Feines Komplettpaket: Was würdet ihr dafür nehmen?

  • Zitat von "blade11"


    auch wer ne hk actor als billigen mist darstellt, hat se net alle...die hat ein gutes preis-leistungsverhältnis...
    mit ner hk wirst auch garantiert keine gefahr laufen, dass da was größeres ausfällt...und schlecht klingen tut sie auch nicht...es muss eben nicht immer das beste sein...


    Schön, dass Du immerhin selbst einsiehst, dass eine Actor sicherlich nicht das Beste ist.


    Um es deutlich zu sagen: Als Musiker-Zeugs (Nachfolge von Zeck? *g*) vielleicht ganz brauchbar, für den Verleih definitiv nicht - vor allem dann, wenn man halbwegs "hochtrabende" Produktionen hat.


    - Ja, ich habe auf den Dingern auch einge Jobs gemacht (bzw. machen müssen) und sie _sind_ ausgefallen.


    - MDF-Gehäuse passen nicht zu "Rock'n'Roll"


    - Hör Dir mal ein paar andere Systeme an - gegen nahezu alle verliert eine Actor klanglich.


    Was Preis/Leistung angeht: Für mich bei einer Actor eher schlecht, weil ich das Ding nicht vermietet bekommen würde. Und wenn, dann nicht für deutlich mehr als 70,- EUR pro Tag, da einige Musikläden hier um die Ecke das Zeug für 50,- rausschmeißen...

  • dafür hat ja auch fast jede marke ne nobelserie...oder roadserie...
    und wie oft sind solche "nobelproduktionen"?


    klar ist actor net oberklasse...schon klar...aber wie gesagt, es muss sich alles amortisieren! und je teurer das system ist, desto schwieriger wirds...


    verliert ne hk klanglich um nuancen oder welten...rechtfertigt evtl. diese nuance den doppelten preis für z.b. ne turbosound?
    ist wie bei autos...ne s-klasse ist den preis nicht wert...da bezahlst 30000€ nur weils ne s-klasse ist und kein massenprodukt


    >wir nennen das exklusivitätszuschlag...der preis als steuermöglichkeit um möglichst alle gesellschaftlichen schichten anzusprechen...können wir uns das aber in dem busines leisten?


    bsp.: aldi...markenware unter anderem namen...damit die hersteller auch an der kaufkraftschwächeren schicht verdienen...und der andere name, damit die kaufkraftstärken ihren höheren preis begründet haben!


    will kein werbung machen für hk! hab selber gar keine, sondern dynacord, sollte nur als bsp. dienen!

  • Zitat von "blade11"


    und wie oft sind solche "nobelproduktionen"?


    Für meine Kunden: Jeden Tag.
    Nun bewegen sich meine Kunden hauptsächlich im Bereich "Concert Audio", wobei da vom kleinen Clubgig bis zum großen OpenAir so gut wie alles dabei ist.


    Wir kaufen das Material, das für die meisten Jobs sinnvoll und kosteneffektiv eingesetzt werden kann - und das ist sicherlich nicht Actor, nur, weil wir jedes Wochenende 1-5 Clubgigs in der passenden Größenordnung bedienen.


    Denn das Material, das ich für solche Sachen einsetze, kommt auf größeren Bühnen z.B. als Monitoranlage/Drumfill zum Einsatz, macht mal den ein oder anderen Partyjob oder eine Konferenz.


    Zitat von "blade11"


    klar ist actor net oberklasse...schon klar...aber wie gesagt, es muss sich alles amortisieren! und je teurer das system ist, desto schwieriger wirds...


    Kommt drauf an: Wenn man nur Actor-Jobs macht, bei denen dieses System in allen Belangen passt: Ok, kauf das Teil.


    Aber ich binde mir doch nicht diesen MDF-Klumpen ans Bein, damit das andere Material im Lager verstaubt, wenn mal ein passender Job dabei ist.


    Zitat von "blade11"


    verliert ne hk klanglich um nuancen oder welten...rechtfertigt evtl. diese nuance den doppelten preis für z.b. ne turbosound?


