Jetzt mal ehrlich: Wie geht der B1801 wirklich?

  • Na, wie ist er denn nun wirklich? Die letzten Bewertungen des B1801 gehen doch sehr stark in eine negative Richtung. Trotzdem können sich ein paar hundert Käufer von den Dingern ja auch nicht so massiv irren! Da bei uns die Anschaffung eines K2/B1801 Setups (4 x Top, 8 x Bass) ansteht, wären nochmal ein paar Meinungen zu den Subs nicht schlecht, zumal die Meinungen ja wirklich weit auseinandergehen...


    Liegen die Probleme von zu wenig Druck eher bei falschen Controllersettings oder bei einer falschen Konstruktion?


    Versagen die Bässe nur unter bestimmten Bedingen? (stand hier ja irgendwo etwas, dass die Subs bei Flyingbeats im Zelt versagt hätten???)


    Unsere eigenen Erfahrungen mit gedryhiretem Material waren auch nicht unbedingt schlecht... Also: Macht mal!

  • Thema 1801:
    Ich hab die Boxen oft genug gehört und bin nicht unbedingt begeistert. Bei Verwendung mit K2 und Band oder Disco mindestens 3 Bässe auf eine K2. Lieber noch einen Infra drunter. Also mit 2 K2, 4 B1801 und 1 Infra pro Seite UND ordentlichem Controllersetting kann man imho ganz gut Alarm machen. Um den 1801 auch einzuordnen sollte man eben auch mal den Preis betrachten. Natürlich klingt (für die meisten) ein Director Sub besser, aber der hat natürlich auch ne andere Preisregion.


    Thema K2:
    Auch beim Forumtreffen sah die K2 ja nicht allzugut aus. Früher wurde sie im Forum in fast jedem Thread empfohlen und mittlerweile liest man fast mehr negatives als positives. Auch hier sollte man den Preis bei der Betrachtung miteinbeziehen. Außerdem denke ich, dass durch die viele gute Kritik an der K2 die Ansprüche derer, die sie nocht nicht gehört haben, recht hoch sind. Und wenn die K2 dann noch gegen ein Director antritt...


    Wer die K2 hat und kennt, weiss sicherlich was er damit machen kann und das man besser 1-3 verschiedene Settings bereithalten sollte. Problematisch wirds imho wenns richtig laut werden soll, dann plärrt die K2 (schneller als Director und Konsorten), allerdings weniger schnell als Dynacord XA oder V / Wavesystem.


    gruß
    Jan

  • Die Konstruktion vom B1801 ist eigentlich SCh..... Das Teil ist viel zu hoch abgestimmt und ich muß mit dem Controller richtig beibiegen damit Sub aus der Kiste kommt. Als Konsequenz bedeutet dies ein hohe GRuppenlaufzeit zu tiefen Frequenzen aufgrund des massiv eingesetzten EQings und viel elektrische Energie die verloren geht weil soviel an Bass auf dem elektronischen Wege nachgeschoben werden muß.


    Check mal einen BAss von Kling und Freitag, GAE oder AD (vielleicht auch mit dem gestatteten Hinweis auf das 24er)- die Kisten spielen und machen Bass und das ohne große Korrektur !


    GRuß Stefan

  • Habe einige von den Dingern im Betrieb.
    Bei K2 zu 90% im 4erStack. Funktioniert meiner Meinung nach sehr Gut. Brauchen halt eben ein bissi Leistung. Sollte aber heutzutage kein Prob sein. Und sind ja auch keine wirklich großen Kisten.
    In der letzetn Zeit auch sehr oft mit TSM 10 kombiniert. Funzt auch hundert Pro.
    Alternativ Z.B. AD Bass aus der MA Serie.
    Ist ganz anders abgestimmt. Geht wesentlich tiefer. Das aber richtig.
    Wird aber durch sehr tiefes Gehäuse und teuer preis erkauft.

  • Also die K2 geht ohne Controller bzw. mit falschen Settings(wen wunderts) schonmal gar nicht! Geplärre ohne Ende!!


    Mit den "richtigen" Settings allerdings hat sie mir ganz gut gefallen.
    Der Vergleich zum Director hinkt in jeder Hinsicht, aber die K2 -mit Controller- spielt. Soviel steht fest.


