Berichte & Fazit: Mikro Vgl. Test am 17. Sep in Viersen

  • Zitat von "tthorsten"

    gibts sons t noch hör ein drücke oder habt ihr alle weggehört.


    das mit neumann und Schoeps versteh ich nciht


    Das war bisher nur der erste Eindruck. Ich hatte sehr hohe Erwartungen an die Schoepse und die wurden auf Anhieb nicht erfüllt.
    Kann sein daß ich meine Meinung ändere wenn ich die CD in Ruhe hören kann.
    Die Becken und die HiHat waren in Natura allerdings auch nicht ganz mein Geschmack.
    Dazu kommt daß ich die Mackie Monitore auch noch nie gehört hatte, mein Gefühl sagte mir daß es obenrum filigraner hätte sein können (ohne WW jetzt ans Bein pinkeln zu wollen).


    Wie das ganze über eine PA klingen würde steht sowieso auf einem anderen Blatt, aber das könnt Ihr ja mit der CD in euren Hallen ausprobieren.
    Also bestellt fleißig CDs und macht den Wurst Werner reich und berühmt.


    ww
    Du könntest mal Dirk Brauner fragen ob er Dein U87 mal durchcheckt, ich fürchte nur der hat viel zu tun.
    Ich ruf Dich mal an wg. der Tel.Nr.


    PS: Meine ATs sind komplett.

  • hubert: Mit der Nummer vom D.Brauner wäre nett, kann jetzt auch länger auf das U87 verzichten. Hab mir gestern als "Auswechselkandidat" ein AT 4050 bestellt :wink: Also, der Test hat bei mir schon Wirkung gezeigt. Zu den Monitoren. Wenn die Mackies eines können, dann ist das die Auflösung nach "oben hin". Ich hab ja vorher einen Monitor Shoot out veranstaltet und mir die Dinger genau deshalb gekauft. Hallräume und Becken kommen sehr fein aufgelöst über die Mackies, besser als bei Genelec, KRK und Konsorten. Das Problem bei den Mackies liegt wo anders. Die Mitten sind zu amerikanisch, sprich zu weich und tendieren in Richtung HiFi. Der Bass geht zwar sehr tief, dafür aber mit folgendem Manko. Irgendwie scheint auf den Mackies fast jede Bass Drum mit ein wenig EQ richtig gut zu "kicken", was sich auf anderen Boxen aber nicht so deutlich hören lässt. "Ohrenscheinig" ist in den Mackies ein wenig "Metallica" im Bassbereich eingebaut...


    Noch mal zum Test. Ich hab die Aufnahmen bis dato auch nicht mehr gehört. Richtig ist, das Schoeps und Neumann in ersten Eindruck zuhaltender, oder soll ich sagen "neutraler", klangen. Wenn man, wie wir, beim Test über Stunden erstmal BassDrums, Snare und Toms hört und sich dann auf die Condensor stürtzt, dann tappt man schnell in die Falle, in der so mancher Homerecoder sein Geld schon los geworden ist. Die "Billigheimer" klingen durch künstliche Anhebung der Höhen erstmal klarer, direkter. Allerdings sind diese Höhen selten im Originalsignal enthalten. Ob das jetzt schlecht oder sogar gut ist, dass muss jeder für sich selbst entscheiden. Und ob das im Live Betrieb eine große Rolle spielt (von Klassik und rein akustischer Musik mal abgesehen), kann ich auch nicht pauschal beantworten. Seht es einfach als Denkanstoss :P


    Viele Grüsse
    WW


    PS: CD Vorbestellungen bitte an FAT A!

  • Zitat von "logi"

    Ihr wart noch beim Mexicaner???


    Wenn ich das gewußt hätte, Toff`s Mikes wären mit der Post zurück :D (Sch... auf: "Ich brauch` sie aber Freitag"). Ich hatte noch bei der Rückgabe ein nettes Gespräch, wär gut gewesen, wenn er hätte mitkommen können.
    (...)


    Gruß an alle
    Frank


    Du Schuft! Ich brauchte die Mikros wirklich gestern :) . Du hättest sie mir aber wirklich auch erst mitten in der Nacht zurückgeben und noch länger dableiben können.


    Ich hätte mich auch gerne noch sehr viel länger unterhalten, wenn da nicht diese "Bekannte" auf mich gewartet hätte...


