"roadtaugliche" externe USB Festplatte??

  • Ich suche für mein Laptop ne externe USB Festplatte.Dabei wollte ich ein Modell haben was sehr robuste Anschlüße hat (Strom,USB) da ich keine Lust hab mir bei einer VA, Ärger durch irgendwelche Wackler in den steckverbindungen einzuholen.Gibts da was spezielles für unsere Anwendungen oder sind die alle so wie man Sie bei IBÄÄÄÄ bekommt.
    ?Mit billigen Plastemantelleitung ?Zu hause geht das ja,aber nicht auf ner Veranstalltung

  • also ich hab ein richtig billiges festplattengehäuse und nur ärger damit. musik hab ich allerdings eh auf der internen, also net so schlimm. ich würd einfach ma sagen ein bisschen mehr geld ausgeben und sich was ordentliches kaufen. weiß allerdings nicht ob es für den einsatz speziell was gibt. und vieleicht mal schaun ob ne kombi aus normaler festplatte und nem gehäuse nicht besser ist als ne reine externe. auf jeden fall gibt es große qualitäts unterschiede!

  • Ich würde grundsätzlich nur 2,5'' Platten benutzen.


    -klein
    -robust, da für Notebooks konzipiert
    -leise
    -kein externer Stromanschluss nötig


    ICY-Box ist Stichwort.

  • Wenn man zu viel geld hat oder wirklich ein Platzproblem im LKW dann kann man ja gerne auf 2.5" platten zurückgreifen. Aber wenn man dann doch im Preis/Leistungsverhältnis etwas günstiger liegen möchte sind 3.5" angesagt. Transport sollte allerdings etwas ruhiger von statten gehen. Ich habe sie immer in einem Köfferchen der mit schaumstoff ausgelegt ist. Habe sie nun seit 2.5 Jahren und noch kein ausfall....

  • cih hab eine von mediamarkt hab auch n koffer mit schaumstoff drin.
    hat bis jetzt keien probleme damit.
    kauf dir doch n gutes wechselfestplatten gehäuse und bau da ne normale festplatte rein.

  • Mir geht es in erster Linie um die realisierung der Anschlüße.Ich hab bei Ebay welche gesehen da waren normale dc Stecker buchsen drann, wie man sie vom Walkman kenn.Das kanns doch nicht sein,die sch....Oder schön ist es auch nicht wenn man die dazugehörigen Plastemantelleitungen wenn es mal etwas kälter ist auswickelt.Könnte ich kotzen wenn ich jedesmal ne spirelli schnur hab.Gibts da nicht was mit Gummimantel .Also von den 2,5 er Platten wurde mir abgeraten da man doch den USB port nicht so hoch strommäßig belasten sollte

  • Zitat von "dj-linde"

    Also von den 2,5 er Platten wurde mir abgeraten da man doch den USB port nicht so hoch strommäßig belasten sollte


    Bei den 2,5" funktionierts - die haben beim Start ungefähr 5W und sonst ~2W - macht bei 5V also 100mA im Normalbetrieb - USB kann bis 500mA.


    An sich sind die Teile nämlich echt super - nen Kumpel von mir hat sich einfach irgendwie ein 2,5" Gehäuse und ne entspr. Platte geholt - einfach USB dran und tut.


    Ich hab hier eine 3,5" im Revoltec Gehäuse (Aus Aluminium). Strom gibts da über so einen PS/2 Ähnlichen Stecker - sieht ganz Robust aus. Und eben normal USB.
    Gehäuse an sich is wunderbar Stabil- auch wenn die Kanten aus Plaste sind - setze es auch hin und wieder im mobilen Bereich ein und hatte noch keine Probleme.
    Zu kaufen gibts die bei Reichelt für 30,40€ oder so

  • Oder man nimmt ein robustes Gehäuse und Schaumstoff rein. Wenn genug Platz im Gehäuse ist kann man auch das Netzteil da drinn unterbringen. Stromanschluss mittels Powercon nach außen leiten und bei USB auf eine dementsprechend robuste Variante zurückgreifen. Also so schlimm ist der Größenunterschied zwischen den zwei Platten auch nicht, wenn man bedenkt das in diesem Gewerbe normalerweiße andere Größenordungen der Normalfall sind. Wem so ein "Festplattencase" zu groß ist kann sich ja Rollen drunterschrauben.


    Grüße, Christian


    EDIT:
    Noch was wichtiges zu den Festplatten, die Qualitätsunterschiede sind enorm, wichtig ist vor allem die Ruheposition, bessere Festplatten fahren mit dem Lesekopf auf eine Art Ruheposition wenn sie nicht gebraucht werden. Wenn dann eine Erschütterung eintritt überlebt das eine Platte mit hoher Wahrscheindlichkeit, bei billigen Platten hat man dann einen netten Kratzer auf der Scheibe.


    glücklicher Maxtor-User

  • Moin hab ne no name USB Festplatte. 300GB Daten drauf. Die ist mir jetzt schon zweimal hingefallen. Die läuft immer noch. :) . Werde mich aber mal nach einer neuen umschauen. Da ich denke irgendwann wird sich die Festplatte wegen des hinfallens auflösen. Aber robust sind die Dinger schon.

  • Man sollte keinesfalls billig-Gehäuse bzw billige externe Festplattenkombinationen kaufen, da die Controller in den Billigteilen teilweise absolut ungenügend sind.
    Da spart man definitiv an der falschen Stelle!

  • Zitat von "C H"

    Oder man nimmt ein robustes Gehäuse und Schaumstoff rein.