    Die B1801... naja. Ich weiß nicht, ob es irgendjemanden auf dem Forumstreff gab, dem sie "so richtig" gefallen haben, mir jedenfalls nicht. Mit K2 + zweien ging im Direktvergleich zu CA1515 + 2x18" K&F Sub mal gar nix. Im "tthorsten-Setup" mit 4 B1801 auf ein K2, naja, da hats halt lauter gebrummt, aber schön (vgl. GAE Bass :D ) wars irgendwie nie so richtig - schwer zu beschreiben; ich würde sagen, mir fehlte der "Punch".


    soviel von mir. Beste Grüße,
    David

    Phantomspeisung....
    das heißt NICHT, dass der Mischer nix zu essen bekommt

  • "Natürlich klingt (für die meisten) ein Director Sub besser, aber der hat natürlich auch ne andere Preisregion."


    Nur wenn man gleich vier 1801 braucht, um halbwegs (!) gegen zwei GAE BR118 anstinken zu können, dann hat sich das mit dem günstigen Preis/Leistungsverhältnis für den 1801 wohl auch erledigt. Die K2 würde ich gerne mit dem originalen Controller hören, sooooo schlecht ist die Kiste nicht. Auf dem Forumstreffen jedoch fand ich Huberts Idee, dass Top in "K3" umzubenennen, nicht ganz aus der Lift gegriffen :wink:


    Mit einem Director Top kann das Teil, wie gesagt, natürlich nicht mithalten (ist halt zwei Wege). Aber gut entzerrt, kann man damit bestimmt Rock'n'Roll machen - Klassik wohl weniger :wink:


    Zum Bass noch. Der Tthorsten hat den B1801 klanglich genau richtig beschrieben: "Der macht ja nur >tök<". Genauso klingt das Teil. Ich hatte ja auch schon live das Vergnügen mit dem 1801, kann ich nicht empfehlen.


    "Versagen die Bässe nur unter bestimmten Bedingen? (stand hier ja irgendwo etwas, dass die Subs bei Flyingbeats im Zelt versagt hätten???)"


    Also in Zelten hab ich schon so gut wie alles versagen "hören", auch Director. "Zelt" ist fast immer ein akustischer Ausnahme Zustand, daran würde ich nie eine PA beurteilen


    Viele Grüsse
    WW


    off topic: Was ich nicht nachvollziehen kann, ist die Bewertung der TSM15 auf dem Forumstreffen (Ausnahme PA-Peter). Wir haben da wohl etwas anderes gehört, als die Mehrheit. Von der Abstimmung her, sowohl als Foh-Top als auch als Monitor verwendbar. Nicht HiEnd, aber eine >rund< klingende Box. Eine CA1515, mit ihren HiFi Höhen, múss ich als Monitor nicht unbedingt haben. Meine Meinung

  • Also,


    wir haben ja nun die B1801, momentan für viele Stadtfest-Jobs etc. noch kombiniert mit Doppel 10"/1" Tops, die es ähnlich wie die K2 per Controller zu zügeln gilt. Ich finde die Bässe eigentlich sehr gut, ähnlich wie K2 machen sie mit Controller-Setting ihren Job. Ich stand damals so ein bißchen vor der Entscheidung 8 x B1801 vs. 4 x X!Max Doppel-18er, und den haben die B1801,allein schon aufgrund ihrer Flexibilität gewonnen. Ich find den Director-Bass auch geiler, kann ich ja hier so sagen, aber wenn ich für einen gebrauchten Director-Bass das bezahle, was ich für 3 B1801 neu hinlege, dann ist für mich, der ich auch viele verschieden große Jobs (A6 auf einem Bass, A8 auf zwei Bässen, obiges Custom-Top auf 2 Bässen, auf 3 Bässen, auf 4 Bässen, je nach Location) damit mache, der Fall für mich klar. Ich bin sicher kein Markenverteidiger und von Winnie S. werd ich auch nicht bezahlt, ich wehre mich bloß so ein bißchen dagegen, daß ein kleiner, und imho sehr wirtschaftlicher Bass (weil günstig, relativ (deutsch-) Ridertauglich, flexibel) hier nur aufgrund einer schwachen Vorstellung beim Forumstreffen für immer eingestampft werden soll. :) Fazit für uns: B1801 spielt und das für uns und den Kurs sehr gut. Punkt.
    Übrigens wart ich schon sehnsüchtig auf einen ausführlichen Forumstreffensbericht (der von tthorsten ist schön, kostet mich bloß einiges an Vorstellungsvermögen...besonders im Hinblick auf Sinnbildung einzelner Wörter:-) ) , wäre ja auch gern gekommen, hatte bloss einen Tag vorher auf einem (auch übrigens mit einer sehr guten Rockline-Bühne ausgestattem) Stadtfest in der Gegend zu tun und musste am Sonntagmorgen bis kurz vor Hannover, dann nochmal zurück, das hätt mein Schlafdefizit erheblich vergrößert...:-)


