Line Array 2.0 Artikel im VPLT Magazin

  • PMA? das ist doch das ding was bei mir weniger beachtung findet als die wöchentlichen REAL prospekte :D


    und ich denke auch das der VPLT sich selbst sein grab gräbt, zumindest als verband für "nicht hersteller".

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

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  • Man hat sicherlich schon bessere Texte gelesen.
    Das LA Prinzip aber bei der gebotenen Kürze in einer nicht allzu theorielastigen Form darzustellen, ist gar nicht so einfach. Man sollteisch daher fragen, was der Text bewirken will: einen Überblick geben. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollstänsigkeit. Hornsysteme werden nicht thematisiert - sollen sie ja auch nicht, es geht hier um ein anderes Prinzip. Dass ein Hersteller hierbei hervorgehoben wird, ist vielleicht ein etwas unangenehmer Beigeschmack, aber in meinen Augen nicht so dramatisch. Und ausserdem: Das VRX (man mag von halten, was man will), ist in seinem Einsatzgebiet ziemlich konkurrenzlos (festes Curving etc etc.). Damit hat dieses System ein Alleinstellungsmerkmal (seine asiatischen Klone lassen wir mal ausser Acht :) ) und darf dann in einem solchen Text, der sich ja offenbar an Beschaller/Interessierte mittlerer Größe wendet, durchaus erwähnt werden.

  • Liebe Kollegen,


    der Geschäftsführer des VPLT e. V., Florian von Hofen bat mich, da er selber im Forum nicht angemeldet ist, folgendes Statement zu veröffentlichen:


    Liebe Kollegen, werte PA-Forums-Mitglieder,


    durch den Kollegen, der für mich freundlicherweise dieses kurze Statement einstellt, wurde ich auf die aktuelle Diskussion zum "Line-Array-Artikel" im VPLT-Magazin Nr. 43 aufmerksam gemacht.


    Ein paar Anmerkungen hierzu:


    1.) Der Artikel ist ein als "knowledge-Artikel" getarnter Werbeartikel. Das gebe ich ohne Einschränkungen zu. Ich hatte hierzu mit unserem Redakteur einige Diskussionen. Insbesondere über die Frage, ob man die namentliche Erwähnung von JBL hätte herausnehmen sollen, kann man unterschiedlicher Auffassung sein. Wirklich "getarnt" wäre der Beitrag nämlich erst, wenn man ihn vollständig "neutralisiert", den Namen "JBL" also entfernt hätte. So wie nun dargeboten, wird meines Erachtens ganz klar, woher der Artikel stammt.


    2.) Wir sind bei der Erstellung des VPLT-Magazins auf Pressemeldungen angewiesen. Das geht allen Fachzeitschriften so, nicht nur in unserer Branche. Das eigene, aktive Recherchieren aller Meldungen, die in einem einzigen VPLT-Magazin zu finden sind, würde einer Redaktionsstärke bedürfen, die aus Fachmagazin-Einnahmen und Fachmagazin-Auflagen niemals finanzierbar wäre. Das geht PP oder pma nicht besser.


    Es gibt schlechte und bessere Pressemeldungen. Was im VPLT-Magazin zu lesen ist, ist zumeist das Ergebnis langer Bearbeitungsprozesse, in denen mühsam die ganzen "wir sind die tollsten und besten"-Phrasen aus den Pressemeldungen entfernt und diese für den Normalverbraucher lesbar gemacht wurden. Nicht immer gelingt dieser Bearbeitungsprozess im Eifer des Gefechts perfekt, sorry.


    3.) Das VPLT-Magazin macht keinen Profit, ebenso wenig wie die Deutsche Event Akademie. Beide gehören übrigens allen VPLT-Mitgliedern, nicht etwa irgendwelchen Privatpersonen.


    Vielleicht ist dem einen oder anderen schon mal aufgefallen, dass er das VPLT-Magazin regelmäßig erhält, jedoch niemals eine Rechnung dafür.


    Das ist auch so gewollt. Denn das VPLT-Magazin ist in erster Linie ein Medium, um die Infos und Botschaften des Verbandes zu transportieren.


    Dies geschah früher als reine "Verbandspostille", erst seit einigen Jahren gibt es einen Verbandsbeschluss, das Heft mit Meldungen über Produkte, Produktionen und Leute für den Leser attraktiver zu machen. Auch wenn dabei die "reine Lehre" manchmal auf der Strecke bleibt - der Erfolg scheint uns recht zu geben, denn das VPLT-Magazin ist mit fast 11.000 verbreiteter Auflage mittlerweile das auflagenstärkste VT-Fachmagazin Europas.


    11.000 Hefte zu drucken, zu gestalten, zu versenden, die Anzeigen einzuwerben und die Redaktion sicherzustellen, geht nicht ganz umsonst. Wir sind stolz, dass wir es bisher geschafft haben, das Magazin für die Mitglieder kostenneutral zu halten. Andere Verbände verballern Tausende für teure Hochglanzbroschüren, die wir nicht brauchen, da wir den VPLT und seine Botschaften mittels Magazin alle 3 Monate unter die Leute bringen.


    Wie das Magazin, so ist auch die Deutsche Event Akademie (DEA) gerade mal kostendeckend. Wer möchte, kann sich dazu gern näher bei uns oder der DEA informieren. Noch besser: Einfach mal einen ehemaligen Teilnehmer fragen, ob er die Gegenleistung für sein Geld angemessen fand.


    4.) Zu meiner Person: Schon als ich 1990 zum ersten Mal in den VPLT-Vorstand gewählt wurde, war jedem Mitglied klar, dass ich im VPLT Mitglied mit eigener Firma bin. (Sonst hätte man mich auch gar nicht wählen können.) Jedes Verbandsmitglied muss am Ende selbst wissen, ob es als Geschäftsführer lieber einen Kollegen mit "Stallgeruch" sehen will (also jemanden, der weiß, was in der Branche abläuft), oder lieber einen "neutralen" externen Juristen oder Administrator, der noch nie eine Bühne von hinten gesehen hat. Dass es in meiner Tätigkeit für den Verband ein striktes Neutralitätsgebot gibt, versteht sich von selbst. Wer meint, dass ich mich daran nicht halte, sollte das laut und offen sagen.


    Ich arbeite für den VPLT übrigens nicht als Angestellter, sondern als free lancer. Die Aufgaben, die ich abarbeite, sind die Aufgaben, die Mitgliederversammlung und Vorstand für das jeweilige Arbeitsjahr festlegen. Ein Tätigkeit also, die unterm Strich nicht wesentlich anders ist als die Projekt- oder Produktionsleitung für einen umfangreicheren Job.


    Wer einen anderen Verband oder eine andere Verbandspolitik möchte, macht sich am besten *innerhalb* eines Verbandes bemerkbar. Mehr als 1.000 Kolleginnen, Kollegen und Firmen tun dies ja bereits.


    Ob es dabei sinnvoll ist, in einer kleinen Branche wie unserer die Kräfte in einem gemeinsamen Verband von Herstellern, Händlern, Rentalfirmen, selbständigen VT-Unternehmern und sogar VT-Azubis zu bündeln oder noch in Einzelsegmente zu zerlegen, ist ganz klar Ansichtssache. Ich glaube allerdings, dass wir mit der "gemeinsam-sind-wir-stärker"-Variante bisher mehr erreicht als verbockt haben.


    Für weitere Fragen und Diskussionen stehen wir immer gern zur Verfügung.


    Freundliche Grüße


    Florian von Hofen
    VPLT-Geschäftsführer
    -----------------------------------------------


    Grüße,
    Falco

    -> Arbeitssicherheit, Koordination Arbeitssicherheit auf Großveranstaltungen

    -> Sicherheitskonzepte

    -> Schulungen

  • Zitat von "Florian v. Hofen"


    Vielleicht ist dem einen oder anderen schon mal aufgefallen, dass er das VPLT-Magazin regelmäßig erhält, jedoch niemals eine Rechnung dafür.


    Das ist bei vielen Werbeblättern so... :)


    Zitat von "Florian v. Hofen"

    Auch wenn dabei die "reine Lehre" manchmal auf der Strecke bleibt - der Erfolg scheint uns recht zu geben, denn das VPLT-Magazin ist mit fast 11.000 verbreiteter Auflage mittlerweile das auflagenstärkste VT-Fachmagazin Europas..


    na, bei dieser Verteilerstrategie ist das ja kein Wunder.
    Bei einer selbst initiierten, werbefinanzierten Auflagenerhöhung dann von einem "Erfolg" zu sprechen, finde ich etwas unangebracht. Und eine höhere Auflage bringt höhere Werbeeinnahmen.


    Zitat von "Florian v. Hofen"

    11.000 Hefte zu drucken, zu gestalten, zu versenden, die Anzeigen einzuwerben und die Redaktion sicherzustellen, geht nicht ganz umsonst...


    Und dazu braucht es wieder viel Werbung, PR-Artikel, und sog. "Fachbeiträge", die von Herstellern bezahlt werden. Im Ausgleich dazu bleibt, wie selbst erwähnt, die "reine Lehre auf der Strecke"...


    Mit einer Mitgliederzeitung hat das nicht mehr viel zu tun, eher mit einer Konkurrenz für PMA, ProSound und Co.


    Zitat von "Florian v. Hofen"

    Ich glaube allerdings, dass wir mit der "gemeinsam-sind-wir-stärker"-Variante bisher mehr erreicht als verbockt haben.


    wenn das das Maß aller Dinge ist....

  • Auch wenn es Werbung sein mag,ich kann mich nur wiederholen.


    Für viele ( durchaus auch Jüngere ) Techniker und Anfänger / Neulinge wäre es wünschenswert, wenn Sie sowas lesen würden, um Ihr Wissen zu erweitern, das manchmal von Pauschalaussagen sehr beeinflusst ist.


    Und um ehrlich zu sein, es gibt kaum Werbefreie Artikel.
    Solange einem das klar ist.


    Da find ich die " versteckte " Werbung und Produktplatzierung in diesem Forum oft vieeeel schlimmer.
    :D

    Amp und Boxen Brett _ Die Vuvuzela des Forums


    Ganz großer Fan des " Themen als gelesen markieren " Buttons

  • @klauston: du schreibst selber das gerade junge leute mit pauschalaussagen besser informiert werden sollen, aber genau eine solche pauschalaussage wird ja in dem artikel getroffen.


    wenn ich als unbedarfter leser herangehe, dann bleibt mir am ende nur zu sagen das ich für eine gute "moderne" beschallung ein kleines Line Array brauche mit fest vorgegebenen winkeln. auch das finde ich ist gefährliches halbwissen.


    die position des herrn Hofen ist ja durchaus verständlich, aber ich bleibe dabei das es eher dazu führt das das das heft zwar weit verbreitet ist, aber selten gelesen wird.


    Das kann auch nicht im sinne der werbenden sein oder? dann lieber wirklich fachliche artikel, und die werbung für das eigene produkt daneben.


    als für mich positives beispiel wie man so etwas glücklicher geatallten kann zählt für mich die "pro sound news europe" und da will ja auch keiner abstreiten das dort ein ähnlicher interessenskonflikt vorliegt zwischen werbeeinnahmen und redaktioneller arbeit :D


    aber ein magazin was als informationsblatt eines verbandes vertrieben wird, sollte da doch etwas vorsichtiger mit umgehen, sonnst kommt bei mir zumindest der verdacht auf das die interessen des "normalen technikers" von diesem verband nicht wahrgenommen werden, und das wäre ja auch wieder nicht im sinne dessen was man als "alle unter einem dach versteht.

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


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  • Zitat von "klauston"

    Auch wenn es Werbung sein mag,ich kann mich nur wiederholen.


    Für viele ( durchaus auch Jüngere ) Techniker und Anfänger / Neulinge wäre es wünschenswert, wenn Sie sowas lesen würden, um Ihr Wissen zu erweitern, das manchmal von Pauschalaussagen sehr beeinflusst ist.


