• Zitat von "wora"


    das nicht, beim m7 ist er aber dennoch um einiges gewinkelter als beim sd8...ist schon etwas schwieriger beim sd8...aber wie gesagt, das könnte man im case etwas ausgleichen...


    glaub nicht, daß man mit dem kontrast zufriedenstellend Besserung herbeiführen kann...ist schon viel Info auf dem Screen...ich schau morgen mal...


    good n8@ all
    Marcus

  • Für alle die, die bislang "Probleme" beim Sessionspeichern mit der Editorsoftware hatten hier nun die Lösung:


    > einfach auf dem Laufwerk "c" einen Ordner "projects" anlegen.


    Beim "unzippen" scheinen wohl einige Rechner diesen Ordner nicht mit anzulegen. (möglicherweise ein Problem mit unterschiedlichen Vierenscannern (?))


    Wie dem auch sei, dort wo der SD8 Ordner angelegt wird, einfach einen "projects" Ordner anlegen und es sollte funktionieren.


    Gruß


    Christian Eberlein
    Vertriebsmanager


    Atlantic Audio GmbH


  • Christian!


    Herzlich willkommen im Forum.


    Gruß, Christian aus Hamburg

  • zur Info:


    wer die SD8 mal live sehn will und auch selbst "dranrumschrauben" darf gerne mal auf einen Kaffee vorbeikommen ;)


    Adresse steht unten.

    Phoenix Audio Engineering
    Reetzstraße 83
    76327 Pfinztal-Söllingen
    07240-600 874

  • nochmal zum Kern, der SD-8:


    In meinem "Dunstkreis" gibt es inzwischen eine SD8 und sie ist ein schnuckeliges Stückchen.


    Es wird für die SD7 in nächster Zeit ein Softwareupdate geben, das auf der Messe zu sehen war und schon erahnen lässt, was mit der SD8 im Herbst so passieren wird. Das nächste große Update kommt nämlich zur Plasa. Das verspricht eine ganz herrliche Sache zu werden...


    Grüße,
    Bertram

  • ich möchte hier keinesfalls ein schlechtes licht auf das pult werfen. bitte nicht falsch verstehen!
    mir sind in letzter zeit aus ganz unterschiedlichen richtungen und von leuten, die überhaupt nix miteinander zu tun haben, zu ohren gekommen, das die software offenbar noch nicht 100%ig zuverlässig läuft und noch einige funktionen fehlen. damit tut sich digico keinen gefallen, denn so bekommt dieses durchaus interessante pult gleich einen negativen touch.
    da muss schnellstmöglich nachgearbeitet werden, denn sonst hat das teil keine chance gegen die recht zuverlässigen yamahas.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Wir haben uns ja auf der Messe von Herrn Eberlein auch die Digico vorführen lassen, das die Software nicht stabiel oder schnell arbeitet ist mir die 3/4 Stunde Vorführung nicht aufgefallen aber gut der Alltag wird das schon zeigen. Das Pult hat einige nette Gimmicks, zum Beispiel das interne Trimpoti das automatisch die Systemlautstärke hält wenn man den Gain des Vorverstärkers zurück nimmt weil der vom Musiker übersteuert wird usw., echt nett. Sicher ist es auch richtig das so ein Pult in der Pro Szene gefragt sein wird und man deswegen die Gegenfinanzierung recht locker hin bekommen soll aber ich muß sagen wenn ich alle diese Pulte die ich in letzter Zeit einfach aus Interesse durchgemacht habe vergleiche dann ist das Digico SD8 das Pult wo ich wirklich behaupten muß, da muß ich richtig was lernen und wissen um damit um gehen zu können. Das liegt vorallem ja an der großen Stärke der SD8, der absolut offenen Softwarestruktur aber genau diese kann dir mehr als nur zum Verhängnis werden wenn du an ein Fremdgerät kommst, weil es sich ja jeder ganz anderst aufbauen kann. Mein erster Eindruck und wie gesagt die Kenntnis von anderen Digitalen war ja da, 1000 Knöpfe auf denen nichts steht, bzw. nichts stehen kann wegen der offenen Struktur. Der Einstieg war ersteinmal beschwerlich und ohne die Ausführungen von Herrn Eberlein hätte ich selbst wirklich damit zu kämpfen gehabt zumal man zwar den Kanal selektieren kann, dieser wird dann ja auch schön braun unterlegt aber vieles läuft dann doch über den Touchscreen und die Felder sind, weil man ja möglichst viel gleichzeitig auf dem Schirm haben will, nicht gerade groß. Es wäre wohl sinnvoll hier mit einen Stift zu arbeiten, mit den Fingern kann man schonmal daneben tippen. Sicher ist das Pult für denjenigen der ständig damit arbeitet ein wirklich schönes Arbeitsgerät, wenn ich aber als Fremdmischer auf ein Digitalpult treffen sollte würde ich mir wünschen es wäre nicht das SD8, da hätte ich ohne Kindermädchen echt meine Probleme mit.