    Für mich verliert sie um Welten. So ganz nebenbei habe ich keine Lust, alle zwei Wochen Endstufen oder Treiber zu tauschen.


    Zitat von "blade11"


    will kein werbung machen für hk! hab selber gar keine, sondern dynacord, sollte nur als bsp. dienen!


    Auch mit einer P5 kann ich nicht unbedingt das tun, was meine Kunden von mir verlangen. Auch dafür gilt: Für Kneipenjobs ok - wenns dann mal ein wenig Jazz sein darf oder Klassik: Gute Nacht...


    Ich habe nie bestritten, dass sich diese Systeme für bestimmte Anwendungen einsetzen lassen - _ich_ persönlich muß sie aber nicht haben und wäre damit für _meine_ Jobs nicht zufrieden.

  • ok... raumklang ;)


    du wirst schon wissen was du brauchst, klar...da will und kanns dir auch net rein reden...schön das es noch solche kunden gibt, ich kenn leider keine! :(


    aber dann nicht meckern oder heulen, wenn du in gebieten wie party und dj-audio keinen fuß mehr fassen kannst...so wie mischpultschorsch, der um seine existenz bangt wegen den "bösen billiganbieter" :!:
    schließlich leben mind 60% auch von diesen geschichten...

  • Schlagt mich, aber in im Großraum um meinen Geburtsort bekommt man für sowas mit viel Glück 800 €. Realistisch sollten eher 600 € sein.


    Aus wirtschaftlicher Sicht natürlich Schwachfug, aber die Realität ist eben anders...

  • also die lebenshaltungskosten sind im osten definitv niedriger als im westen, berlin ist da denk ich mal die einzige ausnahme; und ich glaub dass ich das ganz gut beurteilen kann, da ich aus mönchengladbach komme, da auch noch als lichttechniker arbeite und in magdeburg studiere

  • Zitat von "blade11"


    aber dann nicht meckern oder heulen, wenn du in gebieten wie party und dj-audio keinen fuß mehr fassen kannst...so wie mischpultschorsch, der um seine existenz bangt wegen den "bösen billiganbieter" :!:
    schließlich leben mind 60% auch von diesen geschichten...


    Diese Klientel kann und will ich nicht ansprechen.
    Da ich derzeit mit einem weiteren Unternehmen im gleichen Lager sitze und auch erfolgreich mit den Jungs kooperiere, die genau diesen Markt bedienen, würde ich mir damit keinen großen Gefallen tun.


    Die haben nicht nur zufällig "clubbing everywhere" als Namenszusatz.


    Ehrlich gesagt, ist dieses Partyvolk mir eher ein Dorn im Auge, mal von ganz ganz wenigen lustigen und guten Parties abgesehen.


    Auffällig ist aber immer wieder, dass das Material nach solchen Aktionen grundsätzlich mit Getränkespuren und Brandflecken zurückkommt, wenn man nicht aufpasst.
    Bei Konzerten ist mir das bisher nur in gaaanz kleinen Läden passiert.


    Ich weiß ganz genau, dass meine Stärken in anderen als diesem Bereich liegen - will heißen: Als FoH-Mensch bin ich mir sicher, was ich tue, meine Partykonzepte würde aber vermutlich keiner haben wollen :)


    Edit: Aus der letzten Referenz: "The more I play live, the more I have come to appreciate a good sound person and you have certainly made my life as a live performer much easier." (Jay Ottaway)

  • Seven: Ist der besagte Großraum München? Ich dachte da seien die Preise eher hoch...


    Wer hat denn bitte solches Material und gibt das für 800€ ioder gar 600€ inkl Personal und Tamtam raus? Da zahlt man ja drauf unterm Strich... Das geht doch gar nicht. Wovon bezahlt man dann sein Mat?
    Was machst du denn dann für Jobs zu welchen Preisen? *wunder*


    @All: Weitere Gebote im Angebot? Würde mich über noch ein par zahlenmäßige Einschätzungen freuen :D

  • also bis jetzt war doch von 400 - 2500€ alles dabei, ich frag mich nur wie ernstgemeint die schätzungen waren, also wie gesagt meiner meinung nach würde bei dem material und vernüftigem personal und dem erwähnten mietlkw bei unter 1000€ nur luft und liebe übrigbleiben, so 1300€ sollten da schon drin sein

