No d&b q-line ???

Würd ich auch so sehen.

Du wirst immer sowas hören.
Egal mit welcher Marke, es wird immer wer sein, der was nicht will und auch begründen kann.

Und wenn man sich richtig informiert, wie Sachen zu bedienen sind und sich das Nötige Know How aneignet und sich bemüht ( !!!! ), dann wird man ganz weit vorne sein.

Und eben auch versuchen, Material richtig einzusetzen.
Gedanken machen, was tut man wo hin.

Ein LA ist super, aber auch nicht die Universallösung für Alles !!!!!!!!

WEr zb immer alle Schrauben mit einer Kombizange bearbeitet, wird auch bald nur mehr schlechte Schrauben haben.

die ablehnung von unbekanntem material liegt vor allem daran, das so mancher bandtech schon mal böse auf die schnauze gefallen ist.
ich hatte auch schonmal eine ganz furchterregende, selbstgebaute PA vor der nase, aus der nicht mal annähernd so etwas wie eine klare stimme zu zaubern war.
und solche erlebnisse prägen sich ein, das kann ich euch sagen!

wenn der kollege die kuh also bislang nur schlecht aufgebaut oder unterdimensioniert gehört hat, dann kann ich seine gebildete meinung wirklich nachvollziehen.

aber in der tat ist das beschriebene eine sehr aussergewöhnliche situation. normalerweise stösst eine kuh eher selten auf ablehnung.

Zitat von "Thomas Schäfer"

...Der Fehler den viele machen ist die Kuh zu überschätzen. Es gibt keine Wunderwaffe die alles kann. Wenn ich sehe(höre) was da manchmal mit 3 Top´s von denen eines noch Downfill ist versucht wird zu Beschallen ist doch der Gau vorprogrammiert....

Das ist genau mein Eindruck.
Obwohl die Q mit 2-3 Elementen + ein Sub geflogen für Jazz super geht nach meiner Hörerfahrung. Nur das ist dann halt noch keine Banane sondern eher ein zusammengebautes Topteil, was sich wohl in der Szene noch nicht ganz herumgesprochen hat. Die Ablehnung kommt in diesem Fall ja wohl von einer solchen Erfahrung, wenn ich das richtig lese.
@hrs: Wenn ihr mit der Q schon mehrere Jobs gut gemacht habt und Erfahrungen sammeln konntet spricht das nur für das System. Abgelehnt wird fast jede PA mal aus irgendwelchen Gründen, da würde ich mir im Einzelfall nicht so sehr den Kopf zerbrechen.

Irgendwoher kenne ich doch diese Geschichte: Material ist in, jeder will's, alle bieten's an, die hälfte davon ist dann Schrott, weil die Anbietenden nicht damit umgehen können und es ohnehin nur noch auf den Namen ankommt, und irgendwann akzeptiert's dann keiner mehr.

Da ist doch die Kuh nicht das erste System mit dem problem, und sie wird auch nicht das letzte sein...

Zitat von "andreas helbiger"

hi, das problem sind wirklich die kleinen beschallerbuden wo keine ahnung herscht? so einfach kanns net sein. die q muss einfach zuvieles können als das eines richtig sein kann. und häufig wird mit zu wenig material gefahren weils geld nicht ausreichte. woher sollen die tiefmitten dann herkommen. und ohne b2 ist auch nur für blamu genug tiefbass da. wenn dann das 2m hohe groundstack schneisen in die erste reihe fräst wen wunderts wenn der hersteller das so anbietet wird es auch gemacht von den 2€ jobern
glg

Ich denke nicht, dass Qualität mit schierer Grösse zu erreichen ist. Zu oft habe ich schon schlechtes von grossen Companies gehöhrt. Die Grösse hält nur mehr Möglichkeiten offen...
Für mich persöhnlich (kleine Firma) ist es wichtig abschätzen zu können was wir können. Den Rest nehmen wir einfach nicht an, bzw. geben es an grössere Partnerfirmen weiter. Denn noch schlimmer als keine Arbeit ist schlechte Arbeit Aber eben, das ist eine Philosophie-Frage.

Noch ein Erlebnis von der letzten Open Air Saison:
Im Rider einer jungen Band steht "Compressor Behringer Only" (Sachen gibts). Beim Tech nachgefragt, zeigte sich dieser erstaunt, dass die Band überhaubt einen Rider hat und gab sich dann auch mit BSS zufrieden.

Moin (nach langer Zeit mal wieder)
ich bin auch nicht gerade ein großer Q Freund. Habe meine Erfahrungen auf dem System hauptsächlich als Bandtech gesammelt. Und ich denke dass ist der Knackpunkt. Die Sichtweise.

Als Tech allgemein gesprochen mag es ja interessant sein (mal wieder :wink: ) über die Q zu philosophieren, ob das System an sich jetzt fragwürdig ist oder ob es einfach zu viele schlechte Systechs dafür gibt.

Als Band/produktionstech interessiert mich das nicht. Da zählt was unterm Strich bei rauskommt. Wenn ich jetzt 10 shows auf fremder Q mache und davon 8 in die Hose gehen ist mir total egal obs am System oder Systech hing, dann will ich das nimmer haben (sofern mir die Produktionsgröße das erlaubt). Denn mich interessiert nur ob das was ich gestellt bekomme so spielt dass ich das bestmögliche Ergebniss für meine Produktion raushole.
Und ob da jetzt jemand zumieten muss ist mir wurst, das Ergebniss meiner Produktion ist mir wichtiger als die Gewinnspanne der locals.
Das ist auch nicht böse gemeint, das ist einfach eine Absicherung.
Wie gesagt aber natürlich nur wenn man sichs auch erlauben kann.
Aber ich denke mal wir sprechen ja auch nicht von halbstarken nachwuchsbands mit abgeschriebenem Rider

Aber als ausführender local kann man das imho auch recht entspannt sehen. Man ist Diensteleister und man stellt was der Kunde will. Will er keine Q kriegt er auch keine Q. Warum ist irrelevant. Es ist nicht mein Job ihn zu überzeugen dass Q doch geht sondern ihn glücklich zu machen. Also muss halt ein bissel Vertec o.ä. zugemietet werden. Klar wärs schöner das eigene Material rauszuhauen aber wenns nicht geht gehts nicht. Hängen bleiben sollte auf dem Konto ja trotzdem noch etwas, sonst liegt der Hund imho woanders.
Und wenn er normal D5 Mann ist aber trotzdem ein ls9 als Ersatz akzeptiert und cniht auf z.b. pm5d oder d-show besteht ist das vllt ein bissel merkwürdig, aber eigtnlich doch wurst. ist ja seine Sache, und in dem Fall um so besser da das LS9 ja im Lager steht

Die Kaufentscheidung für die Q wiederrum ist ja was anderes.
Da gehts nicht drum ob ich das Ding mag oder der Kollege der da bald zu dir kommt oder das forum.
Wenn du Erfahrung mit dem System hast, es dir gefällt, du und deine Truppe damit klarkommen, deine Kunden danach fragen, du genügen Aufträge dafür hast, es finanziere kannst.... Dann viel Spaß beim shoppen und Glückwunsch zum neuen System.
Ist doch egal ob der eine Kollege es jetzt nicht möchte, wenn die Finanzierung und der Bedarf realistisch durchdacht sind wird die eine Ablehung ja keine weiteren Koseqeunzen haben.
Die 1,2 mal im Jahr wo dir sowas passiert (es scheint ja selten zu sein, offensichtlich das erste mal ) stellst du halt was anderes und ansonsten hast du Spaß mit deiner Q und verdienst dein Geld damit.

Wie gesagt, imho zurücklehnen, entspannt sehen. Man muss nicht immer verstehen warum der Kunde xy will, man muss ihn nur glücklich machen Wenn er rosa Molton will redet mans ihm ja auch nicht aus, man grinst sich einen und versucht ihm das Zeug so teuer wie möglich zu verkaufen..

Ich wünsch dir viel Spaß udn Erfolg bei der Produktion und ggf auch beim Systemkauf.

Raider, Ryder, twix.. ich glaube das angesprochene Dokument heißt schon immer technical Rider bzw. technische Bühnenanweisung...

Ich denke wir sollten stets im Auge behalten, wer der eigentliche Empfänger unsere Dienstleistungen ist. Auch wenn unser Vertragspartner der Veranstalter sein mag, ist und bleibt der Künstler der Nutzer unserer Technik.
Und wenn dieser nunmal schlechte Erfahrungen mit einem bestimmten Produkt gemacht hat müssen wir wohl oder übel damit leben, dass er es ablehnt.

Die Kuh ist meiner bescheidenen Meinung nach (bin ja eindeutig weniger Ton-, mehr Lichttechniker), ein völlig überschätztes Produkt. Im Prinzip ist und bleibt es eine weiterentwickelte F1220 die man nun auch Quer hängen kann. Es stellt sich nun doch die Frage, bis zur welchen Größenordnung ein Q-Array wirklich Sinnvoll einzusetzen ist und ab wann man auf ein Größeres System wie J zurückgreifen sollte.
Leider scheint es einigen Beschallern schwer zu fallen diesen Punkt zu erkennen. Das Q ist einfach kein ausgewiesenes Rock'n'Roll Großbeschallungssystem, sondern eher eine Multifunktionsbox. (oha, sorry für diesen negativ besetzten Begriff!)

Wenn nun ein Tontechniker einer Band dieses System bisher nur völlig unterdimensioniert eingesetzt kennen gelernt hat, dann ist es doch nur Verständlich, dass er es ablehnt. Woher soll er auch wissen, dass es speziell in diesem Fall richtig eingesetzt wird. (Wenn dies überhaupt der fall ist, und der aktuelle Beschaller seinem System nicht auch viel zu viel zutraut...)
Vielleicht gefällt ihm der Sound des Systems einfach nicht?!
Der Bandtechniker betreibt im Vorfeld auch nur PRÄVENTIVE SCHADENSBEGRENZUNG...

Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass wir als Dienstleister die Anforderungen unserer Kundschaft erfüllen wollen und auch genau dafür bezahlt werden.

Für Bekehrungen im Sinne unseres Materialparkes werden wir nicht bezahlt. Wenn der Künstler kein Kuh wünscht, bekommt er es auch nicht. Fertig.
Du bestellst ja auch keinen DoubleWhoper und gibts dich mit einem BigMac zufireden, obwohl es aus Sicht des Anbieters um ein gleichwertiges Produkt handelt.

t

Zitat von "Apostoli"

Ich denke wir sollten stets im Auge behalten, wer der eigentliche Empfänger unsere Dienstleistungen ist. Auch wenn unser Vertragspartner der Veranstalter sein mag, ist und bleibt der Künstler der Nutzer unserer Technik.

Die Kuh ist meiner bescheidenen Meinung nach (bin ja eindeutig weniger Ton-, mehr Lichttechniker), ein völlig überschätztes Produkt. Im Prinzip ist und bleibt es eine weiterentwickelte F1220 die man nun auch Quer hängen kann. Es stellt sich nun doch die Frage, bis zur welchen Größenordnung ein Q-Array wirklich Sinnvoll einzusetzen ist und ab wann man auf ein Größeres System wie J zurückgreifen sollte.
Leider scheint es einigen Beschallern schwer zu fallen diesen Punkt zu erkennen. Das Q ist einfach kein ausgewiesenes Rock'n'Roll Großbeschallungssystem, sondern eher eine Multifunktionsbox. (oha, sorry für diesen negativ besetzten Begriff!)

Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass wir als Dienstleister die Anforderungen unserer Kundschaft erfüllen wollen und auch genau dafür bezahlt werden.

t

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Der Veranstalter zahlt uns, aber wenn es finanzeill nicht drin ist, kann sich die Band wünschen was sie will, es wird im Zweifelsfall jemand Anderer gebucht, der finanzierbar ist. Auch schon erlebt.
Eine Band kann sich auch mit einer Technischen Bühnenanweisung selber ausschießen.

Trifft natürlich ab einer bestimmten Größenordnung nicht mehr zu, da hat man zu bekommen, was draufsteht, sonst nimmt man es halt selber mit
Und die dürfte nicht vorliegen, sonst würde man kein LS9 akzeptieren. damit kann man nämlich schon zwischen den Zeilen rauslesen, um welche Größenordnung es sich handelt ( und ich hab das LS9 auch auf einem Rider )

Nun, das Du der Meinung bist, das die Q eine Weiterentwicklung der F1220 ist , die man quer hängen kann, zeigt leider, das Du eher Lichtler bist ( nix für ungut )

Und noch einmal: Es ist eine Frage der Anwendung.
Ich hab auch schon mal ca 18 Q untereinander gehängt und schweren RocknRoll für viele Tausend Menschen gemacht.
Und das tut auch. Da kann man 15905-5 nicht mehr einhalten

Wie gesagt, ist eine Frage der richtigen Anwendung.
Und darum gehts.

