Bassklang verbessern > BEHRINGER EX 1200 ULTRABASS PRO

  • Hallo


    Meine Anlage (Bilder + Infos): http://www.tomflysound.de.vu


    So nun zu der Frage:


    Ich will den Bass verbessern.
    Da ich die meiste Zeit doch mehr Zimmerlautstärke höre und eher selten bis Maximum, wollte ich aber nun mal schauen ob ich den tiefen Bassklang noch verbessern kann.
    Also dachte ich an so ein Gerät wie das BEHRINGER EX 1200 ULTRABASS PRO.
    Könnte ich damit etwas anfangen?
    Zur Zeit habe ich ja diese CX2310 Aktivweiche in Betrieb. Ich gehe also mit XLR L+R vom Mixer in die Weiche, dann SAT-OUT L+R in den SAT-AMP und dann am Mono-Sub-Out von der Weiche nochmals mit XLR in den BASS-AMP. (Yamaha P3500S mit 2x 450 Watt RMS an 4 Ohm > Subs haben je auch 4 Ohm.)


    Nun wollte ich wissen ob ich diesen BEHRINGER EX 1200 ULTRABASS PRO
    auch Mono bzw. mit dem Mono-Sub-Out von der Aktivweiche betreiben könnte und dann den Sub-Out des BEHRINGER EX 1200 ULTRABASS PRO
    einfach wieder in den Bass-AMP leiten kann?


    Oder müsste/könnte ich den BEHRINGER EX 1200 ULTRABASS PRO
    als komplette Aktive Weiche nutzen, indem ich vom Mixer dort L+R mit XLR hinein gehe und dann den X-Over bei den Satelliten einschalte. Ist glaube ich eine 70hz Trennung... bei welcher Oktave weis ich im moment nicht. Dann könnte ich mit dem Sub-Out auch wieder in meinen Bass-AMP.


    Ich würde es aber gerne einfach in die Sub-Out-Leitung der CX2310 hängen. Das dürfte ja auch funktionieren oder? Dann eben nur einen Input L oder R von dem BEHRINGER EX 1200 ULTRABASS PRO nutzen. Dürfte ja ansonsten trotzdem alles funktionieren. Dann mit dem Sub-Out wieder in den Bass-AMP.


    > Wie sieht es eigentlich mit der Verbesserung des tiefen Bassklangs aus? Oder sollte ich, wenn dann ein anderes Gerät dafür einsetzen?


    Macht es eigentlich Sinn bei meinen Subs? Ich denke jetzt mal so bei 30 bis 40 hz zu verstärken. Hörbare Frequenzen dieser Tiefe machen die Subs hier im Raum schon. Natürlich geht der Maximalpegel der Subs damit verloren, aber wenn ich die Subs selten ausfahre, wäre das ja noch eine Verbesserung des Klanges > von der Belastbarkeit und des Hubes der Speaker dürfte es mal kein großes Problem sein.
    (18Sound 15ND930 > Xmax + - 7,5mm, 98db 1w/1m, 4 Ohm, 500 Watt RMS)



    Ich will auf keinen Fall einen neuen/anderen oder dritten Sub kaufen oder bauen. Ich weis auf jedenfall das ich noch was an Tiefbass herausholen kann. Ich hatte ja mal eine Zeit lang noch einen 2x15 Band EQ in der Anlage. Später dann aber verkauft.
    Nun denke ich eben an so etwas wie: BEHRINGER EX 1200 ULTRABASS PRO


    Natürlich sollte auch kein Frequenzloch zu den Tops entstehen, daher darf höchstens der Tiefbassbereich damit verstärkt werden....vielleicht sollte ich mir lieber wieder einen EQ anschaffen oder *ggg* ???



    Bevor ich nun überhaupt irgendwas kaufe will ich erst mal Eure Meinung dazu lesen...dann kann ich mir das ganze immer noch überlegen.


    Was meint Ihr?
    Oder welches sinnvolle Gerät für diese Klangveränderung könnte ich noch nehmen?


    bye bye

    Man muss ebe wisse woran ma dreht - wenn ma an de Anlag steht.


    bye TomFly

  • also ein eq wäre wohl das beste.da gabs aber noch son dingen von behringer,irgendwas mit maximizer.das gerät soll wie eine loudnesstaste am autoradio wirken.bin aber kein freund von billigeffekten,ist meist schlimmer als ohne.aber wie gesagt,mit einem eq kann man mehr richten als nur die 40hz anheben... :wink:

    Wenn keiner weiß, worum es geht, dann geht es hundertprozentig um Geld.