  • Zitat von "blade11"

    wenn du in gebieten wie party und dj-audio keinen fuß mehr fassen kannst...so wie mischpultschorsch, der um seine existenz bangt wegen den "bösen billiganbieter" :!:


    :roll:
    Da, mein verehrtester Blade11, da liegst Du nun völlig daneben. Dieser Bereich berührt mich nichtmal im Ansatz.
    Die Partykids können ihr lustiges HK-Kleinbesteck meinetwegen auch für lau irgendwo hinstellen und bei jedem Job noch Geld mitbringen.


    Denn:
    Gottlob gibt es in der Branche noch Betätigungsfelder, bei denen mehr Anspruch, Erfahrung und Kompetenz gefragt ist als beim "möglichst billig" Konservenlärm veranstalten.


    Mir tun nur die professionell agierenden Deejaybuden leid, die mit ordentlichem Material und erfahrenem/seriösem Personal sich gegen die Dumperkiddies behaupten müssen.

  • Zitat von "blade11"

    die frage, wo wir doch wohl lediglich anderer meinung sind, ist was adäquate qualität ist!


    ...und selbst wenn ein Veranstalter nur 100€/Tag für (Ton-)Material plus Betreuung zahlt: Wenn die Hälfte der Gäste den Mann auf der Bühne nicht versteht bzw. es kastastrophal klingt, dann ist es NICHT adäquat.

  • Wohoho..


    Ihr geht ja ab.. Wir wollten jetzt keine Grundsatzdiskussionen über Materialansprüche anzetteln. Es handelt sich dabei um eine Disco Veranstaltung. Und da ist das Publikum nicht soo anspruchsvoll als bei Konzerten, wo es drauf ankommt.


    Okay gut klingen sollte es schon und auch einigermaßen Pegel vorhanden sein. Aber die mega audiophilen Leute sind da nicht. Nen Actor würde da voll und ganz reichen. Immer schön das Verhältniss sehen!


    Also bei uns gibt es das Problem "Partykids" gottseidank noch nicht so stark. Und wenn dann haben die 2 lütte Tops und mit Chance 2 Stative mit 8 PAR 56. Habe beim besten Willen noch keine gesehen, die nen Traversencarre haben und 4 Macs und ne angemessene Anlage und das Besteck für 600 EUR irgendwo hinstellen. Und wenn dann wäre es mir alles andere als EGAL! :evil:


    Aber mal ganz ehrlich? Wie machen die das dann? Ich mein irgendwovon müssen die das Zeug doch auch kaufen! Wie soll das denn gehn? Oder leihn die das Zeug von irgendeinem der sich sagt: Lieber fürn Appel und nen Ei raus als das das Zeug im Lager steht?

  • Ich glaub manchmal werden die Kiddis ganz schön unterschätzt. Also ich kenn hier in der Gegend ein paar die ham reiche Eltern und schon mit 17 an Licon, Macs und Lasern rumgespielt. Traversen hatten die auch und somit sind Veranstaltungen wie Discos und kleinere Live Konzerte auch kein Problem.


    Eltern die ihren Kindern zum 18. Geburtstag mal ebenso nen RX8 oder andere Sportwagen schenken, können ihnen auch Ton und Lichtanlagen hinstellen. Meist wird da dann eingekauft und das Zeug steht nur rum. Wenns dann mal zum Einsatz kommt sind für die Kids Einnahmen gleich Verdienst also 100% Gewinn, da die Anlage ja von den Eltern gestellt wurde.


    Rein rechnerisch ist sowas nicht gar so abwegig und offenbar funktioniert das prima. Manchmal schließen sich dann noch die Jungs zusammen gründen eine kleine Firma und arbeiten immer noch mit dem geschenkten Material. So kommen die auf solche Preise. Was würdet ihr verlangen wenn man euch euer Material komplett schenken würde?