    Gruß vom Toff

  • hab kürzlich einen gesehen


    AT 4050 stero vor den Gitarren amps ultra neah darn und vor dem AMpeg 8X10 er auch


    klang nicht schlecht.
    könnte hier ein Behrigner B1 nicht di lösung sein oder eines der thomann billig gross membarnen.





    SM 98 als Snare bottom und audix D2 als snare top


    D2 klingt sehr agressiv.


    hab ja selber öfter eines Beta 57 gefällt mir besser oder eben 421.



    as tun wird AE 4100 das problem lösen oder Audix D3

  • Zitat von "tthorsten"

    ins ausland


    würde ich nur viele CDS vershcicken an eine zentrale stelle und der jenige dort leitet dass dann weiter sonst wird das porto exobrbitant teuer.


    Das mit der Schweiz könnte ich übernehmen. Ich habe ein Postfach in Deutschland das jede Woche gelehrt wird.


    Gruss Elias

  • Hallo zusammen,


    ich habe auch interesse an einer CD.


    Mal noch eine andere Frage.
    Mit was für einem System, Pult/Channelstrip, Wandler, Software
    habt ihr aufgenommen?


    Gruß Thorsten

  • tthorsten
    ...das kommt mir doch sehr bekannt vor. wo war das denn?
    falls es das ist für was ich es halte war es allerdings ein d1 snare top.
    find eigentlich nicht das es zu agressiv klingt.
    kann auch mal an einer hoch gestimmten snare und einem wütend drauf dreschendem jungen mann liegen....

    cheers mud

  • Zitat von "wora"

    was die schoepse angeht, so kann ich aus jahrelanger erfahrung mit meinen teilen nur sagen, das aufgenommene instrumente genau so klingen, wie sie das mikro aufnimmt. es verfälscht nicht.
    und mit dem speiseteil CMC5XT ist es bis 40kHz linear! und das mit den mikrofonkapseln, die nun seit 30 jahren unverändert gebaut werden...



    Da bewegt mich doch schon wieder die Frage wer Töne oberhalb 20 khz Hört
    welche Lautsprecher so was wiedergeben und welcher CD-Player so was abgespielt bekommt.


    Herzlichen Dank an die Tester, ich freu mich sehr auf ein Exemplar Eurer CD.

    Nicht laut, lieber schön.


    Fränkie

  • @frankie:


    es ging ja um live-mikrofonierung, da ist das ja auf den ersten blick wirklich nicht so wichtig.


    es gibt eine theorie die besagt, das die schnellere ermüdung des gehörs beim genuss der bisherigen digital gespeicherten musik evtl. durch die dafür notwendigen recht steilflankigen filter oberhalb von 20kHz zurückzuführen sein könnte weil das gehirn darauf mit stress reagiert. das war mal im PP abgedruckt, im selben heft wie der test des MKH80.
    sennheiser hat ja vor ein paar jahren mit dem MKH80 ganz stolz ein mikro präsentiert, das bis 40kHz aufnimmt und somit den moderneren aufnahmemöglichkeiten entgegenkommt.
    und schoeps hat halt einfach ein anderes speiseteil für seine "alten" wandler gebaut... für das gleiche ergebniss.


    ich hoffe, du verstehst nun besser was ich meine.


    ein schöner nebeneffekt ist natürlich, das ein solchermaßen ausgelegtes mikro problemlos auch hochfrequenten transienten signalanteilen folgen kann. und das ist für livebeschallung auch nicht gerade uninteressant.


    schöner sound hat auch immer was mit gut aufgelösten und unaufdringlichen höhen zu tun.


    natürlich sollte das verwendete lautsprechersystem auch entsprechende fähigkeiten aufweisen...


    nun ja, soviel zur theorie, warten wir mal die CD ab...

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • wora


    das mit der ermüdung hab ich noch nicht bedacht wenn du mir verrätst in welcher ausgabe dess das war dan wühl ich mal bei uns inder Bibo und zieh mir das mal rein.


    Aber auch die Hochauflösenden transienten die wohl sehr wichtig für einen klaren oh sound sind hören bei spätestens 19khz auf hörbar zu sein.


