Ich hab bis jetzt
100 G1
100 G2
300 G2
und 500 G1
gemischt, in fast allen erdenklichen Kombinationen.
Ich würde sie mal "kompatibel" nennen. (Bei Verwendung von G1-Komponenten muß nur in der entsprechenden G2-Komponente der Pilotton ausgeschaltet werden.)
Auf den Batteriestatus habe ich bei Kombination kaum geachtet, da unkritische Laufzeiten und/oder Akkueinsatz (Fischer Amps, dabei stimmt die Batterieanzeige sowieso nicht)
Hallo,
Alle Sennheiser EW Serien (G1, G2) sind untereinander im Rahmen der Ihnen von der Software zugestandenen Möglichkeiten kompatibel.
Die unterschiedlichen Stufen 100 / 300 / 500 ändern daran nichts.
Man muß nur an den G2 Anlagen ggf. den Pilotton abschalten damit der G2 Empfänger (der auf den Pilotton wartet, bevor er unmutet) den G1 Sender (der den Pilotton nicht mitsendet) versteht.
Zigfach so gemacht, immer ohne Stress.
Stephan
Da man jetzt hier grad von Senheiserexperten umgeben ist, auch noch ne Frage.
Meine Sennheiser systeme G1 haben nen Frequenzumfang von
790 bis 822 MHz
Jetzt habich ohne es zu merken nen Empfänger gebraucht dazugekauf
der hat 863 bis 865 MHz
Kann man den irgendwie umschalten, dass er mit den andern Systemen zusammenpasst?
Nein, kann man nicht! Verbuche es als Lehrgeld und schick den Empfänger wieder ins Ebay wo er hergekommen ist! 
Zitat von "Jack"Alles anzeigenDa man jetzt hier grad von Senheiserexperten umgeben ist, auch noch ne Frage.
Meine Sennheiser systeme G1 haben nen Frequenzumfang von
790 bis 822 MHz
Jetzt habich ohne es zu merken nen Empfänger gebraucht dazugekauf
der hat 863 bis 865 MHz
Kann man den irgendwie umschalten, dass er mit den andern Systemen zusammenpasst?
Nee, E-Bay wars nicht, eher ein Club, wo der Handsender geklaut wurde..
Das Sennheiser-Zeugs ist kompatibler als man zunächst annehmen möchte. Ich habe sogar schon G1/G2-Taschensender völlig streßfrei mit älteren Microport-Empfängern am Laufen gehabt.
es grüßt
derautor
Hallo Zusammen,
erstmal Danke an Euch alle.
Daß G1 und G2 bei entsprechender Einstellung (Pilotton) zusammenspielt war mir klar.
Meine Frage zielte aber auf die Übermittlung des Batteriezustandes. Die wurde bisher nicht beantwortet.
EW mit Microport zu mischen wäre mir etwas zu kritisch. Da könnten Parameter wie z. B. Maximalhub und Kompander unterschiedlich sein. Dies könnte dazu führen, daß lineare oder sogar nichtlineare Verzerrungen entstehen. Dazu brauche ich kein Sennheiser, da tut es auch die Hausmarke vom großen ... 
(nicht daß ich damit schlechte Erfahrungen gemacht hätte, aber sowas will ich mir nicht antun).
Gruß
Elektrikus
Gemischt haben wir auch schon oft, aber nie dabei auf die Batterie-Anzeige geachtet.
ich sitze grad auf job und habe 500G1 Handsender auf 550er G2 Empfängern laufen.
Pilottonempfang abschalten, dann funktioniert das Problemlos.
Batteriestatusanzeige wird nicht übermittelt. Vielleicht kommt später noch die Meldung, dass jetzt bald Ende ist, wie bei den G1 Empfängern, aber die 3 Stufige Anzeige funktioniert auf jeden Fall mal nicht.
Noch was:
100er Empfänger (in meinem Fall G2) bieten eine erheblich schlechtere Kanaltrennung als 500er! Auch wenn ich von Kunden gehört habe, die 16 Strecken 100er laufen haben, ist davon auszugehen, dass 100er Empfänger in Vielkanalanlagen weniger zuverlässig arbeiten, als 500er.
In meinem Konkretem Fall waren 4 Kanäle 100er G2 im Einsatz, die auf die 4 von Sennheiser vorprogrammierten (Gruppe 1) Kanäle eingestellt ware. So lange alle Sender online waren, war alles ok.
Wenn nur ein Sender eingeschalten war, konnte man auf den 3 weiteren Empfänger lustigen HF-Pegel beobachten. Teilweise entmuteten sich die Empfänger sogar, obwohl mit Pilotton ausgestattet.
Zugegeben: Den Sender recht nah an den Antennen, ist also wahrscheinlich durch übersteuerung der HF Inputs hervor gerufen. Trotzdem kenne ich sowas von 500er Anlagen nicht, und vor allem nicht, wenn gerade mal 1 Sender online ist und die Nachbarkanäle über 1 MHz entfernt sind....