    Ich schrieb:

    Zitat von "Jim"

    Ein zweites Generation Line-Array ist keins und kann schon garnichts auf große Distanzen verteilen.


    Mit solchem Mist wird der Deutsche Nachwuchs verseucht und läuft dann in völliger Überzeugung rum, ein "Line-Array der 2. Generation" wäre das aller Heilmittel.

    so long Jim

  • Line Array Diskussion, Klappe die 1000ste... Dazu noch ein böser Komentar vom Forencocktail - "PA Forum - alle was ein Thread braucht"

    Für eventuell enthaltene Ironie übernimmt der Verfasser dieses Beitrags keine Haftung

  • Es geht ja gar nicht um eine Line-Array-Diskussion. Sondern daß ein inhaltlich nicht mal korrekter "Knowledge-Artikel" für einen einzigen Hersteller wirbt und daß das dann zudem noch in einer Verbandszeitschrift passiert, dessen Verein sich eigentlich um eine neutrale Vertretung "unserer" Branche bemühen sollte...

  • Ich möchte die Aussage das Artists noch ergänzen um:


    Destruktive Kritik, mit kaum Verbesserungsvorschlägen und insbesondere eigener possiver Haltung der jeweiligen Verfasser.


    Will sagen: einen Text zerreissen ist ziemlich einfach, ein ganzes Blatt noch viel einfacher. Aber sleber eins erstellen, Inhalte und Finanzierungen abwägen... Dann doch lieber über das Ergebnis meckern, ist ja bequemer...


    Hauahauaha... :roll:

  • fschleif: hier geht es glaube (und hoffe) ich nicht darum ein blatt zu zerreißen, auch nicht darum nur negatives abzulassen, da ja auch vorschläge und gegenbeispiele gebracht werden.
    auch werden von den meisten die beweggründe dessen durchaus gesehen, und ich glaube auch das den meisten klar ist welche schwierigkeiten das herausgeben eines gratis magazins mit sich bringt.


    aber: auch aufällig ist, das einige es nicht gut finden. Deswegen ist es glaube ich durchaus gerechtfertigt einen einzelnen artikel in einer verbandszeitschrift, dessen verband ja eigentlich "unser aller" verband sein möchte, kritisch zu beleuchten.


    was daran lachhaft sein soll verstehe ich beim besten willen nicht.


    edit: was ich vergessen habe: da wir un jetzt schon in der mitte der dritten seite befinden, denke ich schon das es auch ein thema ist was durchaus den ein oder anderen bewegt.


    und das bitte ohne persönliche angriffe, weder gegenüber den hier schreibenden, noch gegenüber den erstellern und herausgebern.

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  • @ medienutte: "Lachhaft" hab ich das nicht gemeint: das sollte vielmehr in Anlahung an Werner bnedeuten "A-haua-haua-ha" (ich kanns nicht anders schreiben).


    Ich stimme vollkommen mit Dir überein, dass ein Thema, das offenkundig großes Interesse geniesst, in einem Forum wie diesem kontrovers diskutiert werden soll und vielleicht sogar muss. In vielen Beiträgen geschieht das ja auch so. Leider gibt es aber immer wieder "schwarze Schafe" , die das in meinem vorherigen Post kritisierte Verhalten an den Tag legen. Man beobachtet es hier leider häufig: erst wird ein wenig abgewartet, wie sich die allgemeine Ansicht herasukristallisiert, dann wird zugeschlagen. Häufig wird dabei dann pauschal ein ganzer Beitrag/ein komplettes Produkt/ein Hersteller niedergemacht. Zum Teil ohne Hintergrundinformation, zum Teil durch bloße Scharz-Weiss-Malerei etc. Was diesen gesamten Beiträgen aber gemein ist, ist die Tatsache, dass sie in den seltensten Fällen Verbesserungsvorschläge anbringen und typischerweise niemals selbst die Initiative ergreifen, einen solchen Text zu verfassen/einem solcehn Verband vorzustehen/ein Produkt zu vermarkten/ein Produkt zu entwickeln... (die Liste kann beliebig lang fortgesetzt werden).
    Mir ist bewusst, dass ich mit dieser Kritik auch pauschalisiere und ich besziehe mich hier in keiner Weise auf z. b. alle Posts in diesem Thread. Bei eingigen Beiträgen findet sich jedoch genau diese geschilderte Einstellung und die führt - meinem gänzlich subjektiven Empfinden nach - zu keinem Ergebnis: es werden z.T. unvollständige Informationen gestreut, aber vor allem werden nur selten konkrete Verbesserungsvorschläge unterbreitet und NIE wird selber die Initiative ergriffen!
    Und genau das finde ich schade und es unterstreicht nicht den professionellen Charakter, den dieses Forum zumindest in weitesten Teilen geniesst.