    Viele Grüße,


    Thomas


    @ WW
    Wenn Du wen kennst der 6 Director-Single Bässe zum Preis von 8 B1801 raustut, sag mir bitte mal Bescheid :D

  • Ich kann da bloss etwas nicht nachvollziehen:
    Die Seeburg Acoustic-line Boxen sind absolut amtlich gebaut, ich sehe keine Kompromisse, das Material hält. Die Bestückung ist standard bis top.
    Das ein günstiger VK realisiert werden kann, liegt daran dass


    1. z.T. am flying gespart wird, wers nicht braucht, kann sich freuen, wers braucht kann sich nach seinem Geschmack optionen dazu nehmen


    2. Wird mal der 2-Weg aktivbetrieb angestrebt. Wenn man maximalen Pegel und EQ.möglichkeiten braucht, muss man über die aktive Trennung der Tops nachdenken.


    Die kleinen Systeme sind plug and play, man sollte aber beachten, wofür sie gedacht sind, wer eine A6 hinstellt und mitnem Horn P.A. A-B vergleicht, kriegt nen falschen Eindruck Die A6 ist eine Nearfield Beschallungsbox mit breiter Abstrahlung, KEIN TOP.
    Gleichzeitig kann sie als Monitor für nicht so laute Anwendungen herhalten, dass macht sie fein.


    Beim heutigen Wissen der Beschaller und den Möglichkeiten, wie raumunabhängige Messungen, Digitalkontroller, usw. sollte man erwarten können, dass die Beschaller ihre Lautsprecher mit dem "richtigen" Setup betreiben, und das Optimum aus ihren Systemen rausholen, die sie nach reiflicher Ueberlegung und Tests genau passend auf ihre Jobs und Vorlieben angeschafft haben.
    Es steht auch nichts einer Zusammenarbeit mit Herstellern im Wege, wenn einem ein System z.B. gefällt, man aber noch Sachen dran auszusetzen hat.
    Die Tendenz, die ich sehe, ist erst mal was günstiges zu kaufen, dann sehn, dass die Lautsprecher Scheisse klingen, wenn man zuwenig hinstellt und das System überlastet, und dann zu sagen, dass ein Direktor oder Access mit der doppelten Leistung und halt schon besser klingt.
    Dass es dann 3x soviel kostet als ein Acoustic-line, hat ja mit dem Holz selber nix zu tun, sondern mit dem Aufwand.


