Endstufen und Starkstrom

  • Um zum eigentlichen Thema zurückzukehren


    Zitat von "FUSSION3000"

    Hallo zusammen,


    ich hab mal folgende Frage:
    wenn jemand davon spricht, die Endstufe ist an starkstrom angeschlossen.



    Vielleicht war aber auch das komplette Amprack gemeint und es wurde pauschal als


    Amp bezeichnet


    Ampracks werden oft an 3Phasen angestöpselt.

    MFG Backliner286

  • Die Mennekes Stecker sind keine CEE Stecker. Ich habe recht häufig Powerlock umd auch noch Camlock in Hallen gesehen, ein solcher Stecker ist mir noch nicht untergekommen. Ein weiteres Problem ist die Kabelversorgung bei H07 ist bei 5G95 normalerweise Schluß. Das Gewicht von diesen Kabel ist auch unmenschlich.

  • @ didy
    also 16 A Drehstrom geht auch über 1.5 qmm, hängt von der länge der Leitung ab

    Schreibfehler sind absicht und dienen der allgemeinen Brettunterhaltung


    mfg maTze

  • Zitat von "Markus Verza"

    Die Mennekes Stecker sind keine CEE Stecker. Ich habe recht häufig Powerlock umd auch noch Camlock in Hallen gesehen, ein solcher Stecker ist mir noch nicht untergekommen.


    Jetzt wo du sagst das das keine CEE Stecker sind seh ich das auch :)


    Zitat von "Markus Verza"

    Ein weiteres Problem ist die Kabelversorgung bei H07 ist bei 5G95 normalerweise Schluß. Das Gewicht von diesen Kabel ist auch unmenschlich.


    Das stimmt wohl. Auch das stecken oder abziehen wird ein Problem werden. Da hat einer alleine bei 125 A schon Probleme.



    Damit ich auch noch was zum eigendlichen Thema beigetragen habe:


    Weist du warum sich der Drehstromamschluss wie bei der Crown nicht weiter verbreitet hat?
    Gerade bei größeren System währe das doch bestimmt von Vorteil da dort das AMP Rack sowieso einen CEE Anschluss hat.

  • Zitat von "buzz"

    Ihr habt doch hoffentlich Einzeladern verwendet, oder habt Ihr Euch mit H07RN-F 4x240² gequält?


    Der Aggregatverleiher hat zum Glück Einzeladern geliefert. Aber auch das kann schon verdammt unfein sein, wenn die Kabeltrommel keine Bremse dranhat... *fast flossen verknackst hätte*


    Haben uns nur neulich mal mit nem 4x120² gequält und das über ca. 50 Meter. Das Ding sollte in nem andren Raum rausgezogen werden (weil dort die USV nicht stehen konnte, wie eigentlich mal geplant) und dann in der Tiefgarage rauf auf die Kabelbahn. Da wird einem ein wenig anders, wenn der fette Wurm mal ein klein bissl wegrutscht und einem fast von der Leiter haut :-?


    Zitat von "eike"

    mit einzeladern, ner Vernünftigen Haspel und genug Manpower hat. geht das auch mit dem Verlegen....


    Meinst du? Das Kabel sollte aber eigentlich 90° Winkel haben, da das Aggregat draußen stand und durch eine Kellerluke 2 Meter tiefer eingeführt wurde. Und das bei nem 4x240² dürft ein bissl sehr schwer werden... *vorschlaghammerfürskabelbiegenhol

    <img src="http://www.gamers-forums.com/smilies/contrib/icw/006.gif">ES IST ZU LAUT.... SCHNAUZE! Laut ist es erst, wenn die Fenster aus dem Rahmen springen! <img src="http://www.gamers-forums.com/smilies/contrib/icw/007.gif">

  • @ Weist du warum sich der Drehstromamschluss wie bei der Crown nicht weiter verbreitet hat?
    Gerade bei größeren System währe das doch bestimmt von Vorteil da dort das AMP Rack sowieso einen CEE Anschluss hat.


    Jede normale Endstufe kann man an ner CE Dose betreiben ohne Probleme. Warum dann Drehstrom? - Zum einen müssten die Endstufenhersteller neue Netzteile entwerfen, wenn wirklich über 16A fliessen, damit Drehstromstecker sinn machen, müsste man ja noch mehr Kühlkörper Endtransistoren usw. Einbauen. Das heißt trotz Schaltnetzteil wir mein AMP schwerer und sein Einsatzzweck kleiner.


    Anschluss der Lautsprecher; ich muss ja bei so hoher Leistung wesentlich mehr LS in Reihe schalten und wieder Parallel um die Leistung voll zu nutzen.- statt wie ich denke bei vielen üblich zwei LS Paralell und nächster AMP.


    Die Entwicklungskosten sind bestimmt zu hoch, als das es sich rechnen würde.
    Der Kundenkreis ist sehr gering
    Der Verdrahtungsauffwand der LS ist aufwendiger (auch hier müsste ich ja dann höhere Querschnitte am LS Kabel wählen)


    usw. usw. ich denke es rechnet sich einfach nicht weil auf allen Seiten der Aufwand zu hoch ist und es keinen Sinnvollen nutzen gibt.
    Ein überlich CE Verteiler im Rack tut es genauso gut und bei mehreren Rack wird weiterhin der Baustromverteiler genommen und gut is.

