Suche aktive PA-Anlage für grob 3000 Euro

Hi,

wenn amtlich vom Sound, dann solltest du PL-Audio mit einbeziehen. Ich habe db technologies und HK gehabt, jetzt Seeburg und als Ergänzung PL-Audio => Weil Seeburg leider kein gescheites Aktivkonzept im 15er/18er Bereich mehr hat.
Die Komponenten bei PL-Audio sind Oberklasse und nur hochwertig, keine Kompromisslösungen. Es geht laut, sehr klar und im Bass mit richtig gutem Bass-Sound zur Sache. Dagegen ist der RCF oder db technologies Bass ein Wummersound, ich habs selbst gehört. Das war ein Grund auf Seeburg/PL-Audio zu wechseln. Neben der größeren Lautstärken und Headroom bei Discoveranstaltungen.

2x Gorilla 18 aktiv, 2x 18er passiv, 2x F10 oder F12 und du bist gerüstet für alles bis 300 Personen.

Das PL-Audio Material hat Headroom, wo andere Systeme (RCF Bass oder db technologies Sub) zu machen. Gerade, wenn es anfängt Spaß zu machen geht bei db technologies in der Midrange-Serie die Puste im Ampmodul recht schnell aus.

Bei EV würde ich nichts unterhalb der ZX Serie kaufen. Dynacord kenne ich nur ältere Serien in der Midrangeklasse und die haben mich enttäuscht. HK Pro Serie ist Einstiegsklasse, schnell am Limit, wenn es laut wird. Yamaha noch nie selbst gehört.

Das PL. Zeug mag gut sein. Aber zu verschenken haben die auch nichts
Und ich denke nicht dass genanntes Setup für 3-5000€ zu haben ist.
Aber bei den kleinen Herstellern ist man auf jeden Fall besser aufgehoben.
Audio Zenit wär da auch noch ne Hausnummer.
Nur Flexibler ist man klar mit ner vollaktiven Lösung wo man auch mal nur eine Box stellen kann. Und das bieten beide nicht. Da muss immer der Sub mit dazu. Ich würde aber wenn's für mich wäre Den Kompromiss gehen und als Beispiel nen NDW18A, einen Passiven NDW18 und 2 CD12 oder 15 kaufen. Wird günstiger sein als Pl. Audio, aber immernoch ganz knapp überm Budget. Aber klanglich und vom Output her sollte das die Alternativen die du rausgesucht hast sauber an die Wand spielen. Und wenn die Tops mal Fullrange ran müssen ist schnell ein kleiner Amp besorgt. Nicht ganz das was du hören wolltest, aber mir wäre wenn ich schon neu kaufen will und dazu wenig ausgeben, wichtiger sauberen Sound zu haben als höchste Flexibilität.

Edit meint: 5600 für die Variante mit CD15 die dann auch aleine gut spielen und ein wenig Bass machen.
Oder 5480 mit den CD12nd, die zwar nicht so gut ohne Sub können, dafür aber nur 16 kg wiegen und schön handlich sind.
Alles Straßenpreise.

@ Marco; du kannst doch nicht dB Technologies und RCF in den gleichen Topf schmeissen. Die sind zwar vom Konzern her miteinander verwant, aber klanglich sind da noch Welten dazwischen!

...und den RCF als wabbelig zu bezeichnen... ich weiss nicht.

Hi Zegi,

ich habe die RCF 8003er gehört sowie Sub18d und die DVS Serie von db technologies.

SUb18d ist ok für den privaten Mobilbereich und auf jeden Fall performanter als ein HK Pro Sub. Discopegel geht in Grenzen ok. Kaum Leistungsreserven.

DVS Serie habe ich nur den Single18er gehört. Der klingt ganz anders wie der SUb18, aber im Vergleich zum Seeburg oder PL nicht so definiert.
RCF 8003er stand früher in der engeren Wahl als Update (vs Neukauf Seeburg), aber hier sah ich keinen wirklichen Vorsprung zum Sub18d. Sound auch hinter Seeburg und PL-Audio. Was aber beim Testhören durchaus an Einstellung und Raumakkoustik gelegen haben könnte. Da hatte ich keine Möglichkeiten bzw Einfluss drauf. (Letztendlich waren alle Probehören Plug & Play, mit den StandardPresets/Einstellungen. Denn ich bin da nicht so der Soundtüftler mit großem EQing etc... )

Ein richtig satter Sprung ist dann bei RCF erst die TT Serie. Aber da bist du in Preisregionen, wo du mit PL Audio oder möglicherweise mit Audio Zenit wirtschaftlicher planen kannst.

Zitat von "zegi"

@ Marco; du kannst doch nicht dB Technologies und RCF in den gleichen Topf schmeissen. Die sind zwar vom Konzern her miteinander verwant, aber klanglich sind da noch Welten dazwischen!

...und den RCF als wabbelig zu bezeichnen... ich weiss nicht.

Ich kann Marco Maribellos Aussagen über das PL-Audio System nur unterstreichen!
Das ist definitiv kein Vergleich zu den gängigen "Musikhaus-Systemen".
Preislich muss man halt schauen, ob das noch ins Budget passt. Du kannst hier aber auch bequem mit einem Aktivbass und 2 Tops anfangen und später um einen passiven Bass erweitern.
Aus welcher Region kommt denn der Threadstarter? Wir haben diverses PL Material antestbereit im Lager. Von ganz klein wie F8, über F12, bis hin zu Uniray und B2-18.

Der Budgetrahmen war ja nicht MAX 3.000,-.

Denke, dass man bei PL-Audio auch bei einem Set aus 2x Aktiv und 2x passiv Sub + F12 Tops noch ein Bundlepaket machen kann. Hin und wieder kommen auch mal Emails bei mir an, wo Demopakete zu wirklich attraktiven Konditionen angeboten werden.