    Wir haben uns mal nen Schub A6 gekauft, die Lautsprecher füllten bei uns eine Lücke zwischen kleinen Theaterbeschallungsboxen aus eigener Herstellung und den 3-Weg Aktiven no compromise Systemen mit eingemessenen Digitalsetups.
    Somit muss nicht jedesmal das aufwändige Material aufgebaut werden, wenns nicht so laut sein muss. Da sind die A6 ihr Geld wert.
    Wer jetzt jedesmal beiner Industriellen Backgroundbeschallung z.B ein JBL Array oder D&B C6 oder was in dieser Preisliga aufbauen will, kann das tun, wenn er den Aufwand bezahlt kriegt.
    Die 1801 ist halt im Anschluss ans Top recht gut. Es ist die Frage, ob man sie untenrum boosten will, wenn ja, dann nur nach Messungen, und nicht grob geschätzt. Da sind wir noch nicht durch. Die Abstimmung der Box ist eine Frage der Philosophie, nicht des Preises.
    Zur ACL TSM-15
    Eine 15/2 ist für mich immer ein Kompromiss, wenn man ne Fullrangebox braucht, muss halt ein 15er rein, muss es laut sein, halt 1,5" oder 2".
    Ich finde es unsinnig, so ein System dann passiv aufwändigst zu entzerren, sogar unter Opferung von Wirkungsgrad, wenn dabei eine 15/2er rauskommt, die 3K euro kostet, aber halt immer noch ne 15/2er ist, Als Top hat man trotzdem lieber was andres. Auch hier ist Acoustic-line günstiger, und zwar nicht aus Gründen der Qualität. Man kann sich mehr TSM kaufen als Kling und Freitag, oder Nexo.
    Ein Vorschlag, wenn jetzt jemand glaubt, ne gutklingende 15/2er zu brauchen, die amtlich bestückt und laut ist, der Kriegt garantiert bei seinem Seeburghändler die TSM-15 für aktivbetrieb, spart die Passivweiche, und hat gutes Holz für nen sehr fairen Kurs, statt von teurerem Material zu träumen, dass er sich nicht leisten kann, oder will.
    Der Markt ist offen, wir hatten noch nie so gute Möglichkeiten wie heute.

  • Thomas: Also, beim Forumstreffen lief das DirectorTop mit zwei GAE BR118, der Directorbass war nicht vor Ort!


    Daher mein Statement: "Nur wenn man gleich vier 1801 braucht, um halbwegs (!) gegen zwei GAE BR118 anstinken zu können, dann hat sich das mit dem günstigen Preis/Leistungsverhältnis für den 1801 wohl auch erledigt."


    Diese beiden BR118 hatten mindestens den gleichen Output wie vier B1801 und das bei eindeutig besserem Sound! Wobei da das Amping natürlich ebenfalls noch eine Rolle spielt. Ich weiss jetzt nicht, wie die 1801 angeschoben wurden, vielleicht waren die ACL auch einfach untermotorisiert. Amping sah nach Crest aus, müsste Hörnchen sich mal zu äußern. An den BR118 hing wohl eine Yorkville 6040.


    Der BR118 ist grob fahrlässig vergleichbar mit dem Director Single Bass, der Speaker ist der gleiche (RCF) nur das Directorgehäuse ist etwas aufwendiger gebaut. Das nur zur Info. Der eigentliche 2x18 Directorbass war beim Forumstreffen nicht vor Ort. Zur Wirtschaftlichkeit:


    http://www.rockshop.de/html/GA…quot1000W8Ohm0106500.html GAE BR118: 1.399,-EUR, für zwei Bässe 2.798,- EUR


    http://www.rockshop.de/html/AcousticLineB18010114279.html B 1801: 835,- EUR, für vier Bässe demnach: 3340,- Euro


    So, und jetzt kommst Du :wink:


    Grüsse
    WW

  • Zitat von &quot;Wurst Werner&quot;

    Nur wenn man gleich vier 1801 braucht, um halbwegs (!) gegen zwei GAE BR118 anstinken zu können, dann hat sich das mit dem günstigen Preis/Leistungsverhältnis für den 1801 wohl auch erledigt.


    4x B1801 unter einer K2 ist vollständiger Blödsinn, 2x reicht für Std/nicht basshungrige Sachen völlig, mit 3en & entsprechender Senke um 80-90Hz ist Schluss.


    Wenn ihr da 4 B1801 unter einer K2 hattet, und dann noch das Gefühl dass er zuwenig drückt, dann stimmte Amp/Controller/irgendwas anderes nicht. Bei 3 B1801 ist mir schon vielzuviel Gebrumme zwischen 80 & 100Hz. IdR spielen 2 St. für fast alle Kunden ausreichend. Möglicherweise fehlte es euch nicht an Output, sondern an Tiefgang, denn besonders tief ist er nicht. Dafür gibbet ja den Infra.


    Der GAE BR118 ist auf jeden Fall ein toller Bass. Preislich liegt da aber auch der Faktor 1,67 zwischen....



