Hallo,
weiß einer, ob ich eine abgespeicherte Szene vom Yamaha M7CL im Yamaha LS9 laden kann?
Oder ist das LS9 dazu nicht im Stande?
Hallo,
weiß einer, ob ich eine abgespeicherte Szene vom Yamaha M7CL im Yamaha LS9 laden kann?
Oder ist das LS9 dazu nicht im Stande?
Das ist keine Frage, ob das LS9 dazu nicht im Stande ist, es sind 2 unterschiedliche Pulte und NEIN, es geht nicht.
gibt auch sonst keine Möglichkeit im Editor das Setting rüberzuziehen?
Dachte im Computerzeitalter wäre sowas schon möglich
Für alles andere gibts doch auch Wandler... :idea:
Zitat von "adler-feder"gibt auch sonst keine Möglichkeit im Editor das Setting rüberzuziehen?
Dachte im Computerzeitalter wäre sowas schon möglich
Für alles andere gibts doch auch Wandler... :idea:
Schon mal probiert mit verschiedenen Office-Versionen (2003, 2007, Windows, Mac etc.) verschiedene Office-Dokumente zu öffnen?
Mit gleichen Office-Versionen aber verschiedenen Grafik-Karten Powerpoint-Dokumente mit verschieden eingebundenen Videos, Flash etc.?
Mach es per Hand, so lange kann das nicht dauern. Zwei Instanzen SM aufmachen mit den entsprechenden Editoren auf 2 Monitoren oder halt auf 2 Rechnern.
Außerdem findet man so ab und zu Fehler, die sich eingeschlichen haben können.
Zitat von "simonstpauli"Mach es per Hand, so lange kann das nicht dauern. Zwei Instanzen SM aufmachen mit den entsprechenden Editoren auf 2 Monitoren oder halt auf 2 Rechnern.
Außerdem findet man so ab und zu Fehler, die sich eingeschlichen haben können.
wobei ich mir auch dann nicht 100% sicher wäre, ob dass das gleiche/identische ist... :o
Zitat von "adler-feder"...
weiß einer, ob ich eine abgespeicherte Szene vom Yamaha M7CL im Yamaha LS9 laden kann?...
wie bereits erwähnt handelt es sich dabei um zwei verschiedene pulte.
sie unterscheiden sich dabei vor allem in der bedienbarkeit und der anzahl der inputs.
beim rest bin ich mir in der tat nicht so ganz sicher ob es da grosse unterschiede gibt, die gemeinsamkeiten überwiegen eindeutig. ich habe durchaus den eindruck, das solche sachen wie die effekt- oder kompressoreinstellungen durchaus ähnlich funktionieren, aber LS9-szenen lassen sich trotzdem nicht in das M7 importieren - und anders herum natürlich auch nicht.
Zitat von "simonstpauli"
Mach es per Hand, so lange kann das nicht dauern.
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Mann kann über den Studiomanager Libraries ( Effekte, Compressor, Eq´s etc.) vom LS9 zum M7 ( und umgekehrt ) rüberziehen. Ganze Kanäle oder Szenen leider nicht. LG
Zitat von "klauston":lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
:roll:
Zitat von "hoernix"Mann kann über den Studiomanager Libraries ( Effekte, Compressor, Eq´s etc.) vom LS9 zum M7 ( und umgekehrt ) rüberziehen. Ganze Kanäle oder Szenen leider nicht. LG
na das hört sich doch schonmal nach was an! Besten Dank. :idea:
simonstpauli
ja hab ich probiert und geht auch, wenn auch oft nur mit einem Wandler und machmal auch nur eingeschränkt.
Aber normalerweise kann ich heutzutage alles miteinander kombinieren!
Z.B. bei Adobe, kann ich alles miteinander öffnen und teilweise sogar bearbeiten.
Bei Office ist dies auch der Fall, man muß nur wissen wie
zwischen Mac und PC ist dies in den meisten Fällen heutzutage auch kein Problem mehr.
