DMX Signalgeber & Tester

  • Mach doch einfach DMX In und Out, normalerweise wird alles weitergeleitet und analysiert, es können aber auch Kanäle überschrieben werden. Ein AVR reicht locker um zwei DMX Universen zu mergen usw. allerdings braucht man genug RAM.[/quote]

  • Hey Michael,


    ja, ich hatte da auch wenig Zweifel dass das nicht gehen könnte. Ist halt alles eine Frage der Implementierung, ich glaube nicht mal dass der RAM ein Problem werden könnte wenn man einen der größeren AVRs nimmt (4KByte SRAM dürften locker hinkommen). Die größeren Probleme sind bei mir momentan wie erwähnt dass ich keine Geräte zum Entwickeln und auch keine Kohle und (noch...) keine Zeit habe...
    Würde dann sowieso wenn dann fürs Prototyping ein ArduinoBT-Board (aber dann natürlich nicht in Arduino programmiert...) oder so nehmen, da müssten im besten Fall nur noch 2 OK und 2 RS485-Transceiver dran und die Hardware wäre fertig...muss mal schauen was es da noch so an fertigen Prototyping-Lösungen gibt...


    Grüße,
    phlo

  • Das Universe kann auch bei Bedarf unterbrochen werden. Mit etwas Nachdenken kann man sich so das RAM für sinnvollere Dinge aufsparen :wink:


    Bitte lasst die galv. Trennung weg. Sonst kann ich später für den RDM-Support nicht mehr aufspringen. Wir arbeiten doch schon mit BT...


    Ansich habe ich alles fertig und hochgeladen - nur was nützt dies ohne Anwendung auf dem Handy? Um diesen Low-Level Kram brauch sich also keiner den Kopf zerbrechen. Ach ja: Falls der BT-Wandler einen USART haben möchte, brauche ich noch einen zweiten für DMX und die Bausdraten müssten kompatibel sein.


    (Im Datenblatt der AVRs steht, welche Baudraten mit 8, 12 oder 16MHz möglich sind.)


    Viele Grüße,
    Hendrik

  • Zitat von "Michael Quatmann"

    Es zaubert irgendwie ein riesiges grinsen auf mein Gesicht wenn ich mir vorstelle das ich mit meinem iPhone im Rigg sitze und darüber die Lampen umschalten kann um einzuleuchten.


    Wenn dir da die begrenzte Reichweite von Bluetooth nicht mal einen Strich durch die rechnung macht.

    MfG Heini


    (Lasst euch von dem DJ nicht verwirren. ;))

  • Zitat von "Henne"


    Bitte lasst die galv. Trennung weg. Sonst kann ich später für den RDM-Support nicht mehr aufspringen. Wir arbeiten doch schon mit BT...


    Okay, wenn man kein oder nur ein entsprechend ordentliches Netzteil vorsieht, kann man das aussparen. Wobei das natürlich immer noch kein 100%iger Schutz wäre wg. Überspannung von Seiten des Busses, aber der Fall ist denke ich schon vernachlässigbar...dann sind die Treiber halt hin, passiert ja im Regelfall nicht.
    Wie ist denn das generell sonst so gelöst bei RDM, ich denk die Hersteller werden da in amtlichem Gerät schon auch galvanische Trennung einbauen wollen oder?


    Zitat von "Henne"


    Ansich habe ich alles fertig und hochgeladen - nur was nützt dies ohne Anwendung auf dem Handy? Um diesen Low-Level Kram brauch sich also keiner den Kopf zerbrechen. Ach ja: Falls der BT-Wandler einen USART haben möchte, brauche ich noch einen zweiten für DMX und die Bausdraten müssten kompatibel sein.


    Sorry, komme grad net ganz mit, was hast du fertig und hochgeladen? Meinst du deine OpenRDM-Implementation auf deiner Seite?


    Was die UARTs angeht, ja, das BT-Modul wird auch einen brauchen. D.h. auch dass es bei kleineren AVRs eh nötig sein wird einen davon in Software umzusetzen. Ich schau mir das die Tage mal an...freut mich aber jedenfalls so kompententen Support wie dich hier zu haben :!:


    @ DJHeini: Wenn nur SingleSlot-Pakete übertragen werden, das BT-Modul Klasse 1 ist und eine ordentliche Antenne dranhängt, is da nix utopisches dran, da sollten gut 30m bei Sichtverbindung drin sein...Wenn beides Klasse 2 ist und Sichtverbindung herrscht, und die Antenne was taugt, ists immer noch knapp die Hälfte. Das reicht von Dimmercity bis Rigg schon auch meistens...