    Nicht nur der Vergleich K2 mit Director hinkt unsäglich. Der B1801 ist ein sehr kleiner, sehr preiswerter Bass, - er ist kein Sub-, der innerhalb des ihm zugedachten Bereiches durchaus spielt. Mir würden ein paar Hz weiter runter auch gut gefallen, tut er aber nunmal nicht. Dennoch reichen 4 Stacks für eine kleine Stadtfestbühne völlig aus, basta. Leider versuchen einige User immer wieder pegeltechnisch gegen großes Holz anzustinken, dann ist der Name K3 fürwahr berechtigt. Aber dies ist nicht ausschliesslich ein spezifisches Problem der K2, dann sollte man fairerweise andere -preisvergleichbare- Systeme entsprechend betrachten. Bleibt man in dem angedachten Anwendungsgebiet, ist man schlau genug die vom Entwickler als "gut" befundenen Filterdaten zu benutzen, klingt das System für die Preisklasse sogar sehr gut.


    Natürlich gibt es "bessere" Systeme. Neben dem verglichenen Director fehlt noch KF750, Nexo´s Alpha, komischerweise hat noch keiner L-Acoustics erwähnt.


    Meine -trotz ernstlich vorhandener Kritikpunkte- dennoch positive Meinung zu diesem Bass rührt vor allem aus dem Preis-Leistungsverhältnis. Kaum eine Box hat bei uns schneller sein Geld eingespielt. Aus Sicht des Vermieters durchaus eine gute Box.


    Selbst wenn man den TSE Infra dazunimmt, ist das komplette Set preislich immer noch in einer Region wo man das Wort Director überhaupt erst nicht in den Mund nehmen sollte.


    Nicht immer Apfel mit Birnen vergleichen.....



    Zitat von &quot;Jack&quot;

    dass die Beschaller ihre Lautsprecher mit dem "richtigen" Setup betreiben, und das Optimum aus ihren Systemen rausholen, die sie nach reiflicher Ueberlegung und Tests genau passend auf ihre Jobs und Vorlieben angeschafft haben.


    Mehrmals begegnete ich Jungs die mit 4 Stacks K2 versuchen 3000 pax Rock´n Roll zu machen, dazu noch mit zu kleinen Amps, mit 25m 2,5qmm LS Crossstage auf 2 Ohm, einem B Controller mit weiss der liebe Gott für Einstellungen, die 2-Zöller auf Unterkieferhöhe..... in der Praxis findet man leider sehr oft budget- oder auch unwissenbedingte Fehlinvestitionen, bzw Fehlanwendungen. Und selbst wenn das Holz entsprechend dimensioniert ist: Vor 3 Wochen habe ich auch mal das Alpha in richtig-richtig grottig gehört, die Kick machte nix ausser TOK, der Rest war ebenso indiskutabel. Da war nix mit "Optimum aus dem System" holen, vielleicht war es auch eine Wette um mal zu sehen wie scheisse man das Alpha klingen lassen kann, wer weiss......




    Zitat von &quot;Wurst Werner&quot;

    Die K2 würde ich gerne mit dem originalen Controller hören, sooooo schlecht ist die Kiste nicht.


    Wenn ihr zum Vergleichen nichtmal die vom Entwickler angedachten Settings verwendet, welche Aussagekraft hat dann der komplette Vergleich?

    Grüße,
    Frank

  • Zitat

    Wenn ihr zum Vergleichen nichtmal die vom Entwickler angedachten Settings verwendet, welche Aussagekraft hat dann der komplette Vergleich?


    Daran sieht man eben, wie in der Praxis tatsächlich gearbeitet wird.
    D&B hat ja Gründe, weshalb nur die Mäxe im Amping frei sind, nicht aber die "grossen" Sachen.

  • Wir hatten auch mal B1801. Eigentlich klingt der recht musikalisch, nur nicht wirklich laut und wenig Druck. Allerdings ist man sehr flexibel mit der Kiste, da klein und leicht. Vielleicht sollte mal jemand TBFs Tipp ausprobieren und den Ciare gegen einen Oberton XB-700 austauschen - macht laut TBF 2-3 dB mehr, ich weiss es nicht.