Ich wüßte also nicht, was so schwer daran sein soll, ein "fast" identisches Pult nicht mit dem Möglichen abzugleichen.
Was beim LS9 nicht vorhanden ist, muß ja nicht mit importiert werden
Aber deswegen ändert das ja nunmal momentan nix an der Endlösung.
Nur weigere ich mich gern mal gegen die "Geht nicht, gibts nicht" Aussagen. Wenn ich sowas auf meiner Arbeit bringe, bin ich der erste der gehen kann
Zitat von "adler-feder"Ich wüßte also nicht, was so schwer daran sein soll, ein "fast" identisches Pult nicht mit dem Möglichen abzugleichen.
Was beim LS9 nicht vorhanden ist, muß ja nicht mit importiert werden
Aber deswegen ändert das ja nunmal momentan nix an der Endlösung.
Nur weigere ich mich gern mal gegen die "Geht nicht, gibts nicht" Aussagen. Wenn ich sowas auf meiner Arbeit bringe, bin ich der erste der gehen kann
Naja so fast identisch, ich weiß nicht.
Wenns ne leichte softwarelösung gäbe, dann ging das sicher auch.
man kann auf Umwege immer wieder was trixen, schon klar, aber das war ja nicht die Frage.
Wenn ich für jeden kanal eigene Librarys anlegen muß für EQ, Gate, Compressor usw, dann würd ich persönlich das wirklich schnell von Hand aus reinklopfen.
Weils einfach viel schneller geht.
Und immer diese Aussage " geht nicht gibts nicht "
Dafür hätt ich so manchen Veranstalter schon an den Eiern aufhängen können.
JA, es gibt Sachen, die nicht gehen und JA , manchmal muß man nicht alles machen.
deswegen bin ich nicht der Erste, der gehen muß.
Mit dieser Aussage wird immer wieder mal ein geistiger Erguss ( Einfälle die so sind wie Kühe Ausfälle haben ) eines "Kreativen" gerechtfertigt, den sehr oft dann irgendwelche techniker als Deppen ohne Zusatzvergütung im Schweiße Ihres Angesichts lösen müßen.
Und NEIN, jeden Schwachsinn muß ich mir auf Grund solcher Argumentationen nicht antun. :twisted:
Zitat von "klauston"Wenns ne leichte softwarelösung gäbe, dann ging das sicher auch.
Na ja - es gibt vieles das heutzutage möglich wäre, aber aus Gründen von "Das braucht/bezahlt doch eh keiner" nicht produziert wird.
Ich bin zwar kein Programmierer, aber was spricht (theoretisch) dagegen, dass Yamaha mal im Studiomanager eine entsprechende Datensatz-Import/Exportfunktion integriert? So wie es diverse Email- und Messprogramme ebenfalls seit Jahren beherrschen. Für mich hört sich das eher nach einer Fleissarbeit für Programmierer an, als nach einer technischen Unmöglichkeit.
Dass man nicht erwarten darf, dass alle Routing-, Setup- und Sonstwas-Einstellungen übernommen werden, ist klar. Aber ein einfacher tabellarischer Datensatz für die Kanaleinstellungen, (also Gain, evtl. InputPatch, Delay, EQ, Dynamik 1, Dynamik 2, Mix 1-24, Fader, Routing) am besten in lesbarer Form (z.B. EQ: Gain(dB)/Freq(Hz)/Q) sollte doch möglich sein. Was der Pulteditor dann nicht lesen kann (z.B. LoCut beim 01V) wird ignoriert und gegebenenfalls mit einer Hinweismeldung versehen. Zumindest hat man dann als Techniker die Wahl was einfacher und schneller geht - im Fall Bandmucke (24-32Kanäle) an LS9/M7 auf jeden Fall letzteres.
Yamaha könnte auch hier einen Standard schaffen, an dem sich in Zukunft Hersteller messen müssen oder gar mit aufgreifen können. Bei der breiten Palette an Pulten, die es mittlerweile von denen gibt, würde es durchaus Sinn machen.
