"knackiger" 18"er im 8er Rudel in BR mit viel Volumen 20Hz

  • da ja der nutzbassbereich von 20 (sinnvoll 30) bis 120 sein soll, geht es so auf keinen fall !!
    es geht nur, wenn es gut sein soll, mit einer kombi aus 18er und 15er !!
    der 18er läuft z.b. in einem seeburg infra gehäuse und dann ein paar direkt strahlende 15er ala coda la5 sub.
    warum fragt sich hier eigentlich keiner, warum plötzlich alle infras rausgebracht haben? weil eine gute basswidergabe nur mit einer box über mehr als eine oktave einfach keine schönen ergebnisse liefert.
    mein vorschlag: bau dir 2 seeburg infras nach (da kommt auch noch bei 30 gut was raus) und dann ein paar einfache 15er reflexe die so ab 60 los legen. dann rockt das.

  • Zitat von "test"

    weil eine gute basswidergabe nur mit einer box über mehr als eine oktave einfach keine schönen ergebnisse liefert.


    Subs grundsätzlich nur für eine Oktave brauchbar? Why?
    @Jobsti
    Ne, noch nich probiert..

  • Zitat von "test"

    warum fragt sich hier eigentlich keiner, warum plötzlich alle infras rausgebracht haben? weil eine gute basswidergabe nur mit einer box über mehr als eine oktave einfach keine schönen ergebnisse liefert.


    Jein - die größeren LAs produzieren schon ein ordentliches Low-End und die Subs müssen daher nicht mehr wirklich hoch spielen - früher 40 bis 120 Hz, heute 30-80Hz.

    ________________________________


    Signatur?

  • genau, hier geht es ja auch darum eine linie mit bass zu unterfüttern :P
    warum gibt es von seeburg zu dem 1801 eine ergänzung in form des infra?
    das ist eine sehr sinnvolle ergänzung :)
    ansonsten hätte ich einen haufen beispiel, wo ein 2 wege bass gefahren wird: k+f, d+b, seeburg um nur einige beispiele zu nennen

  • Zitat von "Sabbelbacke"

    Bernd Hast Du Messungen zum 4018LF?

    ja, ich habe ihn gemessen, und war auch sehr zufrieden - bis ich ihn auf DC-Displacement getestet hatte. Leider völlig unbrauchbar, die Mittellage verschiebt sich schon bei moderatem Wechselhub dermaßen extrem, daß die Spule an die Polplatte knallt. Der hat einfach keinen brauchbaren "grünen Bereich".


    Bass- Chassis mit DC-optimierter Spider haben derzeit immer den Begriff Doppelspider in der Beschreibung weil das eben derzeit technisch durch Aufdoppeln der Spider gelöst wird. Wenn nichts von Doppelspider dabeisteht... ...ist Vorsicht geboten =>Gerade wenn "experimentelle Geräusche" gespielt werden sollen. Selbst "amtliche" Produktionen sind heute in der Regel für nicht DC-optimierte Chassis schwierig


    Zitat von "Sabbelbacke"


    Auf der Bühne Bass ist doch gar nicht erwünscht.. ? Oder versteh ich den Satz falsch :)
    Was fällt Dir denn mit 4 Controllerwegen noch so ein?


    klar ist auf der Bühne allenfalls eine kontrollierbare Menge Bass erwünscht. Bei einer Line mit zur Wellenlänge geringer Breite (in Deinem Fall Höhe) ist kein nennenswerter Unterschied zwischen vorne und hinten. Curvt man, so ergibt sich hinten das Gegenteil von vorne - z.B. mit dem Schlagzeuger im "Brennpunkt" (und zusätzlich nahe an der Rückwand...Druck...). Wenn auch manche Schlagzeuger richtig harte Kerle sind, haben Mikrofonie und Gateparameter ihre liebe Not. Ein Controllerweg hat eine reiche Filterwahl, frequenzabhängiges Curving ist denkbar.


    Aber was bei Sinus toll aussieht ist zuweilen bei Musik unbrauchbar.