    K2 hatten wir zum testen - furchtbar! Für Konserve noch halbwegs zu gebrauchen (aufgrund komprimierter Aufnahmen), für Live unbrauchbar. Klang bei jeder Lautstärke anders, Vocals bäh... Hat vielleicht auch mit der Passivweiche etwas zu tun, dass die nicht richtig designt ist, macht jedenfalls merkwürdige Dinge. Den passenden Seeburg Digi-Controller war auch nicht zu gebrauchen, schon gar nicht mit den Settings.
    Okay, der Preis für die Kiste ist schon sehr günstig - vielleicht kann die K2 ja mal jemand in 2 Wege aktiv ausprobieren, mal schauen, was passiert.



    Ich habe manchmal den Eindruck, dass die Jungs von Seeburg nicht wirklich bis zum Schluss mitdenken. Bestes Beispiel: Der Infrabass als Erweiterung nach unten hin. Nur gibt es von Seeburg keinen 3-Wege Aktiv Controller... Und das 2-Wege Set-up - naja...

    ________________________________


    Signatur?

  • Ich weiss gar nicht wo das herkommt, dass irgendjemand ACL mit Director vergleicht??? Hat doch kein Mensch gemacht. Es wunderten sich nur einige, dass vier 1801 gegen zwei BR118 so abfielen, nicht mehr. Das man diese Anlagen in Punkto "Leistungsfähigkeit" nicht vergleichen kann, ist ja wohl logisch. Nur sehe ich dann das von ACL Usern immer wieder gerne vorgebrachte Argument der Wirtschaftlichkeit nicht. Wenn ich jede Menge ACL brauche, um gegen andere Systeme mithalten zu können, dann würde ich mir da mal Gedanken machen. Die K2/B1801 Kombi lief zunächst mit der falschen Controllereinstellung, brauchen wir nicht weiter darüber reden. Später lief das System über einen LEM Controller, wo das Original ACL Setup wohl nachgebildet sein soll, da spielte dieK2 schon deutlich angenehmer. Ich hab ja schon gesagt, dass es durchaus Probleme mit zu kleinem Amping/unpassender Controller oder "weiß der Teufel" bei der ACL Kombi auf dem Forumstreffen gegeben haben könnte. Ich hoffe, dass es so war. Ansonsten...Zum Vergleich nochmals: Die B1801 sahen im Vergleich zu fast jedem anderen Bass nicht gut aus, nur im Vergleich 4 x1801 zu 2 x BR118 war der Unterschied besonders frapierend, daher der Rückgriff auf die GAE Kisten. Auch der Coda 2x15", die single KF18" und die Bässe der meisten Selbstbauten waren deutlich satter. Grundsätzlich hat Frank natürlich Recht, ohne original Controller ist ein Vergleich natürlich immer fragwürdig. Aber gerade beim Bass, denke ich, dass das Teil wirklich nicht als das Highlight in die ACL Historie eingehen wird.


    Vielleicht spielt das Teil mit anderem Amping ja auch viel lauter, aber das er bedeutend besser klingt, kann ich mir eigentlich nicht richtig vorstellen. Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen! Wo darf ich hören kommen?


    Viele Grüsse
    WW

  • Zitat

    Nur gibt es von Seeburg keinen 3-Wege Aktiv Controller...


    Also der Acoustic-line SP-2.5 erlaubt Stereo Aktiv Betrieb und bietet nen Sublow Ausgang, der in phase und Pegel regelbar ist.
    Ein Analog Kontroller mit inband-EQs und Sensegesteuerten limitern, die in einem weiten Bereich eingestellt werden können. Ein oem-Gerät von Kuhnle mit integriertem Systempanel.


    fehlt dir da irgendwas?

  • Also, da kommt doch einiges an kontroversen Meinungen zusammen und widerspricht interssanterweise einigem, was zu den K2's hier im Forum in der Vergangenheit schon zu lesen war (und teilweise auch unseren eigenen Erfahrungen). Entweder haben sich die Hörgewohnheiten massiv in den letzten zwei Jahren gewandelt oder die Systeme sind nicht mehr gleich bestückt wie damals? Vielleicht gibt's in der Zwischenzeit auch deutlich bessere Produkte?