    In meinem Lexikon fehlt das Wort unmöglich!


    ASR Computer & PA Technik
    André Ruhnau
    Rosenstr.6
    78598 Königsheim

  • Das würde ich dann aber doch gern relativieren. Sowohl Yamaha wie Digidesign als auch Digico (um mal in der "Kampfklasse" zu bleiben) haben ihren eigenen Workflow. Als Soundmann versuche ich da schon mal zu selektieren, was auf den einzelnen Baustellen steht bzw. wie die grundsätzlichen Arbeitsschritte der Pulte sind. Was ich dann vor Ort ggf. vom Babysitter wissen will, sind die Funktionen, die ich zum arbeiten benötige. Da lehne ich mich soweit aus dem Fenster und behaupte, das Routing, EQ, Auxe etc. bei allen genannten Kandidaten schnell erklär- und behaltbar sind. Kanal selektieren und an den EQ greifen löst der eine im ersten Schritt mittels Taste oder -im Fall von Digico- mit einem Druck aufs Display. Prinzipiell kommt doch die Schnelligkeit beim Bedienen doch mit der Häufigkeit, mit der das Pult einem vor der Nase steht. Bin ich allerdings Babysitter, dann sollte ich mich im stillen Kämmerlein wohl mit allen Funktionen meines Pultes auseinandersetzen - egal, welcher Name da dran steht. Zum Thema der Software-Stabilität des SD 8 kann ich nur sagen, dass ich bis jetzt einmal einen Absturz der Surface hatte (und ich weiß wirklich nicht mehr, ob nicht ich mit einer wüsten Tastenkombination die Ursache war), die allerdings keinen Audio-Interrupt zur Folge hatte und nach einem Reset sofort wieder da war. Die bis dato noch nicht implementierten Features habe ich in der "täglichen Arbeit" noch nicht so schmerzlich vermisst, dass es der Grund war, auf ein anderes Pult zu pochen.

  • ich meinte keine Abstürze (habe auch auf der Messe in dieser Hinsicht keine Probleme erlebt), sondern das eigentlich alle Hersteller ihre Pulte mehr oder weniger mit halbfertiger, angespeckter Software auf den Markt werfen, die Hälfte der Steckkarten fehlt noch, alle Protokolle kann das Pult auch noch nicht etc. pp.


    Von Abstürzen habe ich noch nichts gehört, allerdings ist das Pult ja auch noch nicht gerade verbreitet.


    ich glaube, das das einigen Leuten doch den Umstieg erschwert, wenn es doch so einfach auf die bewährte und sehr safe laufende Plattform Yamaha zu setzen. Während dort alle 2-3 Jahre ein "Sammelupdate" rauskommt, überschlagen sich alle anderen Hersteller mit Ankündigungen von Verbesserungen & Updates. Das neue Soundcraft SI2/3 hat z.B. bis jetzt keine Librarys, und EQ´s, Dynamics und Kanäle zu speichern, eigentlich ein Standard.