Meine Meinung: Wer ken Geld für Seeburg und Co rausgeben will, hat im Moment bei gleicher Performance/Leistung nur PL-Audio als echte Alternative.

Überleg dir die Selfpowered Sache nochmal. Ich war früher auch davon Fan. Habe aber dann umgedacht und mich zu passiven Lösungen entschieden und ebend die "teil"powered Systeme von PL. Und wenn ich nur die Tops brauche, dann nehm ich entweder ne kleine Endstufe und 2 Speakonkabel mit oder habe dafür noch 2 Aktiv-Tops von db technologies, die ich sonst auch als Monitorspeaker verwenden kann.

vg, Marco

Ein Mischer o.ä. brauch Ihr doch eh. Den könnte man auch gut auf ein kleines Amp-Rack packen. Die Verkabelung ist dann eher einfacher.

Ich würde das System einsetzen, was ich ich jetzt für meine Band habe: 2 Audio Zenit CD12nd, 2 x Achat 115 Sub, TSA 4-700 und den Behringer DCX als Controller. Das bleibt deutlich unter 3.000 € und klingt schon sehr nett.

Wenn Ihr das Budget ausreizen möchtet, dann nehmt gleich 4 Subs und "richtige" Amps.

und ich dachte ich lese da in der fragestellung was von aktive anlage.... deshalb wundert mich so manch antwort! :shock:

Zitat von "Marco Maribello"

Hi,

wenn amtlich vom Sound, dann solltest du PL-Audio mit einbeziehen. Ich habe db technologies und HK gehabt, jetzt Seeburg und als Ergänzung PL-Audio => Weil Seeburg leider kein gescheites Aktivkonzept im 15er/18er Bereich mehr hat.
Die Komponenten bei PL-Audio sind Oberklasse und nur hochwertig, keine Kompromisslösungen. Es geht laut, sehr klar und im Bass mit richtig gutem Bass-Sound zur Sache. Dagegen ist der RCF oder db technologies Bass ein Wummersound, ich habs selbst gehört. Das war ein Grund auf Seeburg/PL-Audio zu wechseln. Neben der größeren Lautstärken und Headroom bei Discoveranstaltungen.

Hab im Internet gesehen dass die PL-Audio Bass-Treiber von RCF verbauen. Also warum ist dieser dann besser als RCF? Vllt bessere Endstufe?

Die Gehäuse sehen sich auch sehr stark ähnlich oder täusche ich mich?

Welche Treiber verbaut sind macht noch lange keinen Lautsprecher aus.
Wenn ich ne Box bauen würde, die mit amtlichen Chassis bestückt ist klingt die trotzdem scheiße :D.

Und es ist auch nicht so, daß hier völlig andere Lösungen vorgeschlagen wurden.
Es waren aktiv Konzepte. Wenn auch ein wenig anders von der Aufteilung her.

Und ja, die Enstufen in den günstigen Aktivlautsprechern sind definitiv schlechter.
Ich hab lieber einen Amp in einer Box, der was kann, als 4 schlechte in allen Boxen.
Keiner kann ne Box mit guten Chassis, gutem Amp und gutem Gehäuse für 1000 Euro bauen.
Das klappt ja nicht mal im Selbstbau.
Dann spielen Lautsprecher die alles drin haben ihren Vorteil nur aus, wenn man sie aleine stellen will. Sobald auch nur ein Sub drunter ist, ist der Aufwand des verkabelns schon wieder aufwendiger. Dazu kommt noch, daß ich nur einen DSP habe an dem ich das komplette System einstellen kann. Wobei ich nicht denke, daß eine der anderen Boxen überhaupt einen besitzt.
Und das ende der Fahnenstange mit 5000€. Wird auch nur überschritten wenn man nicht nach nem Packetpreis fragen mag. Ich denke bei abnahme von 4 Lautsprechern wird man da locker im Budget liegen.

Muß jeder selbst wissen ob er bereit ist nen Golf zu fahren weil er ein wenig besser in die Parklücke passt, wenn er ums gleiche Geld nen Passat haben kann für den die Lücke aber auch noch locker reicht.
Und es geht hier ja wirklich nur drum ein Kabel mehr zu stecken und den Amp zu tragen wenns dann doch mal ohne Sub spielen soll. Auch die aktiv Kübel brauchen Strom und Signal. Und das Gewicht das man an der Amp schlepperei spart wiegen die Boxen dann halt mehr. Außerdem wärs mir schon zu blöd zu jedem Lautsprecher 2 Kabel legen zu müssen. Is ja auch arbeit.

Gerüchteweise habe ich gehört, dass der Name des Herstellers und die Selbstwahrnehmung bei der ansonsten selbstverständlich ausschließlich hochobjektiven Klangbeurteilung eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen sollen (;O)

Ich werf mal ganz dreist die aktive Mega-Serie aus Bremen und das aktivierte Pendant aus Neu-Anspach ins Rennen (dummerweise haben beide keinen potenten Bass, der optisch passt, im Angebot) und empfehle zudem, die DSR-Serie von Yamaha nicht ganz außer Acht zu lassen.

Mit dem aktiven Pendant aus Neu Anspach meine ich die DDQ Teile von Adam Hall

Zitat von "markus-werner"

Dynacord: 2x A112A + 2x A118A (ca. 3200 Euro)

Sehr ähnliche (gleiche bis auf Controlling) Anlage gibts von EV und etwas günstiger zu bekommen - 2xELX112P + 2ELX118A.
Diese kann ich empfehlen. Sonst PL-Audio Zeug klingt schöner und schiebt besser, koster aber etwas mehr.