PA beim Wacken Festival...

  • bis '03 war's GrandPA - da hing dann Seeburg TSE bzw. JBL Vertec, je nach Bühne...


    04 - keine Ahnung


    05 - keine Ahnung ;)

  • http://www.wacken.com/de/main-bands/1/
    http://www.meyersound.com/news/2005/eurofest/index.htm


    Auf den beiden Mainstages werden Meyer Sound Systeme der M-Serie (MILO, M3D, M3D Sub) und Concert-Serie (MSL6, MSL4, DS2P, 650P) im Einsatz sein.
    JBL Vertec 4889 werden für die Delaylines eingesetzt, gepowered mit Crown MA5002.
    Controlliert wird das System mit XTA DP226 sowie Meyer LD3 und CP10, die Betreibszustände werden über Meyer RMS, Meyer SIM2 sowie Crown IQ überwacht.


    Lichtdesign Jerry Appelt, Sounddesign Klaus Rahe / Kai Reiss.


    Betreut im Bereich Licht, Ton, Rigging, LED-Walls, Kamerakräne, Regietechnik etc. wird das Festival von Procon / Rocksound aus Hamburg.
    Im Bereich Sitestructures sowie Bühnenbau True-, Black- und Partystage zeichnet sich Musik-Soundaus Lensahn verantwortlich.




    Ton + Licht auf der Partystage wird von der Firma Grand-Pa betreut.

  • Hey schön....dann kann ich mich ja über ne schöne S 8000der freuen. So wie es aussieht, hab da dieses Jahr zu tun(Wenn sich nicht doch noch was ändert). Wenn Intresse besteht, bringe ich ein paar Fotos mit zurück. Gibt es besondere Wünsche?

  • Zitat von "Kai Reiss"

    Sounddesign Klaus Rahe / Kai Reiss


    Hoho, nennt man das, was wir machen, jetzt schon "Sounddesign"? Das klingt so richtig nach Moderne, professionell, sehr wichtig, viel Geld und Neweconomy. Demnächst sag ich meiner Freundin auch nicht mehr, hey, das Wochenende ist platt, da mach ich den Ton für $Kapelle / fahr da den Monitormix... nee, dann komm ich mit "Du, es tut mir Leid, ich bin bedauerlicherweise verhindert, man hat mich für's Sounddesign gebucht." - :shock: - :D


    Wenn ich das in meinem Club erzähle... "Sounddesign"... *prust* (oder hab ich wieder nur irgendwas nicht mitgekriegt?)

  • Zitat von "starstage"

    Hoho, nennt man das, was wir machen, jetzt schon "Sounddesign"? Das klingt so richtig nach Moderne, professionell, sehr wichtig, viel Geld und Neweconomy. Demnächst sag ich meiner Freundin auch nicht mehr, hey, das Wochenende ist platt, da mach ich den Ton für $Kapelle / fahr da den Monitormix... nee, dann komm ich mit "Du, es tut mir Leid, ich bin bedauerlicherweise verhindert, man hat mich für's Sounddesign gebucht." - :shock: - :D


    Wenn ich das in meinem Club erzähle... "Sounddesign"... *prust* (oder hab ich wieder nur irgendwas nicht mitgekriegt?)




    Es geht hier wohl nicht ums mixen, sondern- achtung, neuer Begriff-ums Beschallungskonzept. Bei der Größenordnung isses wohl nicht mehr mit dem Übereinanderstapeln von ein paar Lautsprechern getan. Wenn du Schwierigkeiten mit Anglizismen hast, dann such dir auch ein paar neue Begriffe für Front of House, Wedge, Soundcheck, ChangeOver, Siderack, PA, Multicore, Coverage, Truck, Stagehand, Drumset, Riser, Rider usw.


    Gruß


    Dirk

  • immerhin wird auch der opus (deutscher bühnenpreis) u.a. in der kategorie sounddesign vergeben. und das nicht erst seit gestern...


    und warum solls neben dem lichtdesigner nicht auch den soundesigner geben?

  • Damit, dass es ein Anglizismus ist, hab ich eher weniger Probleme. Es klingt einfach ganz toll, dieses Wort: "Sounddesign". Ich bin ein Designer :D


    Ich kannte mal einen, der durfte nach der fünften Pleite keine Firma mehr machen. Also hat er seine letzte Bude auf den Namen seiner Frau angemeldet und auf die Visitenkarten unter dem Firmennamen geschrieben: "N. D., Technischer Direktor". Das klang auch ganz toll. Eine Firma mit einem technischen Direktor. So musste wenigstens niemand wissen, dass die Firma eigentlich seiner Alten gehörte, zwangsweise, weil er zu blöde war, mit Geld gescheit umzugehen. Ich liebe diese furios-subtilen sprachlichen Hintertürchen... :D

  • ich versuch es mal mit den anglizismen:


    Sounddesign = Tongestaltung
    Front of House = Frontplatz
    Wedge = Bodenmonitor
    Soundcheck = Tonprobe
    ChangeOver = Umbaupause
    Siderack = (ok...?)
    PA = (je nach Zusammenhang)
    Multicore = Saalsteuerkabel
    Coverage = Abdeckung / Ausbreitung
    Truck = 40-Tonner / LKW
    Stagehand = Helfer
    Drumset = Schlagzeug
    Riser = Bühnenplatte / Podest
    Rider = (ton-)technische Bühnenanweisung


    ist doch gar nicht so schwer...? :)

  • Zurück zum Thema:
    Habe vor vielen, vielen Jahren dort mal ne Band auf der Main Stage gemischt, damals eine Wand von RS880...
    Auf dem erhöhten FOH hat Dir der HT Bereich das Gehirn gespalten, hab mich vom System Tech aber überreden lassen, daß das so sein muss damit es unten im Publikumsbereich klngt.
    Ich glaube seitdem habe ich eine Abneigung gegen agressive PAs.
    Nach dem Gig gab es übrigens nur positive Kommentare zum Sound, hat mir oben am FOH aber echt weh getan!


    Marcus

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist, daß es in der Theorie keinen Unterschied gibt...

  • Mal wieder zum diesjährigen Wacken.
    Ich meine auf der Party Stage auch 6 oder 8x JBL Vertec mit 12x Seeburg Subs pro Seite erspäht zu haben.
    War zwar brutal laut, ansonsten aber relativ angenehm, außer dass der Bass in den ersten Paar Reihen doch sehr geboxt hat...
    Die einzige PA die ich regelrecht übertrieben fand war die im Headbanger's Ballroom, wenn man direkt vor den Bässen hergelaufen ist (3-4m Abstand) hat man echt das Gefühl gehabt es haut einen gleich aus den Boots. Und dabei standen noch einige Leute ohne jeglichen Gehörschutz direkt mit verzücktem Grinsen vor den Nearfills. Ich sage nur guten Tag Herr Tinitus.

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    Um Fragen vorzubeugen: Nein, ich habe nichts mit dem DJ-Versandhandel zu tun! ;)