  • jau, einen EQ setzen. Das Maximum kannst du dir holen mit Einsatz eines Controlers, dann hast du vollen Zugriff auf alles was zu den Boxen geht.
    zB ein DriverackPA, es gibt auch vom B schon welche die es angeblich einigermaßen können.

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • @ tomfly


    hab son ultrabass dingen irgendow in einem Rack, aber schon lange nicht mehr eingesetzt...


    Für Zimmerlautstärke anwendungen sollte der meiner Meinung nach ideal sein, da man mit dem schon ganz nette Bässe zaubern kann wo sonst keine sind.


    Einfach bei Thomann einen bestellen und bei nichtgefallen wieder zurückschicken.

  • Hi


    Nun, ich denke wenn kauf ich mir wieder einen EQ, da ich dort dann auch das Gesamtklangbild zur not verändern kann.
    Was mich einfach wundert ist, das ich damals den DOD SR430 QX (1HE, 2x 15 Band EQ) selten von der 0 Stellung verstellt hatte > daher dann auch verkauft. Und jetzt mit der Zeit merke ich eben doch das man als mal den Klang doch etwas verbessern könnte.


    Liegt wohl auch daran, das die PA so wie sie ist recht gut Laut geht ( ich denke mal über 100db sind locker drinn...hatte sie ja schon als mal wenn mal keiner zu Hause war, was recht selten ist > mal bis zum Clip laufen > BassAMP-Maximum). Allerdings, fand ich das am Anfang der Klang im Grenzbreich wenn der Amp anfängt zu clippen sauberer war. Ob der Yamaha AMP oder das Stromnetz schuld ist oder die Lautsprecher in den Subs (was ich nicht glaube) ist mir aber egal, da ich den Grenzbereich nicht mal auf der letzten VA nutzen konnte. Und zu Hause doch lieber nur so laut höre das ich mir nicht gleich die Ohren kaputt mache.
    Da ich so natürlich aber viel Headroom habe > was man bei Hifi wohl eher dann weniger hat, so kann ich ja ruhig etwas am Klang machen.
    Ich denke mal von den Subs her habe ich nicht am Material gespart oder?


    Am Anfang wollte ich mir ja eigentlich einen 3. Sub kaufen oder bauen der reinen Tiefbass macht...aber fand das nun übertrieben. Klar sind die beiden "Achenbach Sub 15" keine Tiefbasswunder...Bassreflex Tunning war glaube ich bei 42 oder 45hz.
    Vom Xmax machen die Membranen bei meinen Normalen Lautstärken, in denen ich zu Hause höre, recht wenigt bis kaum sichtbaren Hub. Natürlich denkt man, wenn man sie voll bis ins Limit fährt (eben das was meine P3500S bei Vollast so bringt > 450 Watt RMS an 4 Ohm/Kanal) das die Membrane gleich entgegen kommt. Was wohl bei den meisten Speakern dann auch normal ist.


    "Es drückt einem aber auch nicht das Gehirn aus dem Kopf..." oder was einige als schon so geschrieben haben, wie schlimm das wäre in einem kleinen Raum. > es sind bei mir nur max. 24m² natürlich schaffen es einige Basstöne und Musikrichtungen das man vibrierende Sichtverhältnisse bekommt, oder man etwas an der Wand nur noch verwackelt lesen kann, aber das man keine Lust mehr bekommt oder so, ist auch nicht drinn. Ich denke sowieso das man in einem größeren Raum auch Klanglich mehr herausholen kann.
    Zumal meine Raum-Akustik hier nicht gerade gut ist> 2 schiefe Wände (Dach) , dann noch die Fliesen auf dem Boden.


    neija...bin nun am überlegen ob ich mir nochmal so einen DOD SR430 QX (2x15 Band) kaufen soll , der leider nur + - 12db regeln lässt, was für feine einstellungen nix ist.
    Oder eben , da ich ja noch 2HE im Rack frei habe, einen EQ kaufen der 2HE hat und somit größere Fader-Wege.