    Grüße,
    phlo

  • Ich meinte die Libs in den Resources.


    SW-UART ist bei den Baudraten nicht empfehlenswert. Wir reden bei DMX von 250kBaud und die ANSI E1.11 erlaubt nur einen Jitter von <1us (Ich muss noch einmal nachgucken!)


    Erfahrungsgemäß geht das nur mit einer Timer-ISR in Assembler vernünftig und es bleibt keine Zeit mehr für ernsthaftere Berechnungen nebenbei.


    Also ein AVR mit 2 USART. Somit gibt es auch ausreichend RAM. Mehrkosten sind bei >30EUR für das BT-Modul auch vernachlässigbar.


    Zu RDM:
    In diesem Fall sind die Sourcen auf SourceForge wohl interessanter, da es um einen Controller geht.


    Aus Gründen der Performance würde ich die Discovery im AVR durchführen und die gefundenen UIDs dem Handy übermitteln. Ansonsten werden die Pakete im Handy zusammengesetzt, im AVR noch einmal an Hand der Prüfsumme gecheckt und dann ausgegeben. Danach ein Port-Turnaround und Empfang und Puffern der Antwort.


    Diese geht wieder zur Dekodierung ans Handy.


    Die Bridge kann an jede Stelle im Bus eingeschleift werden. Warum sollte man über BT große Strecken bewältigen wollen?



    VG,
    Hendrik

  • Zitat von &quot;Henne&quot;

    SW-UART ist bei den Baudraten nicht empfehlenswert. Wir reden bei DMX von 250kBaud und die ANSI E1.11 erlaubt nur einen Jitter von <1us (Ich muss noch einmal nachgucken!)


    Jo, das stimmt schon, das bringt das Ding dann an seine Grenzen. Ich hatte auch wenn dann im Sinn den BT-UART in SW zu machen, die Funkmodule sollen da offenbar recht unkritisch sein (ist aber Hörensagen!). Aber im Prinzip wärs schon angebrachter einfach nen AVR mit 2 UART zu nehmen, da ist dann auch die entsprechende Power vorhanden, das stimmt. Vielleicht dann den neuen Mega644p, der wäre als PDIP40 auch noch für Raucher auf Entzug verarbeitbar :wink:. Hat dann auch entsprechend 2 UARTs etc. und 4K RAM für alle Fälle (da werden sogar kleine Standalone-Sequenzen etc. möglich...). Und mit 7-8€ wohl auch bezahlbar.

    Zitat von &quot;Henne&quot;


    Zu RDM:
    In diesem Fall sind die Sourcen auf SourceForge wohl interessanter, da es um einen Controller geht.


    Aus Gründen der Performance würde ich die Discovery im AVR durchführen und die gefundenen UIDs dem Handy übermitteln. Ansonsten werden die Pakete im Handy zusammengesetzt, im AVR noch einmal an Hand der Prüfsumme gecheckt und dann ausgegeben. Danach ein Port-Turnaround und Empfang und Puffern der Antwort.


    Diese geht wieder zur Dekodierung ans Handy.


    Wenn wir mal soweit sind, dann werde ich glaube ich einfach auf jeden Fall dich hinzuziehen :wink: und die Protokollspec erstmal ordentlich durchlesen...


    Zitat von &quot;Henne&quot;


    Die Bridge kann an jede Stelle im Bus eingeschleift werden. Warum sollte man über BT große Strecken bewältigen wollen?


    Stimmt auch wieder...wenn man das halbwegs zentral macht reicht das dann normalerweise auch aus von der Reichweite, selbst auf größeren Bühnen...


    Beste Grüße,
    phlo

  • Interessantes Projekt.


    Doch mit Bluetooth absolut unsinnig - meiner meinung nach -. Was nützen mir 10m bewegungsradius? Dann kann ich aich gleich ne kabel Lösung verwenden.


    Was interessant und absolut hardwareunabhänig wäre: wlanfähiges Handy + ArtNet


    So bräuchte man nur noch eine wlan -> dmx bridge. Liese sich recht einfach mit einem Wlan Acces Point auf dem Linux läuft (Linksys, Asus, etc) + realtime linux + gpio Pins realisieren statt den status led's nen max485 dran.


    Vorteil: Das Funkprotokoll baut auf einem etablierten offenem Standart (Artnet) auf. Die Einschränkungen von Bluetooth sind dank wlan kein problem mehr. Man kann auch bestehende Infrastrukturen in Gebäuden benutzen. Es müsste nicht großartig Hardware zusammen gestrickt werden.