Irgendwie fehlt da noch dieser Gesamtsystem-Gedanke...
Ich sehe überhaupt keinen Grund warum das technisch nicht gehen sollte.
Solange wir User uns aber mit der Situation zufrieden geben wird das Yamaha auch nicht ändern. Deshalb halte ich diese "sind zwei unterschiedliche Pulte, muss auch nicht gehen"-Argumentation für extrem kontraproduktiv.
Zitat von "christopher hafer"Ich sehe überhaupt keinen Grund warum das technisch nicht gehen sollte.
Solange wir User uns aber mit der Situation zufrieden geben wird das Yamaha auch nicht ändern. Deshalb halte ich diese "sind zwei unterschiedliche Pulte, muss auch nicht gehen"-Argumentation für extrem kontraproduktiv.
Finde ja nicht, das es nicht gehen muß. Ich würd es sogar sehr begrüßen.
ich dachte eigentlich, das es vermutlich zuviel Arbeit für einen sinnvoll finanziell vertretbaren Rahmen ist.
bei Anderen herstellern geht es auch, aber da wurden die Pulte wirklich aus einem heraus gebaut
Im Moment ist aber die Situation:
Es geht nicht in Studio Manager.
Wie bereits geschrieben, ich finde es ganz hilfreich, solche Settings reflektiert per Hand zu übertragen, oft findet man Bugs darin.
Meiner Meinung nach sollte fast jeder mindestens ein Mal im Jahr seine Settings komplett verlieren, dann würden einige Gigs besser klingen. Das aber nur so am Rande.
Wenn Yamaha Feedback von vielen Anwendern bekommt programmieren die schon mal etwas. So geschehen z.B. beim DME Manager und ich meine auch beim Studio Manager.
Es gibt dort ja auch noch andere Baustellen...
Wenn jemand programmieren kann und Lust hat kann er (sie) ja mal loslegen.
BTW: es gibt eine "Sends on Studio Manager Fader" Anwendung eines Kollegen (falls ich es nicht bereits erwähnte):
http://www.checkcheckonetwo.com/2.html
Dazu braucht man dann noch MidiYoke:
http://www.midiox.com/myoke.htm
Achtung: Anleitung genau lesen!
Zitat von "klauston"
ich dachte eigentlich, das es vermutlich zuviel Arbeit für einen sinnvoll finanziell vertretbaren Rahmen ist.
Ach, ich weiß nicht. Yamaha hat sehr sehr viel Geld mit den Pulten PM5/M7/LS9 und 01v verdient! Das kostet die einen Griff in die Portokasse um im eigenen Haus einen Konverter zu programmieren. Das hat ein fähiger Yamaha-Entwickler in zwei Tagen fertig.
ZitatMeiner Meinung nach sollte fast jeder mindestens ein Mal im Jahr seine Settings komplett verlieren, dann würden einige Gigs besser klingen.
:lol: Der wichtigste und richtigste Satz seit Einführung der Digitalpultdiskussionen.
(ich fange, wann immer es Zeit und Umstände erlauben, mit einem 'genullten' Setting an, bei dem lediglich Patching/ Routings/ ein paar Grundfunktionen vorkonfiguriert sind. Der Rest ergibt sich situationsbezogen - und der kann am Ende auch bei scheinbar gleichen Vorgaben sehr, sehr unterschiedlich aussehen!)
Mit freundlichem Gruß
BillBo
Da ist schon was Wahres dran, aber ich denke man sollte genau differenzieren:
Mein Beispiel:
Ich selbst habe ein M7-Setup mit ca. 44 Kanälen für eine 30-köpfige Kapelle.
Soundcheckzeiten sind kurz und werden sinnvollerweise zu Proben genutzt.
Shows gehen drei Stunden. In dieser Zeit habe ich jedesmal sehr viel verändert.