    Mir würde ansonsten noch der DBX 215 (2x 15 Band , 1 HE aber auf +- 6db Fader umschaltbar) gefallen
    oder den DBX 231 !!! Der wäre bestimmt Hammer oder?
    (2 HE , 2x 31 Band und auch von 12 auf 6db +- umschaltbar!)


    Klangregeltechnisch ist das bestimmt eine Super Sache oder?


    Na was hält Ihr so von dem DBX 231 ?


    Behringer will ich nicht mehr kaufen. Habe meine Gründe. Hatte auch mal einen 2x 15 Band 1 HE von denen in der Hand.
    Mit dem DOD war ich zufrieden. DBX soll recht gut sein oder?


    Mehr Geld wollte ich eigentlich nicht ausgeben, würde ihn dann eh bei Thomann kaufen. Wenn dann vielleicht schon heute bestellen.


    bye bye

    Man muss ebe wisse woran ma dreht - wenn ma an de Anlag steht.


    bye TomFly

  • Ich hatte den Ultrabass schon mal. Aber nicht lange. Das einzige was es macht ist den Bass verzerren und zu verwaschen. War sehr unzufrieden mit dem Ergebniss. Habe es dann sehr schnell wieder verkauft und rate keinem dazu!

    "Das ist ein Lautsprecher und kein Leiseschweiger!"

  • Irgendwo in einem anderern Thread ist der Ultrabass gar nicht so schlecht weg gekommen, meine ich mich zu erinnern. Ich hab das Teil noch nie in der Hand gehabt und wissentlich noch nie gehört, daher jetzt Vermutung:


    Das Ding funktioniert doch vom Grundprinzip anders als ein EQ, der ja "einfach" die entsprechenden Frquenzen anhebt. Der Ultrabass "denkt" sich was dazu. So ein ähnliches Kistchen gibt es doch auch von DBX, wenn ich mich nicht irre. Weiss jetzt nicht, wie das Ding da heisst.
    Verbessert mich bitte, wenn das nicht stimmt...

  • Der Ultrabass "denkt" mit Sicherheit an nix. :wink: Der hebt nicht nur einzelne Frequenzen wie EQ, sondern ein breiteres Spektrum gleichzeitig.
    dbx hat was ehnliches im DR PA eingebaut, gibt aber auch extra ein Gerät von dbx heisst dbx 120A. Ich könnte auf das verzichten falls ein EQ bzw. Controller zur Hand liegt.

  • Ist der Ultrabass nicht das Gerät, das unterhalb noch eine Oktave dranbaut, erzeugt aus den vorhandenen Oberwellen?
    Von dem Teil hätt ich zumindest auch schonmal nen guten Kommentar gelesen, bewegte sich m.W. in der 100€-Klasse.


    Ich steh solchen Teilen aber eher skeptisch gegenüber.

  • @ Sörn


    Genauso hatte ich das Ding auch in Erinnerung. Normalerweise wäre ich mit so Sachen auch vorsichtig, aber wenn es nur um den Einsatz zu Hause geht, kann er nicht viel kaputt machen. Und wenn's nicht klingt, schickt man ihn einfach zurück. Und: in der 100€ Klasse findet man nichts, was dann auch den Namen EQ verdient hat

  • Hi


    Das ist ja alles gut und schön aber ich denke doch sowieso lieber an einen EQ!


    Und ich habe ja nicht geschrieben das der nur 100€ kosten darf oder?


    Was ist denn nun zu dem DBX 231 (2HE , 2x 31 Band EQ) zu sagen?


    Hat den jemand?


    Ich habe mal nochmals herumprobiert...es kann eben auch sein das die tiefen Bässe sehr dröhnen > liegt wohl an dem Raum...der ist eben so schlecht für die Akustik. Vielleicht sollte ich lieber mal hinter den Boxen Teppich oder Dämm-Material auslegen oder auch im Raum einen großen Teppich?


    EQ wäre ja gut und schön, aber ob man gerade im Tiefbassbereich das ganze dann so hinbekommt....linear wirds wohl nie werden, weil das die Boxen und der Raum bestimmt nicht hergeben. Vor allem hört man an manchen Stellen manche Basstöne überhaupt nicht.
    Das kann ich hier mit WinISD schon einfach testen wenn ich z.b. einen 100hz Ton mache und im Raum herum laufe.


