Aufstellung Bässe in kleineren Locations

  • nur die Zeiten für die Tops sollten seitengetrennt angepasst sein.

    mh, also ob DAS sinnvoll ist hängt aber schon sehr maßgeblich davon ab, wie groß der akustische Überlappungsbereich der Tops ist. Wenn es da relevante Bereiche im Zuschauerbereich gibt in denen beide Tops mehr oder weniger gleichlaut zu hören sind handelt man sich durch seitengetrennte Delays wesentlich mehr Probleme ein, als dass es Vorteile durch die Phasenanpassung von Subs und Tops gibt.


    Aber wie schon gesagt wurde - irgendeinen Kompromiss muss man bei einer solchen Entscheidung eingehen...

  • mh, also ob DAS sinnvoll ist hängt aber schon sehr maßgeblich davon ab, wie groß der akustische Überlappungsbereich der Tops ist. Wenn es da relevante Bereiche im Zuschauerbereich gibt in denen beide Tops mehr oder weniger gleichlaut zu hören sind handelt man sich durch seitengetrennte Delays wesentlich mehr Probleme ein, als dass es Vorteile durch die Phasenanpassung von Subs und Tops gibt.


    Aber wie schon gesagt wurde - irgendeinen Kompromiss muss man bei einer solchen Entscheidung eingehen...

    Jo, Du hast natürlich völlig Recht, allerdings muß man die PA in der Kneipe so einbauen, dass es genau drei Leute gibt, für die die Laufzeit bei ~ gleichem Pegel passt. Deshalb korrigiere ich dort, wo der Fehler am größten ist. Auf der Seite mit den Bässen hörst Du das andere Top fast nicht, auf der anderen Seite ist die Situation eher wie Main/Delay daher gibt’s den Doppelbonus also das 'Zurückschieben' des “basslosen” Tops Richtung andere Seite ist für diese Zuhörerseite sowohl für Phase zum Bass als auch für Laufzeit zum anderen Top ein Vorteil. ;)

  • also wenn man das hier so liest, welche fundamental wichtigen dinge hier diskutiert werden, dann frage ich mich langsam, wie überhaupt ein Gig in einer kneipe ablaufen kann, ganz zu schweigen von den größeren Konzerten :)

    Ja weißt, jeder macht sich’s halt so einfach oder so kompliziert wie’s zu seiner intellektuellen Ausstattung passt. ;)

  • Das hört und interpretiert der Gast ganz sicher anders als du und ich, für den ist der Klang zu dröhnig oder zu blechern auf seinem Platz , eine Interferenz hört ein ungeübter Hörer nur beim herumlaufen.

    dass die übergroße mehrheit der gäste nicht unsere kenntnisse hat, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.

    aber wenn es irgendwo dröhnt, dann dröhnt es dort für den gast genauso wie für den, der sich auskennt. und wenn dieses problem an einer interferenz liegt, dann ist der ursprung eben die interferenz und nichts anderes.
    wenn man herumlaufen würde, könnte man natürlich eine änderung wahrnehmen - aber an eben dieser einen stelle ist das problem immer gleich, solange man die bässe nicht woanders hinstellt ;)
    und dem gast kann es doch egal sein, ob er was davon versteht oder nicht. wichtig ist, dass ihm das ergebnis möglicherweise nicht gefällt.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Jo, Du hast natürlich völlig Recht, allerdings muß man die PA in der Kneipe so einbauen, dass es genau drei Leute gibt, für die die Laufzeit bei ~ gleichem Pegel passt. Deshalb korrigiere ich dort, wo der Fehler am größten ist.

    zwecks PA Design stimme ich Dir zu, wenn man das so macht funktioniert das wunderbar und das wäre auch mein bevorzugtes Design wenn die Bässe irgendwo am Rand stehen müssen. Nur noch kurz zur Vollständigkeit: Ich korrigiere meist nicht dort wo der Fehler am größten ist, sondern so, dass der Fehler so wandert dass maximal viele ZuhörerInnen zumindest noch Summierung erfahren. Das ist oft nicht der Fall wenn man an der Stelle des größten Fehlers korrigiert.


    Aber wir driften in Details ab, die in der Praxis gerade in so kleinen Räumen sehr oft von anderen Faktoren überlagert werden.

  • dass die übergroße mehrheit der gäste nicht unsere kenntnisse hat, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.

    aber wenn es irgendwo dröhnt, dann dröhnt es dort für den gast genauso wie für den, der sich auskennt. und wenn dieses problem an einer interferenz liegt, dann ist der ursprung eben die interferenz und nichts anderes.
    wenn man herumlaufen würde, könnte man natürlich eine änderung wahrnehmen - aber an eben dieser einen stelle ist das problem immer gleich, solange man die bässe nicht woanders hinstellt ;)
    und dem gast kann es doch egal sein, ob er was davon versteht oder nicht. wichtig ist, dass ihm das ergebnis möglicherweise nicht gefällt.

    Wenn du dir immer nur das zuletzt gesagte zitierst und nur darauf eingehst, reißt das die Konversation aus dem Zusammenhang, insofern ist für mich alles gesagt.

  • Wenn du dir immer nur das zuletzt gesagte zitierst und nur darauf eingehst, reißt das die Konversation aus dem Zusammenhang, insofern ist für mich alles gesagt.

    ich wollte dich nur darauf hinweisen, das es eben doch an den interferenzen liegt.

    aber ja, man muss das jetzt nicht weiter breittreten.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Ah, Du warst dort und kennst die Band?

    Nein, dass ist auch nicht wichtig wenn man 18er Bässe von Coda hat. Denn da macht 1 x 18 Coda grundsätzlich immer 2 St. 1 x 18 anderer Firmen platt. Allerdings sind die Coda sehr teuer.


    Das solltest du aber eigentlich wissen.

  • Das ich das nicht gemerkt habe…es war versteckte Werbung! iron


    Dann hätte sich der Gitarrist zu sehr bücken müssen

    Eben. Man sieht ja, dass der Gitarrist ziemlich groß ist. Außerdem sind zwei Achtzehner gegen acht zwölfer noch nicht mal wirklich gerecht. Das hätte man doch sofort sehen können… Egal … der gig war ausverkauft, die Menschen waren glücklich, es gab jede Menge Lob und die Gage hat gepasst…Dinge, die nicht immer zusammen treffen. Das ist schon einen Asb…Doppelachtzehner wert! ;)