Zitat von "elektrikus"simonstpauli schrieb:
Das ist doch eine Milchmädchenrechnung: Der Aufwand, der für die Erschließung ländlicher Gebiete betrieben werden muß, steht in keinem Verhältnis zu den dadurch erzielbaren Umsätzen bzw. Gewinnen. Auf dem Symposium der Prolight & Sound wurde dies durch den Vertreter der Telekommunikationsbranche auch klar bestätigt.
Wer glaubt, daß die Branchenriesen großflächig die ländlichen Gebiete mit Breitbandinternet versorgen wird, der glaubt noch an den Weihnachtsmann. Sowas läuft doch wie immer: ein paar Pilotprojekte, um sich auf die Schultern klopfen zu können und die Gemüter zu beruhigen, und dann wieder einen gnadenlosen Kampf um das große Geld zu führen.
Mal ehrlich: Die Telekommunikationsbranche will die UHF-Frequenzen, um mit möglichst geringem Aufwand in Ballungsgebieten maximalen Gewinn zu erzielen. Die Versorgung von ländlichen Gebieten ist ein Köder, eine Beruhigungspille oder wie man das auch immer bezeichnen mag.
Gruß
Elektrikus
Sicherlich ist das nicht kostendeckend, deshalb werden solche Vorgaben ja auch gemacht, das ist der Deal:
Frequenzen für Geld (Auktion) plus Versorgung der ländlichen Gebiete
Ein einfacher Deal in meinen Augen, was gibt es daran nicht zu verstehen?