    Ist eben die Frage was nun mehr Sinn macht? Teppich auslegen, EQ (mit dem man nun eigentlich mit aller Gewalt die tiefen Bässe verstärkt, aber die oberen bestimmt noch lauter werden > würde sich im gesamten "VIELLEICHT" nicht besser anhören?)
    Oder vielleicht die Subs an der CX2310 wieder Stereolaufen lassen und einen kleineren Heimkino SUB kaufen, der dann am MonoSubout läuft und nur den ganz tiefen Bass erzeugt...müsste natürlich auch recht groß sein. Ich denke jetzt mal an was aktives von Canton oder JBL oder sowas...gibts ja einige die nicht sooo teuer sind.


    Halt was großes wie man es in Mediamärkten findet...wäre anderseits eben auch erniedrigend > gegenüber den guten 18Sound Subs.


    Oder was würdet ihr denn vorschlagen?
    Ich kann es auch so lassen wie es ist...es war ja nur mal eine Idee...ich verändere eben von Zeit zu zeit auch gerne mal was an dem Klang oder Anlage *ggg*


    bye bye

    Man muss ebe wisse woran ma dreht - wenn ma an de Anlag steht.


    bye TomFly

  • Ich denke, dass es für die Tiefbasseigenschaften keinen Unterschied macht, ob die Bässe am Mono-out laufen, oder Zwei-Weg Stereo. Den Monobass brauchst Du im Zimmer nicht wirklich... Konnte man bei der Behringer Weiche die Subs delayen? Dann könntest du im Stereo-Subbetrieb die Raummoden so durch den Raum schieben, dass die Ausläschungen an Stellen liegen, wo sie nicht stören (im Idealfall beim Galsschrank :) ) Verschiedene Subs zu kombinieren, die dann im wesentlichen das gleiche Signal bekommen, ist eher nicht so sinnvoll. Das kann funktionieren, im Zimmer wird es das sogar mit grosser Wahrscheinlichkeit, aber von einer linearen Übertragung entfernst Du Dich da noch ein Stück weiter.
    Hast Du mal daran gedacht, die Weiche gegen einen Controller auszutauschen? Ich denke da so an den Ultradrive vom Ohr. Habe das ding selbst im Einsatz und kann eigentlich nur Gutes drüber berichten (die Prozessorleistung ist etwas mager, wenn man es mit den Filtern übertreibt und zu krasse Flankensteilheiten wählt, aber das soll sich mit der neuen Software wohl auch gebessert haben).
    Du hättest flexiblere Möglichkeiten der Trennung und Phasenanpassung und könntest sehr selektiv Filter setzen und im Bedarfsfall schmalbandig ganz arge Raummoden rausziehen. Schön auch für Deine Anwendung sind die dynamischen EQs, de sich so einstellen lassen, dass eine mögliche Dröhnfrequenz, die erst bei höheren Lautstärken auffält, abgesenkt wird.Die Einstellungen kannst Du auch alle speichern, so dass Du sie dirket wieder findest, wenn die Anlage mal unterwegs ist (ist sie ja bei Dir von Zeit zu Zeit schonmal, wenn ich das richtig vertsanden habe). Ich halte das für einen grossen Schritt nach vorne, der auch preislich noch deutlich unter einem guten EQ rangiert. Und im Gegegnsatz zu dem Ultrabass würdest du dem Originalsiganl nichts hinzudichten (ich hätte damit keine Probleme, wenn der Sound nacxhher noch stimmt, aber für manche Puristen ist so etwas grosser Frevel...)

  • fschleif


    Hi
    Nun ich muss mal schauen...wenn ich erlich bin will ich nichts mehr vom Ohr kaufen.
    Wenn so ein Gerät läuft isses gut, aber ich kaufe lieber mehr Qualität die vor allem lange hält...vielleicht macht es dann eher sinn etwas besseres zu kaufen.
    Das mit dem Controller wäre schonmal ein Moderner Fortschritt, ich denke nur immer das es nicht so toll ist mit den Computer-Chip-Geräten.
    Ich wollte schon NIEMALS eine Dolbyanlage weil da alles nur noch Digital ist > siehe die Dolbyreciever mit den Digitalen Volumereglern welche nur noch im Display per Zahl was anzeigen und man den Poti nach links und rechts unendlich drehen kann. Habe schon solche Erfahrungen mit ner alten Midianlage gemacht und gehört das diese auf einmal lauter wurde ohne Grund und so Sachen. Da bin ich bei PA > Analogtechnik bestimmt sicherer. Da gibts zwar mal Wackler aber die Fader am Mixer und AMPs + CX2310 sind alle Analog.
    Ok, wenn es einen Controller gibt der da richtig zuverlässig ist, wäre es schon interessant.