    Einerseits sind sie für Rock nicht geeignet, da sie anscheinend bei hohen Lautstärken plärren (Seven), sind schon mal gar nicht zu gebrauchen (Blancblue) und Klassik :mrgreen: kann man damit auch nicht machen.


    Andereseits gibt's Leute hier im Forum, welche in einem früheren Topic geschrieben haben, dass ihnen die K2 deutlich besser als die C7 gefallen hat (finde leider aufgrund der für frühere Threats ausgefallenen Suchfunktion das nicht mehr).


    Beispiel: http://www.pa-forum.de/paforum/viewtopic.php?p=104387&highlight=#104387


    Noch etwas zu Lautsprecher, welche nur mit dem original Controller tönene: Da sind die K2 ja in guter Gesellschaft :wink: (PS15, d&b-Zeugs, etc.pp).

    Einmal editiert, zuletzt von 4Art ()

  • Ich kenne nur den 2.4 HDSC (Flaggschiff Seeburg), der hat nur 4 Ausgänge.



    Der 2.5 ist ein Analog-Controller mit 4 Ausgängem und EINEM Mono-Sub-Ausgang, wirklich flexibel ist man damit auch nicht.


    Ich weiss nicht, mir ist da lieber einen OEM von BSS oder XTA mit 6 Ausgängen, wo ich basteln kann, wie ich möchte und auch mal ein Delay mit fahren kann.

    ________________________________


    Signatur?

  • Wenn du infras unbedingt Stereo fahren willst, dann hat der SP 2.5 zuwenig Ausgänge. Ich finds aber o.K. im Infrabass mono zu summieren.
    Viel flexilbler muss es meiner Meinung nicht sein.
    Die X-overs und EQs werden intern eingestellt, der Infrapegel und dessen Phase sind auf der Rückseite Zugänglich. Ist doch O.K. ?

  • Zitat von &quot;Wurst Werner&quot;

    denke ich, dass das Teil wirklich nicht als das Highlight in die ACL Historie eingehen wird.


    Gebe ich dir durchaus recht, mir ging es um die Äpfel/Birnen Sache, und vor allem das man ein System so & für das benutzt wie & wofür es vorgesehen ist. Es behauptet glaube ich auch keiner ernstlich dass der B1801 letztendlich den Weltfrieden bringt, "nur" das er preiswert ist & in Anbetracht dessen ok ist.


    Hören kannst Du gern mal kommen, z.B.: noch 2x Donnerstag/Freitag Open Air, ca. 2000-3000 pax, Stadtfest, siehe Profil. Hätte noch im Angebot: Mayqueen, No Regrets (Robbie Williams Cover Nummer), ´ne Swing Big Band, und abschliessend eine "stinknormale Tanzkapelle". Hübsches Gelände, leicht ansteigend, und man kann sich schön ein Bild über Schwächen & Stärken machen. Es gibt zwar leider nur Warsteiner, dafür aber Freimarken.


    Allerdings würde ich gern betonen dass ich das K2 in seiner Klasse als gut befinde, nicht im Vergleich mit großem Holz. Amping ist wären die (im Bass) viel diskutierten Vortex6, die doppelte Herausforderung sozusagen!


    Blancblue
    Den HDSC (oder auch FDS334, geht auch sehr gut damit) kann man prima 4-weg mono fahren (Settings hält Seeburg auf Anfrage parat) & li/re ein Amprack stellen, kurze Kabel sind soooo schlecht ja nicht. Für kleiner halt 2-weg stereo & ein Amprack, dann entweder Bass in mono, oder single Amp dazu stellen, oder Infras halt zuhause lassen. Anders kenne ich es von zB Nexo auch nicht.


    Infras in Stereo? Unterhalb 70Hz? Muss dass denn wiiiiirklich sein? Ein Kollege hat die Tage einem Fremdtech eine komplette Monoanlage hingestellt & der hat´s nicht mal gemerkt. :mrgreen:


    Einen Controller mit 6 Outs hätte ich aber lieber am FOH als im Amprack, das erschwert aber wiederum das reine Holz Dryhire.... und ich greife oft & gern auf freie Leitungen im Returncore zurück, das wäre dann auch bald voll.

    Grüße,
    Frank