    So ist das doch eigentlich immer, oder? Ich hab ja auch mit ein bissl Live Partymusik auf ner kleinen Lucas angefangen. Damals war ich 13 und meine Eltern ham das ganze Equipment vorgestreckt. So ham wir auch mal hier und da 50 - 100€ verdient. Wenn ich heut drüber nachdenke, wo ich mir das Material selber kaufen muss war das absolutes Dumping. Aber so schlau warn wir damals noch nicht. Wir ham uns einfach gefreut Musik machen zu dürfen und sind von Kneipe zu Kneipe getourt oder ham auf Dorffesten und Geburtstagsfeiern unser bestes gegeben.


    Viele dieser Disco-Kinder-Teams sind noch nicht soweit und schöpfen noch aus den vollen des Elterlichen Geldbeuteln. Ausserdem fehlt ihnen das Basiswissen über Sicherheit und Akkustik, was man natürlich an den Katastrophalen Aufbauten und auch am Klang merkt. Vielleicht sollte man weniger schimpfen und sich aufregen, sondern lieber die Jungs auf die Seite nehmen und ihnen ein paar ordentliche Tipps geben und sagen was alles falsch läuft und was sie beachten müssen um es richtig zu machen. Dann haben wir erstens weniger Dumping am Markt zweitens sichere Baustellen und drittens vielleicht ein paar Eltern zum nachdenken angeregt. Denn große Traversen bauten und Laser sind was für Profis und nicht für 17 jährige Schüler.


    Gruß Stefan


    P.S.: Ich bin froh, dass meine Eltern nur Geld für ne ganz kleine Tonanlage hatten, so sind mir größere Fehler erspart geblieben.

    ...wir sind nicht hier, um zu sein, wie andere uns gerne hätten...

  • Zitat von "TheN"

    Seven: Ist der besagte Großraum München? Ich dachte da seien die Preise eher hoch...


    Seven sprach von seinem "Geburtsort". Leider können wir nicht alle wissen, wo Seven geboren ist, darum wäre ein kleiner Tipp sicher sehr hilfreich.


    Ich vermute mal ganz stark, daß das nicht im Großraum München ist. Aber man weiß nie, irgendwelche Verrückte gibts in der ganzen Republik. Die Frage ist nur, kann man das auf Dauer so machen?
    Und: mit welcher Qualität wird das Equipment bedient? Sind da lauter Schüler und Bekannte des Hobbyverleihers dabei, die für Frei-Trinken arbeiten? Ist das ein guter DJ mit Erfahrung? (Wenn ja, dann wird er sicherlich die 300,- EUR-Jobs hier in der Gegend bevorzugen, als für 100,- EUR bei einem Low-Budget-Disocoteam mitzuwirken....)


    Wir würden diesen Job für rund 2.000,- EUR machen. Gut, je nach Kunde kann das mal optisch auf 1900,- abgerundet werden oder vielleicht die ein oder andere Kooperation (Werbemöglichkeiten) mit eingerechnet werden. Aber für 1.300,- EUR incl. DJ und LKW definitiv nicht. Bei manchen Günstig-Verleihern geht sowas vielleicht ohne DJ raus und das wäre trotzdem noch preiswert.


    Wenn es hier einer billiger haben will, dann schlage ich ihm halt weniger Equipment vor: Travese auf Lifte, Lichteffekte, konventionelles Licht oder halt nur 2 MH etc. oder sich den DJ selbst besorgen...


    Als VT-Dienstleister habe ich ja definitiv folgende Kosten: DJ ca. 300,- , 2 Techniker ca. 500,- EUR, LKW 100,- Macht schon mal 900,- EUR
    Hinzu kommen Lagertätigkeiten, Einladen, Ausladen, und vor allem Reinigen (!). Je nach Personal sind das knapp 100,- EUR
    Macht rund 1000,- EUR Fixkosten. Da wäre ich doch blöd, für weitere 300,- EUR das angesprochene Material zu vermieten. Da mache ich mehr Geschäft mit Dryhire desselbigen...