    Ich hab mein Gehör mal ausgepfiffen und bei 19 war bei mir echt schluß.
    und da wusste ich das ich das was hören müßte


    Mein Ohrenarzt sagt das sei ein super Ergebniss. Wenn ich ihm glauben schenken darf dann ist es doch nu wirklich wenig sinnvoll höhere töne aufzunehmen.
    Nächster Punkt wäre die wiedergabe Möglichkeit schauen wir doch mal bei den Herren d&b ´wie weit das c4 überträgt, Moment...
    also c4 bis 18 khz und c3 bis 16khz, f 1222 bis 16 khz
    mal sehen was bei KS so geht:
    Triaks T 10 L bis 19 khz, T10 F (Fill) auch 19 khz
    T4 bis 19 khz und T3 bis 20 khz


    Die angaben sind soeben von der Homepage entnommen worden.


    Das Schöps geile mikros baut steht für mich außer frage.
    Aber vielleicht überzeugt mich ja der Artikel in der PP.
    Sei so gut und sag mir welche Ausgabe das war.

    Nicht laut, lieber schön.


    Fränkie

  • nun ja, machen wir uns nix vor:
    auch wenn man es nur ungern zugibt, über 15kHz geht bei den meisten von uns wohl nicht mehr viel... das ist der tribut an das alter und an die extremen schalldruckerlebnisse...
    ich kann da nur einen tipp geben: immer langsam die lautstärke steigern, nie schlagartig.
    dann halten die ohren länger.


    eines solltest du bedenken:
    die grenzfrequenzen von lautsprechern werden bei -3 oder öfter bei -6dB (es gibt aber auch -10dB) angegeben.
    das heisst ja nicht, das darüber (oder darunter) nix mehr wiedergegeben wird, es wird nur leiser. und je nach speaker (oder mikro) fällt das mehr oder weniger schnell ab.
    es gibt bändchenhochtöner die bis etwa 30kHz können, und die klingen ja mal wirklich absolut sahnig! möglicherweise hat das nicht viel mit der reinen bandbreite zu tun sondern eher mit der problemlosen auflösung der signale im grenzbereich unseres hörvermögens... hmmm...


    aber man sollte nicht stur auf die messwerte schauen, das ohr interessiert sich dafür auch nicht...


    wie gesagt, der bericht stand in der selben PP-ausgabe wie der test des MKH-80... aber wann das war... uuuhhh.


    doch sind wir denn jetzt nicht ein bisschen offt opic??? :wink:

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • moin


    ja hören tun was nich abder ob wir´s "wahrnehmen" darüber streiten sich die gelehrten.


    ausserdem wenn höhere frequenzen da sind entstehen differenzfrequenzen die wir dann wieder höhren.


    angeblich sind die 2 kilo graue masse die in unserem kopf rumlungern dazu in der lage das richtig zuzuordnen.


    es gibt ja auch den residual FX, der sagt das aus obertönen der grundton generiert wird. nur so ist man in der lage mit nem telefon eine gitarre zu stimmen. die quäke in den dingen ist denke ich mal nicht in der lage 440 Hz wiederzugeben.


    wiso soll das nicht in die andere richtung auch funktionieren?


    auf jedenfall ist unbenommen das es "runder" klingt wenn die hohen frequenzen vorhanden sind.


    (irgendwie scheint es mehr zu geben als das messergebniss darstellt :P )

    meine rechtschreibfehler sind urheberrechtlich geschützt und unterliegen der VG wort

  • Das erinnert mich an einen Test, den R. Neve vor langer Zeit gemacht hat, war sehr aufschlußreich bezgl. wahrnehmbare Unterschiede.


    Gruß
    Frank

    Gruß Frank

  • @ frank


    das tät mich mal interssieren tun! :D


    hast´n link?

    meine rechtschreibfehler sind urheberrechtlich geschützt und unterliegen der VG wort

  • Gib uns noch drei, vier Tage. Wir sind z.Z. im Studio durchgebucht, außerdem wollen wir, dass die CD auch nett aussieht (Inlaycard, Wavefile-Player als Freeware usw.).


    Aber was lange währt, wird ja bekanntlich auch gut. Wenn die CD fertig ist, melden wir uns. Adressen bitte nochmals zur Sicherheit an "FAT A" per pn schicken.


    Viele Grüsse
    WW