Grüße
Felix
Hi HMPF,
also die HF-Technik ist bei den besseren Serien definitiv auch besser, ack. Trotzdem habe ich viele 100er-Serien in Betrieb, parallel mit Senni-IEMs und div. Funken anderer Hersteller und bisher relativ wenig Stress gehabt (auf der besagten Produktion jedoch nicht mein Material, garantieren wuerde ich da fuer nix). Der Abstand zum Nachbarkanal ist erstmal nicht so wichtig, muss halt breiter sein, als die Bandbreite eines Kanals + etwas Reserve. Wichtig ist, dass die Frequenzen kompatibel sind und je mehr Strecken im Einsatz sind, desto groesser werden die benoetigten Abstaende. Dazu gibts ja nette Praesentationen auf der Sennheiser Homepage. Anzuraten ist weiterhin auch mal mit dem Sennheiser Frequenz Calculator mal rumzuspielen, keine Ahnung uebrigens, wie der aktuell richtig heisst, gibts auch auf der Sennheiser Homepage.
Was mir bis jetzt am meisten Stress mit Funkstrecken gemacht hat, ist der kleine Pegelmesser vom T, irgendein Phonic-Nachbau; ich weiss nicht, ob das ein Pegelmesser mit integrierten Stoersender oder umgekehrt ist. Er erfuellt beide Aufgaben zuverlaessig Werde mal, wenn ich viel Zeit habe, checken, ob man den mit einfachen Mitteln irgendwie "dicht" bekommt ...
Wie es mit Batterieanzeige ausschaut, um aufs Thema zurueckzukommen, weiss ich uebrigens nicht - ist eh eher ein Schaetzeisen. Wenn ich noch mehr Zeit habe, werde ich mal eine Messung bzw. einen Test machen, wie lange verschiedene Batterien in meinen Strecken durchhalten und wie zuverlaessig bzw. wieviel vorher evtl. vorhandene (Ent-)Ladeanzeigen ausschlagen.
ciao
bemi
SIFM
Die Kanaltrennung ist auch nach meiner Beobachtung bei G2 bzw. 500er Empfängern besser (wenn man nur die evolution-wireless-Serie betrachtet)
Wie nah ware denn in Deinem Fall der Sender an den Empfängern?
Grundsätzlich sind diese HF-Empfänger ja erstmal breitbandig (ein Scheunentor), Störungen wirken sich unabhängig von der Frequenz auf dem kompletten Band in einer gewissen Stärke auch aus.
Bessere Störsicherheit erreicht man dann mit schmalbandigen Einzelempfängern (die sind dann natürlich nicht programmierbar)
aber haben denn die 300er und die 500er nicht die Übertragung mit High dyn.?
was wenn ein signal aus einem High-dyn-sender (300er) auf einen nicht-High-Dyn-Empfänger (100er) trifft?
müsste dann das Signal in seiner Dynamik nicht deutlich eingeschränkt sein?
oder müsste im falle, ein nicht-High-dyn-sender sendet auf einen High-dyn empfänger, die Dynamik nicht künstlich vergrössert werden?
oder hab ich das Prinzip High dyn falsch verstanden?
In der EW Serie nutzen alle Komponenten den gleichen Compander. Ob der jetzt Hi Dyn heist, weiß ich grad nicht. Ein anderer Compander kommt erst bei der 3000er zum Einsatz.
Leider dauerte der Job gestern nicht mehr lang genug um fest zu stellen, ob die Batterie-Leer-Anzeige von G1 auf G2 übertragen wird.
@ simonstpauli: 2-3 Meter Abstand. A1031 mit 10db Booster an 10m RG58 über ASP2. Habe wahrscheinlich einfach die Eingangsstufen überfahren. Trotzdem verhalten sich 500er in solchen Extremsituationen gutmütiger.
bemi:
Bei 4 nötigen Frequenzen packe ich den SIFM noch nicht aus. Da nehme ich einfach die 4 eingespeicherten Frequenzen in den EW 100 her und gut ist.
Der Phonic PAA2 und PAA3 (1er noch nicht getestet) können leider nicht eingesetzt werden, wenn Funk in Betrieb ist. Das musste ich leider auch schon feststellen. Aber so ist das halt, wenn man billig kauft. Die NTI-Geräte machen keine Probleme.
Grüße
Felix
Zitat von "Jack"Alles anzeigenDa man jetzt hier grad von Senheiserexperten umgeben ist, auch noch ne Frage.
Meine Sennheiser systeme G1 haben nen Frequenzumfang von
790 bis 822 MHz
Jetzt habich ohne es zu merken nen Empfänger gebraucht dazugekauf
der hat 863 bis 865 MHz
Kann man den irgendwie umschalten, dass er mit den andern Systemen zusammenpasst?
umschalten kann man das leider nicht ... hab mal mit wem vom sennheiser Vertrieb gesprochen - man kann sie angeblich umbauen lassen .. einen genauen preis weis ich allerdings nicht ..
ich vermute mal dass sichs preislich nicht auszahlen wird
wird wohl besser sein das teil zu verkaufen und eines mit der richtigen frequenz zu holen.
mfg
