überhaupt nicht gearbeitet und auch keine Fehlermeldung angezeigt. (Am normalen Hausnetz beim Test danach wieder gespielt).
    Hatten dann noch irgendwo her eine Hausmarkenendstufe TA 2400 organisiert, diese hat einwandfrei gespielt.


    Was ist da das Problem gewesen?
    Könnte mir vorstellen dass die 5o Hz nicht konstant genug waren und die XTI über eine "Sicherheitsschaltung" den Dienst abgelehnt hat..? :shock:


    Danke für eure Antworten :D

  • Habe leidvoll zur Kenntnis nehmen müssen, das manche Schaltnetzteil-Konzepte sich mit manchen Regelmechanismen in Stromerzeugern nicht vertragen. Der konkrete Fall war mehrfach mit so einem Honda-Motor EPSi irgendwas und QSC PL2/PL3/PLX2-Serie. Der Apparat sagt einfach PROTECT und wirft ab. Völlig unabhängig von der Belastung, im Zweifelsfall sogar schon bei ausgeschalteter Endstufe (der Schalter sitzt vermutlich auf der Sekundär-Seite des Netzteiles). Das Phänomen war sogar bei verschiedenen Geräten des gleichen Types verschieden ausgeprägt. Erklär' mir das mal einer.
    Apparate für irgendwas mit 1000Euro und der klaren Aussage, das sie für elektronische Geräte geeignet sind.
    GA! Ralf


    Edit: So heißt das Ding: Europower Stromerzeuger Inverter EPSi 2000 Honda Motor

    Ich fordere eine Kennzeichnungspflicht für Ironie im Internet!

    _____________________
    PM2 Veranstaltungstechnik
    Blankenauer Straße 61
    D-09113 Chemnitz


    Fon. 0371.5212820
    Fax. 0371.5612536

  • Zitat von "SEtechnik"


    Vergangenes Jahr wurde eine XTI 4000 ebenfalls an ein Aggregat mit zwei 8 Ohm LS angeschlossen. Das Aggregat, sagen wir mal so...keines neuerer Bauart und mit (glaube ich noch zu wissen 3,8 KvA) hat zwar gearbeitet, die XTI ist auch angegangen hat aber überhaupt nicht gearbeitet und auch keine Fehlermeldung angezeigt. (Am normalen Hausnetz beim Test danach wieder gespielt).
    Hatten dann noch irgendwo her eine Hausmarkenendstufe TA 2400 organisiert, diese hat einwandfrei gespielt.
    Was ist da das Problem gewesen?


    Ein ähnliches Problem hatte ich bei einer XTI1002 (also die aktuelle Generation der XTI Serie)
    Damals hatte ich diese Endstufe an einem billigen Baumarkt Aggregat (ca. 3 KW) und da liess sich die XTI noch nicht mal einschalten.
    Also daher kann ich bestätigen, das die XTI recht empfindlich ist.
    Ob es jetzt an den Hz Werten lag oder am Spannungsabfall beim Einschaltvorgang der Endstufe, kann ich nicht sagen.
    Fakt ist, an einem Inverter Aggregat ala Honda EU20i funktioniert diese Endstufe einwandfrei :D


    Zitat von "PMZWO"


    ...Erklär' mir das mal einer.
    Apparate für irgendwas mit 1000Euro und der klaren Aussage, das sie für elektronische Geräte geeignet sind. GA! Ralf
    Edit: So heißt das Ding: Europower Stromerzeuger Inverter EPSi 2000 Honda Motor


    Wir hatten das Thema ja schon in einem anderen Thread :)
    Hier muss man aufpassen... Noname Aggregat mit Honda Motor ist nicht gleich Honda Aggregat :wink:
    Honda hat die Inverter Technik in den 80er Jahren (soweit ich weiß) eingeführt und stetig verbessert.
    Meines Wissens nach, sind gerade um 2010 nochmal entschiedene Verbesserungen von Honda, an der Inverter Technik gemacht worden.

  • Meiner Meinung nach hat ein vernüftiges Aggregat einen Diesel und eine vernüftige Regeltechnik. Baumarktmodelle kommen zumindest bei mir nicht (mehr) zum Einsatz, eben wegen oben genannter Probleme. Mit solchen Spielzeug Aggis vernichtet man im schlimmsten Fall daran angeschlossene Technik.


    Unterschied TAmp und XTI:
    TAmp hat konventionelles Netzteil, XTI hat Schaltnetzteil.
    SNT's verbiegen grundsätzlich das speisende Stromnetz. Je nach Qualität der Schaltung können diese Artefakte schon sehr abstruse Verformungen sein. Das schlägt dann im Regelkreis des Aggis auf und je nach Güte hier kommt es zu einer Feedbackschleife und das schwächere oder besser abgesicherte Teil wirft den Anker.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Da wir grade beim Thema Schaltnetzteile von Endstufen sind, hier mal was interessantes für alle die ein wenig in der Materie stecken:


    Lohnt sich da mal nen Blick zu riskieren und sich auch mal anzuhören, wie der Zugewinn in der Performance sich darstellt.


    http://www.camcoaudio.com/q14.html


    Weitere Informationen gibts beim Vertrieb audiovation bzw. direkt bei mir.