  • um nochmals die disku von oben aufzugreifen:
    wir haben in der lehrwerkstatt im schweißraum eine steckdose mit 136A!! und die buchse sieht mir sehr nach CEE aus! kann leider kein foto davon schicken da fotos machen im werk verboten ist (betriebsspionage!)

    rechtschriebfehler sind bugs im board

  • Es gibt weder 136A Sicherungen noch entsprechende CEE Dosen. Kann es sein das es sich dabei um eine 63A Dose handelt ? Ich kann mir auch nur schwer vorstellen was das für ein riesen Schweißgerät sein soll welches 130 A Drehstrom braucht. Schau doch bitte noch mal nach.

  • erldigt,
    aufschrift: CEE136 (einhundersechsunddreissig), weiß auch net für was des gebraucht wird, geschweißt wird net, lichtler gibts auch keine, und selbst wenn dürften die hier zum teil noch bessere sachen haben (mehrer solche leitungen nebeneinander *gg*)
    so chipproduktion brauchts scho ihren strom, allein die belüftung
    (gebäude mit 4stockwerken:
    UG: bis aufn paar geräte und ventilatorn leer
    EG: produktion
    darüber: belüftung!!)
    auch wenn die warhscheilich nicht an CEE angeschlossen ist! *gg*

    rechtschriebfehler sind bugs im board

  • vielleicht hat die haustechnik die Dosen ja durchnummeriert...
    :D


    Auf dem "typenschild" der Dose (nicht nur irgendein aufgeklebtes etikett sondern auf die dose gedruckt) muß etwas draufstehen wie:


    - 63A-6h
    - 220/380V
    - 3P +N + PE
    - VDE Zeichen
    usw

    Die Wahrscheinlichkeit des Geschehens steht im umgekehrten Verhältnis zum Wunsch. (Murphy)

  • also durchnummeriert sind die teile net auf die weiße
    des isn aufkleber mit [F XX-YY]
    ich schau da mal
    was euch vielelicht helfen könnte: der deckel von dem teil ist mit so ner art sicherung ausgestattet, musst erst die sichrung drehn (plastikstange die an den seiten festgemacht is) dann runter und erst dan geht der deckel auf, weiß net obs sowas auch bei 125 gibt!

    rechtschriebfehler sind bugs im board

  • tja,
    da steht aber eindeutig CEE136 drauf!!! ich kann ja lesen wie ihr merkt, sind hier ja schriftliche eintragungen und keine mündlichen! *gg*

    rechtschriebfehler sind bugs im board

  • Schau doch bitte mal wer der Hersteller ist. Vieleicht kommen wir ja so weiter. Irgendwie will ich jetzt wissen was das ist. Ich kann auf jeden Fall immer noch nicht an eine 136A CEE Dose glauben. Das muss noch eine andere Erklärung haben.

  • Zitat von &quot;Markus Verza&quot;

    Es gab mal eine Crown Endstufe die Tatsächlich einen Drehstromanschluß hatte die MA10000. Es ist in der Tat viel einfacher ein Drehstrom Netzteil zu bauen wenn ich Gleichspannung benötige. Die Restwelligkeit nach dem Gleichrichter (braucht 6 Diodeen) ist sehr klein. Die Spannung geht nie auf Null runter. Blöd ist nur wenn dann eine Phase in der Speisung ausfällt.


    kamma da net eine schutzschaltzung reinmachen, die bei mehr als 250 Volt (was normal die erlaubte obergrenze bei heutigen 230 volt geräten ist) dann abschaltet ???


    Stelle mir das so vor. phase fällt aus ---> endstufe geht aus, rote led "invalid voltage" leuchtet auf...


    sollte doch machbar sein...

    Hobby-D.J.(nicht kommerziell),Audio-Einstufung:Fortgeschrittener
    (Sorry wegen der Tippfehler)
    << Mach ma' Leisa,Minelli >>

  • Das ist ja das Problem wenn nur eine Phase ausfällt muß die Endstufe (oder jedes beliebige Gerät) mit einem Drehstromnetzteil abschalten. Wie gesagt eigentlich ist es viel einfacher ein Hochleistungsnetzteil mit Drehstrom zu bauen als eins mit Wechselspannung.

  • also derzeit werd ich nix nachschaun weil ich urlaub hab *juhuuuuuu*
    aber in ner woche werd ich mal schaun das ich in den da mal den hersteller in erfahrung krieg! ich glaubs euch gern das des von interesse ist, is ja immerhin noch n bissl leistung (außer trafohaus *gg*), aber erstmal warten hehehe

    rechtschriebfehler sind bugs im board

  • Zitat von &quot;Matthias&quot;

    Ich denke d.h. ich bin mir sicher das derjenige meint die Endstufe zwischen Nullleiter und Außenleiter anzuschließen. Mir ist keine Endstufe bekannt dei wirklichen Drehstrom braucht...


    Gruß Matthias


    P.S.: Starkstrom ist auch der "normale Schuko" den Starkstrom ist definiert als Spannungen über 65V...


    Also liebe Leute -


    Mir wird Angst und Bange - Diese Definition gibts nicht !
    Starkstrom ist nicht über Spannungen definiert - ist ja auch unlogisch.
    Als Starkstrom bezeichnet man landläufig Drehstrom.
    Natürlich gibt es Endstufen, die an Drehstrom angeschlossen werden.
    Die Interne Verschaltung oder der Phasenabgiff ist eine andere Sache.
    Endstufen ( Audio ) werden eigentlich nicht mit Drehstrom ( intern ) betrieben. Es kann aber sein, daß die Leistung einer Phase größer 16A sein muß. Diese Absicherung findet man im Allgemeinen nur bei Drehstromanschlüssen.


    Wer keine Ahnung hat,- sollte nach Möglichkeit keine Tips zum Thema Strom abgeben. Auch keine Definitionen.