    Viele Grüße, Bernd

    Lebe wohl, Michael Ebners Universum

  • Zitat von "test"

    genau, hier geht es ja auch darum eine linie mit bass zu unterfüttern :P
    warum gibt es von seeburg zu dem 1801 eine ergänzung in form des infra?
    das ist eine sehr sinnvolle ergänzung :)
    ansonsten hätte ich einen haufen beispiel, wo ein 2 wege bass gefahren wird: k+f, d+b, seeburg um nur einige beispiele zu nennen


    Infra ist nicht der richtiges Weg für TS finde ich. Sub + Infra wird schwer/unmöglich zu curven.
    Ich kenne auch keinen Hersteller der Infra und Subweg komplett von einander trennt. Nur Probleme und auch kein Sinn im Beschalungssektor.
    Bsp. ACL zusammenarbeit Infra + Sub:
    TSE Infra 40Hz BW24 - 100Hz BW24; TSE Sub 45Hz BW24 - 125Hz BW24.
    Man sieht hier schön wo beim ACL Infrabereich aufhört. Viel tiefer kommt ACL Sub auch nicht wirklich bei enormen Belastungen. Infra + Sub bedecken fast den selben Frequenzbereich. Hier im Bass arbeiten 4 18" Chassis. Nehme ich einfach 4 TSE Subs und controlle die etwas anders, bekomme ich fast den selben Ergebniss. Dass das Infra + Sub fetter klingt, liegt an zu hohen Groupdelay, denn bei Frequenzen die die Subs gemeinsam reproduzieren haben die Subs unterschiedliche Ausschwingverhalten.
    Bei anderen Herstellern funzt das ähnlich.


    sabbelbacke
    bitte überlege es dir, ob 20Hz tuning wirklich zum Ziel führt. Evtl. reichen dir 27Hz aus, dann nehme 18LW1400 und tune wie bei SB750 (aber vorher SB750 anhören, schlecht ist der Sub auf gar keinem Fall). Rest per Controller nachhelfen.

  • ich trenne hier anders: 35-60hz, peak bei 45 mit +6. drüber kommt dann entweder der la5 sub oder ein anderer bass. tiefer macht in meinen augen auch wenig sinn :)
    alternativ wäre auch eine konstruktion mit shearer horn denkbar: mehr box bei weniger pappe :)
    auch könnte man sehen ob man noch motorbässe auftreiben kann

  • Hast Du mal über zwei Föön E545 nachgedacht?
    Macht im Single 25Hz, spielt bis 120Hz und klingt wie'n guter 15er mit extremem
    Lowend.


    Gruss Dirk

  • @ sabbelbacke - laut deiner Angabe hast du 40.000cm2 Mundflaeche (Faktor 2 fuer Strahlungskopplung) unter der Buehne. Hmmm... 20 Hertz; bevor du dich auf Infra+Sub-Geschichten versteigst, wuerde ich bei z.B. 30 'basstarken' Liedern mal die Leistungsverteilung nachrechnen.


    @ johnnytrance - wenn ich frage: "Darf ich verschiedene Baesse mischen?", was ist dann die Antwort? Ich habe eine aehnliche Kombination (namhafter Hersteller; BR4 15" plus BP6 15" inkl. originalem Controller) vor einiger Zeit genau unter die Lupe genommen - Sinus konnte die laut und tiefreichend; Musik ging ueberhaupt nicht (weder laut noch tief noch impulstreu noch tonal ausgewogen). Parallelbetrieb stellt sehr hohe Anforderungen an den Entwickler.

    Gruss: Stefan

  • Zitat von "Stefan Rechenbauer

    @ johnnytrance - wenn ich frage: "Darf ich verschiedene Baesse mischen?", was ist dann die Antwort?


    Natürlich, solange man weiss was man tut :wink:

  • Zitat von "Hörnli"

    ja, ich habe ihn gemessen, und war auch sehr zufrieden - bis ich ihn auf DC-Displacement getestet hatte.


    Das meinte ich - hast Du Messdaten zum Test? Wie misst Du das inzwischen (ok, OT, interessiert mich einfach nur ob Du Dir nen Laser gekauft hast, Klippelst oder obs noch Sichtmethode / mechanisch ist, wie ich das in früheren Posts mal gelesen hatte)


    Zitat

    Ein Controllerweg hat eine reiche Filterwahl, frequenzabhängiges Curving ist denkbar.


    Ach so das meinst Du :) Ok, is klar.

    Zitat


    Aber was bei Sinus toll aussieht ist zuweilen bei Musik unbrauchbar.


    Ich persönlich höre keinen singulären Sinus, die elektronischen Jungs hauen sich das aber zuweilen mal 10 Minuten um die Ohren mit affenartigen Pegeln :)


    Johnny
    20 Hz ist kein Muss... 30Hz tuns evtl. auch, hatte ich oben ja schon geschrieben. Man sollte nur nennenswert unter die sonst üblichen 50Hz kommen, sonst kann ich ja gleich ne Standard-Kiste bauen. Hier überlege ich ja was Besonderes hinzubekommen.
    test
    Motorbässe dürfte Beschaffungstechnisch schwer werden in zwischen, auch wenn mal Reparaturen anfallen. Ansonsten wärs aber natürlich geil, allein für den Effekt (und einfach die Aussage Laien gegnüber: Das sind Motorbässe.... Zieht immer....) :) Wenn jemand welche hat zu einem fairen Kurs und in gutem Zustand :)
    Großes Horn an sich ist auch in der Überlegung, ist aber alles eine Frage des Aufwandes, daher wollte ich hier mal abklopfen, was denn "schnöde BR" so hergeben könnte.
    Dirk
    Das geht dann in die "großes Horn" Richtung, die man gern seperat auch mal diskutieren könnte, wenn das mit BR so gar keinen Sinn macht. Allerdings hatte ich bis jetzt keinen 21" vorgesehen. Da sitzt wohl der 18Sound drin vermute ich? Ob das "schnell" kann?? 21" in ein Horn (wobei das eigentlich nur ein Bandpasshorn sein kann) ist schon "unüblich".. Leider noch nicht gehört das Dingen, mal schauen was die Messe bringt .)


    Stefan
    Es geht nicht um den Standard-Disco-Betrieb sondern darum, auch experimentelle Darbietungen mit ausreichend Tiefbass versorgen zu können. Die Jungs machen hier viel und haben eine Pegelvorstelluing jenseits von Gut und Böse und bringen es auch mal nen 30 Hz Sinus unter ein Lied zu mischen :) Ja, das ist unüblich... :) Deswegen fragt man ja hier nach ungewöhnlichen Ansätzen, für die Standard-BR Kiste würde ICH sicher keinen Thread aufmachen :)



    Vielen Dank an der Stelle an alle, die sich beteiligen. Ich versuch mal zusammenzusfassen:


    Empfehlung ist sich mal die paar wenigen Tief getunten Bässe anzuhören, obs einem "schnell genug" kann - Tenor, den ich raushöre ist, dass die einen so Kisten nur Infra zumuten, die anderen finden es grade noch brauchbar.



    Worums mir ja eigentlich ging:


    Würde man konventionell rechnen und müsste wirtschaftlich sein, wäre eine solche Abstimmung natürlich quatsch - klar.... Wir haben hier aber ja den Fall, dass ich mit Volumen und Anzahl Speakern "wuchern" kann. Darauf ist noch keiner eingegangen.... Ein zu tiefes Tuning macht natürlich in einem konventionellen Design keinen Sinn, allein schon weil mir der Pegel untenrum flöten geht und das Ganze mehr oder weniger zur CB im Nutzbassbereich mutiert... Aber genau darum gehts ja... Wenn ich den reduzierten Pegel im Subbasbereich dadurch kompensiere, dass ich einfach viel Material hinstelle....