    Grüße
    Knirps

  • Nee, leider ncoh nicht. Würde ich aber gerne mal. Also wenn das einer hat der bei mri aus der Gegend kommt würd ich mir das doch gerne mal angucken. Wenn ich dann das nächste mal €80,- über hab werd ich's vielleicht aml zum testen kaufen :D

    Gebt mir Steine! Ich besitze kein Behringer-Gerät mehr :D

  • Zurück zur reinen Hardware ohne Handy.....


    Ich habe hier schon einige Teile für einen geplanten DMX-Tester und DMX-Sender.


    Den soll es dann auch als Bausatz geben.


    Diverse Gehäuse, Taster, LC-Displays müssen noch zusammengestellt werden. Entwürfe für DMX-Signal-Quailitäts-Test und DMX-Plausibilität stehen schon.


    Die Software muss natürlich auch noch geschrieben werden.


    Wenn ihr noch Ideen und Vorschläge habt her damit.


    Meine Frage zum Gehäuse:


    Wäre 10x20x4cm zu groß ?


    Alternativ wäre 7x12x4cm wobei dann mit Tasten gespart werden muss.


    Bei hätten ein Display 2x16 Zeichen.




    Bitte um Antworten und Vorschläge

    Wolfgang Dunczewski
    65934 Frankfurt
    Tel: 0700/TONSTUDIO


    DMX Selbstbau Projekte auf www.dmx4you.de


    FOH und Technik

  • BTW: Neuere Klasse1 BT-Module haben auch größere Reichweiten, zum Beispiel die BTM222 von TME.pl übertragen bei Sichtkontakt mindestens 30 Meter bei mindestens 115kbps. Langsamer geht´s noch etwas weiter. Maximal machen die 3MBit/s.

    Einmal editiert, zuletzt von travelrec. ()

  • Zitat

    Wäre 10x20x4cm zu groß ?
    Alternativ wäre 7x12x4cm wobei dann mit Tasten gespart werden muss.
    Beide hätten ein Display 2x16 Zeichen.


    Also mir wäre ja eine vernünftige Bedienung über mehrere Knöpfe lieber als eine umständlche "wenig-Knopf-Bedienung".
    Also von mir aus die größere Variante...


    Gruß
    Grobi

  • 3 Wochen gebraucht, um zu entscheiden, welches der 3 Gehäuse, welche der verschiedenen Taster und welche der unzähligen LC-Displays.....


    (Nebenbei noch etwas Software)


    Gehäuse ist jetzt sicher!!! und es ist soooo klein. Ein Bild zum Größenvergleich der anfangs zur Auswahl stehenden Gehäuse:




    In etwa so wie eine 100er Packung Zigarretten.


    Leider nur ein Display 2x8 Zeichen aber dafür Tasten, Tasten und noch mehr Tasten:



    Das wäre meine bevorzugte Tastenbelegung:


    </- Enter/Back >/+


    "1" "2" "3"
    "4" "5" "6"
    "7" "8" "9"
    "@" "0" "#"


    Selbsterklärendes Menü - hier als Beispiel der Binär/Hex-Rechner:



    Oder die DMX-Anzeige:




    Etwas eng aber noch zum Selberlöten geeignet.


    Hat jemand Ahnung oder Möglichkeit, Tasten per Laser zu beschriften?

    Wolfgang Dunczewski
    65934 Frankfurt
    Tel: 0700/TONSTUDIO


    DMX Selbstbau Projekte auf www.dmx4you.de


    FOH und Technik

  • Leider klappt das mit den gelben Tastenkappen nicht. Die Innenleben der Taster sind drehbar und Beschriftung der Tastkappen dieser Taster macht keinen Sinn.


    Jetzt sind die Taster ohne Tastkappen montiert und es wäre Platz die Beschriftung direkt auf das Gehäuse zu machen:



    So sieht es von innen aus:



    Es ist recht kompakt.


    Da für Stecker UND Buchse keinen Platz ist kann man frei wählen, wie man mit den DMX Bus verfährt. Entweder Anbaubuchse von Neutrik mit Adapter oder Mini-DMX Stecker/Buchse mit Adapterkabel oder Kabel mit Einschleifoption.




    Besteht eigentlich noch Interesse an so einem Gerät? Hier war es wieder mal recht ruhig in letzter Zeit.

    Wolfgang Dunczewski
    65934 Frankfurt
    Tel: 0700/TONSTUDIO


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