    Welchen könnte man mir denn noch empfehlen ausser den vom Ohr?
    (Ich habe zwar Mixer und Weiche vom Ohr, aber auch schon viele Ausfälle und Wackler gefunden...bin da nicht mehr so begeistert...gebe lieber etwas mehr aus und habe vielleicht mehr davon?)


    bye bye

    Man muss ebe wisse woran ma dreht - wenn ma an de Anlag steht.


    bye TomFly

  • Deine Bedenken kann ich nachvollziehen. Digitaltechnik ist immer so ne Sache. Analogtechnik allerdings auch. Wenn Du ein günsitges Gerät kaufst, hast du grosse Bauteiltoleranzen (bzw. kannst Du haben), was sich in Rauschen äussert. Analoge Filternetzwerke drehen die Phase auf unschöne Weise usw. usw.
    Geräte vom Ohr haben oft zu Recht einen zweifelhaften Ruf. Der Digi-Controller ist davon aber tatsächlich ausgenommen. Es gibt zu dem Gerät auch im "grossen" forum einige Threads und die Meinungen sich durchweg wirklich positiv. Es gibt natürlich Alternativen von anderen Herstellern. Da ist zum einen das DBX Driverack PA. Habe ich selber noch nicht in der Hand gehabt, soll aber nach Aussage von Leuten, die den Direktverlheich gemacht haben, klanglich hintem dem Behringer zurück stecken.
    Alta hat auch ein Gerät im Angebot, wohl auch nicht schlecht, mir gefällt allerdingsdas kleine Display nicht wirklich. Und dann gibt es natürlich noch BSS Minidrive. Das ist wohl in der halbwegs bezhalbaren Klasse das, was allgemein als amtlich angeshen wird. Habe schon mit gearbeitet, ist wirklich ein feines Teil. Kostet aber über 1000 Euro - der Behringer nur rund 250 oder weniger. Und da ist meiner Meinung der Vorspürung nicht sooo gravierend, dass sich dieser Preisunterschied rechtfdertigen lässt. Klar, wenn es auf Ridertauglichkeit ankommt, ist man mit BSS immer gut beraten, solange das jedoch nicht der Fall ist, würde ich in diesem Fall eher zum Ohr greifen (was ich auch getan hab).
    OT: Nur um das deutlich zu machen: mir ist bekannt: "wer billig kauft, kauft zweimal". Deswegen nutze ich als Amping Camco und nicht Hollywood & Co. Wenn es aber Geräte gibt, die günstig sind und gut, spricht für mich nichts dagegen, so etwas zu kaufen.
    Nochmal OT: Zu der Abneigung gegen Digitalgeräte: Du arbeitest viel mit Keyboard, richtig? Die Signalverarbeitung in dieser Kiste ist auch digital, also bist Du schon bereits dort vom Analogen weg. Wenn Du 'Konserve spielst, nehme ich an, dass da ein CD-Player am Werk sein wird. Merkst Du was? :)
    NEIN, ich kriege kein Geld vom Ohr, ich finde das Produkt aber einfach gelungen, flexibel und Ausbauvarianten offen haltend. Und das zu einem Preis, der wirklich günstig (nicht billig !) ist. Deswegen kann ich das Ding aus eigener Erfahrung nur empfehlen - was ich ja gerade tue :)

  • tomfly: Hör dir doch mal den DCX2496 an - im Vergleich zur 2310 geht da die Sonne auf. Ist aber auch kein Wunder. Von den Messwerten her gabs mal sowohl vom DCX2496 als auch vom Driverack PA Messungen, leider dürften die wohl nicht mehr online sein. Und auch hier war der Behringer (natürlich) überlegen. Sollte auch klar sein, der Driverack ist ja schon um einiges älter.


    Greets,
    N-Dee

    There are only 10 types of people in the world: Those who understand binary, and those who don't