  • Es währe gut paar tiefgetunte Kisten anzuhören. SB750 ist die tiefstgetunte die ich kenn. Selber hab ich 18LW1400 auf 35Hz getunt für ein HipHop Club.
    BR vs. CB... in deinem Fall würde ich stark überlegen, denn ein Resonator fällt steilflankiger nach unten hin als CB und brauch zusätzlich "stärkeres" Lowcut. Kompensation durch viel Material und Controlling gilt auch für CB so wie für tiefgetuntes BR. Evtl. 2 Proto bauen.
    Ein Beschränkungsfaktor hast du aber. Und zwar Amping. Sonst würde ich NLW9600 in Raum werfen.

  • OT Hörnli
    DC-Displacement ... warum schlagen da immer die Spulen an?
    Warum fährt die Membran nicht nach vorne aus dem Spalt?
    Oder wenn DC, warum nicht einfach umpolen, dann schlägt die Spule
    nicht mehr an???
    :?
    Übrigens glaube ich auch das eine Kombination aus hoch und tief getunten BR
    mein Weg wäre.
    SB750...geil, tief aber wenig Kick
    GAE Director Bass geil, Kick aber nicht wirklich tief.
    Treiber ist ähnlich, aber auf beiden Hochzeiten tanzen kann keiner.
    In Kombination besser als zu Versuchen mit Gewalt ner SB750 Kick oder einen
    GAE unter 40Hz zu quälen.

  • Zitat

    DC-Displacement ... warum schlagen da immer die Spulen an?
    Warum fährt die Membran nicht nach vorne aus dem Spalt?
    Oder wenn DC, warum nicht einfach umpolen, dann schlägt die Spule
    nicht mehr an???


    Ist von Treiber zu Treiber verschieden ob die Spule nun aus dem Spalt geschleudert wird oder die Polplatte küsst...


    Beeinflussen kann man das nicht, den genauen Zusammenhang kann ich dir nicht erklären aber sicher der Bernd.


    Ich hatte mal ein kurzes Video darüber gemacht:


    http://www.youtube.com/watch?v=JhYtHH5JdCA


  • ... und durchaus produktionstagesformabhängig
    die Richtung in die die Membran wegläuft hängt von mehreren Faktoren ab,
    zunächst muss es eine Unsymmetrie bei der BL und/oder der Kms Kurve geben. Dann läuft die Spule zur weicheren Seite der Aufhängung oder läuft weg vom BL-Maximum (rutscht die BL-Flanke herunter), das wiederum frequenzabhängig.
    umpolen bringt da nichts, weil es materialparameterabhängig ist
    Als Lektüre dazu kann ich auf der Klippel Homepage unter KnowHow die Application Notes
    1,13,14,15 und 21 empfehlen...

  • Hallo,
    mal einen ganz anderen Vorschlag: Ich weiß, dass das im PA-Bereich unüblich ist, weil man zu wenig Lärm bei zu viel Volumen bekommt. Aber wenn das ganze Stationär ist und genug Platz ist, könnte mann doch villeicht mal über Trannsmissionslinien nachdenken. Also, nur als Sub-Bass Unterstützung.
    Bei 4m Länge sollten die bei 40hz gut schieben.



    Gruß Simon

  • Hallo,


    ich setze selbst den RCF LF21N451 in BR ein und kann aus Erfahrung berichten, dass sich dieser entzerrt in moderaten Volumina sehr gut macht . In meinem Fall waren es 220l, 30 Hz Tuning . Du hast ja noch etwas mehr Volumen zur Verfügung und kannst das Tuning noch 5 Hz nach unten verschieben . Von der Präzision her haben mich die Teile echt überrascht, bei Live-Anwendungen kann ich schön hoch trennen (130-150 Hz) und das wird sogar noch mit einem abartig wuchtigen Punch belohnt . Von dröhnen keine Spur (wenn der Raum keinen Strich durch die Rechnung macht :) )


    Auch die Lautstärke sollte dann kein Thema mehr sein, schließlich hast du hier c.a 1,3qm Membranfläche am Start und 14mm lineares Auslenkungsvermögen . dürfte reichen :!: ...