Ohne Startsetup wäre das für mich auf einem Digi-Pult nicht gut zu machen.
Anderes Beispiel:
Klassisches Rock'n Roll Setup mit 20 Kanälen. Tech läd es und lässt es weitestgehend stehen, meckert aber noch gerne ein wenig über die örtliche Anlage, weil er sich nicht mal die Mühe macht den Master-EQ anzupassen.
durch die speicherbarkeit geht vor allem jungen kollegen viel potenzial durch "ausprobieren" verloren... wir waren es ja gewohnt, auf jedem gig alle einstellungen neu anzupassen (sofern man viel auf fremden anlagen zu arbeiten hatte). dadurch passierten hin und wieder fehler, die aber auch kreative ergebnisse brachten. diese erfahrungswerte sehe ich durch die speicherbarkeit gefährdet, in sofern kann ich den wunsch von simonstpauli ebenfalls nachvollziehen.
ich selbst habe da mal eine zum thema passende erfahrung gemacht: ich arbeite monatlich für eine feste band in einer festen location, und zwar nunmehr schon wieder seit etwa 7 jahren (oh mann, die lebenszeit fliegt einfach so davon...)
dort nutzen wir ein altes 01V, das der band gehört. mittlerweile kenne ich natürlich die eigenarten des raumes und habe meine arbeitsweise entsprechend angepasst. so weit, so gut...
letztes jahr hatte ich dort mal eine andere combo und die sängerin sagte im soundcheck: "kannst du mal den bass etwas aus dem monitor rausmachen?"
gesagt, getan.
und siehe da: plötzlich hatte ich viel weniger dröhnprobleme als die letzten jahre
des rätsels lösung: mit der normalen band machen wir dort seit jahren keinen soundcheck mehr, nur noch linecheck und dann wird noch ein bisschen geprobt. zeit für einen ausgiebigen check der monitoranlage war da noch nie! der sänger und die sängerin haben von anfang an mit dem sound aus den monitoren gelebt und es wohl als normal empfunden, aber die teile machten definitiv zu viel sauereien bei 200Hz, aber jahrelang fiel mir das durch das resetten der szene einfach nicht auf!
das sind aber jetzt zwei paar verschiedene Schuhe.
Wer meint, durch Übernahme eines Settings nix mehr machen zu müssen, sollte sowieso seinen Job überdenken.
Für mich gehts da weniger um den Soundcheck, als vielmehr um ein Grundsetting.
Z.B. beim Gesang einen Kompressor eingebunden zu haben oder die einzelnen Kanäle beschriften usw...
Soundcheck gehört weiterhin zur Grundarbeitsweise. Klar, gewöhnt sich das menschliche Ohr an alles, wenn es immer und immer wieder mit dem selben Sound konfrontiert wird.
Aber darum gehts ja nicht.
Und ich kann die Leute hier ehrlich gesagt auch verstehen, die sagen, dass bei einigen wohl die Praxis verloren geht.
Kann ich durchaus unterstreichen. Aber das hat meiner Meinung nach nix mit dem Produkt zu tun, als vielmehr mit der Persönlichkeit eines Jeden, vielleicht auch mit dem Können, dem Angagement, der Disziplin und was sonst noch.
Deswegen sich aber nicht weiterzuentwickeln, wäre doch Quatsch.
Das führt zu einer Grundsatzdiskussion.
Und wenn man als Techniker sein "Arbeitsgerät" nicht immer wieder überprüft und zwar von selbst, dann sollte man dies schleunigst einführen. Jeder Handwerker muß ständig sogar täglich sein Werkzeug auf Mängel hin überprüfen. Sowas gehört für mich zur Arbeit dazu. Wenn man das einmal im Jahr macht ok, wers öfter schafft, umso besser
Und für Yamaha ist es tatsächlich kein Problem sowas coden zu lassen. Die Frage ist immer nur obs auch gewünscht wird.
Keine Nachfrage, kein Produkt.