    Grüße, Sebastian

  • Gegen "Baumarkt- und Spielzeug-Aggis" muß ich mich trotzdem mal abgrenzen: Meinen Apparat habe ich von einem Werkstattausrüster und nach längerer Beratung durch "Fachverkäufer". Ein Preis von jenseits der 1000,00 Euro ließ das Elend auch nicht so erwarten. Das das Ergebnis nicht so prall ist veranlasste mich eben auch zu meinem Beitrag.
    Recht häufig reisen wir zu kleinen Richtfesten etc. irgendwo in's nirgendwo. Da bestelle ich einfach nicht aggreko hin.
    Apparate dieser Leistungsklasse scheinen auch sehr oft eben keine Diesel zu sein. Das kann auch von Vorteil sein wenn's draußen echt kalt wird.
    GA! Ralf

    Ich fordere eine Kennzeichnungspflicht für Ironie im Internet!

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  • Wir hatten beim Patti Smith Konzert in Wels 20 I-Tech (3500 und 12000) am Start. Weiteres noch 4 XTI 6002 Monitor und eine PL Audio 4 Kanal/Monitor plus 2 Mischpultplätze und die Backline alles zusammen an einem 63 A Stromanschluß/Festnetz. Strom war noch genug über für weitere Amps. Auch die Voltanzeige veränderte sich fast nicht ( +/2 V).
    Kannst die ausrechnen wie viel A 1 Amp braucht, Pi mal Daumen........bei Notstrom muß ein Profigerät her, nix vom Baumarkt.

  • Die Dimensionierung der Spannungsversorgung von Verstärkern im Netz- und Generatorbetrieb ist komplett unterschiedlich!


    Im Netzbetrieb geht es hauptsächlich darum, dass kein Leistungsschutzschalter auslöst.
    Auch wenn ein Amp mit einer Leistung von x Watt angegeben ist und man vielleicht auch diverse Amps an einer Sicherung betreiben kann, so zieht dieser Amp wahrscheinlich ein vielfaches dieser Leistung x, allerdings nur für Bruchteile von Sekunden.


    Im Netzbetrieb steht diese Leistung in der Regel zur Verfügung. Hier fungiert das Netz als großer Puffer. Grenzen werden hier meist nur durch einen eventuellen Spannungsabfall (der dann evt. auch nur Bruchteile von Sekunden dauern kann) bemerkbar. Die Wahrscheinlichkeit, dass andere Komponenten, wie z.B. der nächste Trafo überlastet werden, ist gering.


    Im Agregatbetrieb steht der Strom für dies kurzen Spitzen erst einmal nicht zur Verfügung. Für jede abgerufene Leistung muss auch eine Gegenleistung (vor dem Generator) zur Verfügung gestellt werden. Ein Verbrennungsmotor (auch ein Diesel) ist verglichen mit diesen kurzfristigen Bedarfen, eine unglaublich träge Maschine. Bis die "merkt", dass die Drehzahl aufgrund eines erhöhten Bedarfs abfällt, ist dieser schon lange vorbei. Das Problem ist nicht nur die Trägheit des Motors, aber darauf möchte hier nicht eingehen. Die kurzen Stromspitzen bremsen dessen Drehbewegung weniger ab, wenn dessen (Schwung-)Masse verhältnismäßig groß ist.


    Beispiel mit einem mir gut bekannten Amp:
    -Leistungsaufnahme lt. Hersteller 1500W
    -Vorgabe Hersteller: 1x16A Sicherung pro Amp
    -Maximale Stromaufnahme des Amps: 22A


    -2 Amps spielen sicher an einem 16A Automaten
    -2 Amps an einem 4kW Agregat gehen definitiv schief


    Formel zur Dimensionierung von Agregaten:
    IxU/(cos phi x Schwankungsbereich)
    I: Nennstrom
    U:Nennspannung
    cos phi: des Generators, oft 0,8
    Schwankungsbereich: z.B. 70%=0,7


    Da kommt dann z.B. für einen Strom von 16A eine Dimensionierung von 6,5kW raus.
    Das unterscheidet sich schon sehr von der Dimensionierung im Netzbetrieb.


    Nach meiner Erfahrung funktioniert es, wenn man so vorgeht. Natürlich gibt es Faktoren, gerade bei kleinen Aggregaten und z.B. nur einem Amp, die hier nicht berücksichtigt sind

    ...Holz ist braun!