    Wer jetzt obige Kosten nicht hat, der wohnt in Gegenden, wo DJ und Techniker weniger kosten/verlangen (Abweichung vielleicht rund 200,- EUR) oder er ist ein selbstmitarbeitender Idealist, der mit Freunden zu einem Trinkgeldpreis noch soviel Spass an der Sache hat, daß er nicht weiter darüber nachdenkt, daß neben der Materialmiete auch noch die Dienstleistung drumherum etwas wert ist. Oder es handelt sich um einer der ersten Jobs in dieser Größenordnung und man ist allein schon von der Umsatzhöhe so beglückt, daß man das kalkulieren vergisst...


    Konkurrenzpreise sollen und dürfen kein Maßstab sein. Wenn "der Markt" das nicht hergibt, weil die "Konkurrenz" nur wenige hundert EUR verlangt, dann hat man definitiv den falschen Markt im Visier und sollte sich schleunigst was anderes einfallen lassen, sonst ergeht es einem so wie viele der Dumpingfirmen nach ein paar Jahren: sie sind weg vom Fenster.

  • Zitat von "ullix"

    Ich glaub manchmal werden die Kiddis ganz schön unterschätzt. Also ich kenn hier in der Gegend ein paar die ham reiche Eltern ....


    Gut, das gibts immer wieder. Aber wir sprechen ja hier erstens von einer etwas größeren Geschichte und zweitens von einem "richtigen" Gewerbe (mit Gewinnerzielungsabsicht).


    Kinderdiscoteams haben ihre Bereiche in den tausenden Kellern und Mehrzweckräumen der Republik und das ist ja auch der passende Bereich. Ob das dort dann jemand für 50,-, 100,- oder 500,- EUR macht, spielt für niemand eine Rolle, das ist eben Hobby.


    Auch wenn reiche Kiddies in Bereiche eindringen, die normalerweise gestandene VT-Betriebe übernehmen ist das sicher nicht von Dauer. Der Geldfluss wird nicht ewig dauern und man muss richtig kalkulieren, wenn man beabsichtig, das Gewerbe richtig auszuführen. Manche dieser Kinds haben in ein paar Jahren meist wieder andere Hobbies...

  • zitat mrnighoff: "Aber wir sprechen ja hier erstens von einer etwas größeren Geschichte....."


    also so groß finde ich ist die geschichte nicht und wie teilweise gesagt 400€ für einen dj fände ich bei so einer veranstaltung sehr übertrieben, ich glaub nicht das da nen wirklich bekannter dj auflegt und nen dj der zwar weiß was er macht aber sich noch keinen richtigen namen gemacht hat finde ich sollte mit 150€ zufrieden sein

  • Zitat von "prodigy"

    zitat mrnighoff: "Aber wir sprechen ja hier erstens von einer etwas größeren Geschichte....."
    also so groß finde ich ist die geschichte nicht


    ich habe mich da auf die von ullix erwähnten Kinderdiscos bezogen. Im Vergleich dazu ist das Traversenkarree mit MH doch etwas größer...


    Und zu DJ-Gagen gabs schon mehrere Diskussionen. Im Vergleich zu einem Operator-Tagessatz von 150,- sollte man bedenken, daß der DJ auch seine Tonträger kaufen muss (wenn er denn Profi ist, der in Sachen Urheberrecht Gedanken gemacht hat...). Hier bei uns bekomme ich keinen (guten) DJ unter 200,-/250,- Darunter gibts nur Schüler/Anfänger/MöchtegernDJs...

  • ich glaube ich sollte mich mal nach wohnungen im Raum München umschauen... 2000€ Minimum für diesen Job, 250€ für nen Koffer-DJ-Job... klingt reizvoll :lol:


    Edit: Zur Kalkulation: Wie oben anklingt betätige ich mich auch als Deejott (und schlage mich nach eigener Ansicht gar nicht sooo schlecht dabei), und da ich außerdem bei Aufbau, Transport etc mit anpacke, dabei aber trotzdem auch am Material mitverdiene (gehört mir ja mit) kann ich natürlich einzelne Posten durchaus etwas niedriger ansetzen - dank gewisser Synergieeffekte. Natürlich darf das NICHT dazu führen, gewisse Arbeiten gar nicht zu berechnen nach dem Motto: "ich hab ja schon über meine DJ-Gage verdient" - es sind trotzdem alle Punkte zu berücksichtigen, ganz klar.