Lieber mi acoustics,
hier war die Rede von einem Vergleich von LA- bzw. Pseudo-LA-Systemen und von größeren Systemen als des Standard-Sets. Bei echten Kompakt-LAs hat man auch schon mit 6 Teilen pro Seite auch nach 100m noch hörbare Slapbacks von Häuserfronten etc., die noch um so nerviger sind, weil eben nur die höheren Frequenzen zurückgeworfen werden, da das LA nur diese auch so weit wirft. Ich finde es daher legitim, 300m Freifläche zu fordern. Es geht hier um den Vergleich, wie weit so ein System kommt. Warum sollte man also die Testfläche dimensionieren, dass manche der getesteten Systeme noch garnicht an ihre Grenzen stoßen? Das Testfeld sollte so gestaltet sein, dass dessen Grenzen fernab der Grenzen der Systeme liegen, um Beeinflussungen zu vermeiden. Gleiche Bedingungen für alle Systeme...
Unabhängig davon gibt es auch genug Anwendungsfälle mit kritischer Raumakustik o.ä., wo man GERADE durch die LA-Anwendung in die akustische Bredouille gerät. Es klingt aber in den Werbetexten (nicht nur fürs L-RAY, das ich übrigens selbst schon für Installationen empfohlen habe, obwohl mit die Firma Monacor aus unerfindlichen Gründen keine EK-Preise mehr geben möchte) und auch in deinem Post so, als wäre ein solches System das Allheilmittel bei komplizierten Beschallungen.