    Und klar ist, einerseits fordern wir alle MINDESTENS den Yamaha Standard, am besten mehr, und das Ganze auch noch möglichst SCHNELL. Was nicht umbedingt die beste Vorraussetzung für perfekte Software ist ... :wink:

  • Zitat von "oton"

    ...
    Und klar ist, einerseits fordern wir alle MINDESTENS den Yamaha Standard, am besten mehr, und das Ganze auch noch möglichst SCHNELL. Was nicht umbedingt die beste Vorraussetzung für perfekte Software ist ... :wink:


    Und das Ganze noch zu einem niedrigeren Preis bei weniger Volumen ;)

  • Zitat von "simonstpauli"


    Und das Ganze noch zu einem niedrigeren Preis bei weniger Volumen ;)


    ...und ridertauglich muss das teil auch noch sein!
    ...und möglichst hohe vermietpreise erzielen!
    ...und beliebt sein, bei jung und alt! ;)


    na ja, eines ist doch klar:
    der grund, warum mittlerweile doch einige ganz offensichtlich noch unfertige produkte auf dem markt sind, ist folgender:
    - wer zu spät auf den markt kommt, der hat keine chance auf grosse verbreitung seine systems!
    und davor haben alle hersteller angst. verständlicherweise, wie ich meine.


    das war mit sicherheit auch der grund, warum Yammi das M7 so kurz nach dem PM5 auf den markt gebracht hat - und danach gleich das LS9 hinterher gepfeffert hat. die haben den markt richtig erkannt und hatten auch die möglichkeiten, genügend entwicklerpotenzial zusammenzuziehen. wer zuerst kommt, bekommt den grössten teil des kuchens.
    alle die keine yamahas wollten, haben Innovason und D5 gekauft, danach dann Vi6 und Venue...
    aber der markt unterhalb dieser pultklasse war bislang noch allein von Yamaha besiedelt... und dieser bereich ist sehr groß!
    und um diesen markt nicht zu verschenken, werfen jetzt viele ihre geräte da rein, egal ob sie fertig sind oder nicht.
    die furchtbare microsoft-politik, immer ein klein wenig unzulängliche produkte zu verkaufen, damit man in zukunft noch "weiterentwickeln" (oder besser "weiterverkaufen") kann, hat uns ja schon lange abgestumpft. und so werden von uns geräte akzeptiert, die wir früher nie gekauft hätten. oder kann sich jemand ein analoges pult vorstellen, an dem die auxwege noch fehlen?? "ach so, ja, die werden dann in wenigen monaten nachgeliefert"... ;)


    ich bitte erneut darum das nicht falsch zu verstehen, das hat ja jetzt nicht nur allein mit dem SD8 zu tun!

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang



  • Ja wenn du doch aber ehrlich bist, du hast doch selbst auch ein unfertiges Produkt gekauft, oder? Übrigens bei Digico heißt es nicht das Pult ist nicht fertig, es heißt die Struktur ist so offen das man problemlos mit einem Update den Vorsprung der Konkurenz wieder weg macht weil die DSP Power anscheinend so überdurchschnittlich hoch ist.

    In meinem Lexikon fehlt das Wort unmöglich!


    ASR Computer & PA Technik
    André Ruhnau
    Rosenstr.6
    78598 Königsheim

  • Zitat von "Kracky"

    ...
    Ja wenn du doch aber ehrlich bist, du hast doch selbst auch ein unfertiges Produkt gekauft, oder?


    ich habe ja nichts anderes behauptet. allerdings wollte ich hier auch nicht über mein pult diskutieren, dafür gibt es andere threads.
    meine letzten worte bezogen sich ja vor allem darauf, warum die pulte so gut wie alle noch nicht fertig programmiert sind. und ich glaube ich liege mit meinen vermutungen richtig.


    was mir hierzu übrigens noch einfällt ist, das natürlich alle digitalpulte gegenüber ihren analogen kollegen den grossen vorteil haben, das man per softwareanpassungen auf aktuelle erfordernisse im markt reagieren kann.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang