Videomonitoring für Musicalproduktion

  • Hallihallo liebes Forum,


    ich wende mich mit einer Frage an euch.
    Und zwar planen wir im Sommer eine Aufführung einer Musicalgala komplett mit großem Orchester und jeder Menge Sänger.
    Ich bin dafür zuständig erklärt worden, das Videomonitoring aufzubauen und betriebstüchtig zu machen.


    Das Problem ist, dass sowohl die Schlagzeuger hinter der Bühne (auf der Bühne ist beim besten Willen kein Platz mehr), als auch die Sänger vor dem Orchester auf der Bühne den Dirigenten sehen müssen. Das hat im letzten Jahr auch schon so geklappt, allerdings hatten wir da zwei Kameras im Orchester stehen, die den Dirigenten gefilmt und das Signal auf die Bildschirme verteilt haben, ich würde das jetzt gerne mit nur einer machen.
    Ich stelle mir das ganze so vor, dass ich aus der Kamera das Videosignal abzapfe, über Chinch, das dann über y-Stecker aufsplitte und ein Kabel nach vorne an die Bühnenkante und in den Saal lege und das andere nach hinten, hinter die Bühne.
    Da hängen dann insgesamt 7 Monitore über weitere y-Stecker an der einen Kamera, wobei der eine halt hinten im Saal steht, 20m von der Bühne entfernt.


    Meine Frage: kann das funktionieren, oder ist das Signal für 7 Monitore zu schwach? Getestet haben wir das bislang nur mit maximal 5 Bildschirmen, das hat anstandslos funktioniert, ich weiß halt nicht, was da bei 7 Bildschirmen passiert. Hab jetzt auch keine 7 Monitore da um das zu testen...
    Oder hat vielleicht noch jemand eine bessere Idee? Es sollte möglichst leicht und kostengünstig funktionieren, wir haben kaum Geld...


    Gruß, Christian

  • Die vernünftigste Lösung ist das hier


    http://www.monacor.de/typo3/index.php?id=84&L=0&artid=4229&spr=DE&typ=full


    und ein Schwung 75-Ohm-Kabel mit BNC-Steckern und evtl. Adaptern um die Monitore einzeln zu versorgen. Die bessere Bildqualität spielt hier zwar keine große Rolle, die gesteigerte Ausfallsicherheit sollte einem das aber schon wert sein.

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Zitat von "LC2412"

    Vielleicht wäre auch eine Firewire-Kamera mit Laptop und dann ein Lan oder Wlan was für Euch.


    Aus eigener Erfahrung: Für Dirigent wegen zu großen Videodelays unbrauchbar. Tunlichst auf analoger Ebene bleiben und mit einem vernünftigen Verteiler verteilen. Und für BNC-T-Stücke musste ich mich von meinem Obermeister schon öffentlich peitschen lassen...


    :wink:


    MfG Tobias Zw.

  • Hm, danke schonmal für die Antworten :D


    Also das mit LAN wird wohl echt nicht gehen, das Signal muss schon möglichst ohne Verzögerung ankommen, sonst können wir uns das ganze auch sparen. Und bei Kamera mit firewire am Laptop gibts schon da verzögerungen von ner Sekunde oder so, das ist ganz unschön.


    Zu dem Videoverteiler hab ich auch nochmal ne Frage: ich habe als Kamera einen ganz normalen Camcorder. Der hat keinen BNC-Ausgang. Wie krieg ich das Signal dann in den Verteiler??
    Und: die ganze Geschichte mit dem Verteiler würde uns ungefähr 250€ kosten und ich müsste 7 Kabel quer durch den Saal legen, für die Chinch-Version müssten wir eigentlich schon fast alles haben (bis auf die Bildschirme :P). Lohnt sich dieser Aufwand tatsächlich, bzw. wie unsicher ist die Übertragung per Chinch? Sind die Fehlerquellen da technischer Natur, oder liegt es einfach nur daran, dass Stecker auseinandergehen könnten oder sowas? Das ließe sich ja durch großzügigen Einsatz von Gaffa-Tape ganz gut vermeiden...
    Wir haben das bislang schon zweimal so gemacht, allerdings mit weniger Monitoren dran, hat wunderbar funktioniert.

  • Wenn du professionell, ohne Verluste/Ausfälle arbeiten willst, müsst ihr euch ein Herz fassen und mal ein wenig Geld ausgeben.
    Ich weiss nicht welche Chinchkabel ihr verwendet, aber in der Regel sind diese nicht mit ordentlichen geschirmten RG59 Kabeln zu vergleichen.
    Selbiges gilt für Adapter.


    Aus der Kamera geht häufig ein Svideo oder Chinch Anschluss mit FBAS Signal raus.
    Diesen kann man problemlos zu BNC Adaptieren.


    Wegen den 7 Kabeln. Wenn du dir anständige FBAS Monitore mit BNC Ein/Ausgang besorgst, das Signal natürlich durch mehrere Monitore durchschleifen. So müsstest du z.b. nur noch 2-3 Kabel durch den Raum legen.
    Mit nur einem Signal zu arbeiten, erfordert ein stärkeres Signal als es aus der Kamera kommt, dafür gibts aber Verstärker.
    Fraglich wäre halt nur wieder die Ausfallsicherheit, immerhin soll das ganze ein paar Shows halten. Wenn dann einer das Kabel kaputttritt kannst im Falle mehrere Zuleitungen immer noch das Signal abzapfen.


    Vielleicht würde ja ein kleiner Extron MDA 5V auch schon langen. Der hat 5 Ausgänge und verstärkt das Signal zusätzlich.

  • Zitat von "Christian Dabringhaus"

    Zu dem Videoverteiler hab ich auch nochmal ne Frage: ich habe als Kamera einen ganz normalen Camcorder. Der hat keinen BNC-Ausgang. Wie krieg ich das Signal dann in den Verteiler??


    Damit:


    http://www.monacor.de/typo3/index.php?id=84&L=0&artid=1385&spr=DE&typ=full


    Zitat


    Und: die ganze Geschichte mit dem Verteiler würde uns ungefähr 250€ kosten und ich müsste 7 Kabel quer durch den Saal legen, für die Chinch-Version müssten wir eigentlich schon fast alles haben (bis auf die Bildschirme :P). Lohnt sich dieser Aufwand tatsächlich, bzw. wie unsicher ist die Übertragung per Chinch? Sind die Fehlerquellen da technischer Natur, oder liegt es einfach nur daran, dass Stecker auseinandergehen könnten oder sowas? Das ließe sich ja durch großzügigen Einsatz von Gaffa-Tape ganz gut vermeiden...
    Wir haben das bislang schon zweimal so gemacht, allerdings mit weniger Monitoren dran, hat wunderbar funktioniert.


    Jeder zusätzliche Monitor verschlechtert das Signal weiter und erhöht die Ausfallwahrscheinlichkeit. Zudem wirst du auf der Leitung eine Menge Reflexionen haben die u.U. als Geisterbilder zu sehen sind und auch gerne mal zu "Aussetzern" (Sync verloren) führen. Ob das dann in der Praxis trotzdem funktioniert hängt u.a. von den Kabellängen und der Qualität und dem Verschmutzungsgrad der Steckverbinder ab = graue-Haare-Garantie beim Aufbau und nervöse Ungewissheit während der Vorstellung :oops:

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Sehr gut, ich danke Euch für die Beratung.


    Ich hab mich jetzt entschieden, das mit BNC-Kabeln zu machen. Jetzt habe ich aber noch eine Frage: es gibt die ja entweder mit 75 Ohm oder mit 50 Ohm Widerstand.
    Müsste die 50-Ohm-Variante nicht eigentlich besser "gehen", wegen des niedrigeren Widerstandes? Oder verwechsel ich da jetzt was? Und kann ich die eventuell auch kombinieren, also in ein Netzwerk 75-Ohm und 50-Ohm Kabel hintereinander legen?


    MfG
    Christian


    @ Tobias Zw.: Danke für das Angebot, aber ich glaub die Strecke ist mir dafür dann doch zu weit^^

  • Video immer 75 Ohm


    hier noch wie das in der Praxis aussieht



    - der linke Teil der Schaltung mit Ri ist die Quelle (Ri = Innenwiderstand der Quelle)
    - in der Mitte das Koaxialkabel (unten der Schirm, oben der Innenleiter)
    - rechts der Empfänger (in dem Fall der Monitor) mit dem Abschlusswiderstand Ra welcher bei Video 75 Ohm ist.


    Du kannst an Dein BNC Kabel auch mehrere Monitore anschliessen. Zu beachten ist folgendes:
    - Verkabelung nie sternförmig sondern hintereinander (wie DMX)
    - nur das letzte Gerät der Kette darf (und muss) einen 75 Ohm Abschlusswiderstand besitzen. Profigeräte haben dafür oft einen schaltbaren Abschlusswiderstand.


    Mehrere Abschlusswiderstände an einer Quelle belasten den Innenwiderstand der Quelle zu stark = das Bild wird dunkler, bei zu vielen Geräten gibt es Synchronisationsprobleme da auch die Synch- Signalanteile zusammengerissen werden.


    Lassen sich bei Consumergeräten die Abschlusswiderstände nicht abschalten, dann hilft nur der aktive Verteiler und eine sternförmige Verkabelung


    Gruss, Andi

  • Äh, ok, nochmal langsam zum mitmeißeln...


    Ich habe jetzt gerade einen Verteilverstärker ersteigert, der hat 10 Ausgänge.
    Ich hatte das ganze jetzt folgendermaßen vor:


    a) das Signal geht aus der Kamera übers mitgelieferte AV-Kabel per Chinch raus.
    b) Mit einem Adapter geht das Videosignal in das BNC-Kabel und das in den Verstärker.
    c) Aus dem Verstärker geht ein Kabel raus und versorgt hinter der Bühne 3 Monitore mit Bild, diese wollte ich mit Hilfe von T-Stücken quasi "in Reihe" an das eine Kabel dranhängen. Da wir vermutlich nicht ein einziges "Profigerät" haben werden, werde ich wohl an die T-Stücke wieder Adapter dranschrauben müssen, die dann in den Chinch-Eingang oder S-Video oder was auch immer die Geräte haben, reingehen. Durchschleifen kann man das Signal bei denen vermutlich auch nicht.
    d) Ein Kabel aus dem Verstärker für den Monitor auf der Seitenbühne.
    e) Und zwei Kabel an denen jeweils wieder 2 Monitore hängen.


    Kann das so funktionieren?


    Eigentlich müsste das Signal nach der Verstärkung doch stark genug sein, um 2 bzw 3 Monitore zu schaffen, oder nicht?
    Zur Not kann ich natürlich immer noch für jeden Monitor ein einzelnes Kabel legen, aber wenn es so ginge wär das sicherlich einfacher...


    Und dann noch eine Frage, die ich gestern abend natürlich vergessen habe :P :
    Aus Platzgründen wollen wir gerne hauptsächlich Flachbildschirme benutzen. Da relativ wenige Leute solch einen zu hause ausleihbereit rumstehen haben - und sich deswegen meine Hoffnung, bei den Mitwirkenden genug Geräte zusammenschnorren zu können, quasi gegen Null neigt - wollte ich fragen, ob es eventuell möglich ist, per Adapter das Videosignal ohne Rechner dazwischen auf einem Computermonitor auszugeben. Also quasi ein Adapter von BNC auf DVI oder HDMI, notfalls auch mit Umweg über Chinch oder wasauchimmer. Bislang habe ich da im Netz nicht viel zu finden können, deswegen glaube ich da eigentlich nicht dran, aber toll wärs schon :lol:


    Danke an alle, die sich das bis hierhin durchgelesen haben^^

  • Das mit dem Durchschleifen würde ich mal mit viel Vorsicht ausprobieren, das muss nicht funktionieren - nach der Theorie sollte es das jedenfalls nicht... Das Problem ist nicht, dass das Signal "verstärkt" werden müsste, um mehrere Geräte "anzutreiben", sondern dass eine Videoleitung immer mit 75 Ohm abgeschlossen werden muss. Punkt. Nicht mehr und nicht weniger.


    Schleifst Du durch, wird's weniger.


    Das kann bedingt gut gehen (Bild wird nur dunkler, Farben matter), aber irgendwann kann der Monitor die Sync-Bursts nicht mehr auswerten, dann läuft das Bild nur noch durch. Mein Tipp: Gehe für jeden Monitor aus einem einzelnen Ausgang des Verteilers, und lege wirklich 75 Ohm-Kabel (und nicht irgendeine Cinchgrütze).


    Ein VGA-Bild ist deutlich hochzeiliger als ein FBAS-Bild (768 zu 575 sichtbaren Zeilen), und ausserdem ist VGA ein RGBHV-Signal. Um aus FBAS eine VGA-Signal zu machen, würdest Du ein ziemlich teures Gerät benötigen.


    Kannst Du natürlich auch gerne bei uns mieten... :D


    Aber ohne Klimmzüge geht das nicht. DVI und HDMI sind sowieso utopisch, weil diese Signale noch dazu digital sind, im Gegensatz zu analogem FBAS oder RGBHV.


    So als Idee: Was spricht eigentlich dagegen, sich mal einen pfiffigen Radio- und Fernsehtechniker auf "Bezahlung gegen Flaschenbier"-Basis in's Boot zu holen?


    MfG Tobias Zw.

  • Zitat von "Christian Dabringhaus"

    Ich habe jetzt gerade einen Verteilverstärker ersteigert, der hat 10 Ausgänge.


    damit würde ich jeden monitor einzeln anschliessen, alles andere wäre murks

    Zitat

    Aus Platzgründen wollen wir gerne hauptsächlich Flachbildschirme benutzen.


    auch die meisten von diesen haben einen cinch eingang, der sich von bnc adaptieren lässt...

    No, it's not too loud. You're just too old!
    winners have parties - and loosers have meetings
    Technik haben viele - WIR können sie auch bedienen :)


    vu.gif

  • Zitat von "Christian Dabringhaus"

    Eigentlich müsste das Signal nach der Verstärkung doch stark genug sein, um 2 bzw 3 Monitore zu schaffen, oder nicht?


    ganz klar - NEIN
    Mit 3 Monitoren belastest Du Deine Quelle mit 25 Ohm anstelle von 75 Ohm.
    Entweder durch einen Elektroniker die 75 Ohm Widerstände der ersten beiden Geräte entfernen lassen (und nach dem Event wieder montieren....) und dann durchschleifen. Oder viel einfacher jedes Gerät einzeln ab dem Verteiler verkabeln.


    Gruss, Andi

  • Zitat

    Aus Platzgründen wollen wir gerne hauptsächlich Flachbildschirme benutzen.


    Hhmm, nur haben Flachbildschirme keine normale 768x576 Auflösung, sondern gerne 1388x768. Was bedeutet, das der Dirigent doch arg in die Breite gezogen wird, was den ein oder anderen Sänger doch irritieren könnte. Wobei ich das Bild von Flachbildschirmen über den Video Eingang eh nicht so prickelnd finde.


    Aber Du hast doch 10 Video outs am Verteiler, damit solltest Du doch (mal von der Strippenzieherei abgesehen) jeden Monitor einzeln ansteuern können.


    Wobei ich ja eher eine andere Lösung gewählt hätte:
    1>4 Verteiler an der Kamera für linke Seite/rechte Seite Saal + Hinterbühne links/rechts und dann hätte ich das linke und rechte Hinterbühnensignal noch einmal über zwei extra Verteiler aufgesplittet.


    Würde Video Kabel sparen, zwei längere Kabel zu den Saalmonitoren + zwei längere Kabel in Richtung Hinterbühne links/rechts zu den zusätzlichen Verteilern und ab da nur relativ kurze Kabelwege zu den Monitoren.


    Was Du mal testen kannst, ob Deine Monitore das Signal, was sie am SCART 1 Eingang bekommen -Adapter Cinch>SCART kosten ein paar Euro fuffzich- auf den SCART 2 Ausgang weiterleiten können. Dann könntest Du dieses Signal von einem Monitor zum nächsten auf diese Art weiterleiten. Auch wieder SCART>Cinch Adapter ud dann zum SCART1 Eingang vom nächsten Fernseher.


    Das ist denn zwar nicht die hochprofessionelle Lösung, aber ich denke mal Euer Budget ist auch nicht zwingend auf eine ebensolche ausgelegt.


    Cinch Video Kabel in diversen Längen gibt konfektioniert bei einigen Händlern, oder man lötet die eben selber, wichtig ist nur das man auch wirklich 75Ohm Video Kabel nimmt und eben keine Cinch oder Mikro Leitungen nimmt.

    Machen Sie das hauptberuflich oder verdient die Frau dazu?

  • Hi


    Ihc kenne auch noch 4:3 LCD Flachbildschirme! nichtmehr überall zu finden, aber immer noch brauchbar um nurmal ein Bild zu sehen!


    Manch richtige Monitore lassen ein durchschleifen ja zu, aber selten solch Flachbildschirme.


    Semi- und Bastellösungen sehe ich jedes Jahr bei den Studenten:
    Aus einem DVD Player kann man wieviele brauchbare Signale holen :D


    Die nächste kunst ist dann ein schönes verlegen der Kabel...


    Gruß
    Daniel

    Fachkraft in Hamburg...

  • Tut mir Leid, dass ich das Thema jetzt nochmal ausgrabe, aber mir brennt eine Frage, die ich unbedingt noch stellen muss.


    Das ganze Projekt ist jetzt mit überragendem Erfolg gelaufen, ich habe es tatsächlich mit dem bnc-verstärker gelöst, hat einwandfrei funktioniert, danke für den Tip.
    Was allerdings schief gelaufen ist, war die Bestellung des langen Kabels, das hat zu lange gedauert.
    Als Ersatz habe ich dann bei meinem Vater ein 50m langes bnc-Kabel gefunden, allerdings 50 Ohm. Aus Zeitnot habe ich das dann aber mal getestet und es hat wunderbar funktioniert.


    Jetzt meine Frage: warum soll man unbedingt 75Ohm nehmen, mit 50 tuts doch auch? Das ist insgesamt etwa 8 mal 8 Stunden am Stück gelaufen, also mehr oder weniger langzeiterprobt ist es auch...


    Gruß, Christian

  • Zitat von "Christian Dabringhaus"

    ...Jetzt meine Frage: warum soll man unbedingt 75Ohm nehmen, mit 50 tuts doch auch? Das ist insgesamt etwa 8 mal 8 Stunden am Stück gelaufen, also mehr oder weniger langzeiterprobt ist es auch...


    Gruß, Christian


    Das ist (meist) nur von meßtechnischer Bedeutung.
    Auf einem Waveformmonitor (Oszilloskop) kann man evtl. leichte Reflektionen sehen.
    Bei einem Bild für Monitoringanforderungen ist das läßlich.
    Zeitfragen sind irrelevant, weil kein signifikantes Lastproblem besteht.


    Es grüßt Rainer

    Auch PA ist oft nur Schall und Rauch

  • Mach mal von dem 50-Ohm Kabel so 100-200m und vergleiche es mit den 75 Ohm, da sind dann die Unterschiede klarer erkennbar...Aber auf die kurze Strecke geht das für Monitoring normalerweise wunderbar...


    Grüße,
    phlo

  • Die beiden Kabel (50 u. 75Ohm) müssen aber auch vergleichbar sein.
    C-Rohr und Gartenschlauch sind nicht vergleichbar.
    RG58 u. RG59 sind vergleichbar und siehe da: der Unterschied ist auch bei 100-200m nicht sehr groß.
    Denn bei der Länge sind beide ohne aktive Entzerrung kaum noch zu gebrauchen.


    Es grüßt RainerK

    Auch PA ist oft nur Schall und Rauch