Ohne in die Diskussion zu tief einsteigen zu wollen, denn vieles sinnvolle wurde bereits erläutert und an manchen Stellen habe ich auch den Eindruck, dass eine Bestätigung erwünscht wäre, dass Euer Ansatz so stressfrei in Ordnung geht - hierauf will ich aber nicht einsteigen, da wurde alles sinnvolle ausgetauscht.
Meine 2 Pfennig, die ich mal noch anmerken möchte (zumal Du in Bayern gerade die bundesweit absolut nicht entspannteste Regelung in der bayrischen LBauO hast...):
Oben wurde bereits angemerkt und auch von Dir selbst ausgeführt, dass die Räumlichkeiten nicht wirklich geeignet sind.
Dies ist einerseits ein faktisches Problem, das nur mit Einsatz von einigem Geld und einigem Umbau vernünftig zu lösen wäre.
Weiter ist auch das ein (erhebliches!) rechtliches Problem, da in dem ungeeigneten Objekt eine nicht genehmigte und nach den derzeitigen Gegebenheiten auch nicht genehmigungsfähige Nutzung ausgeübt wird - wobei es hierbei dann auch unterm Strich egal ist, ob die Nutzung gewerblicher oder nichtgewerblicher Natur ist; allerspätestens in einem wie auch immer gearteten Schadensfall.
Im günstigsten Fall wird Euch (bzw. dem Eigentümer) lediglich bei Kenntnis der Bauordnungsbehörde stattlich und i.d.R. kostenpflichtig auf die Füße getreten, die diesbezügliche Nutzung unter Androhung von Zwangsmitteln untersagt und ein schickes Bußgeld verhängt.
Im schlechtesten Falle hast Du alle möglichen Behörden und Institutionen versammelt gegen Dich, gerne je nach Ereignis auch den Anwalt, den Du nicht selbst bestellen musst, weil er im Auftrag des Staates handelt.
Mithin: Sauber kannste das vergessen - egal welche Ansätze hier herumdiskutiert werden zum Thema Privat oder nicht.
Ich sehe eigentlich nur drei Optionen:
Mach es mit viel Aufwand und einer Galleonsfigur richtig oder mach es weiter wie bisher und lebe mit den Risiken oder lass eben die Finger davon.
VG