Wenn man ein System bekommt, was immer wieder falsche gehängt wird, dann will man es nimmer sehen.
Voll verständlich.
Aus dem Grund mag ich zb KEIN M3D System im Osten Österreichs :oops:

die d&b Frage wurde doch auch schon öfters diskutiert!

http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?t=24921&postdays=0&postorder=asc&highlight=chronik&start=0

Zitat von "heinz rudolf seeger"

guten. haben heute eine rideranfrage eines internationalen akts bearbeitet und tja die wollen kein d&b linearray. nexo, kf760 kf850, milo, m3d, msl4, ds2 650, vertec, die beiden dosc, ev kein problem aber no go für die q. klar spielen globalplayer wie ev, jbl, el ácoustics oder meyer in einer anderen liga und sind nicht so bekannt aber in germany findet man d&b schon ab und an aufem rider. scheffe hat da mal angerufen und es kam wohl daher das einige gigs hier mit q ziemlich in die hose gingen. da bin ja ich ja froh mit unserem ls 9 -32 im bestand (geht wieder einwandfrei). das ginge wohl noch. am liebsten wollte er ein digico. die q wird bei uns immer angemietet jetzt muß halt was anderes her. kommt das bei euch auch vor ?
undtschü

ja is klar näh ... haben die Lehrlinge heute eigentlich so wenig Arbeit um hier so einen Schwachsinn zu posten ?

hi,ich verstehe das mal überhaupt nicht.seit ein paar jahren hängt dieses zeug bei uns im festzelt.beim ersten mal mit relativ wenig besteck war es schon anehmbar,letztes jahr mit noch mehr besser.es kann sicher keine ml audio blume ersetzen.ist aber besser als vieles andere was man sonst dort hört.nach meiner meinung gehört noch ein bass mit geflogen und das curving verringert bei mind. 12 elementen sollte die abdeckung perfekt sein.viele curven zu stark bei dem system bei zu wenig elementen

oft ist die Versuchung sehr stark sich zu wiederholen ....

ich versteh das auch nicht, das zeug is doch das allheilmittel, damit kann es doch gar nicht schlecht klingen.. und das nicht zu mögen geht ja mal gar nicht klar... *ironie off*

was ist denn bitte so schlimm daran das eine band oder ein tontech eine bestimme anlage nicht mag oder schlechte erfahrungen gemacht hat.
würdest du eine anlage verwenden mit der du schlechte erfahrungen hast
nur weil alle anderen sagen, sie ist top?

Zitat

... und auch wenn es mal wegen der raumakustik nicht so klang hat sich keiner beschwert eben weil klar war das es nicht am mat liegen kann.

ah ja, is klar..
sollte man nicht grade von einer guten anlage einen tollen klang erwarten und bei einer schlechten mal ein auge zudrücken weil es halt ne schlechte anlage war?

lg, Der Daniel

es ist aber tatsache, das es in dieser 'kampfklasse' im grunde keine schlecht klingenden anlagen. insofern ist diese diskussion so als wenn man sich übers wetter streitet: der eine will an den baggersee, der andere fürchtet um seine ernte

Von der Ursprungsfrae sind wir weit weg.

Der Tread ist wieder malein klassischer Pro/contra Tread zur Q geworden, wie es schon viele hier gibt.

Und zwischenzeitlich sind hier wenig Fakten,sondern wieder mal die üblichen Meinungen vertreten.

Grüße

Zitat von "Thomas Schäfer"

Hallo erschtmah!
Ja test da gebe ich die Recht. Was ich nur äußerst befremdlich finde ich die weit verbreitete Einstellung der Nutzer die hier der Azubi mal frei von der Leber weg rausgehauen hat. Man kaufe sich eine namhafte Anlage und überliste die Physik :roll: Und sonst scheint das hier keinen zu stören :roll: Der Fahrer ist der wichtigste Faktor - nicht die Marke

naja man muss wohl bedenken das das eine Azubi/Frischlings etc. Meinung war, der halt nun mal die tolle d&B Anlage ganz super findet und dann auch keine Kritik zulässt. Ein professioneller Verleiher wird sich kein Meyer/d&B/EAW aus Coolnessgründen kaufen, sondern aus Gründen des Service/Werterhalt/Marktakzeptanz etc. pp., und verdient dann wenn er einen guten Job macht auch Geld damit. Deswegen verstehe ich diese seltsamen Diskussionen "keiner meckert über seine tolle teuere Anlage" - Diskussionen auch nicht so ganz.

und ich mag kein Vertec .... :wink: