Hallo zusammen,
ich habe ein dem Lautsprecherbau "artverwandtes" Problem: Ein lufgekühlter Stromerzeuger (Honda EU20i (eigentlich schon sehr leise aber da muss noch mehr gehen)) soll in ein selbst zu bauendes Schalldämmgehäuse.
Das wäre an sich kein Problem, wenn das Gehäuse keine zwei ca 20*20cm große Öffnungen hätte, durch die die Kühlluft des Stromerzeugers raus und die gleiche Menge Frischluft von außen ins Gehäuse hinein kommen würde.
Kann man eigentlich irgendwie berechnen, wieviel Schall mit welcher Frequenz aus so den Gehäuseöffnungen heraus kommt, wenn es einfach nur Löcher wären, also ohne weitere Kanäle und Kanaldämmungen? Wie könnte man die Zu- und Abluftkanäle gestalten, dass die Luftströmung möglichst nicht beeinflusst wird aber trotzdem Schall möglichst gut zurück gehalten wird? Vielleicht so etwas wie eine überbedämfte Transmission-Line oder so? Oder mehrere unterschiedliche Schallkanäle, die am Ende wieder zusammen geführt werden und sich durch die unterschiedlichen Weglängen der Schall auslöscht? Die Frequenzen liegen abhängig von der variablen Drehzahl zwischen 40 und 80 Hz.
Viele Grüße
Karl