    Gruss


    Frank

  • Was erwartest Du denn jetzt eigentlich?


    Man kann doch eine Kritik anbringen, ohne daß man gleich eine Zeitschrift herausbringen muss. Ich würde mich eher über diejenigen aufregen, die stumpfsinnig alle vorgekauten Infos kritiklos in sich aufnehmen.


    Ein Theaterkritiker spielt ja auch nicht selber, ein Kabaretist ist auch kein Politiker. Kritik anzubringen ist durchaus legitim, es regt das Nachdenken bei sich und anderen an.


    Inhaltlich wurde ja auch nicht nur gesagt, daß etwas unrichtig/lückenhaft ist, sondern es wurde ja auch begründet und entsprechend dargelegt. Das wäre auch ja der von Dir gewünschte Verbesserungsvorschlag...


    Und wenn einer anderstwo behauptet, das Shure SM58 klingt nicht so toll, dann sagt ja auch keiner: "stell doch erst mal selber ein Mikro her"....

  • tja, der mündige leser dieses magazins sollte solche artikel werten können, das kommt ja häufig vor.


    wer genau ist denn zielgruppe des magazins? ich hoffe doch sehr, daß es profis sind. und diese haben ihre eigene meinung und sollten in der lage sein, mit den zwangsweise unvollständigen informationen eines solchen kurzen artikels umzugehen.

  • @ mringhoff: Der Vergleich mit dem SM-58 hinkt, ebenso wie Deine anderen es leider auch tun: Im Falle des SM 58 sind wir schlicht Anwender, die ein verwendetes Produkt beurteilen, keine Hersteller. Wir sitzne also an der anderen Seite des Tisches. Der Autor dieses Artikels ist jedoch Beschlaller wie wir alle. Er macht das ganze zusätzlich zu seiner normalen Arbeit. Und er macht es nicht schlecht! Kaum jemand in diesem Thread hat sich konstruktiv mit dem Thema befasst und hat z. B. die positiven Asopekte des Textes herausgestrichen (zu Beginn noch eher, sobald sich jedoch die "amtilche Forenmeinung" etabliert hatte, wurde nur noch scharf geschossen). Wer von Euch hat schon mal einen fachlichen Text verfasst? Einge bestimmt, da bin ich mir sicher, aber wohl gewiss nicht alle. Es gibt viele Beweggründe, einen Text zu verfassen, wie man ihn verfasst - und da gehören eben auch finanzielle Kriterien hinzu.
    Zurück zum Thema: Was antwortest Du jemandem, der Dich bittet "Erklär mir in 5 Minuten, wie ein LA geht und warum man das heute überall haben will". Da ich annehme, dass als Antwort nicht nur ein langgezogenes "Ääääääääh" kommt, unterstelle ich eine ähnlliche Antwort wie die, die der diskutierte Text gegeben hat. Dass man konkrete Beispiele nennt ist durchaus legitim, selbst wenn man Finanzierungsaspekte aussen vor lässt. Warum das VRX in diesem Zusammenanhang durchaus Erwähnung finden sollte, habe ich weiter doben bereits dargelegt.


    Warum ich mich gerade hier so empöre? Sieh es als Präzedenzfall, denn leider laufen hier viele Diskussionen nach dieseem Schema ab.