    Nur so als kleiner Einwurf von mir, ich finde das Teil perfekt für deinen Anwendungsbereich .


    Grüße - Hagen

    Der Ton macht die Musik :)

  • simon
    Ja, so was hab ich durchaus auch im Hinterkopf, es ist alles noch nicht final entschieden. Eine TL, die wirklich nur den allertiefsten Bereich abdeckt wäre durchaus eine Idee.
    @Hagen
    Danke für den Tipp. Scheint also doch zu gehen :)


    Gerade lese ich auch erste Eindrücke vom TW-Audio Doppel 21,5er, dem zugetraut wird bis 120 Hz zu spielen und gleichzeitig weit tiefer als die B30 zu können... Das Ding werde ich mir auf der Messe mal anhören und mir einen Eindruck verschaffen.
    Ist gesichert, dass dort der 18Sound Treiber drin steckt? Mit dem starken Motor ausgestattet ist es zumindest nicht unmöglich, dass selbst die schwere, große Membran auch knackig könnte...
    Tief getunte 18"er werd ich mir dann auf der Messe auch mal suchen, Tipps habe ich ja oben schon.


    Danke an alle schon mal bis hierher. Falls jemand noch Experimente mit 18ern in tief getunten Kisten BR Kisten hat - immer her damit :)

  • Moin,


    Zitat von "Sabbelbacke"

    hast Du Messdaten zum Test? Wie misst Du das inzwischen

    Natürlich habe ich nen Laser, so ein Laserpointer ;) ermöglicht bei der BL-Gewichtsmethode die Ausgangsposition genau wiederzufinden, und mit einer angeklebten Millimerterpapier-Skale lässt sich auch die Schwingungs-Mittellage zur Ruhelage millimetergenau messen.


    Aber, wenn ein Chassis dermaßen brutales DC-Displacement macht:


    http://www.youtube.com/watch?v=fwf-NPH4KpY


    Was sollte man da noch messen?


    Das ist der kartonfrische* 4018LF knapp vor der Polplatte, ein paar Volt mehr, und... peng-Polplatte, problemlos... ...obwohl die Schwingspule ordentlich eingebaut ist.
    Bei guten Chassis braucht man da schon eine Millimeterpapier-Skale und einen Laserpointer um überhaupt was zu erahnen.


    http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?f=27&t=35788&start=15



    mittlerweile Laserpointer statt Drahtzeiger.


    Der Trick im modernen Chassisbau ist, die Einspannung progressiver als die mit abnehmendem BL zunehmende DC-Kraft auszulegen. Wenn man die BL-Kurve recht flach und symmetrisch hinbekommt, und die Mittelage von Spule zu Spalt beim Zusammenbau trifft, braucht man keine allzu progressive Einspannung. Wobei diese modernen Chassis trotzdem immer ungewohnt hart wirken. Dennoch läuft nach wie vor jedes Chassis einem Endpunkt entgegen, durch einseitiges progressives Ausleiern bis zur unvermeidbaren Zerstörung. Lediglich der bei obigem Chassis sichere sofortige DC-Collaps wird dadurch unterbunden.


    Viele Grüße, Bernd



    *ganz wichtig: damit Ihr Eure Chassis nicht schon vor dem Einbau beim Einwobbeln ruiniert, empfehle ich solche Tests über der Freiluftreso nicht zu sehr auszudehnen, und in jedem Fall kräftig und vor Allem >>deutlich unter der Reso<< vor/nachzuarbeiten. Einwobbeln >>IMMER<< deutlich unter der Reso, Freeair und mit Sinus. Unter der Reso sollte sich der Schwingungsmittelpunkt genau an der Ruhelage befinden, denn unter der Reso zentriert sich der Schwingungsmittelpunkt elektrisch am BL-Maximum. Wenn nicht, dann ist die Spule nicht mittig eingebaut, und/oder die Einspannung unsymmetrisch, das Chassis dann Müll. (ist auch ein guter Test für gebrauchte Chassis)

    Lebe wohl, Michael Ebners Universum