    Du warst nicht so ganz ausführlich. Du willst die Platte im Betrieb direkt in Schaumstoff betten?
    Okay, die einen basteln sich hingebungsvoll Plattenkühler, die anderen ziehen ihnen nen Mäntelchen an.
    Ich glaube das geht in die Hose.


    Gruß ch

  • Zitat von "söRn"

    Ich würde grundsätzlich nur 2,5'' Platten benutzen.


    -klein
    -robust, da für Notebooks konzipiert
    -leise
    -kein externer Stromanschluss nötig


    Darum geht's. Die kleinen vertragen Misshandlungen besser.


    Allerdings sind nicht nur die Außenmaße sondern auch die Kapazität kleiner. 100GB sind machbar, 120GB teuer und 160GB gibt's nur von Seagate. (Würde ich aber fürs erste die Finger von lassen, da eine andere Aufzeichnungsstrategie zum Einsatz kommt, über deren Zuverlässigkeit sich noch nicht viel sagen lässt.)


    Zu den Steckern kann ich leider nichts sagen.

    Standart: 1. Art und Weise wie etwas steht 2. Typ eines (Messe)Standes (Reihen-, Eckstand usw.)

  • ich meine nicht das die billigen Platten beim ersten Schlag den Geist aufgeben aber doch deutlich früher, und meine Maxtor hält sogar den harten Schul-road Alltag aus, was bei meiner Gericom :cry: anders war. Und direkt in Schaumstoff ist für den Transport sicher nicht schlecht aber mehr auch schon nicht, war ein Denkfehler meinerseits, danke hink! also lieber ein bischen Alu dazwischen.


    Grüße,
    Christian

  • jap ... alu ins gehäuse und zum Transport Schaumstoff drumrum - dann hast du sie quasi fest gefedert ;)


    Wo wir grad beim Selbstbau waren: eigentlich kann das doch garnich so schwer sein, sich aus bisschen Alu- dem Controller, ausgebaut aus irgend ner billig-externen-platte ein gehäuse zu stricken ... mit Powercon für den Strom (blöd nur das man 4 Pins braucht ...+5 und +12V - am besten also Netzteil drinne) und dann sonne Art USB-XLR Stecker Mod ... ich glaub ich verfolg das mal ;) interessieren würds mich nämlich auch .. ich kenn einige Leute die ähnliche Probleme haben wie du.

  • Zitat

    Ich würde grundsätzlich nur 2,5'' Platten benutzen.


    -klein
    -robust, da für Notebooks konzipiert
    -leise
    -kein externer Stromanschluss nötig


    Nur auch Langsam ohne ende also nach 2 direkten zugriffen ist da schluss...

  • Die idee mit dem Selbstbau ist nicht verkehrt.Wenn da jemand noch anregungen hat für robuste kleine Stecksysteme z.b. der kann Die ja hierrein posten. Das wär für mich als Modellbauer mal ne andere Herausforderung :D .Ich werd morgen schonmal bei uns auf Arbeit nach brauchbarer Steuerleitung suchen

  • Was mir hier aufgefallen ist: Viele schreiben, dass sie Schaumstoff usw. zur Dämmung benutzen. Schaumstoff isoliert -> Die heutigen Platten werden aber im Betrieb sauheiß Isolation ist also Nachteilig für die Lebensdauer (Deshalb haben gute Gehäuse Lüfter).


    Alle Platten fahren beim Ausschalten die Köpfe (ja es sind mehrere) in eine Parkposition und werden dort magnetisch festgehalten. Deswegen halten moderne Platten im ausgeschalteten Zustand Stöße bis 200 G aus. Wenn eine Festplatte läuft sieht das anders aus: Der Kopf schwebt auf einem Luftpolster Millimeterbruchteile über der Oberfläche. Schon Durch die kleinsten Stöße kann es dazu kommen, daß der Kopf auf der Oberfläche aufsetzt -> Headcrash -> Schicht.


    Besonders gerne passiert sowas wenn Mutti beim Staubsaugen z.H. den eingeschalteten Rechner über die Auslegware schiebt oder Wenn man auf einer Veranstaltung den Rechner unweit der Bassboxen aufstellt und die Resonanzen reihenweise die Platten crashen. Alles schon vorgekommen. Da kommt Freude auf, wenn 100GB Daten im Nirvana verschwinden.


    Besser für sowas geeignet sind die Notebookplatten (2,5''), die fahren gewöhnlich bei starken Stößen (Notebook fällt runter) den Kopf automatisch in Parkposition und drehen danach wieder hoch.


    Zu den Anschlüssen: Nimm einfach ein ordentliches Gehäuse, keines aus der Billigfraktion für 19,95.

    Der Lauteste ist nicht immer der Klügste.

  • habe mittlerweile ein Gehäuse von ICY, hat USB 2.0 und was für mich wichtiger war: Firewire!
    Ich schliesse die HDD grundsätzlich per Firewire an
    Gehäuse hat bei Atelco ~50 Euro gekostet, ist seinen Preis aber auf jeden Fall wert!
    Von den 2,5" Hdd`s halte ich selber nichts, 1. zu teuer bei viel Speicherplatz und 2. theoretisch zu langsam!
    Meine jetztige hat 16MB Cache und macht 7200 Umdrehungen! Da kann keine 2,5" mithalten! Geräuschentwicklung auf VA`s eher uninteressant....
    sollte mal kein zusätzlicher Strom für die HDD vorhanden sein (war aber extremst unrealistisch ist) ziehe ich mireinfach die benötigten Sachen auf den Laptop!
    Ansonsten bleibt alles auf der HDD

  • also wir arbeiten hauptsächlich im viedop bereich und datenverluste sind "tötlich"....


    in der firma haben wir nur welche von der firma lacie, sind sehr robust ( da wackelt nichts, da rührt sich nichts)