Hallo,
hat jemand Erfahrung mit dem Behringer Ultracurve?
Es ist erstaunlich günstig für das was es kann bzw. können soll. Wir bräuchten es als Analyzer/EQ zum Frequenzgang geradebügeln bzw. Anpassen (mittels Einrauschen). Ist es für diesen Zweck tauglich und bedienerfreundlich?
Viele Grüße
Hermann
Behringer Ultracurve
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Als Analyzer zu gebrauchen, als EQ nicht!
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Zitat von "alter ego"
Als Analyzer zu gebrauchen, als EQ nicht!Als beides!
Solange man sich an die Spielregeln hält und nicht mit Superboost `was regeln will. Absenken ist kein Thema, ich finde, er hält sich relativ genau an die Anzeigen und das zu dem Preis
Gruß
Frank -
Hallo,
also, ich hab mir das Teil auch mal zum Test gekauft. Ich muss sagen, dass Teil ist durchaus als beides gut zu benutzen! Ich würd ihn mir nicht in mei große PA reinstecken, da gibts wirklich besseres! Aber es ist meiner meinung nach der beste EQ, den man für den Preis bekommt! Die Automatische einmessfunktion funktioniert im prinzip auch gut, jedoch muss man immer nachregeln, da die automatische einstellung etwas zu extrem ist! Für den Preis echt zu empfehlen (hat früher mal 1000Mark gekostet!)
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Für reinen Laien-/Semiprobetrieb absolut OK. Man sollte aber darauf achten, dass man die Firmware 1.3 kriegt. Auf Anfrage schicken die Ohren-Leute einem aber auch das EPROM zum Selbstaustausch zu. Das Teil wird bei mir im Ort in der Stadthalle sogar erfolgreich als Line-Delay benutzt.
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Prinzipiell is das Teil für den Preis ok, ich habs auch für Kleinanlagen usw. ABER die Bedienung als EQ ist IMHO unmöglich geregelt, weils einfach ewig dauert, bis Du mit den 4 Bedientasten die Frequenzen eingestellt hast. Aber für den Preis...
Grüße,
Thomas
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Hallo,
Das Ding ist nicht preiswert, sondern nur billig. Es rauscht, ist nahezu unbedienbar, und was die Filter vorgeben zu machen und was sie dann wirklich machen spottet jeder Beschreibung.
Mit dem Ding im Masterinsert versaust du den Sound jeder noch so guten PA. Wie gut, daß man einfach die Klinken aus den Insertbuchsen herausziehen kann......;-)
Lieber das Ding weglassen und einen vernünftigen gebrauchten analogen EQ kaufen.
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Hm, meiner rauscht nicht ....
mfg
JFp.s.: Ich würde das Ding aber trotzdem nicht unbedingt als Master-EQ einsetzen. Bei hohen Pegeln und Entzerrung im Bassbereich geht ihm die DSP-Power aus.
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der ultracurve hat ein großes lob verdient:
nicht nur in diesem forum sondern eigentlich fast überall gehört er sicherlich zu den meist erwähnten geräten der audiobranche!
und so was muss man erstmal schaffen... -
Stimmt,
meiner Rauscsht auch nicht! (zumindest nicht hörbar)
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Da muss ich JF recht geben meiner rauscht auch nicht !!
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Er macht auch das was er vorgibt zu machen, nur tun das andere EQs nicht. (abgesehen von dem bekannten Fehler im Bass der auf mangelnde DSP-Leistung zurückzuführen ist)
Die Software rechnet beim EQ die Wechselwirkungen zwischen den Bändern raus, daher verhält er sich anders als man es von einem analogen Gerät gewohnt ist. Ob es in der Praxis sinnvoll ist das so zu machen ist natürlich Geschmackssache, es ist aber keine Fehlfunktion, RTFM.
Ich stimme zu daß er nicht besonders livetauglich ist, dazu ist das Userinterface zu umständlich und die fehlenden Ein- und Ausgangspegelsteller auf der Analogseite führen häfig zu Fehlanpassungen -> Rauschen. -
Vielleicht kann sich einer noch an meinen Thread vor gut 2 Wochen erinnern. Da gelang es mir nicht, das Teil über Midi zu bedienen. Jetzt habe ich es geschaft! Juhu.
Und ich kann zu diesem Teil eigentlich nur sagen:
Es rauscht nicht,
die Bedienung über die Tatsen ist echt nicht gut,
und über Midi ist arbeiten mit dem Gerät ein Traum.
Bei dem Preis habe ich mir schon überlegt ein zweites zu kaufen, denn es kann wirklich viel für wenig Geld.
Und sind wir mal ehrlich, im Verleih macht das Teil halt auch noch ne gute Show!
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Hat jemand die Kiste mal speziell auf die Funktion als RTA untersucht? Also ob das Teil zB bei einem 250Hz Sinus-Signal auch bei 250Hz das stärkste Signal erkennt und nicht erst bei 280Hz???
Ich mein nur, weil ja allgemein bekannt ist das günstige Bauteile verwendet werden und die bekanntermaßen hohe Fertigungstoleranzen haben. Besonders bei den Frequenzweichen ist mir das aufgefallen. Stell X-Over auf 100Hz und sie liegt bei 120Hz...
Stell die Verstärkung auf 0dB und du hast -2dB am Ausgang...etc.Eine gute Nacht wünscht
Backi
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Das ist ein digitales Gerät, der Analyser ist eine Software, nix Bauteiltoleranzen.
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Also ich muß auch sagen, ich hab mir das Ding samt Original Meßmikro geschossen um einfach eine Hilfe beim Anlageneinstellen zu haben und seit neustem fahre ich ihn für die Monitore, dort funktioniert er als Eq eigentlich recht gut, der Monitorsound ist nich besser oder schlechter dadurch und der Auto Feedback Destroyer abereitet auch etwas mit, was im Monitorweg doch recht ok ist. Für das Geld ist das Gerät absolut ok.
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Zitat von "Thorgy"
Und sind wir mal ehrlich, im Verleih macht das Teil halt auch noch ne gute Show!naja ich verleihe doch lieber einen dbx-eq, den auch jeder bedienen kann, als ein showgerät, das der unerfahrene user nicht anwenden kann. die leute haben bei ihrer show nicht die zeit, sich mit dem teil auseinander zu setzen.
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Zitat von "Thorgy"
Vielleicht kann sich einer noch an meinen Thread vor gut 2 Wochen erinnern. Da gelang es mir nicht, das Teil über Midi zu bedienen. Jetzt habe ich es geschaft! Juhu.
Und ich kann zu diesem Teil eigentlich nur sagen:
Es rauscht nicht,
meiner auch nicht. Er verzerrt nur ein wenig wenn man mit sehr kleinem Pegel ansteuert. Aber ich nutze ihn fast auschließlich für Disco einsätze.
Zitat
die Bedienung über die Tatsen ist echt nicht gut,Wieso? Einmal einstellen und passt.
Zitat
und über Midi ist arbeiten mit dem Gerät ein Traum.Bei dem Preis habe ich mir schon überlegt ein zweites zu kaufen, denn es kann wirklich viel für wenig Geld.
Ich hab zwei